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Thursday, June 30, 2022

Lebensmittel: Der Preis ist vielen wichtiger als Bio - Süddeutsche Zeitung - SZ.de

Die gegenwärtige Zurückhaltung der Verbraucher beim Einkaufen trifft auch Bio-Lebensmittel. Und das wiederum könnte Folgen für den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft haben. Menschen, die wissen, wie wichtig Bio-Lebensmittel für die Umwelt, die Artenvielfalt, die Qualität des Wassers, die Klimaziele und die regionale Landwirtschaft sind, erfüllt das mit Sorge. Menschen wie Alnatura-Gründer Götz Rehn und Meike Gebhard, Geschäftsführerin der Online-Plattform Utopia, zum Beispiel. Wegen der hohen Inflation wurde nach Angaben des Bundesverbands Naturkost und Naturwaren in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich weniger Bio-Ware als im Vorjahreszeitraum verkauft. Im März sanken die Tagesumsätze um mehr als 18 Prozent.

Noch schlechter für den Bio-Markt sind die Daten des Marktforschungsunternehmens GfK, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen. Anfang des Jahres hätten Bio-Lebensmittel laut GfK trotz des Rückgangs noch im Trend gelegen. Doch im Mai hätten die Verbraucherinnen und Verbraucher eine Trendwende vollzogen. Da sei der Umsatz bei Bioprodukten um vier Prozentpunkte stärker zurückgegangen als der Gesamtmarkt. Hierin zeige sich, so die GfK, wie stark viele Bürger, vor allem solche mit geringem Einkommen, sparen. Der Preis sei manchen wichtiger als Nachhaltigkeit.

Berücksichtigt man zudem, dass der Anteil an Bio-Lebensmitteln am Gesamtmarkt ohnehin laut Statista nur 6,8 Prozent beträgt, werden die Sorgen plastisch. Denn wenn der Bio-Konsum zurückgeht, fällt es der Bundesregierung schwerer, den Ausbau der Fläche für Öko-Landbau von derzeit etwa zehn auf 30 Prozent voranzutreiben. Die Bundesregierung halte an diesem Ziel fest, betonte Ophelia Nick, Staatssekretärin für Ernährung und Landwirtschaft. Das sei im Koalitionsvertrag so verankert. Experten wie der Göttinger Agrarökonom Achim Spiller bezweifeln allerdings, dass die Agrarwende wie geplant zu schaffen sei. Auch Armin Valet, Experte der Verbraucherzentrale Hamburg, zeigte sich skeptisch. Die Pläne bezeichnete er als "sehr ambitioniert". Um das 30-Prozent-Ziel zu erreichen, müssten pro Jahr 400 000 Hektar umgestellt werden, im vergangenen Jahr waren es jedoch nur 80 000 Hektar.

"Wir machen gerade zwei Schritte vor, einen zurück."

Rehn unterstrich daher auf dem Nachhaltigkeitsgipfel der Süddeutschen Zeitung, wie wichtig Bio-Lebensmittel sind: "Ich hoffe nur, dass die Kunden, die jetzt weggeblieben sind, zeitnah wieder zurückkommen, weil wir sonst in Deutschland eine starke Strukturveränderung haben werden." In England und den USA gebe es keine vergleichbaren Bio-Fachmärkte wie in Deutschland. Hier deckten sie immerhin ein Drittel des Bio-Marktes ab. Blieben die Kunden dauerhaft aus, könnten manche in existentielle Nöte geraten. Sie seien nicht in der Lage, die Preise so zu kalkulieren wie Konzerne, namentlich Aldi oder Lidl, die mit zu den größten Bio-Händlern zählen.

Lebensmittel: "Ich bin zuversichtlich, dass, wenn wir durch diese Krise hindurch sind, der Bio-Konsum wieder anzieht", sagt Meike Gebhard, Geschäftsführerin der Nachhaltigkeits-Plattform Utopia.

Utopia-Geschäftsführerin Gebhard hält die Abkehr von Bio-Lebensmitteln nur für ein kurzfristiges Phänomen: "Ich bin zuversichtlich, dass, wenn wir durch diese Krise hindurch sind, der Bio-Konsum wieder anzieht. Wir machen gerade zwei Schritte vor, einen zurück." Nach Einschätzung von Petra Süptitz, Expertin für Nachhaltigkeit bei GfK, gehört der Schutz der Umwelt zu den wichtigsten Werten der Konsumenten. "Die Bedeutung von Nachhaltigkeit wird nicht durch die Inflation beendet." Das gelte besonders für Menschen, die wenig finanzielle Sorgen haben.

Ein Indiz dafür, dass Verbraucher "jetzt keine Rolle rückwärts" machen, ist aus Gebhards Sicht, dass sie derzeit stärker Bio-Eigenmarken-Produkte der Händler kauften. GfK-Zahlen bestätigen, dass Verbraucher derzeit eher auf teurere Bio-Produkte von Markenherstellern verzichten. Das hat zur Folge, dass sich im Moment der Abstand zwischen Bio-Produkten und konventioneller Ware verringert. Bio wird so gesehen relativ preiswerter. Studien belegen das, und auch Rehn weist darauf hin: "Im Moment ist die Entwicklung eher günstig. Die Kunden müssten das nur wissen." Zumal in den konventionellen Produkten die Kosten für Tiere und Umwelt nicht enthalten seien. Eigentlich sei der Kauf von Bio-Lebensmitteln eine Win-win-Situation für alle: die Landwirte, die Händler, die Konsumenten und die Umwelt.

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Wednesday, June 29, 2022

Aktuelle Inflation: 5 Lebensmittel werden zum Luxusgut – wmn - wmn

Der Klimawandel betrifft uns inzwischen immer mehr: Von drastischen Wetter-Ereignissen bis zu Ernteausfällen müssen wir in den nächsten Jahren mit immer mehr Problemen durch die Erderwärmung rechnen. Der 84-jährige Ökonom Charles Goodhart gab bereits im Jahr 2021 Prognosen für die Zeit des Klimawandels ab. Er sagte, dass wir uns auf eine dauerhafte Inflation einstellen müssten, wenn sich das Klima weiterhin drastisch verändert. Durch den Krieg in der Ukraine und den Klimawandel werden diese Lebensmittel noch teurer, als sie es jetzt schon sind. Wir erklären, was sich in der Ernährung ändern wird.

Klimawandel und Ernährung: Alle Lebensmittel im Überblick

Diese Lebensmittel sind bedroht

Essen ist nicht einfach Essen, sondern Genuss, Einkommensgrundlage und Kultur in einem. Was auf unseren Tellern landet und was in Zukunft als Luxusessen gelten wird, wird sich dennoch ändern. Wir haben fünf Lebensmittel herausgesucht, die schon jetzt vom Klimawandel direkt betroffen sind und zeigen dir, mit welchen Veränderungen du rechnen musst.

Zunächst ist es wichtig zu erwähnen, dass der Klimawandel in alle Bereiche des Lebens vordringt. So wird beispielsweise der Strom bereits jetzt immer kostspieliger, da die Bundesregierungen auf der Welt Zertifikate für den COO2-Ausstoß der Unternehmen herausgeben. Verteuern sich diese Zertifikate, werden auch die Erzeugnisse des Stroms teurer. Heute brauchen wir für beinahe jedes Lebensmittelerzeugnis Strom.

frau hände brot lecker gebäck backen
Weizen ist vom Klimawandel stark bedroht. Foto: istock.com/Sasha Samardzija Foto: istock.com/Sasha Samardzija

1. Weizen

Knapp 20 Prozent aller Kalorien, die wir zu uns nehmen, basieren auf Weizen. Doch das Getreide wird knapp. Selbst wenn die Pariser Klimaziele eingehalten werden, müssen wir mit Ernteeinbußen rechnen.

Weizen ist vor allem durch zwei Dinge stark bedroht: Dürre und steigende Kohlenstoffdioxid-Werte. Letzteres schadet nicht nur dem Wachstum, sondern kann auch Auswirkungen auf die enthaltenen Nährstoffe haben. Die Dürre wird bis Ende dieses Jahrhunderts bis zu 60 Prozent der weltweiten Anbauflächen betreffen. Das heutige Risiko für die Anbauflächen liegt dagegen gerade einmal bei 15 Prozent.

