Rechercher dans ce blog

Thursday, June 29, 2023

Bio sollen die Lebensmittel weiter sein aber billiger - badische-zeitung.de

Wegen der hohen Inflation achten viele Menschen beim Einkaufen stärker auf den Preis. Umwelt- und gesundheitsbewusst leben wollen sie trotzdem. Das beschert den Discountern einen Bio-Boom.

Die hohe Inflation ist dabei, den Biohandel in Deutschland tiefgreifend zu verändern. "Es wird weiter Bio gekauft – aber billiger", sagt Handelsexperte Robert Kecskes vom Marktforschungsunternehmen GfK. Die Bereitschaft, höhere Preise für Bioprodukte zu bezahlen, habe angesichts der Preissteigerungen spürbar abgenommen.
Während die Bio-Supermärkte und die Naturkostläden 2022 laut GfK ein deutliches Umsatzminus von gut 18 Prozent ausweisen mussten und renommierte Händler wie Superbiomarkt oder Basic den Gang zum Insolvenzgericht antraten, erzielten die Discounter bei Bio-Lebensmitteln und Bio-Getränken ein Plus von gut elf Prozent. "Angesichts der hohen Inflation entscheiden sich viele Kunden, die früher vor allem bei Bio-Fachhändlern gekauft haben, für unsere Produkte", sagt Erik Döbele, Einkaufschef von Aldi Süd.

Aldi Süd hat gerade eine neu Bio-Marke unter dem gewöhnungsbedürftigen Namen "Nur nur Natur" auf den Markt gebracht. Die Produkte erfüllen "größtenteils" die Kriterien des Öko-Verbandes Naturland und übertreffen damit die Kriterien des bisherigen Bio-Sortiments. Noch ist das Sortiment klein. Es startete in diesem Monat mit 15 Produkten von der Frischmilch bis zu Dinkel-Spaghetti. Die Zahl der Produkte soll bis Mitte 2024 auf über 50 aufgestockt werden.

Bio soll bei Discountern 10 bis 15 Prozent des Sortiments ausmachen


Konkurrent Lidl arbeitet seit fünf Jahren mit dem Öko-Verband Bioland zusammen. Aktuell sind in den Lidl-Filialen laut Unternehmen mehr als 100 Bioland-Produkte erhältlich. Der zu Rewe gehörende Discounter Penny kündigte im Februar eine Kooperation mit Naturland an. "Zum einen ist die Nachfrage nach Bio-Produkten ungebrochen", sagt der Rewe-Manager Philipp Stiehler. "Zum anderen nimmt dabei aber auch die Preissensibilität der Kundinnen und Kunden zu." 2022 steigerte Penny den Bio-Umsatz nach eigenen Angaben um gut zehn Prozent. Auch der zur Edeka-Gruppe gehörende Discounter Netto erfüllt nach eigenen Angaben bei vielen Artikeln seiner Biomarke Naturkind Öko-Richtlinien.
Das Thema Bio ist für die Discounter ein Erfolg. "Rund 15 Prozent unseres Standard-Sortiments besteht inzwischen aus Bio-Produkten", sagt die Aldi-Süd-Managerin Julia Adou. "Vor 18 Jahren, als die ersten Bio-Produkte bei Aldi Süd Einzug hielten, hätte sich das noch niemand vorstellen können." Auch bei Lidl sollen Bio- und Bioland-Artikel bis 2025 zehn Prozent des Gesamtsortiments ausmachen.

Für den klassischen Bio-Handel ist das ein Problem. Der Gründer des Bio-Imperiums Alnatura, Götz Rehn, sagte kürzlich der Lebensmittel Zeitung, für viele Fachhandelsmarken und Bioläden sei die Neuordnung der Marktanteile eine Herausforderung. Entscheidend sei es, ob es ihnen gelinge, den Unterschied zum Discount-Sortiment deutlicher zu machen. Nach Einschätzung der GfK-Nachhaltigkeitsexpertin Hanna Kehl ist es ungewiss, ob der Bio-Fachhandel die verlorenen Kunden zurückgewinnen kann. "Die Wiederkaufsrate bei Bio-Handelsmarkenprodukten ist hoch." Die Verbraucher seien mit den Produkten zufrieden. "Warum sollten sie dann wieder wechseln?"

