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Wednesday, January 31, 2024

„Blaue Zonen“: Sieben Lebensmittel essen Menschen, die besonders lang leben - FOCUS Online

In den sogenannten „Blauen Zonen“ leben die Menschen nicht nur länger, sondern oft auch gesünder. Einer der Hauptfaktoren für ihre Langlebigkeit ist ihre Ernährung.

Die Bewohner der Blauen Zonen essen viele Lebensmittel, die reich an Nährstoffen und gesundheitsfördernden Eigenschaften sind. Deshalb erkranken sie auch weniger häufig als andere Menschen. 

Was sind die Blauen Zonen?

Die Blauen Zonen sind fünf Regionen auf der Welt, in denen die Menschen überdurchschnittlich alt werden. Diese Regionen sind Okinawa in Japan, Sardinien in Italien, Nicoya in Costa Rica, Ikaria in Griechenland und Loma Linda in Kalifornien.

Die Menschen in diesen Regionen haben nicht nur eine hohe Lebenserwartung, sondern auch ein geringeres Risiko an altersbedingten Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes zu erkranken.

Forschende haben herausgefunden, dass die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf die Langlebigkeit und Gesundheit dieser Menschen hat. 

Das essen die Menschen in den Blauen Zonen

Die Ernährung in den Blauen Zonen zeichnet sich durch eine Vielzahl an vollwertigen, pflanzlichen Lebensmitteln aus. Die Ernährungsweise ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien.

Besonders sieben Lebensmittel kommen häufig auf den Teller: 

1. Bohnen – enthalten viel pflanzliches Protein

Bohnen sind reich an Ballaststoffen, Eiweiß und enthalten eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen. Der Verzehr von Bohnen unterstützt eine gute Darmgesundheit und kann das Risiko von Herzerkrankungen verringern.

Eine Kombination aus Bohnen und Vollkorngetreide wie Reis bildet ein komplettes Protein und ist daher eine gesunde Alternative zu Fleisch. In den Blauen Zonen werden Bohnen oft in traditionellen Gerichten wie dem costa-ricanischen Gallo Pinto verwendet. 

2. Olivenöl – bekannter Klassiker aus der mediterranen Küche

Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung in den Blauen Zonen. Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren, die das „schlechte“ LDL-Cholesterin senken und das Risiko von Herzerkrankungen verringern können.

Olivenöl enthält auch Antioxidantien, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und das Risiko von chronischen Krankheiten wie Krebs und Diabetes reduzieren können. Verwenden Sie Olivenöl am besten als Hauptfettquelle in der Küche und nutzen Sie es in Salaten, Gemüsegerichten und Soßen.

3. Nüsse – für viele gesunde Fette und Ballaststoffe

Nüsse sind reich an gesunden Fetten, Ballaststoffen, Eiweiß und Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium.

Der regelmäßige Verzehr von Nüssen ist mit einer besseren Herzgesundheit und einem niedrigeren Risiko für chronische Krankheiten verbunden. Es wird empfohlen, täglich eine Handvoll Nüsse zu essen, zum Beispiel Mandeln, Walnüsse oder Pistazien. 

4. Gemüse – vor allem grüne Lebensmittel sind gesund

Gemüse, insbesondere kreuzblättriges Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl und Kohl, spielt eine wichtige Rolle in der Ernährung der Blauen Zonen. Sie sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, die für die Gesundheit des Gehirns, des Nervensystems und des Immunsystems wichtig sind.

Der Verzehr von Gemüse kann das Risiko von chronischen Krankheiten wie Krebs und Herzerkrankungen verringern und zur Langlebigkeit beitragen. Es wird empfohlen, täglich eine große Vielfalt an Gemüse zu essen und sie roh, gedünstet oder in anderen gesunden Zubereitungsarten zu genießen. 