2. Kalifornische Mandeln

Der Klimawandel hat auch Einfluss auf gesunde Ernährung. Dabei stehen Kalifornien harte Zeiten bevor. 80 Prozent aller weltweit angebauten Mandeln stammen von dort. Um zu wachsen, brauchen Mandeln eine Menge Wasser, das üblicherweise vom schmelzenden Eis der Berge in Sierra Nevada in den Staat fließt. Eis wird von dort aber immer seltener geflossen kommen.

Der letzte Ausweg könnte ein Umzug nach Washington und Oregon sein, die nach 2050 die nötige Temperatur erreicht haben könnten. Ob das klappt, steht noch aus.

vinho verde weißwein grüner wein
Wein wird in den nächsten Jahren häufiger aus Schottland kommen. Foto: Rostislav_Sedlacek Foto: Foto: Rostislav_Sedlacek

3. Wein

Wein ist gleich fünffach gefährdet. Durch längere Trockenphasen, hohe Temperaturen, unregelmäßige Niederschläge, die verstärkte Strahlungsintensität der Sonne und Treibhausgase.

Dadurch gehen viele Weinreben kaputt und auch der Geschmack wird sich verändern. Mehr Alkohol, weniger Säure. Besonders hart trifft es aber Länder wie Frankreich, die für ihren Weinanbau bekannt sind. Durch die klimatische Verschiebung werden Weinreben Ende des Jahrhunderts am besten in Schottland wachsen.

4. (Hochwertiger) Kaffee

In einer französischen Studie warnten Forscher:innen 2018 davor, dass Klimaextreme die Kaffee-Erträge um 20 Prozent senken könnten. Die Betonung liegt jedoch hier auf „hochwertig“, da andere Studien annehmen, dass die Flächen für Kaffeeanbau insgesamt zunehmen könnten. Das Problem: Die Flächen für hochwertigen Kaffee werden trotzdem schrumpfen.

Ganze 40 Prozent der Anbauflächen in Äthiopien für hochwertigen Kaffee werden im Verlauf des Jahrhunderts wegfallen. Dort macht der Kaffeeexport ein Drittel aller Agrarexporte aus. Kleinbauern verdienen mit normalem Kaffee viel weniger. Sie werden gezwungen, umzusteigen und mit industriellen Produktionssystemen zu konkurrieren – die Ernährung dieser Menschen ist durch den Klimawandel in Gefahr.

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Reis ist aus vielen Küchen der Welt nicht wegzudenken. Foto: unsplash | @markuswinkler /

5. Reis

Auch die Erträge von Reis werden stark zurückgehen. Zum einen durch die Erwärmung an sich, zum anderen nehmen die Pflanzen mehr Arsen aus dem Boden auf. Das ist giftig und führt dazu, dass weniger Reiskörner gebildet werden. Auch das wirkt sich negativ auf die Erträge aus.

In Bangladesch führen außerdem Überflutungen dazu, dass der Reisanbau unmöglich wird. In den nächsten 120 Jahren könnten deswegen 200.000 Farmer:innen ihre Arbeit verlieren.

Immerhin: Forscher:innen haben Pflanzen gezüchtet, die sowohl Dürre, als auch Fluten aushalten können.

Klimawandel & Ernährung: Auch die Anbaugebiete ändern sich

Es gibt eine Menge Lebensmittel, die immer seltener auf unseren Tellern landen werden. Darunter leiden vor allem Kleinbäuer:innen. Aber es bietet sich auch viel Platz für neue Ideen. Manche Lebensmittel wandern in den Norden. Pfirsiche und Kichererbsen werden beispielsweise mittlerweile in Brandenburg angebaut. Auch, wenn das die Nachteile nicht aufwiegt, darf man weiter gespannt sein, wie sich der Anbau in Zukunft verteilen wird.

So kannst du dich möglichst klimafreundlich und günstig ernähren

Um eine Inflation durch den Klimawandel oder den Klimawandel generell zu verhindern, kann jeder von uns eine Sache machen: Sich klimafreundlicher ernähren. Dafür solltest du auf importierte Lebensmittel möglichst verzichten. Also achte darauf, woher dein Obst und Gemüse kommt, umso näher, umso besser. Lebensmittel wie Weizen oder auch Fleisch werden zudem auch oft aus anderen Ländern importiert, achte also auch dort auf die Herkunft und verzichte möglichst darauf. Saisonales Obst und Gemüse ist ebenfalls viel klimafreundlicher und günstiger.

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Rheuma, Arthrose & Co. - Welche Lebensmittel Entzündungen vorbeugen - fr.de

Ungesunde Gewohnheiten in der Ernährung können chronische Entzündungen auslösen. Antientzündliche Lebensmittel schaffen Abhilfe: Was Sie wissen sollten.  

Frankfurt – Ob Rheuma, Arthrose, Diabetes, Arthritis, Multiple Sklerose oder Neurodermitis – auch wenn die Erkrankungen noch so unterschiedlich sind, basieren sie oft auf entzündlichen Reaktionen im Körper. „Entzündliche Prozesse spielen eine Rolle bei unglaublich vielen Erkrankungen“, erklärte Ernährungsmediziner Matthias Riedl gegenüber dem NDR. Grundsätzlich gelten Entzündungen als wichtige Abwehrreaktion auf eine Schädigung des Gewebes. Ziel ist es, den schädigenden Einfluss zu entfernen. Meist äußert sich eine Entzündung in Form von geröteter Haut, Wärme an der entzündlichen Stelle sowie Schwellungen. Häufig geht dies mit Schmerzen einher, die Funktion ist in der Regel eingeschränkt. Entzündungen im Körper spielen sich dagegen anfangs unbemerkt ab und äußern sich beispielsweise durch Fieber, allgemeines Unwohlsein und Schmerzen.

Liegen langanhaltende Reizungen bestimmter Körperregionen vor, können sich chronisch-entzündliche Erkrankungen bilden. Diese machen sich meist durch schubartige Symptome bemerkbar, etwa bei Arthritis oder Rheuma. Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von entzündlichen Prozessen wirken viele Faktoren zusammen, darunter Schlaf- und Bewegungsmangel, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Stress sowie eine ungesunde Ernährungsweise.

Entzündungen im Körper vorbeugen: Ungesunde Lebensmittel sollten Sie gezielt vermeiden

Zu fettig, zu viel Zucker, zu wenig Nährstoffe und zu viele leere Kalorien: Aufgrund des heutigen Überangebots von Nahrungsmitteln in westlichen Ländern neigen viele Menschen zu ungesunden Lebensweisen. „Süßes, Weizenprodukte und übermäßiger Fleischkonsum – vor allem Schweinefleisch, das besonders viele entzündungsfördernde Substanzen enthält“, fördern Entzündungen im Körper, informierte Rheumatologin Anne Fleck gegenüber dem NDR. Auch ein Mangel an entzündungshemmenden Lebensmitteln in der Ernährung spiele eine entscheidende Rolle.

Gesunde Ernährung

Zur Vermeidung chronischer Entzündungen ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen unumgänglich. Grundsätzlich beginnt eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungezuckerten Tees. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens 1,5 Liter pro Tag. Bei Bewegung oder sommerlichen Temperaturen entsprechend mehr.

Chronische Entzündung – Gemüse und Obst sind Teil von gesunder Ernährung

Auch Obst und Gemüse sollten wichtige Bestandteile in der Ernährung bilden. Die AOK Gesundheitskasse empfiehlt mindestens drei Hände voll rohes oder gegartes Gemüse pro Tag. Dazu werden zwei Hände voll zuckerarmes Obst empfohlen. Diese Obst- und Gemüsesorten wird eine besondere entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben:

  • Lauch- und Zwiebelgemüse: viele Vitamine (A, B, C, E) und hohen Menge an Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor
  • Brokkoli: liefert sekundäre Pflanzenstoffe, wie Glucosinolate
  • Paprika: viel Vitamin C und viele Ballaststoffe
  • Kirschen und rotes Beerenobst: viel Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffe, wie Anthocyane
  • Spinat: reich an Vitaminen (C, E) und Mineralstoffen, wie Beta-Carotin, Zink und Selen

Auch Nüsse, pflanzliche Öle und Gewürze haben einen antientzündlichen Effekt. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 stärken die Immunabwehr und lassen entzündliche Prozesse im Körper abklingen. Auch Kurkuma, Ingwer und Chili wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt.