Adblock test (Why?)


Bio sollen die Lebensmittel weiter sein – aber billiger - badische-zeitung.de
Read More

(S) Inflation: Warum Lebensmittel in Deutschland so teuer bleiben - DER SPIEGEL

Ausweichmanöver: Viele Kunden kaufen günstigere Handelsmarken

Foto: Sven Hoppe / dpa

Sie können den Artikel leider nicht mehr aufrufen. Der Link, der Ihnen geschickt wurde, ist entweder älter als 30 Tage oder der Artikel wurde bereits 10 Mal geöffnet.

SPIEGEL plus Anmelden

Digital-Abo

Sagen, was ist.
Testen Sie das digitale Angebot und erfahren Sie, warum mehr als 400.000 Menschen den SPIEGEL abonnieren.

Jetzt abonnieren
Ihre Bezahlmöglichkeiten: Paypal Sepa Visa Mastercard ApplePay GooglePay
Jederzeit kündigen.
Weiterlesen mit SPIEGEL+

Mehr Perspektiven, mehr verstehen.

Freier Zugang zu allen Artikeln, Videos, Audioinhalten und Podcasts

  • Alle Artikel auf SPIEGEL.de frei zugänglich

  • DER SPIEGEL als E-Paper und in der App

  • DER SPIEGEL zum Anhören und der werktägliche Podcast SPIEGEL Daily

  • Nur € 21,99 pro Monat, jederzeit kündbar

  • Nur € 19,99 pro Monat, jederzeit kündbar

Sie haben bereits ein Digital-Abonnement?

SPIEGEL+ wird über Ihren iTunes-Account abgewickelt und mit Kaufbestätigung bezahlt. 24 Stunden vor Ablauf verlängert sich das Abo automatisch um einen Monat zum Preis von zurzeit 19,99€. In den Einstellungen Ihres iTunes-Accounts können Sie das Abo jederzeit kündigen. Um SPIEGEL+ außerhalb dieser App zu nutzen, müssen Sie das Abo direkt nach dem Kauf mit einem SPIEGEL-ID-Konto verknüpfen. Mit dem Kauf akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzerklärung.

Adblock test (Why?)


(S+) Inflation: Warum Lebensmittel in Deutschland so teuer bleiben - DER SPIEGEL
Read More

Lebensmittelverschwendung: Bernhardt fordert mehr Aufklärung - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Mecklenburg-Vorpommern sagt der Lebensmittelverschwendung weiter den Kampf an. Vor dem Start von Beratungen der Länder-Verbraucherschutzminister in Konstanz am Donnerstag kündigte die Schweriner Ressortchefin Jacqueline Bernhardt (Linke) einen Antrag zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen an. Die Beschlussvorlage ziele auf eine bessere Aufklärung der Verbraucher und Änderungen beim Mindesthaltbarkeitsdatum. Auch nach Ablauf dieser Frist seien Lebensmittel meist noch nutzbar, landeten aber oft in der Tonne.

Von jährlich etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittelabfällen gingen 59 Prozent auf private Haushalte zurück, zitierte Bernhardt das Ergebnis einer Studie aus dem Jahr 2020. «Wir sollten daher eine nochmals gesteigerte Aufklärung der Verbraucherinnen und Verbraucher anstreben», betonte die Ministerin, sieht dabei in erster Linie aber Berlin in der Pflicht: «Wir brauchen weitere Fördermöglichkeiten des Bundes.»

Nach Ansicht Bernhardts wird in vielen Familien weit über den Bedarf hinweg eingekauft und abgelaufene Ware dann weggeworfen. Im ersten Jahr der Corona-Pandemie, in dem viel öfter zu Hause gegessen wurde, sei der Anteil weggeworfener unverdorbener Lebensmittel 28 Prozent geringer ausgefallen als etwa 2017. Bernhardt warb dafür, das Mindesthaltbarkeitsdatum in den Fokus zu nehmen. «Denn in seiner derzeitigen Ausgestaltung verhindert es noch nicht hinreichend, dass verzehrfähige Lebensmittel weggeworfen werden», konstatierte sie.