5. Wasser – kurbelt den Stoffwechsel an

Wasser ist wichtig für eine gute Hydratation und unterstützt alle Körperfunktionen. Wasser hilft auch bei der Verdauung, reguliert die Körpertemperatur und fördert den Stoffwechsel.

In den Blauen Zonen trinken die Menschen ausreichend Wasser und meiden zuckerhaltige Getränke. Es wird empfohlen, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser zu trinken, um den Körper optimal mit Flüssigkeit zu versorgen. 

6. Kaffee – am besten ohne Zucker und Milch

Ein moderater Konsum von Kaffee geht mit einer verbesserten Herzgesundheit, einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit für bestimmte Krebsarten und einer besseren geistigen Gesundheit einher.

Kaffee liefert auch Antioxidantien und kann den Stoffwechsel ankurbeln. Jedoch sollte Kaffee nur in Maßen verzehrt und nicht mit zu viel Zucker oder Milchprodukten gesüßt werden.

7. Rotwein – in Maßen genießen

Ja, richtig gelesen. In den Blauen Zonen wird Alkohol konsumiert, insbesondere Rotwein, allerdings nur in Maßen. Rotwein enthält Antioxidantien aus Traubenschalen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können.

Rotwein hat also positive Eigenschaften, jedoch sollten Frauen maximal ein Glas und Männer nur bis zu zwei Gläser pro Tag trinken. Es ist wichtig zu beachten, dass übermäßiger Alkoholkonsum gesundheitsschädlich sein kann und nicht für jeden geeignet ist.

Es ist wichtig, eine Vielfalt an vollwertigen Lebensmitteln zu essen und sich insgesamt gesund zu ernähren. Allerdings ist Ernährung nicht alles. Auch Faktoren wie Schlaf, Rauchen und Sport beeinflussen die Langlebigkeit.

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Tuesday, January 30, 2024

Tafeln schlagen Alarm: Viele Helfer, wenige Lebensmittel - Merkur.de

Die Tafeln im südlichen Landkreis versorgen Woche für Woche hunderte Menschen mit Lebensmitteln.

Die Tafeln im Landkreis können auf jede Menge Helfer zurückgreifen. Nur an Lebensmitteln, da mangelt es den meisten. Gute Nachrichten gibt es hingegen aus dem Loisachtal.

Bad Tölz-Wolfratshausen – „Wir hangeln uns mit der Ware von Samstag zu Samstag“, sagt Birgitta Opitz von der Lenggrieser Tafel. Ähnliche Probleme haben ihre Kollegen in Bad Tölz. Die große Ausnahme: Die Tafel Loisachtal. „Wir sind glücklich und zufrieden“, sagt Leiter Thomas Schneider. „Wir könnten sogar noch mehr Menschen versorgen.“

„Gleichbleibend hoch“ ist laut Angela Lutterbach aus dem Leitungsteam die Nachfrage in Bad Tölz, wo 120 Helfer rund 550 Menschen mit Lebensmitteln versorgen. Erst am vergangenen Samstag seien weitere fünf Neuanmeldungen hinzugekommen: „Wir sind sehr, sehr gut beschäftigt“, sagt Lutterbach. An Hilfsbereitschaft mangelt es nicht. So gebe es Firmen, die keine Weihnachtsfeier veranstaltet haben, sondern stattdessen einen Tag lang bei der Lebensmittel-Ausgabe halfen. Auf diese Weise seien gerade zwei neue Helfer hinzugekommen. „Wir sind mit engagierten Helfern gesegnet – ganz, ganz toll.“

Gestiegene Preise: Geschäfte kalkulieren anders

Allerdings würde die Tölzer Tafel darunter leiden, dass die Geschäfte aufgrund der gestiegenen Lebensmittelpreise anders kalkulieren. Lebensmittel, deren Mindest-Haltbarkeit fast abgelaufen ist, würden zu einem reduzierten Preis verkauft – und nicht mehr an die Tafel verschenkt. Hinzu komme, dass manche Bäckereien samstags nicht mehr aufsperren, weshalb von ihnen auch weniger Lebensmittel kommen.