Gesunde Ernährung – Nüsse, Öle und Gewürze haben entzündungshemmenden Effekt

Dabei ist es für eine entzündungshemmende Ernährung nicht entscheidend, ausschließlich bestimmte Lebensmittel zu essen. In der Regel ist es ausreichend, gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse in den Essensplan einzubauen und entzündungsfördernde Nahrungsmittel wie Alkohol, Fleisch oder Süßigkeiten zu reduzieren. Wer bereits an chronischen Entzündungen wie Rheuma, Arthrose und Co. leidet, sollte entzündungsfördernde Lebensmittel konsequent meiden. Dazu zählen auch stark verarbeitete Produkte, etwa Fertiggerichte, Wurst, Käse sowie besonders glutenhaltige Lebensmittel.

Ein hohe Konsum von tierischen Produkten kann nicht nur zu chronischen Entzündungen im Körper führen, sondern auch das Risiko von Depressionen erhöhen.

„Eine überwiegend vegetarische und pflanzenbetonte Ernährungsweise sichert eine ausreichende Versorgung mit entzündungshemmenden Stoffen“, schrieb der Verein für Unabhängige Gesundheitsberatung. „Je bunter und vielfältiger die Lebensmittelauswahl ausfällt, desto besser.“ Entscheidend sind aber auch Stressabbau, ausreichend Schlaf und genügend Bewegung im Alltag. (kas)

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Haltbare Lebensmittel: 9 Produkte, die du nie wegschmeißen musst – wmn - wmn

Lebensmittelverschwendung ist ein ernsthaftes Problem in unserer Gesellschaft. Allein in Deutschland sind es im Schnitt 6 Tonnen Lebensmittel, die allein in privaten Haushalten im Müll landen. Hinzu kommen dann noch tonnenweise Abfälle aus der Industrie, der Produktion oder dem Einzelhandel. Insgesamt beläuft sich die Zahl der weggeworfenen Lebensmittel in Deutschland dann auf rund 12 Tonnen pro Jahr. Eine ganz schön hohe Zahl, die es zu vermeiden gilt. Wie dir das gelingt und welche Lebensmittel ewig haltbar sind, erfährst du hier.

Haltbare Lebensmittel: 9 Produkte im Überblick

1. Wasser in Glasflaschen

Auch wenn wir Wasser einfach aus der Leitung trinken, sollte man immer welches auf Vorrat haben. Bei einem Stromausfall oder Blackout kann es passieren, dass auch das Wasser ausfällt. Wasser aus dem Glas eignet sich für die Lagerung am besten, da das Wasser nicht den Geschmack der Flasche annimmt. Wenn du noch nicht weißt, was du bei einem Blackout machen solltest und welche Vorkehrungen du treffen solltest, kannst du das hier nachlesen.

Zudem enthalten Plastikflaschen Mikroplastik und Weichmacher, die findet man nach einer gewissen Zeit im Wasser wieder. Um genau zu sein, konnten sogar in 44 Prozent der PET-Einwegflaschen Mikroplastik nachgewiesen werden. Dieses löst sich mit der Zeit von den Flaschen und wird, wenn wir das Wasser trinken, mit in den Körper aufgenommen.

Was genau Mikroplastik im menschlichen Körper anrichten kann, ist bislang noch nicht richtig erforscht worden. Einige Studien konnten bisher jedoch bereits belegen, dass Mikroplastik Entzündungsreaktionen im Körper auslösen kann.

2. Zucker

Schlecht für die Gesundheit, gut für den Vorrat: Da Zucker jedem Organismus die Feuchtigkeit entzieht, können keine Schimmelpilze oder Bakterien entstehen. Selbst Lebensmittelmotten können dem nichts anhaben. Er verklumpt nur, wenn er mit Wasser oder Feuchtigkeit in Berührung kommt.

3. Salz

Mit Salz verhält sich das ähnlich wie mit Zucker: Es können keine Bakterien oder Organismen entstehen, Lebensmittelmotten gehen auch nicht ran. Zudem verklumpt es ebenfalls, wenn Feuchtigkeit an das Salz kommt. Aber Achtung: Das gilt nur für pures Salz, kein Kräutersalz.

4. Honig

Honig besteht hauptsächlich aus Zucker und ist deswegen ebenfalls haltbar. Er ist zudem antibakteriell. Jedoch muss man bei der Lagerung für die lange Haltbarkeit einiges beachten: Er muss kühl und dunkel gelagert sein, damit er antibakteriell bleibt. Zudem muss das Glas immer gut verschlossen werden, da Honig aus der Luft Feuchtigkeit zieht und so gärt. Zudem mag er keine Fremdkörper, weswegen du nicht mit einem dreckigen Messer in den Honig eintauchen solltest.

Reissorten
Wenn du einen Lebensmittelvorrat aufbauen möchtest, eignet sich Wildreis und weißer Reis am besten. Foto: NorGal / Getty Images via Canva

5. Weißer Reis und Wildreis

Reis an sich sollte doch eigentlich immer ein haltbares Lebensmittel sein, oder? Falsch! Einige Reissorten sind tatsächlich haltbarer als andere. Vollkornreis und brauner Reis haben zum Beispiel einen höheren Fettanteil, wodurch sie schneller schlecht werden. Weißer Reis und Wildreis halten hingegen viel länger. Jedoch sollte er möglichst luftdicht verschlossen sein, da Reis durch den Stärkeanteil anfällig für Lebensmittelmotten ist.

6. Maisstärke

Wer Maisstärke kühl und dunkel lagert, hat wahrscheinlich sehr lange etwas davon. Mit ihr kann man vor allem Soßen andicken. Aber Achtung: Lebensmittelmotten lieben Stärke. Also verschließe die Maisstärke am besten in einem luftdichten Glas.

7. Nudeln

Getrocknete Nudeln sind als haltbares Lebensmittel perfekt, wenn man sich einen Vorrat anschaffen möchte. Wie beim Reis sind die Vollkornprodukte aufgrund des Fettanteils schneller verderblich. Im Falle eines Stromausfalls brauchst du aber für Reis und Nudeln natürlich auch Wasser und einen Gaskocher, um sie zu verzehren.

8. Ungeöffnete Konserven

Richtig verschlossene Konserven halten zwar nicht für immer, jedoch halten sie bei der richtigen Lagerung sehr lange. Je nachdem, was sich in der Konserve befindet, halten sie mehrere Jahre. Am besten schaust du beim Kauf auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und verbrauchst sie immer wieder. Die neueren Konserven kannst du dabei im Vorratsregal nach hinten stellen, die Älteren nach vorne. Obst- und Gemüsekonserven kommen übrigens auch in der Checkliste für einen Notfallvorrat des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe vor.

Konserven Vorrat
Konserven werden schon lange genutzt, um Obst und Gemüse haltbarer zu machen. Foto: heller181 / Getty Images via Canva

9. Weißweinessig (destilliert)

Durch den Säuregehalt haben Bakterien bei Weißweinessig keine Chance. Damit da funktioniert, muss er wie die anderen Lebensmittel kühl und dunkel gelagert werden. Zudem muss es purer Weißweinessig sein, da die Kräuter in z.B. Kräuteressig schlecht werden können.

Mehr Food-Themen findest du hier:

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Laut Studie: Deutsche mit weniger Einkommen schränken Lebensmittel-Käufe ein - t-online - Finanzen

Die steigenden Preise sind für viele Menschen eine Herausforderung: Vor allem Menschen mit geringerem Einkommen kaufen daher nun weniger Lebensmittel.

Mehr als die Hälfte der Deutschen mit niedrigerem Einkommen will wegen der hohen Inflation weniger Lebensmitteln einkaufen. Rund 52 Prozent der Erwerbspersonen mit einem relativ niedrigen Haushaltseinkommen bis 2.000 Euro netto im Monat sehen sich genötigt, sich wegen der gestiegenen Preise vor allem für Energie bei Nahrungsmitteln einzuschränken, wie am Mittwoch aus einer Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht.

Darunter wollen rund 18 Prozent den Konsum von Nahrungsmitteln, Getränken, Tabakwaren und Ähnlichem sogar "bedeutend" zurückfahren. Demnach geben 63 Prozent zudem an, beim Kauf von Kleidung und Schuhen inflationsbedingt kürzertreten zu wollen, darunter 28 Prozent deutlich. Der akute Druck, den Konsum solcher Alltagsgüter zu reduzieren, nimmt mit wachsendem Einkommen ab.