Erst am Dienstag hatten sich Supermarkt- und Discounterketten auf weitere Schritte und Ziele im Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln verständigt. Bis 2025 sollen Lebensmittelabfälle um 30 Prozent verringert und bis 2030 halbiert werden, geht aus der Vereinbarung hervor, die 14 Handelsunternehmen mit dem Bundesagrarministerium schlossen. So sollen Läden verstärkt Lebensmittel weitergeben und Kooperationen mit Tafeln und anderen sozialen Einrichtungen oder Plattformen ausbauen.

Bundesminister Cem Özdemir (Grüne) sprach von einem Pakt, damit wertvolle Lebensmittel im Topf und auf dem Teller landen statt in der Tonne. Weniger Verschwendung schone Umwelt und Klima, sei aber auch ein Hebel im Kampf gegen den Hunger in der Welt und habe mit Wertschätzung für die Arbeit der Landwirte zu tun. Etwa 7 Prozent der Lebensmittelabfälle kommen laut Studie aus dem Handel, 17 Prozent aus Gaststätten und Kantinen.

Adblock test (Why?)


Lebensmittelverschwendung: Bernhardt fordert mehr Aufklärung - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Read More

Wednesday, June 28, 2023

Bürgergeld Kinderregelsatz: Nur 367 Euro pro Tag für Lebensmittel - Gegen-Hartz.de

Lesedauer 3 Minuten

Die Regelsätze des Bürgergeldes für Kinder sind vor allem im Bereich der Lebensmittel besonders knapp bemessen. Verschärft wird die Situation durch die anhaltende Teuerung in den Supermärkten. Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung ist mit diesen niedrigen Regelsätzen nicht möglich.

Gesunde Ernährung ist wichtig, und zwar in der gesamten Spanne unseres Lebens. Sie hält uns gesund, leistungsfähig, die Moral hoch, und nicht zuletzt lässt sie die Kleinen unter uns wachsen.

Besonders Kinder sind auf eine vitamin- und nährstoffreiche Nahrung angewiesen, da nicht nur ihr Wachstum, sondern auch die Entwicklung ihres Gehirns grundlegend von ihr abhängen. Kinder, die mangelernährt werden, leiden unter körperlichen Entwicklungsverzögerungen, sind krankheitsanfälliger und können geistige Beeinträchtigungen bis zur Behinderung ausbilden. Doch ist es mit einem Bürgergeldsatz von 318€ – 420€ (nach Alter gestaffelt) überhaupt möglich ein Kind angemessen zu ernähren?

Wieviel Geld ist für Lebensmittel im Bürgergeld-Regelsatz für Kinder vorgesehen?

Der Bürgergeldsatz für Kinder ist gestaffelt. Der derzeit gültige Bürgergeldsatz für Kinder im Alter

  • von 14 bis 17 Jahren beträgt 420 Euro,
  • von 6 bis 13 Jahren 348 Euro,
  • und Kinder bis einschließlich 5 Jahren bekommen 318 Euro.

In diesem Satz sind natürlich sowohl Pauschalen für Kleidung und Pflegeprodukte, als später auch für Schulbedarf und Freizeitaktivitäten enthalten. Die Pauschale für Lebensmittel für ein Kind unter fünf Jahren beträgt gerade einmal 110,34€ (3,67 Euro pro Tag, 34,7 Prozent des Regelbedarfs Posten Lebensmittel und Getränke) im Monat.

Nun könnte man meinen, dass man mit Bürgergeld und Kindergeld zusammen kein Problem sein dürfte, sein Kind gesund großzuziehen, doch wer Bürgergeld bezieht, dem wird nahezu das gesamte Kindergeld angerechnet. Das heißt, was man an Kindergeld erhält, bekommt man an Bürgergeld weniger, und so bleiben für die 1,5 Millionen Kinder, die in Deutschland von Bürgergeld leben eben nur rund hundert Euro im Monat übrig, um satt zu werden.

Was gehört aber zu einer ausgewogenen Ernährung?

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört vor allem abwechslungsreiche Kost, die viele Ballaststoffe und Vitamine bietet, aber auch eine ordentliche Portion Kohlehydrate und Proteine, für Energie und Wachstum.