Schwer kalkulieren lasse sich, wie sich in den nächsten Monaten die Anzahl der Kunden entwickelt. Momentan sei die Zahl der Hilfesuchenden aus der Ukraine stabil: „Manche haben zu arbeiten angefangen und kommen selbst gut zurecht“, sagt Lutterbach. Einen großen Wunsch hat sie: Dass die Tafel bald von der Aula der Südschule in den Fahrradkeller umziehen kann. Der Antrag auf Nutzungsänderung liege beim Landratsamt. Der Umzug würde nach ihren Worten einen großen Vorteil mit sich bringen: „Wir müssten nicht jeden Samstag alles hin- und herräumen.“

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Lenggrieser Tafel spürt Geschäftsaufgaben

Aus mehreren Gründen zu kämpfen hat die Lenggrieser Tafel. Zum einen sei es schwieriger geworden, ausreichend Lebensmittel zu bekommen, da im Dorf ein Bäcker, ein Metzger sowie ein Obst- und Gemüsehändler zugesperrt haben. Zum anderen ist die Zahl der Hilfesuchenden zuletzt von 35 auf 45 gestiegen. Unkalkulierbar sei, wie viele Menschen hinzukommen, wenn die Containeranlage für Flüchtlinge in Lenggries erst mal steht: „Wenn es soweit ist, werden wir mit dem Team und den Verantwortlichen besprechen, wie es weitergeht“, sagt Leiterin Opitz. „Bis dahin versuchen wir, es von Samstag zu Samstag zu händeln.“

Zahlreiche Helfer in Lenggries

Wie den Tölzern mangelt es den Lenggriesern niemals an Helfern. Alle fünf Gruppen sind voll besetzt, ebenso die Ausfahrergruppe. „Die Teams sind seit 15 Jahren eingespielt, der Zusammenhalt ist unglaublich“, sagt Opitz. „Man kann den Teams nicht genug danken.“ Immer wieder werde die Lenggrieser Tafel von Privatpersonen überrascht, die Waren anliefern – mal sind es die Sternsinger, mal die Bäuerinnen. Wenn Lebensmittel knapp werden, hilft immer wieder die Tölzer Tafel. Nachgekauft werde nur im allergrößten Notfall, wenn alle Regale leer sind. Opitz: „Unser Grundsatz ist. Verteilt wird, was übrig bleibt.“ Besonders benötigt würden haltbare Lebensmittel, Nudeln, Reis und Kaffee und Dosenobst. Ebenso dankbar sei man für „normales“ Obst und Kartoffeln.

Gute Nachrichten von der Tafel in Kochel

Vergleichsweise entspannt ist die Lage in Kochel, wo 35 Helfer 100 Menschen versorgen. Warum die Loisachtaler Tafel noch nie Probleme hatte, ausreichend Lebensmittel zu bekommen, kann sich Thomas Schneider selbst nicht so recht erklären. „Vielleicht liegt es daran, dass wir eine kleine Tafel sind“, mutmaßt er. Der Arbeitsaufwand sei für jeden Menschen mit gutem Willen problemlos zu bewältigen. Er ist froh, dass sich gerade eben erst zwei „starke“ Männer der Tafel angeschlossen haben, die in der Lage sind, die Lebensmittel über zwei Stockwerke hinunter in den Keller der Heimatbühne zu tragen. „Die Schlepperei ist ein Riesen-Nachteil“, sagt Schneider. „Auf der anderen Seite stellt uns die Kommune die Räume zur Verfügung und wir müssen – im Gegensatz zu vielen anderen Tafeln – nach der Ausgabe nicht alles wieder wegräumen.“

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Monday, January 29, 2024

Krebs-Risiko senken: Wissenschaftler empfehlen ein bestimmtes Lebensmittel - Merkur.de

Zwei von fünf Frauen und jeder zweite Mann in Deutschland erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. Um das Risiko zu senken, ist laut einer Studie nur ein Lebensmittel notwendig.