Über alle Einkommensgruppen hinweg wollen 39 Prozent der Erwerbspersonen künftig weniger Nahrungs- und Genussmittel kaufen, darunter zehn Prozent "bedeutend weniger". Bei Bekleidung und Schuhen wollen sich 53 Prozent einschränken, davon 18 Prozent "bedeutend". Je nach Energieart geben fernen 62 Prozent (Warmwasser) bis 73 Prozent (Strom) aller Befragten an, ihren Verbrauch reduzieren zu wollen.

Mehr Geld monatlich notwendig

Die Daten zeigen auch, wie groß die Lücken sind, die vor allem die Explosion der Energiepreise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine in viele Haushaltsbudgets reißt: Knapp 36 Prozent der befragten Menschen geben an, sie bräuchten aktuell monatlich 100 bis 250 Euro zusätzlich, um ihren bisherigen Lebensstandard halten zu können, weitere 25 Prozent beziffern den Bedarf auf 50 bis 100 Euro. 16 Prozent nennen sogar 250 bis 500 Euro. Die Studie beruht auf einer Befragung von gut 6.200 Personen von Ende April bis Anfang Mai.

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Paul Nagel ist Foodsaver: einer von 450 Menschen in Dortmund, die Lebensmittel retten | Dortmund - Ruhr Nachrichten

Astrid Iggesen (Mitglied des Presbyteriums), Paul Nagel (Küster) und Pfarrerin Sabine Breithaupt-Schlak vor einem Menü aus gerettetem Essen.
Astrid Iggesen (Mitglied des Presbyteriums), Paul Nagel (Küster) und Pfarrerin Sabine Breithaupt-Schlak vor einem Menü aus gerettetem Essen. © Jörg Bauerfeld

Mehr Respekt für Nahrungsmittel entwickeln: Eine Gemeinde im Dortmunder Süden lebt das vor. Mit einem Foodsaver in ihren Reihen und der Idee eines nachhaltigen „Rettungsdinners“.

Es geht nicht nur darum, Bedürftigen zu helfen. Es geht vor allem darum, den Bürgern einen anderen Umgang mit Lebensmitteln zu vermitteln. Denn: Immer noch wandert viel zu viel in die Tonne. Nicht nur von Privatpersonen, sondern auch aus dem Handel.

Beim Gottesdienst immer ein Gabentisch

Lebensmittel vor dem Müll retten

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Tuesday, June 28, 2022

Lebensmittel immer teurer - jetzt fliegen beliebte Eis-Sorten und Kuchen raus - FOCUS Online

Es ist eine besondere Situation für Großeltern und Eltern, wenn Sie Ihrem Nachwuchs nicht einmal eine Kugel Eis spendieren können. Weil die Preise steigen, wird der Besuch in der Eisdiele für immer mehr Menschen zum Luxus.

Eine vierköpfige Familie zahlt vielerorts 16 Euro, wenn Sie jeweils zwei Kugeln essen.

Die Betriebe hatten die Preise um satte 40 Prozent angehoben. Schuld sind die höheren Kosten für Lebensmittel, Transport, Kühlung, Energie und Personal.

Diese Eissorten fliegen aus dem Sortiment

Durch die hohen Benzin- und Dieselpreise sind die Transportkosten für Lebensmittel massiv gestiegen. Besonders exotisches Obst muss eingeflogen werden, das treibt die Preise in die Höhe.

Gleichzeitig sind die Stromkosten gestiegen, teilweise um bis zu 40 Prozent. Auch die Wartung von Eismaschinen und Kühltheken ist teurer geworden.

Die Folge? Wer Eis mit Pistazie, Wallnüssen, Sesam, Rosine, Heidelbeere, Himbeere, Melone, Kiwi, Mango oder Papaya genießen will, muss tiefer in die Tasche greifen. In vielen Städten verlangen Eisdielen dafür sogar 2,50 Euro pro Kugel Eis. Weil die Nachfrage nachlässt und sich diese Eissorten schlecht verkaufen, verzichten Eisdielen auf die Produktion und den Verkauf.

Warum sind Himbeeren und Heidelbeeren so teuer?

Jahrelang hatten Discounter und Supermärkte die Preise für regionales Obst und Gemüse nach unten gedrückt. Die günstigere Importe hatten den regionalen Anbau teurer gemacht, regionale Landwirte mussten aufgeben.

Jetzt sind Lieferketten unterbrochen, der Transport so teuer wie noch nie und es kommt weniger Obst aus Osteuropa in Deutschland an. In der Folge steigen die Preise. Ein Kilogramm Himbeere kostete im Großhandel vor ein paar Jahren noch rund 7 Euro. Mittlerweile liegen die Preise bei deutlich über 25 Euro. Ein Kilogramm Heidelbeeren gibt es sogar teilweise für über 28 Euro.

Auch Papaya, Mango oder Kiwis sind teurer geworden. Bei Edeka kostete eine Kiwi jüngst 1,19 Euro.

Eisdielen ohne Himbeer-Eis, Konditoreien ohne Himbeerenkuchen

Die hohen Lebensmittel machen Eis, Kuchen, Torten, Sirups und Sorbets für viele Verbraucherinnen und Verbraucher unbezahlbar.

Betriebe verzichten auf die Herstellung und den Verkauf. Eisdielen schmeißen Pistazien-, Himbeer-, Heidelbeer- und Mangoeis deshalb aus dem Sortiment und Konditoreien verzichten auf Himbeer-Torten, weil sich diese schlechter verkaufen.

Eine Münchner Bäckerei verkauft das Stück Erbeerenkuchen für 3,80 Euro. Die Himbeerenkuchen kostet 5,10 Euro. Die Nachfrage nehme ab, so die Verkäuferin. Statt den zwei Kuchenblechen pro Tag verkaufe der Bäcker nur noch eine - und die Nachfrage nehme ab. „Lange werden wir Himbeerenkuchen nicht verkaufen können.“   

„Die heimische Erzeugung von Freilandhimbeeren ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen, da von den Lebensmittelproduzenten vermehrt auf Importe zurückgegriffen wurde“, erklärt Eliane Steinmeyer vom Großmarkt Hamburg in einem Radio-Interview. Laut einer Auswertung, die FOCUS Online vorliegt, verdreifachte sich beispielsweise der Import von Heidelbeeren innerhalb der vergangenen fünf Jahre.

Lust auf Himbeer-Eis? Das können Sie tun

Haben Sie Lust auf Himbeereis, sollten Sie das Speiseeis selbst herstellen. Schauen Sie dazu in die Tiefkühltheke des Supermarkts. Die 500-Gramm-Tüte kostet beim Discounter in etwa 3,80 Euro. Anfang des Jahres kostete das Produkt bei Aldi Süd noch 2,99 Euro.

Um Himbeer-Eis selbst herzustellen, brauchen Sie Himbeeren, Sahne und Zucker. Kostenpunkt für einen Liter? In etwa fünf Euro.

Noch einfacher geht es mit einer Eismaschine.  Ein entsprechendes Angebot finden Sie hier.

Wollen Sie außerdem sparen, kaufen Sie Erdbeeren. Das Kilo gibt es derzeit für etwa 7,50 Euro.

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Monday, June 27, 2022

Abnehmen 2022: Setzen Sie auf diese 5 Lebensmittel - Vital

Endlich wieder in die Lieblingsjeans passen oder den Hüftspeck loswerden – viele von uns haben den Wunsch, Gewicht zu verlieren. Immer noch hält sich der Irrglaube, dass eine Gewichtsreduzierung nur durch Hungern oder strikte Diäten möglich ist. Der Erfolg ist allerdings nur kurzweilig. Und bald schon tritt der gefürchtete Jo-Jo-Effekt ein und die Kilos sind schnell wieder drauf. Um gesund und nachhaltig abzunehmen, hilft vor allem eins: Ein gesunder Lebensstil, der regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung miteinander kombiniert. Im Folgenden widmen wir uns der Ernährung und stellen Ihnen Lebensmittel vor, die Sie ohne schlechtes Gewissen essen können und die Sie bei der Abnahme unterstützen.

Abnehmen? Greifen Sie zu diesen 5 Lebensmitteln

Wasser

Damit unser Organismus einwandfrei funktionieren kann, braucht er vor allem eins: Wasser! Das Lebenselixier ist Bestandteil unserer Zellen und unseres Gewebes, ist essenziell, um Schadstoffe auszuscheiden und Stoffwechselvorgänge am Laufen zu halten. Und auch beim Abnehmen ist Wasser nicht zu unterschätzen. Während des Essens sollten Sie ausreichend Wasser trinken, um das Sättigungsgefühl zu fördern und die aufgenommene Nahrung besser durch den Verdauungstrakt zu befördern. Außerdem lohnt es sich, bei aufkeimendem Hunger mal am Wasserglas zu nippen, anstatt einen Schokoriegel zu essen. Der Grund: Oftmals verwechseln wir nämlich Durst mit Hunger.