Da der Bedarf an Energie recht gut mit Brot, Nudeln, Reis und ähnlichem gedeckt werden kann, stellt er das kleinste Problem dar. Schwieriger wird es da schon bei den Proteinen, denn Fleisch ist auch im Discounter ziemlich teuer. Auch Milchprodukte haben im letzten Jahr, wie alle Lebensmittel, aufgrund der Inflation rund 15% im Preis zugelegt, und gesunde Proteinquellen wie Nüsse sind für Bürgergeldempfänger ohnehin fast nicht bezahlbar.

Bleiben also Hülsenfrüchte, denn die kann man sich fast immer leisten, auch wenn Bohneneintopf sicher nicht zur Leibspeise der meisten Kinder gehört. Die vielleicht größte Herausforderung ist jedoch die Vitaminzufuhr, denn frisches Obst und Gemüse sind unglaublich teuer geworden.

So gab es auf Social Media in diesem Jahr bereits einen viralen Post einer Bürgergeldempfängerin wegen eines Blumenkohls, der bei einem Discounter inzwischen 5€ kostete, Focus berichtete über Gurken ab 3€, und Paprika für 8€. Leider sind auch Fruchtsäfte und Konserven keine Alternativen, da diese erhitzt werden, und somit den Großteil der Vitamine verlieren.

Einzig tiefgekühltes Obst und Gemüse ist vergleichsweise erschwinglich, und hat den Großteil seiner Vitamine behalten. Es ist also recht offensichtlich, dass es nahezu unmöglich ist sein Kind mit einem Tagessatz von rund drei Euro gesund zu ernähren.

Was bleibt ist Foodsharing und Tafel

Zum Glück gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote, die aber natürlich vorrangig in größeren Städten greifen. Foodsharing ist beispielsweise eine Plattform, auf der bereits seit 10 Jahren Lebensmittel verschenkt und geteilt werden können.

Oft verschenken nicht nur Privatpersonen Übriggebliebenes, sondern auch Restaurants und Märkte stellen Obst oder Tiefgefrorenes zur Verfügung.

Eine weitere Möglichkeit ist die Tafel, eine Organisation deren zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer überschüssige Lebensmittel im Handel und bei herstellenden Unternehmen einsammeln, und diese an armutsbetroffene Menschen verteilen. Insgesamt unterstützen rund 60.000 Tafel-Aktive in bundesweit 969 Tafeln, 2 Millionen Menschen nutzen die Tafeln regelmäßig, darunter über ein Viertel Kinder und Jugendliche.

Adblock test (Why?)


Bürgergeld Kinderregelsatz: Nur 3,67 Euro pro Tag für Lebensmittel - Gegen-Hartz.de
Read More

Gunnar Schupelius: Werbeverbot für Lebensmittel wird immer verrückter - BILD

Berlin – Die Grünen wollen Werbung für Lebensmittel verbieten, die auf Kinder (bis 14 Jahre) zugeschnitten ist, wenn die Produkte zu viel Salz, Fett oder Zucker enthalten. Also ging der von ihnen bestellte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir ans Werk und lässt dazu ein Gesetz erarbeiten, das „Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz“ (KLWG) heißt.

Die Beamten im Ministerium legen fest, wie viel Salz, Zucker und Fett die Lebensmittel enthalten dürfen, die beworben werden sollen. Zweitens entscheiden sie, zu welchen Sendezeiten die Werbung im Fernsehen erlaubt ist.

Zunächst sollte das Werbeverbot von 6 bis 23 Uhr an sieben Tagen in der Woche gelten. Dagegen gab es Protest, also schwächte der Minister die Regeln ab.

Jetzt soll die Werbung wochentags von 17 bis 22 Uhr verboten werden, außerdem samstags von 8 bis 11 Uhr und sonntags von 8 bis 22 Uhr.

Dabei haben die Beamten offenbar vergessen, dass Kinder und Jugendliche auch noch auf anderen Medien außer im herkömmlichen Fernsehen unterwegs sind, in Streaming-Diensten und bei Influenzern zum Beispiel.

Der Gesetzentwurf für das Werbeverbot scheint schlecht und unvollständig vorbereitet zu sein. Plakatwerbung zum Beispiel soll in der Umgebung von Schulen und Kitas verboten werden, nicht aber in der Nähe von Sport – und Freizeiteinrichtungen. Wer versteht das?