Frankfurt – Krebs ist mit mehr als 230.000 Todesfällen pro Jahr in Deutschland nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Laut Bundesministerium für Gesundheit erkranken jährlich insgesamt etwa 500.000 Menschen neu daran. Umso wichtiger ist es, dass Forscherinnen und Forscher Möglichkeiten finden, diese Volkskrankheit einzudämmen. Eine Studie der Universität Newcastle hat nun herausgefunden, dass ein bestimmtes Lebensmittel das Krebs-Risiko senken kann.

Krebs-Risiko senken durch bestimmtes Lebensmittel? Das empfiehlt die Studie

Die Forscherinnen und Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Karotte das Wunder-Lebensmittel ist, dessen Verzehr „eindeutig mit einem verringerten Krebs-Risiko verbunden ist“. Zur Untersuchung wurden fast 200 Studien mit 4,7 Millionen Teilnehmenden herangezogen. Studienleiter Charles Ojobor erläutert, dass angesichts vorheriger Studien über den Nutzen von Karotten eine riesige Menge an Daten zu analysieren war. Schließlich wollte man auch herausfinden, warum das Gemüse vorbeugend wirkt.

Das Ergebnis verblüfft: Ausgerechnet das in der Karotte enthaltene Pigment Carotin, welchem nachgesagt wurde, die Sehkraft zu verbessern, ist nicht der Grund für das verringerte Krebs-Risiko. Die meisten der untersuchten Studien konzentrierten sich auf dominante Beta-Carotin, welches den Karotten ihre orange Farbe verleiht und im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, so Ojobor. Allerdings zeige die Verbindung „in kontrollierten Experimenten keine positive Wirkung auf Krebs“.

Karotten sind gut für die Augen – Mythos oder Wahrheit?

Tatsächlich hat Vitamin A einen positiven Einfluss auf den Erhalt der Sehkraft. Ist die Versorgung mit Vitaminen unzureichend, kann es zu Mangelerscheinungen kommen, die wiederum beispielsweise Sehstörungen verursachen können. Bei einer ausgewogenen Ernährung tritt kein Vitaminmangel auf – und somit auch kein Mangel an Vitamin A. Jedoch kann auch ein noch so hoher Karottenkonsum keine vorhandenen Sehschwächen verbessern.

Quelle: AOK Gesundheitsmagazin

Weiter erklärt Ojobor: „Deshalb haben wir Karotten wegen ihres Gehalts an einer anderen Art von sekundären Pflanzenstoffen, den Polyacetylenen, untersucht, die zwar farblos sind, aber starke Auswirkungen auf Krebs haben. Unsere Analyse hat gezeigt, dass Menschen, die fünf Portionen Karotten pro Woche essen, ein um 20 Prozent reduziertes Risiko haben, zu erkranken.“ Selbst der Verzehr von nur einer Portion verringere die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, um vier Prozent.

Karotten verringern das Krebs-Risiko – auch andere Lebensmittel wirken Wunder

Damit das Gemüse also das Krebs-Risiko reduziert, ist es elementar, nicht nur Carotine, sondern ganze Karotten zu sich zu nehmen. In der Studie wird außerdem darauf hingewiesen, dass der Verzehr von Rosenkohl bei der Bekämpfung von Krebs und chronischen Krankheiten wie Diabetes unterstützen kann. Voraussetzung sei hierbei aber, dass das Gemüse gedünstet und nicht etwa gebraten oder gekocht wird, da sonst „gesundheitsfördernde Eigenschaften“ wie zum Beispiel Glucosinolate verloren gehen.

Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Karotten das Krebs-Risiko senken können.