Gemüse

Unverzichtbar für eine gesunde Ernährung ist Gemüse. Es ist kalorienarm, von Natur aus zuckerarm und versorgt und mit allen wichtigen Nährstoffen. Bei Gemüse können Sie daher beherzt und ohne Reue zugreifen. Besonders wenig Kalorien haben grünes Blattgemüse, Gurken, Tomaten, Spargel, Paprika, Zucchini und Brokkoli.

Tipp: Damit möglichst viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben, sollten Sie Gemüse stets immer schonend zubereiten und es zum Beispiel dünsten.

Hülsenfrüchte

Ob Linsen, Erbsen oder Bohnen – kalorienarme Hülsenfrüchte sind ein echtes Superfood und sollten regelmäßig auf Ihrem Teller landen. Warum? Hülsenfrüchte lassen sich nicht nur wunderbar vielseitig zubereiten, sondern liefern Ihnen eine stattliche Portion Ballaststoffe. Diese unterstützen nicht nur eine reibungslose Verdauung, sondern halten uns auch lange satt. 

Fisch

Wer abnehmen möchte, sollte Fisch essen. Vor allem fetter Fisch ist ein gesunder Sattmacher, der Sie mit reichlich Protein und gesunden Fettsäuren versorgt. Diese Omega-3-Fettsäuren kurbeln den Stoffwechsel an und verbrennen mehr Kalorien. Beim Kauf sollten Sie auf das MSC-Siegel achten. Dieses besagt, dass der Fisch aus einer nachhaltig arbeitenden Fischerei stammt.

Nüsse

Nüsse sind der perfekte Snack, um Heißhunger zu stillen. Die kleinen Kraftpakete versorgen uns mit wertvollen Nährstoffen wie Vitamin E, B-Vitaminen und insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die sättigen und sich auch positiv auf unseren Cholesterinspiegel auswirken. Einziger Wermutstropfen: Nüssen sind recht kalorienreich. Aus diesem Grund sollten Sie sich nach der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung richten und nicht mehr als eine Handvoll Nüsse täglich verzehren.

Direkt weiterlesen: Wie viele Nüsse darf ich essen, wenn ich abnehmen will? >>

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Abnehmen 2022: Setzen Sie auf diese 5 Lebensmittel - Vital

Endlich wieder in die Lieblingsjeans passen oder den Hüftspeck loswerden – viele von uns haben den Wunsch, Gewicht zu verlieren. Immer noch hält sich der Irrglaube, dass eine Gewichtsreduzierung nur durch Hungern oder strikte Diäten möglich ist. Der Erfolg ist allerdings nur kurzweilig. Und bald schon tritt der gefürchtete Jo-Jo-Effekt ein und die Kilos sind schnell wieder drauf. Um gesund und nachhaltig abzunehmen, hilft vor allem eins: Ein gesunder Lebensstil, der regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung miteinander kombiniert. Im Folgenden widmen wir uns der Ernährung und stellen Ihnen Lebensmittel vor, die Sie ohne schlechtes Gewissen essen können und die Sie bei der Abnahme unterstützen.

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Wasser

Damit unser Organismus einwandfrei funktionieren kann, braucht er vor allem eins: Wasser! Das Lebenselixier ist Bestandteil unserer Zellen und unseres Gewebes, ist essenziell, um Schadstoffe auszuscheiden und Stoffwechselvorgänge am Laufen zu halten. Und auch beim Abnehmen ist Wasser nicht zu unterschätzen. Während des Essens sollten Sie ausreichend Wasser trinken, um das Sättigungsgefühl zu fördern und die aufgenommene Nahrung besser durch den Verdauungstrakt zu befördern. Außerdem lohnt es sich, bei aufkeimendem Hunger mal am Wasserglas zu nippen, anstatt einen Schokoriegel zu essen. Der Grund: Oftmals verwechseln wir nämlich Durst mit Hunger.

Gemüse

Unverzichtbar für eine gesunde Ernährung ist Gemüse. Es ist kalorienarm, von Natur aus zuckerarm und versorgt und mit allen wichtigen Nährstoffen. Bei Gemüse können Sie daher beherzt und ohne Reue zugreifen. Besonders wenig Kalorien haben grünes Blattgemüse, Gurken, Tomaten, Spargel, Paprika, Zucchini und Brokkoli.

Tipp: Damit möglichst viele Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben, sollten Sie Gemüse stets immer schonend zubereiten und es zum Beispiel dünsten.

Hülsenfrüchte

Ob Linsen, Erbsen oder Bohnen – kalorienarme Hülsenfrüchte sind ein echtes Superfood und sollten regelmäßig auf Ihrem Teller landen. Warum? Hülsenfrüchte lassen sich nicht nur wunderbar vielseitig zubereiten, sondern liefern Ihnen eine stattliche Portion Ballaststoffe. Diese unterstützen nicht nur eine reibungslose Verdauung, sondern halten uns auch lange satt. 

Fisch

Wer abnehmen möchte, sollte Fisch essen. Vor allem fetter Fisch ist ein gesunder Sattmacher, der Sie mit reichlich Protein und gesunden Fettsäuren versorgt. Diese Omega-3-Fettsäuren kurbeln den Stoffwechsel an und verbrennen mehr Kalorien. Beim Kauf sollten Sie auf das MSC-Siegel achten. Dieses besagt, dass der Fisch aus einer nachhaltig arbeitenden Fischerei stammt.

Nüsse

Nüsse sind der perfekte Snack, um Heißhunger zu stillen. Die kleinen Kraftpakete versorgen uns mit wertvollen Nährstoffen wie Vitamin E, B-Vitaminen und insbesondere Omega-3-Fettsäuren, die sättigen und sich auch positiv auf unseren Cholesterinspiegel auswirken. Einziger Wermutstropfen: Nüssen sind recht kalorienreich. Aus diesem Grund sollten Sie sich nach der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung richten und nicht mehr als eine Handvoll Nüsse täglich verzehren.

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Abnehmen 2022: Setzen Sie auf diese 5 Lebensmittel - Vital
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Sunday, June 26, 2022

Entzündungshemmende Ernährung: Welche Lebensmittel gegen Arthrose, Rheuma, Diabetes und Co. helfen - fr.de

Ungesunde Gewohnheiten in der Ernährung können chronische Entzündungen auslösen. Antientzündliche Lebensmittel schaffen Abhilfe: Was Sie wissen sollten.  

Frankfurt – Ob Rheuma, Arthrose, Diabetes, Arthritis, Multiple Sklerose oder Neurodermitis – auch wenn die Erkrankungen noch so unterschiedlich sind, basieren sie oft auf entzündlichen Reaktionen im Körper. „Entzündliche Prozesse spielen eine Rolle bei unglaublich vielen Erkrankungen“, erklärte Ernährungsmediziner Matthias Riedl gegenüber dem NDR.

Grundsätzlich gelten Entzündungen als wichtige Abwehrreaktion auf eine Schädigung des Gewebes. Ziel ist es, den schädigenden Einfluss zu entfernen. Meist äußert sich eine Entzündung in Form von geröteter Haut, Wärme an der entzündlichen Stelle sowie Schwellungen. Häufig geht dies mit Schmerzen einher, die Funktion ist in der Regel eingeschränkt. Entzündungen im Körper spielen sich dagegen anfangs unbemerkt ab und äußern sich beispielsweise durch Fieber, allgemeines Unwohlsein und Schmerzen.

Liegen langanhaltende Reizungen bestimmter Körperregionen vor, können sich chronisch-entzündliche Erkrankungen bilden. Diese machen sich meist durch schubartige Symptome bemerkbar, etwa bei Arthritis oder Rheuma. Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von entzündlichen Prozessen wirken viele Faktoren zusammen, darunter Schlaf- und Bewegungsmangel, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Stress sowie eine ungesunde Ernährungsweise.