Vollends absurd wird es bei den Vorgaben für Fett in Lebensmitteln. Demnach würden Käse, Butter und Joghurt unter das Verbot fallen, also Naturprodukte. Zugelassen wären nur noch künstlich fettreduzierte Molkereiwaren aus dem Diät-Programm.

Das Özdemir-Ministerium behauptet ganz arrogant, die Hersteller könnten ja ihre Rezeptur ändern, dann würden sie die Grenzwerte einhalten. Die Regierung weiß es besser als die Hersteller, davon ist sie überzeugt.

Aber das stimmt nicht und das Verbot ist grundsätzlich verkehrt, denn Werbung gehört zum Leben. Wer ein Produkt herstellt, möchte, dass es gekauft wird und also möchte er dafür werben. Das gilt für den kleinen Bäcker von nebenan genauso wie für den großen Süßwarenhersteller.

Werbung ist wichtig für Fortschritt und Innovation in der Lebensmittelindustrie. Wenn die Hersteller nicht mehr werben dürfen, verlieren sie den Anreiz, neue Produkte zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, die übrigens auch meistens gesünder sind als die Vorgänger.

Kinder sollen vor Übergewicht geschützt werden, sagt das Ministerium, das sei Aufgabe der Regierung. Das klingt gut. Aber es ist empirisch bisher gar nicht bewiesen worden, dass Werbeverbote zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern beitragen. Das ist nur eine Behauptung.

Einfluss auf die Ernährung von Kindern nehmen in erster Linie die Eltern oder auch Erzieher und Lehrer. Sie erklären, wie eine sinnvolle Ernährung aussieht. Natürlich kann man problemlos Käse essen und Butter, auch Kekse, Gummibärchen und Nutella, es kommt nur auf die Menge an.

Herr Özdemir und seine zahlreichen Beamten mögen sich aus diesem Gebiet zurückziehen und verstehen, dass der Staat nicht alles regeln kann und auch nicht alles regeln soll.

Hat Gunnar Schupelius recht? Rufen Sie an: 030/2591 73153, oder Mail: gunnar.schupelius@axelspringer.de

Adblock test (Why?)


Gunnar Schupelius: Werbeverbot für Lebensmittel wird immer verrückter - BILD
Read More

Bio sollen die Lebensmittel weiter sein aber billiger - badische-zeitung.de

Wegen der hohen Inflation achten viele Menschen beim Einkaufen stärker auf den Preis. Umwelt- und gesundheitsbewusst leben wollen sie trotzdem. Das beschert den Discountern einen Bio-Boom.

Die hohe Inflation ist dabei, den Biohandel in Deutschland tiefgreifend zu verändern. "Es wird weiter Bio gekauft – aber billiger", sagt Handelsexperte Robert Kecskes vom Marktforschungsunternehmen GfK. Die Bereitschaft, höhere Preise für Bioprodukte zu bezahlen, habe angesichts der Preissteigerungen spürbar abgenommen.
Während die Bio-Supermärkte und die Naturkostläden 2022 laut GfK ein deutliches Umsatzminus von gut 18 Prozent ausweisen mussten und renommierte Händler wie Superbiomarkt oder Basic den Gang zum Insolvenzgericht antraten, erzielten die Discounter bei Bio-Lebensmitteln und Bio-Getränken ein Plus von gut elf Prozent. "Angesichts der hohen Inflation entscheiden sich viele Kunden, die früher vor allem bei Bio-Fachhändlern gekauft haben, für unsere Produkte", sagt Erik Döbele, Einkaufschef von Aldi Süd.

Aldi Süd hat gerade eine neu Bio-Marke unter dem gewöhnungsbedürftigen Namen "Nur nur Natur" auf den Markt gebracht. Die Produkte erfüllen "größtenteils" die Kriterien des Öko-Verbandes Naturland und übertreffen damit die Kriterien des bisherigen Bio-Sortiments. Noch ist das Sortiment klein. Es startete in diesem Monat mit 15 Produkten von der Frischmilch bis zu Dinkel-Spaghetti. Die Zahl der Produkte soll bis Mitte 2024 auf über 50 aufgestockt werden.