Es handelt sich dabei um ein wichtiges Molekül, welches mit Proteinen interagiert, die an der Reparatur beschädigter DNA beteiligt sind und den Zelltod in Krebstumoren fördern. Dr. Kirsten Brandt, Dozentin für Lebensmittel und menschliche Ernährung an der Universität Newcastle, erklärt: „Wenn man den Rosenkohl kocht, gehen viele der wichtigen Verbindungen ins Wasser über.“ Das Gleiche gilt übrigens auch für Brokkoli, Kartoffeln, Blumenkohl und weitere Gemüsesorten. (cln)

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Rewe, Edeka oder doch Kaufland? Das ist jetzt Deutschlands beliebtester Supermarkt - CHIP Online Deutschland

Laut Studie: Diese Lebensmittel sind wirklich gesund

Rewe, Edeka und Kaufland sind die wohl größten Player der deutschen Supermärkte - aber auch die beliebtesten? Eine Umfrage gibt Aufschluss.

In Zeiten steigender Lebensmittelpreise rückt die Preissensibilität der Kunden immer mehr in den Fokus, wie die aktuelle Befragung des "Deutsches Instituts für Service-Qualität" im Auftrag des Nachrichtensenders NTV zeigt.

Neben den Discountern sind längst auch Lebensmittelmärkte mit Eigenmarken im Niedrigpreissegment vertreten und erfreuen sich trotz steigender Preise weiterhin großer Beliebtheit.

Der beliebteste Lebensmittelmarkt: Zehn Unternehmen sind im Rennen

Rewe, Edeka & Co. Die beliebtesten Lebensmittelmärkte

Der beliebteste Lebensmittelmarkt: Kunden wünschen sich mehr Sonderangebote und Aktionsware.

Getty Images

Insgesamt schneiden die Lebensmittelmärkte mit einer Gesamtpunktzahl von 71,9 "gut" ab. Acht der zehn Unternehmen erhielten diese Note, zwei weitere ein befriedigendes Ergebnis. Insbesondere mit der Qualität der Lebensmittel und dem Sortiment konnten die Märkte die Kunden überzeugen: Gut 81 Prozent beziehungsweise knapp 79 Prozent der Befragten waren damit eher oder sogar sehr zufrieden.

Steigende Preise werden jedoch von über 40 Prozent der Befragten als kritischster Aspekt angesehen. Dennoch sind fast 58 Prozent der Verbraucher bereit, für qualitativ hochwertige Lebensmittel mehr zu bezahlen. Regionalität spielt für fast zwei Drittel der Befragten eine wichtige Rolle, die Erreichbarkeit ist für über 53 Prozent ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Lebensmittelmarktes.

Insgesamt ist die Zufriedenheit der Kunden mit den Lebensmittelmärkten hoch. Allerdings wünschen sich die Befragten mehr Sonderangebote und Aktionsware.

Rewe gewinnt: Der beliebteste Lebensmittelmarkt

Die höchste Kundenzufriedenheit erreicht Rewe mit 77,3 Punkten, also der Note "gut". Der Lebensmittelmarkt punktet bei den Verbrauchern mit der Produktqualität, der Filialgestaltung sowie dem Service- und Produktmanagement.

Den zweiten Platz belegt Edeka (74,3 Punkte, "gut"), gefolgt von den Globus SB-Warenhäusern (74 Punkte, "gut"). Edeka überzeugt auch bei der Lebensmittelqualität sowie bei Frische und Geschmack der Produkte, während Globus mit der Qualität seiner Lebensmittel und der niedrigsten Beschwerdequote aller Lebensmittelmärkte sogar den ersten Platz in der Kategorie "SB-Warenhäuser" belegt.

Download: Rewe-App für Android & iOS

Rewe ist "beliebtester Lebensmittelmarkt": Diese Unternehmen waren auch dabei

In die Kundenbefragung flossen insgesamt 1.159 Bewertungen von Verbrauchern ein, die in den letzten sechs Monaten in einem Lebensmittelmarkt eingekauft hatten. Discounter waren von der Befragung ausgeschlossen.