Entzündungen im Körper vorbeugen: Ungesunde Lebensmittel sollten Sie gezielt vermeiden

Zu fettig, zu viel Zucker, zu wenig Nährstoffe und zu viele leere Kalorien: Aufgrund des heutigen Überangebots von Nahrungsmitteln in westlichen Ländern neigen viele Menschen zu ungesunden Lebensweisen. „Süßes, Weizenprodukte und übermäßiger Fleischkonsum – vor allem Schweinefleisch, das besonders viele entzündungsfördernde Substanzen enthält“, fördern Entzündungen im Körper, informierte Rheumatologin Anne Fleck gegenüber dem NDR. Auch ein Mangel an entzündungshemmenden Lebensmitteln in der Ernährung spiele eine entscheidende Rolle.

Gesunde Ernährung

Zur Vermeidung chronischer Entzündungen ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen unumgänglich. Grundsätzlich beginnt eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungezuckerten Tees. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens 1,5 Liter pro Tag. Bei Bewegung oder sommerlichen Temperaturen entsprechend mehr.

Chronische Entzündung – Gemüse und Obst sind Teil von gesunder Ernährung

Auch Obst und Gemüse sollten wichtige Bestandteile in der Ernährung bilden. Die AOK Gesundheitskasse empfiehlt mindestens drei Hände voll rohes oder gegartes Gemüse pro Tag. Dazu werden zwei Hände voll zuckerarmes Obst empfohlen. Diese Obst- und Gemüsesorten wird eine besondere entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben:

  • Lauch- und Zwiebelgemüse: viele Vitamine (A, B, C, E) und hohen Menge an Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor
  • Brokkoli: liefert sekundäre Pflanzenstoffe, wie Glucosinolate
  • Paprika: viel Vitamin C und viele Ballaststoffe
  • Kirschen und rotes Beerenobst: viel Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffe, wie Anthocyane
  • Spinat: reich an Vitaminen (C, E) und Mineralstoffen, wie Beta-Carotin, Zink und Selen

Auch Nüsse, pflanzliche Öle und Gewürze haben einen antientzündlichen Effekt. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 stärken die Immunabwehr und lassen entzündliche Prozesse im Körper abklingen. Auch Kurkuma, Ingwer und Chili wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt.

Ein hohe Konsum von tierischen Produkten kann nicht nur zu chronischen Entzündungen im Körper führen, sondern auch das Risiko von Depressionen erhöhen.

Gesunde Ernährung – Nüsse, Öle und Gewürze haben entzündungshemmenden Effekt

Dabei ist es für eine entzündungshemmende Ernährung nicht entscheidend, ausschließlich bestimmte Lebensmittel zu essen. In der Regel ist es ausreichend, gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse in den Essensplan einzubauen und entzündungsfördernde Nahrungsmittel wie Alkohol, Fleisch oder Süßigkeiten zu reduzieren. Wer bereits an chronischen Entzündungen wie Rheuma, Arthrose und Co. leidet, sollte entzündungsfördernde Lebensmittel konsequent meiden. Dazu zählen auch stark verarbeitete Produkte, etwa Fertiggerichte, Wurst, Käse sowie besonders glutenhaltige Lebensmittel.

„Eine überwiegend vegetarische und pflanzenbetonte Ernährungsweise sichert eine ausreichende Versorgung mit entzündungshemmenden Stoffen“, schrieb der Verein für Unabhängige Gesundheitsberatung. „Je bunter und vielfältiger die Lebensmittelauswahl ausfällt, desto besser.“ Entscheidend sind aber auch Stressabbau, ausreichend Schlaf und genügend Bewegung im Alltag. (Karolin Schäfer)

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Diese 3 Lebensmittel sind pures Gift für Hunde! - Vital

Was dürfen Hunde essen?

Der Stoffwechsel von Hunden unterscheidet sich grundsätzlich von unserem menschlichen. Was uns bekommt und keine Beschwerden verursacht, kann für Hunde mitunter eine große Gefahr für die Gesundheit darstellen. Auf einige Lebensmittel reagieren Hunde sogar so empfindlich, dass Lebensgefahr besteht. „Die Dosis macht das Gift“ gilt zwar auch bei Hunden, doch schon verhältnismäßig kleine Mengen bestimmter Lebensmittel können starkes Unwohlsein und Vergiftungserscheinungen auslösen. Haben Hunde für sie unbekömmliche oder gar giftige Lebensmittel gegessen, machen sich in der Regel einige oder mehrere dieser Symptome bemerkbar:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Zittern
  • Aggression
  • Schwächeanfälle
  • extrem starkes Speicheln
  • Blut im Stuhl

Auch interessant: So erkennen Sie einen Hitzeschlag bei Ihrem Hund > >

Diese 3 Lebensmittel sind für Hunde giftig!

  • Zwiebeln: Für uns Menschen sind Zwiebeln ungefährlich und geben vieler unserer Lieblingsgerichte erst den richtigen Pepp. Für Hunde aber sind Zwiebeln hochgiftig. Die schwefelhaltigen Inhaltsstoffe der Zwiebel können im Hundekörper für katastrophale Folgen sorgen und rote Blutkörperchen zerstören. Blut im Urin, Schwächeanfälle und sogar toxische Schocks mit Todesfolge sind zu befürchten. Schon ab fünf Gramm Zwiebeln pro Kilogramm Körpergewicht können schwere Vergiftungen für Hunde drohen. Für besonders kleine und leichte Hunderassen können daher auch kleine Mengen Zwiebeln bereits gefährlich werden. Schwefelhaltige Inhaltsstoffe kommen übrigens auch in Knoblauch, Porree, Bärlauch oder Schnittlauch vor.
  • Rohes Schweinefleisch: Zur Familie der Herpesviren gehört der Aujeszky-Virus, dessen natürlicher Wirt das Schwein ist. Der Virus kann aber auch auf andere Säugetiere übergehen, wo er tödliche Infektionen auslöst. Essen Hunde kontaminiertes Schweinefleisch, entwickeln sich schnell Gehirn- und Rückenmarksentzündungen. Es kommt zu Nervenstörungen, starkem Juckreiz und aggressiven Tobsuchtsanfällen. Die Aujeszky-Krankheit verläuft bei Hunden immer tödlich. Sie wird auch Pseudowut genannt. Zwar ist rohes Schweinefleisch nicht per se giftig oder unbekömmlich für Hunde, sollte aber aufgrund der Gefahr mit der hochansteckenden, tödlichen Pseudowut absolut Tabu sein.
  • Steinobst: Nicht das Fruchtfleisch von Pfirsichen, Aprikosen, Kirschen und Co. sind für Hunde giftig, sondern die Kerne der Früchte. Diese enthalten nämlich jede Menge Blausäure, die bei Hunden akute Vergiftungen auslösen kann. Schnappt sich ein Hund eine Pflaume und zerkaut den Kern, kann es zu schweren Vergiftungen kommen. Doch auch im unzerkauten Zustand sind die Kerne von Steinobst sehr gefährlich für die Gesundheit von Hunden. Die scharfen Kanten können die Speiseröhre oder den Darm beschädigen. Kommt es zu inneren Verletzungen und Blutungen, besteht Lebensgefahr. Obstkerne können außerdem zu einem Darmverschluss führen.

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Diese 3 Lebensmittel sind pures Gift für Hunde! - Vital
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Entzündungshemmende Ernährung: Diese Lebensmittel helfen gegen Arthrose, Rheuma & Co. - fr.de

Ungesunde Gewohnheiten in der Ernährung können chronische Entzündungen auslösen. Antientzündliche Lebensmittel schaffen Abhilfe: Was Sie wissen sollten.  

Frankfurt – Ob Rheuma, Arthrose, Diabetes, Arthritis, Multiple Sklerose oder Neurodermitis – auch wenn die Erkrankungen noch so unterschiedlich sind, basieren sie oft auf entzündlichen Reaktionen im Körper. „Entzündliche Prozesse spielen eine Rolle bei unglaublich vielen Erkrankungen“, erklärte Ernährungsmediziner Matthias Riedl gegenüber dem NDR.

Grundsätzlich gelten Entzündungen als wichtige Abwehrreaktion auf eine Schädigung des Gewebes. Ziel ist es, den schädigenden Einfluss zu entfernen. Meist äußert sich eine Entzündung in Form von geröteter Haut, Wärme an der entzündlichen Stelle sowie Schwellungen. Häufig geht dies mit Schmerzen einher, die Funktion ist in der Regel eingeschränkt. Entzündungen im Körper spielen sich dagegen anfangs unbemerkt ab und äußern sich beispielsweise durch Fieber, allgemeines Unwohlsein und Schmerzen.