Bio soll bei Discountern 10 bis 15 Prozent des Sortiments ausmachen


Konkurrent Lidl arbeitet seit fünf Jahren mit dem Öko-Verband Bioland zusammen. Aktuell sind in den Lidl-Filialen laut Unternehmen mehr als 100 Bioland-Produkte erhältlich. Der zu Rewe gehörende Discounter Penny kündigte im Februar eine Kooperation mit Naturland an. "Zum einen ist die Nachfrage nach Bio-Produkten ungebrochen", sagt der Rewe-Manager Philipp Stiehler. "Zum anderen nimmt dabei aber auch die Preissensibilität der Kundinnen und Kunden zu." 2022 steigerte Penny den Bio-Umsatz nach eigenen Angaben um gut zehn Prozent. Auch der zur Edeka-Gruppe gehörende Discounter Netto erfüllt nach eigenen Angaben bei vielen Artikeln seiner Biomarke Naturkind Öko-Richtlinien.
Das Thema Bio ist für die Discounter ein Erfolg. "Rund 15 Prozent unseres Standard-Sortiments besteht inzwischen aus Bio-Produkten", sagt die Aldi-Süd-Managerin Julia Adou. "Vor 18 Jahren, als die ersten Bio-Produkte bei Aldi Süd Einzug hielten, hätte sich das noch niemand vorstellen können." Auch bei Lidl sollen Bio- und Bioland-Artikel bis 2025 zehn Prozent des Gesamtsortiments ausmachen.

Für den klassischen Bio-Handel ist das ein Problem. Der Gründer des Bio-Imperiums Alnatura, Götz Rehn, sagte kürzlich der Lebensmittel Zeitung, für viele Fachhandelsmarken und Bioläden sei die Neuordnung der Marktanteile eine Herausforderung. Entscheidend sei es, ob es ihnen gelinge, den Unterschied zum Discount-Sortiment deutlicher zu machen. Nach Einschätzung der GfK-Nachhaltigkeitsexpertin Hanna Kehl ist es ungewiss, ob der Bio-Fachhandel die verlorenen Kunden zurückgewinnen kann. "Die Wiederkaufsrate bei Bio-Handelsmarkenprodukten ist hoch." Die Verbraucher seien mit den Produkten zufrieden. "Warum sollten sie dann wieder wechseln?"

Adblock test (Why?)


Bio sollen die Lebensmittel weiter sein – aber billiger - badische-zeitung.de
Read More

Lebensmittelverschwendung: Wer am meisten wegwirft und was wir dagegen tun können - WDR Nachrichten

Am allermeisten - nämlich 59 Prozent - wird in privaten Haushalten weggeworfen. Weitere 17 Prozent in Restaurants und Kantinen sowie 15 Prozent in der Verarbeitung. Gerade mal 7 Prozent Lebensmitteabfälle entstehen im Handel, 2 Prozent in der Landwirtschaft.

Pakt gegen Lebensmittelverschwendung

Im Kampf gegen vermeidbare Lebensmittelabfälle hat sich der Handel jetzt verpflichtet, Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren. Dazu wurde eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Dienstag mitteilte. Ressortchef Cem Özdemir (Grüne), der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels und Vertreter von Groß- und Einzelhandelsunternehmen stellten einen gemeinsamen "Pakt gegen Lebensmittelverschwendung" in Berlin vor.

Ziel der Regierung ist, Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren. Dafür werden Verbesserungen in der ganzen Kette von der Ernte bis zum Teller angestrebt.

14 Handelsunternehmen verpflichten sich

Mit der Zielvereinbarung zwischen Lebensmittelhändlern und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verpflichten sich 14 Unternehmen des Groß- und Einzelhandels ab sofort, die Verschwendung von Lebensmitteln bis 2025 um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu einem selbstgewählten Basisjahr zu reduzieren. Zu den Unternehmen zählen beispielsweise die großen Supermarktketten Aldi, Edeka, Lidl und Rewe.

Adblock test (Why?)


Lebensmittelverschwendung: Wer am meisten wegwirft und was wir dagegen tun können - WDR Nachrichten
Read More

Konservierungsstoffe: Zusatzstoffe in Lebensmitteln erklärt - Nordwest-Zeitung

Konservierungsstoffe werden in vielen Lebensmitteln eingesetzt. Doch hat der Verzehr möglicherweise gesundheitliche Folgen? Unsere Redaktion hat bei einer Expertin nachgefragt.