Im Mittelpunkt der Online-Befragung standen die Bereiche Preise, Qualität der Lebensmittel, Service, Filialgestaltung und Produktsortiment. Zusätzlich konnten die Weiterempfehlungsbereitschaft und Kundenärgernisse das Ergebnis beeinflussen.

In die Einzelauswertung gingen nur Unternehmen ein, die mindestens 100 Bewertungen erhielten. Dies war bei insgesamt zehn Lebensmittelmärkten der Fall. Neben Rewe, Edeka und Globus waren darunter auch Famila, K+K Klaas & Kock, Kaufland, Real und Tegut.

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Sunday, January 28, 2024

Betrüger geben sich in Leipziger Supermärkten als Tafel-Mitarbeiter aus - MDR

Betrüger haben sich in Leipzig eine besonders dreiste Masche einfallen lassen. Sie geben sich beim Personal von Einkaufsmärkten als Mitarbeitende der Leipziger Tafel aus. Sie sacken dann Lebensmittel ein, die eigentlich als Spende für Bedürftige gedacht sind. "Die neueste Masche ist, dass sie auf ihren Fahrzeugen ein Schild 'Leipziger Tafel' aufgeklebt haben", erklärt der Vorstandsvorsitzende der Leipziger Tafel, Werner Wehmer.

Nicht das erste Mal

Bereits vor einem Dreivierteljahr hätte es vergleichbare Vorfälle gegeben, sagt Wehmer. Dann hätte die Tafel eine Zeit lang Ruhe gehabt. Nun häuften sich wieder die Hinweise von Fahrern der Hilfsorganisation, die Lebensmittelspenden in den Supermärkten abholen wollen und dort auf verwundertes Verkaufspersonal treffen. "Ihr wart doch schon da", sei dann öfter die Antwort der Verkäufer gewesen, erklärt Wehmer. "Wir haben feste Touren. Eigentlich müsste das Personal unsere Fahrer kennen", sagt er. Doch nicht jeder Verkäufer, kenne jeden Mitarbeiter der Tafel, schildert Wehmer das Schlupfloch für die Diebe.

Tafel-Chef fassungslos über Lebensmittel-Diebe

Dabei sei die Lage bei der Tafel Leipzig ohnehin schon angespannt. "Uns fehlen die Waren. Die Tafeln in ganz Deutschland bekommen weniger", so Wehmer. Vor anderthalb Jahren habe die Tafel Leipzig rund 18.000 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln unterstützt. Mittlerweile versorge sie 24.000 Menschen monatlich, erklärt der Tafel-Chef. "Wir haben aber auch noch 3.000 bis 4.000 auf der Warteliste", sagt er. Gerade deswegen sei er fassungslos über die jüngsten Aktionen der Lebensmitteldiebe. "Es ist furchtbar, dass Menschen es fertig bringen, den Leuten, die es wirklich benötigen, diese Ware entziehen", sagt Wehmer.

Es ist furchtbar, dass Menschen es fertig bringen, den Leuten, die es wirklich benötigen, diese Ware entziehen.

Werner Wehmer Vorstandsvorsitzender der Tafel Leipzig

Ausweis und Kennung soll es Betrügern schwer machen

Wer hinter den dreisten Aktionen steckt, könne er nicht sagen, sagt Wehmer. Doch den Betrügern solle es nun zumindest schwerer gemacht werden. "Wir müssen dagegen vorgehen, weil sie uns die Lebensmittel für unsere Kundinnen und Kunden stehlen", betont Wehmer.

Künftig müssen sich die Tafel-Mitarbeiter ihm zufolge mit Ausweis und einer speziellen Kennung vor dem Verkaufspersonal der Lebensmittelmärkte ausweisen. Wehmer hofft zudem, dass das Personal für solche Betrügereien nun mehr sensibilisiert ist.