Liegen langanhaltende Reizungen bestimmter Körperregionen vor, können sich chronisch-entzündliche Erkrankungen bilden. Diese machen sich meist durch schubartige Symptome bemerkbar, etwa bei Arthritis oder Rheuma. Bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von entzündlichen Prozessen wirken viele Faktoren zusammen, darunter Schlaf- und Bewegungsmangel, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Stress sowie eine ungesunde Ernährungsweise.

Entzündungen im Körper vorbeugen: Ungesunde Lebensmittel sollten Sie gezielt vermeiden

Zu fettig, zu viel Zucker, zu wenig Nährstoffe und zu viele leere Kalorien: Aufgrund des heutigen Überangebots von Nahrungsmitteln in westlichen Ländern neigen viele Menschen zu ungesunden Lebensweisen. „Süßes, Weizenprodukte und übermäßiger Fleischkonsum – vor allem Schweinefleisch, das besonders viele entzündungsfördernde Substanzen enthält“, fördern Entzündungen im Körper, informierte Rheumatologin Anne Fleck gegenüber dem NDR. Auch ein Mangel an entzündungshemmenden Lebensmitteln in der Ernährung spiele eine entscheidende Rolle.

Obst und Gemüse sind maßgeblich für eine gesunde, entzündungshemmende Ernährung.

Zur Vermeidung chronischer Entzündungen ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen unumgänglich. Grundsätzlich beginnt eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Flüssigkeit in Form von Wasser oder ungezuckerten Tees. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt mindestens 1,5 Liter pro Tag. Bei Bewegung oder sommerlichen Temperaturen entsprechend mehr.

Chronische Entzündung – Gemüse und Obst sind Teil von gesunder Ernährung

Auch Obst und Gemüse sollten wichtige Bestandteile in der Ernährung bilden. Die AOK Gesundheitskasse empfiehlt mindestens drei Hände voll rohes oder gegartes Gemüse pro Tag. Dazu werden zwei Hände voll zuckerarmes Obst empfohlen. Diese Obst- und Gemüsesorten wird eine besondere entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben:

  • Lauch- und Zwiebelgemüse: viele Vitamine (A, B, C, E) und hohen Menge an Mineralstoffen wie Natrium, Kalium, Magnesium, Kalzium und Phosphor
  • Brokkoli: liefert sekundäre Pflanzenstoffe, wie Glucosinolate
  • Paprika: viel Vitamin C und viele Ballaststoffe
  • Kirschen und rotes Beerenobst: viel Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffe, wie Anthocyane
  • Spinat: reich an Vitaminen (C, E) und Mineralstoffen, wie Beta-Carotin, Zink und Selen

Auch Nüsse, pflanzliche Öle und Gewürze haben einen antientzündlichen Effekt. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 stärken die Immunabwehr und lassen entzündliche Prozesse im Körper abklingen. Auch Kurkuma, Ingwer und Chili wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt.

Ein hohe Konsum von tierischen Produkten kann nicht nur zu chronischen Entzündungen im Körper führen, sondern auch das Risiko von Depressionen erhöhen.

Gesunde Ernährung – Nüsse, Öle und Gewürze haben entzündungshemmenden Effekt

Dabei ist es für eine entzündungshemmende Ernährung nicht entscheidend, ausschließlich bestimmte Lebensmittel zu essen. In der Regel ist es ausreichend, gesunde Lebensmittel wie Obst und Gemüse in den Essensplan einzubauen und entzündungsfördernde Nahrungsmittel wie Alkohol, Fleisch oder Süßigkeiten zu reduzieren. Wer bereits an chronischen Entzündungen wie Rheuma, Arthrose und Co. leidet, sollte entzündungsfördernde Lebensmittel konsequent meiden. Dazu zählen auch stark verarbeitete Produkte, etwa Fertiggerichte, Wurst, Käse sowie besonders glutenhaltige Lebensmittel.

„Eine überwiegend vegetarische und pflanzenbetonte Ernährungsweise sichert eine ausreichende Versorgung mit entzündungshemmenden Stoffen“, schrieb der Verein für Unabhängige Gesundheitsberatung. „Je bunter und vielfältiger die Lebensmittelauswahl ausfällt, desto besser.“ Entscheidend sind aber auch Stressabbau, ausreichend Schlaf und genügend Bewegung im Alltag. (Karolin Schäfer)

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Saturday, June 25, 2022

Lebensmittel retten und Geld sparen: Die App „Too Good To Go“ in Altenburg im LVZ-Test - Leipziger Volkszeitung

Nachhaltig handeln und dabei Geld sparen? Bei den aktuellen Lebensmittelpreisen keine schlechte Idee. Helfen könnte dabei die App „Too Good To Go“. Doch hält sie, was sie verspricht? Die LVZ hat im Altenburger Land den Test gemacht.

Altenburg. Kaum eine Minute nach Beginn der Abholzeit und kurz vor Ladenschluss stehe ich am Meeresbuffet im Altenburger Bahnhofcenter. Die andere Portion sei schon weg, erklärt die Verkäuferin und fragt, ob ich eine Tüte dabei habe. Habe ich nicht. „Beim nächsten Mal aber dran denken“, ermahnt sie mich freundlich und übergibt mir eine Tüte. Darin finden sich, so stellt es sich später heraus, drei üppig belegte Brötchen – für insgesamt 3,33 Euro.

Bezahlt habe ich alles schon vorab, allerdings ohne zu wissen, was ich am Ende dafür bekomme. Möglich gemacht hat das die App „Too Good To Go“. Während in vielen Städten die Nachfrage und das Angebot der App bereits ziemlich beachtlich ist, bleibt es in Altenburg noch überschaubar. Sechs Geschäfte im Umkreis von 15 Kilometern finden sich gerade mal. Eine Bäckereikette mit Filialen in Schmölln und Nobitz, die Bäckerei Laudenbach in Altenburg, zwei Filialen des Meeresbuffets und der Süßwarenhandel Viba am Altenburger Markt machen mit. Die Idee hinter der App: Lebensmittel, die bei den Händlern kurz vor oder nach Ladenschluss übrig bleiben und nicht mehr für den nächsten Tag bleiben können, werden vergünstigt über die App angeboten und landen somit nicht im Müll. Für mich die Frage, ob sich, mit dem Blick auf die steigenden Lebensmittelkosten da vielleicht ein Schnäppchen machen lässt.

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Friday, June 24, 2022

Haltbare Lebensmittel: 9 Produkte, die du nie wegschmeißen musst - wmn

Viele von uns verschwenden täglich Lebensmittel. Vielleicht weil sie nicht schmecken, oder weil sie schon schlecht sind. Das ist gerade sehr ungünstig, wenn man sich einen Lebensmittelvorrat für ernsthafte Situationen anschaffen möchte. Die folgenden Lebensmittel sind bei richtiger Lagerung im Prinzip unbegrenzt haltbar.

Haltbare Lebensmittel: 9 Produkte im Überblick

1. Zucker

Schlecht für die Gesundheit, gut für den Vorrat: Da Zucker jedem Organismus die Feuchtigkeit entzieht, können keine Schimmelpilze oder Bakterien entstehen. Selbst Lebensmittelmotten können dem nichts anhaben. Er verklumpt nur, wenn er mit Wasser oder Feuchtigkeit in Berührung kommt.

2. Salz

Mit Salz verhält sich das ähnlich wie mit Zucker: Es können keine Bakterien oder Organismen entstehen, Lebensmittelmotten gehen auch nicht ran. Zudem verklumpt es ebenfalls, wenn Feuchtigkeit an das Salz kommt. Aber Achtung: Das gilt nur für pures Salz, kein Kräutersalz.

3. Honig

Honig besteht hauptsächlich aus Zucker und ist deswegen ebenfalls haltbar. Er ist zudem antibakteriell. Jedoch muss man bei der Lagerung für die lange Haltbarkeit einiges beachten: Er muss kühl und dunkel gelagert sein, damit er antibakteriell bleibt. Zudem muss das Glas immer gut verschlossen werden, da Honig aus der Luft Feuchtigkeit zieht und so gärt. Zudem mag er keine Fremdkörper, weswegen du nicht mit einem dreckigen Messer in den Honig eintauchen solltest.