Um diesen Artikel zu lesen, schließen Sie eines unserer Angebote ab oder loggen sich als Abonnent ein. Alle Inhalte auf NWZonline und in der NWZ-Nachrichten-App stehen Ihnen dann uneingeschränkt zur Verfügung.

Am beliebtesten

3 € für
3 Monate

Länger testen mit 90% Ersparnis.

Angebot sichern

Starterangebot

1 € im
ersten Monat

Zum Reinschnuppern für neue Leser

Angebot sichern

Im Jahresabo

9,90 €
7,90 € im Monat

12 Monate sparen - immer informiert

Angebot sichern

Nach Ablauf der jeweiligen Angebotsphase gilt der reguläre Bezugspreis von 9,90 €/Monat. Alle Angebote sind dann monatlich einfach kündbar.

NWZonline - Ein Angebot von:

Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne! Rufen Sie uns an unter 0441-9988 3333, schreiben Sie uns oder schauen Sie auf unsere Hilfe-Seite.

Adblock test (Why?)


Konservierungsstoffe: Zusatzstoffe in Lebensmitteln erklärt - Nordwest-Zeitung
Read More

Tuesday, June 27, 2023

Lebensmittel - Handel sagt weitere Schritte gegen Lebensmittelabfälle zu - Wirtschaft - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de

Berlin (dpa) - Im Kampf gegen die Verschwendung von Lebensmitteln haben sich Supermärkte und Großhandel auf weitere Schritte und Ziele verpflichtet. Bis 2025 sollen Lebensmittelabfälle um 30 Prozent verringert und bis 2030 halbiert werden, wie eine am Dienstag vorgestellte Vereinbarung von 14 Handelsunternehmen mit dem Bundesagrarministerium vorsieht. Festgehalten werden konkrete Maßnahmen, damit weniger Produkte im Müll landen. So sollen Läden verstärkt Lebensmittel weitergeben und Kooperationen mit Tafeln und anderen sozialen Einrichtungen oder Plattformen ausbauen.

Minister Cem Özdemir (Grüne) sprach in Berlin von einem Pakt, damit wertvolle Lebensmittel im Topf und auf dem Teller landen statt in der Tonne. Weniger Verschwendung schone Umwelt und Klima, sei aber auch ein Hebel im Kampf gegen den Hunger in der Welt und habe mit Wertschätzung für die Arbeit der Landwirte zu tun. Genutzt werden solle auch die "Schnittstellenfunktion" des Handels mit seinen Beziehungen zu Lieferanten und Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Von Aldi bis Rewe

An der Vereinbarung beteiligen sich unter anderem die großen Supermarkt- und Discounterketten Aldi, Edeka, Kaufland, Lidl, Metro, Netto, Norma, Penny und Rewe. Özdemir sagte: "Unser Pakt basiert auf Freiwilligkeit, aber ist alles andere als eine lose Vereinbarung, denn wir haben klare und verbindliche Regeln verabredet." Die Vereinbarung gilt ab sofort bis Ende 2031. Vorgesehen sind auch öffentliche Zwischenbilanzen zu den Zielen.

Konkret sollen Lebensmittel, die nicht verkauft werden, möglichst hochwertig weiterverwendet oder verwertet werden. Vorgesehen sind etwa Verbesserungen in Logistik- und Kühlketten. Produkte kurz vor Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums sowie Obst und Gemüse mit "Schönheitsfehlern" sollen gezielt verkauft werden. "Auch ein Apfel mit Dellen schmeckt sehr gut", sagte Özdemir. Er appellierte auch an Supermarktkunden, abends nicht ein so volles Sortiment zu erwarten wie morgens.

Jährlich landen in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll, wie das Statistische Bundesamt nach Daten für 2020 ermittelte. Dabei entfielen 7 Prozent oder 762 000 Tonnen auf den Handel. Der Großteil entstand mit 59 Prozent in Privathaushalten. Weitere 17 Prozent fielen in Gaststätten und Kantinen an, 15 Prozent in der Verarbeitung und 2 Prozent in der Landwirtschaft.