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Krebs-Risiko senken: Forscher empfehlen ein bestimmtes Lebensmittel - Merkur.de

Zwei von fünf Frauen und jeder zweite Mann in Deutschland erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. Um das Risiko zu senken, ist laut einer Studie nur ein Lebensmittel notwendig.

Frankfurt – Krebs ist mit mehr als 230.000 Todesfällen pro Jahr in Deutschland nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache. Laut Bundesministerium für Gesundheit erkranken jährlich insgesamt etwa 500.000 Menschen neu daran. Umso wichtiger ist es, dass Forscherinnen und Forscher Möglichkeiten finden, diese Volkskrankheit einzudämmen. Eine Studie der Universität Newcastle hat nun herausgefunden, dass ein bestimmtes Lebensmittel das Krebs-Risiko senken kann.

Krebs-Risiko senken durch bestimmtes Lebensmittel? Das empfiehlt die Studie

Die Forscherinnen und Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Karotte das Wunder-Lebensmittel ist, dessen Verzehr „eindeutig mit einem verringerten Krebs-Risiko verbunden ist“. Zur Untersuchung wurden fast 200 Studien mit 4,7 Millionen Teilnehmenden herangezogen. Studienleiter Charles Ojobor erläutert, dass angesichts vorheriger Studien über den Nutzen von Karotten eine riesige Menge an Daten zu analysieren war. Schließlich wollte man auch herausfinden, warum das Gemüse vorbeugend wirkt.

Das Ergebnis verblüfft: Ausgerechnet das in der Karotte enthaltene Pigment Carotin, welchem nachgesagt wurde, die Sehkraft zu verbessern, ist nicht der Grund für das verringerte Krebs-Risiko. Die meisten der untersuchten Studien konzentrierten sich auf dominante Beta-Carotin, welches den Karotten ihre orange Farbe verleiht und im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird, so Ojobor. Allerdings zeige die Verbindung „in kontrollierten Experimenten keine positive Wirkung auf Krebs“.

Karotten sind gut für die Augen – Mythos oder Wahrheit?

Tatsächlich hat Vitamin A einen positiven Einfluss auf den Erhalt der Sehkraft. Ist die Versorgung mit Vitaminen unzureichend, kann es zu Mangelerscheinungen kommen, die wiederum beispielsweise Sehstörungen verursachen können. Bei einer ausgewogenen Ernährung tritt kein Vitaminmangel auf – und somit auch kein Mangel an Vitamin A. Jedoch kann auch ein noch so hoher Karottenkonsum keine vorhandenen Sehschwächen verbessern.

Quelle: AOK Gesundheitsmagazin

Weiter erklärt Ojobor: „Deshalb haben wir Karotten wegen ihres Gehalts an einer anderen Art von sekundären Pflanzenstoffen, den Polyacetylenen, untersucht, die zwar farblos sind, aber starke Auswirkungen auf Krebs haben. Unsere Analyse hat gezeigt, dass Menschen, die fünf Portionen Karotten pro Woche essen, ein um 20 Prozent reduziertes Risiko haben, zu erkranken.“ Selbst der Verzehr von nur einer Portion verringere die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, um vier Prozent.

Karotten verringern das Krebs-Risiko – auch andere Lebensmittel wirken Wunder

Damit das Gemüse also das Krebs-Risiko reduziert, ist es elementar, nicht nur Carotine, sondern ganze Karotten zu sich zu nehmen. In der Studie wird außerdem darauf hingewiesen, dass der Verzehr von Rosenkohl bei der Bekämpfung von Krebs und chronischen Krankheiten wie Diabetes unterstützen kann. Voraussetzung sei hierbei aber, dass das Gemüse gedünstet und nicht etwa gebraten oder gekocht wird, da sonst „gesundheitsfördernde Eigenschaften“ wie zum Beispiel Glucosinolate verloren gehen.

Eine neue Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Karotten das Krebs-Risiko senken können.