Reissorten
Wenn du einen Lebensmittelvorrat aufbauen möchtest, eignet sich Wildreis und weißer Reis am besten. Foto: NorGal / Getty Images via Canva

4. Weißer Reis und Wildreis

Reis an sich sollte doch eigentlich immer ein haltbares Lebensmittel sein, oder? Falsch! Einige Reissorten sind tatsächlich haltbarer als andere. Vollkornreis und brauner Reis haben zum Beispiel einen höheren Fettanteil, wodurch sie schneller schlecht werden. Weißer Reis und Wildreis halten hingegen viel länger. Jedoch sollte er möglichst luftdicht verschlossen sein, da Reis durch den Stärkeanteil anfällig für Lebensmittelmotten ist.

5. Wasser in Glasflaschen

Auch wenn wir Wasser einfach aus der Leitung trinken, sollte man immer welches auf Vorrat haben. Bei einem Stromausfall oder Blackout kann es passieren, dass auch das Wasser ausfällt. Wasser aus dem Glas eignet sich für die Lagerung am besten, da das Wasser nicht den Geschmack der Flasche annimmt. Zudem enthalten Plastikflaschen Weichmacher, die findet man nach einer gewissen Zeit im Wasser wieder.

Wenn du noch nicht weißt, was du bei einem Blackout machen solltest und welche Vorkehrungen du treffen solltest, kannst du das hier nachlesen.

6. Maisstärke

Wer Maisstärke kühl und dunkel lagert, hat wahrscheinlich sehr lange etwas davon. Mit ihr kann man vor allem Soßen andicken. Aber Achtung: Lebensmittelmotten lieben Stärke. Also verschließe die Maisstärke am besten in einem luftdichten Glas.

7. Nudeln

Getrocknete Nudeln sind als haltbares Lebensmittel perfekt, wenn man sich einen Vorrat anschaffen möchte. Wie beim Reis sind die Vollkornprodukte aufgrund des Fettanteils schneller verderblich. Im Falle eines Stromausfalls brauchst du aber für Reis und Nudeln natürlich auch Wasser und einen Gaskocher, um sie zu verzehren.

8. Ungeöffnete Konserven

Richtig verschlossene Konserven halten zwar nicht für immer, jedoch halten sie bei der richtigen Lagerung sehr lange. Je nachdem, was sich in der Konserve befindet, halten sie mehrere Jahre. Am besten schaust du beim Kauf auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und verbrauchst sie immer wieder. Die neueren Konserven kannst du dabei im Vorratsregal nach hinten stellen, die Älteren nach vorne. Obst- und Gemüsekonserven kommen übrigens auch in der Checkliste für einen Notfallvorrat des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe vor.

Konserven Vorrat
Konserven werden schon lange genutzt, um Obst und Gemüse haltbarer zu machen. Foto: heller181 / Getty Images via Canva

9. Weißweinessig (destilliert)

Durch den Säuregehalt haben Bakterien bei Weißweinessig keine Chance. Damit da funktioniert, muss er wie die anderen Lebensmittel kühl und dunkel gelagert werden. Zudem muss es purer Weißweinessig sein, da die Kräuter in z.B. Kräuteressig schlecht werden können.

Mehr Food-Themen findest du hier:

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Haltbare Lebensmittel: 9 Produkte, die du nie wegschmeißen musst - wmn
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Käse, Saft und Ketchup – viele Lebensmittel sind diese Woche teurer geworden - FOCUS Online

Die Inflation liegt weiterhin auf einem hohen Niveau. Rohstoffe sind weiterhin teuer und der Tank-Rabatt für Diesel und Benzin fällt kleiner aus. Das alles wirkt sich auf den Alltag der Menschen aus. Besonders im Supermarkt und beim Discounter spüren die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die teureren Preise.

Fast wöchentlich ändern sich Preise. Handelsexperten sprechen von einer „dynamischen Lage“. Teilweise müssen Mitarbeitende im wöchentlichen Rhythmus Preise an den Regalen ändern.

In den vergangenen sieben Tagen sind über 20 Produkte im Regal teurer geworden. FOCUS Online macht wöchentlich den Preisradar.

Diese Lebensmittel sind jetzt teurer geworden

In der Vorwoche zogen die Preise für Quark- und Joghurt-Produkte an. Speise- und Magerquark kostet beispielsweise flächendeckend 50 Cent mehr.

In den vergangenen Tagen gab es erneut Preisanpassungen bei Käse- und Kartoffel-Produkten. Darunter auch bei Gouda, Butterkäse und Emmentaler. Hier müssen Kundinnen und Kunden bis zu zehn Cent mehr für die Produkte bezahlen. Marken-Produkte bei Streichkäse sind flächendeckend um zehn Cent teurer geworden.

Gouda-Käse von der Marke „Gut & Günstig“ gibt es jetzt für 2,69 Euro statt 2,59 Euro. Ähnlich stark verteuerte sich auch das Produkt von „Hofburger“, der Eigenmarke von Aldi Nord und Aldi Süd.

Bei Rewe verteuerte sich der Emmentaler . Hier zahlen Kundinnen und Kunden nun an der Kasse zehn Cent mehr. Der Preis stieg von 2,09 Euro auf 2,19 Euro an.

Harzer Käse in der Rolle ist bei Rewe 40 Cent teurer geworden. Das „Ja“-Produkt stieg auf 1,39 Euro von 99 Cent pro Packung. Im Januar 2020 lag der Preis noch bei 79 Cent.

Teurer ist auch Buttergemüse aus der Tiefkühltruhe geworden. Für die 300 Gramm müssen Verbraucherinnen und Verbraucher jetzt 69 Cent bezahlen. Vor einer Woche kostete das Produkt noch 59 Cent.

Rewe verlangt für ein Kilogramm Kaisergemüse 1,69 Euro. Vor zehn Tagen lag der Preis noch bei 1,65 Euro. Macht eine Teuerung um vier Cent. Und Tiefkühl-Pommes verteuerte sich ebenfalls um zehn Cent.

Auch für Knödel im Kochbeutel verteuerten sich. Zum Beispiel bei Edeka von der Eigenmarke „Gut und Günstig“. In einer Münchner Filiale kostet die Packung jetzt nicht mehr 1,19 Euro (Vorwoche), sondern 1,29 Euro (24. Juni).

Die günstigste Ketchup -Flasche kostet bei Aldi Süd, Aldi Nord, Penny, Rewe, Norma und Lidl über 1 Euro. Innerhalb der vergangenen Tage stieg der Flaschenpreis um 20 Cent auf über 1,05 Euro. Das gilt auch für die Marke „Rich“ bei Netto Marken-Discount. Das Produkt gab es im vergangen Grillsommer noch für 89 Cent. Mittlerweile gibt es die Flasche für 1,09 Euro.

Um zehn Cent sind auch Tortilla Chips teurer geworden. Zum Beispiel bei Rewe. Von 99 Cent gibt es die „Ja“-Tüte jetzt für 1,19 Euro.

Die halbe Literflasche Apfelschorle kostet jetzt bei Aldi, Rewe, Edeka und Hit nicht mehr 75 Cent, sondern 89 Cent. Ein Preisplus von 14 Cent.

Auch Fleisch ist in allen Supermarkt- und Discounter-Ketten teurer. Für das Kilo Hackfleisch (gemischt) werden Grundpreise von mittlerweile 12 Euro bis teilweise 22 Euro aufgerufen. Schnitzel gibt es ab 4,45 Euro aufwärts (zum Beispiel Rewe, Haltungsklasse 2, circa 450 Gramm).

Preissteigerungen gab es auch bei Haarfärbemittel, Deo und Lippenbalsam in Drogerie-Märkten. Je nach Marke stiegen die Preise in diesen Kategorien um 5 Prozent.

So können Sie beim Einkaufen Geld sparen

Trotz Teuer-Welle gibt es Sparpotential.

Sonder- und Wochenangebote bleiben für Aldi Süd, Aldi Nord, Lidl, Rewe, Edeka, Hit und Co. ein wichtiger Baustein.

Schauen Sie in Prospekte und achten Sie auf Werbetafeln in den Filialen. Auch Coupons und Gutscheine können den Wocheneinkauf günstiger machen. Entsprechende Angebote listen wir hier für Sie auf. Einen Überblick, wie Sie im Supermarkt sparen können, liefern wir hier: Bei Aldi, Lidl, Rewe oder Edeka - Mit einfachen Tipps können Sie sofort im Supermarkt 140 Euro im Monat sparen

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„Blaue Zonen“: Sieben Lebensmittel essen Menschen, die besonders lang leben - FOCUS Online

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