Es handelt sich dabei um ein wichtiges Molekül, welches mit Proteinen interagiert, die an der Reparatur beschädigter DNA beteiligt sind und den Zelltod in Krebstumoren fördern. Dr. Kirsten Brandt, Dozentin für Lebensmittel und menschliche Ernährung an der Universität Newcastle, erklärt: „Wenn man den Rosenkohl kocht, gehen viele der wichtigen Verbindungen ins Wasser über.“ Das Gleiche gilt übrigens auch für Brokkoli, Kartoffeln, Blumenkohl und weitere Gemüsesorten. (cln)

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Schlaganfall vorbeugen: Fünf Lebensmittel reinigen Ihre Arterien - 24vita.de

Eine vollkornreiche Ernährung kann das Risiko für einen Schlaganfall minimieren. Diese sollte man mit bestimmten Lebensmitteln kombinieren.

In Deutschland erleiden jedes Jahr über 200.000 Menschen einen Schlaganfall. Zwar ist die überwiegende Mehrheit der Betroffenen im Durchschnitt über 60 Jahre alt: Allerdings soll laut Informationen des Centrum für Schlaganfallforschung Berlin jeder siebte Schlaganfallpatient jünger als 50 sein. So erlitt beispielsweise kürzlich die 24-jährige Tochter von US-Rapper Snoop Dog, die unter der Autoimmunerkrankung SLE leidet, auch einen Schlaganfall. Liegt keine Vorerkrankung vor, lässt sich das Risiko jedoch mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung reduzieren. Bestimmte Lebensmittel reinigen zum Beispiel auf natürlichem Wege die Arterien und sorgen dadurch für eine verbesserte Durchblutung.

Schlaganfall vorbeugen durch Ernährung: Fünf Lebensmittel haben positiven Effekt auf Krankheitsrisiko

Frau hält Hände an Kopf
  • Bestimmte Ernährungsweisen können nachweislich Symptome bei einigen Beschwerden lindern oder sogar Krankheiten wie Schlaganfälle verhindern.
  • Eine im Fachmagazin European Heart Journal veröffentlichte Studie zeigt, dass Essgewohnheiten das Risiko für Schlaganfälle beeinflussen.
  • Über mehrere Jahrzehnte beobachteten Wissenschaftler das Verhalten von etwa 420.000 Teilnehmern aus neun europäischen Ländern.
  • Die Forscher unterschieden zwischen ischämischen und hämorrhagischen Schlaganfällen, wobei ischämische Anfälle als Hirninfarkt bekannt sind.
  • Ischämische Schlaganfälle treten in vier von fünf Fällen auf und entstehen durch die Verengung oder den Verschluss eines hirnversorgenden Blutgefäßes.
  • Hämorrhagische Schlaganfälle machen 20 Prozent aller Fälle aus und entstehen durch das Platzen eines Blutgefäßes, was zu einer Hirnblutung führt.
  • Die Studie zeigte, dass rotes und verarbeitetes Fleisch das Risiko für ischämische Schlaganfälle negativ beeinflussen.
  • Der Konsum von Eiern hingegen erhöht das Risiko für hämorrhagische Schlaganfälle.
  • Eine gesunde Ernährung, insbesondere mit vollkornreichen Lebensmitteln, kann den negativen Effekt von rotem Fleisch ausgleichen und das Risiko für ischämische Schlaganfälle reduzieren. Dabei haben fünf Lebensmittel einen positiven Effekt auf das Schlaganfall-Risiko: Vollkornprodukte, Gemüse, Obst, Nüsse und Samen sowie Käse und Milchprodukte.
  • Die positiven Effekte auf das Schlaganfallrisiko kommen laut den Forschern über die Wirkung der Lebensmittel auf Blutfettwerte und Blutdruck zustande, während Ernährungsfaktoren keinen schützenden Einfluss auf das Risiko von Hirnblutungen zu haben scheinen und Ei-Konsum das Schlaganfallrisiko erhöht.

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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Die Redakteurin hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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