Freiwillige Selbstverpflichtung

Der Präsident des Handelsverbands Lebensmittel, Friedhelm Dornseifer, sprach von einem Meilenstein beim Einsatz der Branche zur Senkung von Lebensmittelverlusten: "Damit zeigen wir, dass man auch freiwillig vereinbaren kann, was andere EU-Staaten gesetzlich regeln müssen."

Das "Bündnis Lebensmittelrettung", dem unter anderem die Deutsche Umwelthilfe und die Umweltorganisation WWF angehören, begrüßte die Zielvorgaben. Die freiwillige Selbstverpflichtung sei aber ein "stumpfes Schwert ohne rechtliche Sanktionsmöglichkeiten". Özdemir müsse der gesamten Lieferkette gesetzlich verbindliche Vorgaben gegen Lebensmittelverschwendung machen. Die vorgelagerte Produktion und Verarbeitung blieben vorerst ohne Reduktionsvorgaben.

Ziel der Bundesregierung ist, Lebensmittelabfälle bis 2030 zu halbieren. Noch die vorherige Regierung hatte dazu eine Strategie angestoßen, die Regelungen auf freiwilliger Basis für die jeweiligen Stufen der Lebensmittelkette von der Ernte zum Teller anstrebt. Eine Zielvereinbarung für die Außer-Haus-Verpflegung der Gastronomie wurde schon abgeschlossen.

© dpa-infocom, dpa:230627-99-198012/4

Adblock test (Why?)


Lebensmittel - Handel sagt weitere Schritte gegen Lebensmittelabfälle zu - Wirtschaft - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de
Read More

Supermärkte wollen weniger Lebensmittel wegwerfen - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL

Entsorgung von Obst in einem Bremer Supermarkt (Archivbild)

Foto: Carmen Jaspersen / dpa

Die Supermarktketten Aldi, Lidl, Edeka, Rewe und weitere Unternehmen haben sich dazu verpflichtet, ihre Lebensmittelabfälle bis 2025 um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren. Sie vereinbarten mit Bundesernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) einen Pakt gegen Lebensmittelverschwendung. Insgesamt unterzeichneten 14 Unternehmen aus dem Groß- und Einzelhandel die Verpflichtung.

»Der Handel und mein Ministerium haben sich zusammengetan, um die Lebensmittelverschwendung in Deutschland entschlossen anzupacken«, sagte Özdemir. »Wir schließen einen Pakt, damit unsere wertvollen Lebensmittel im Topf und auf dem Teller landen - statt in der Tonne.« Der Pakt basiere auf Freiwilligkeit, sei aber alles andere als eine lose Vereinbarung.

Vereinbart worden seien »klare und verbindliche Regeln«. So würden die Händler künftig verstärkt Lebensmittel weitergeben, etwa an die Tafeln oder andere soziale Einrichtungen. Prozess-, Logistik- und Kühlketten würden optimiert; Waren mit kurzer Haltbarkeit würden »verstärkt abverkauft«. Auch Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen helfen, künftig mehr Abfälle zu vermeiden.

Bei den Vereinbarungen geht es laut Ministerium auch um die Beziehungen der Unternehmen zu ihren Lieferantinnen und Lieferanten und den Verbraucherinnen und Verbrauchern. So könnten die Unternehmen etwa auf ihre Anforderungen an Lieferanten verzichten, die über gesetzliche Standards hinausgehen. Obst- und Gemüse mit Schönheitsfehlern solle künftig gezielt verkauft werden statt in der Tonne zu landen.

Mehr zum Thema

    Die Umsetzung der Vereinbarung, insbesondere die Zielerreichung, solle jährlich veröffentlicht und von Expertinnen und Experten des Thünen-Instituts überprüft werden, teilte das Ministerium. Der Pakt gelte bis Ende 2031.

    Die Vereinbarung unterzeichneten Aldi, Lidl und Kaufland, Edeka und die Discounttochter Netto, Rewe und die Tochter Penny, die Supermarktketten Norma und Tegut, der Lieferdienst HelloFresh, dazu die Großhändler Chefs Culinar und Transgourmet. Weitere Unternehmen könnten dem Pakt später beitreten, teilte das Ministerium weiter mit.

    Das »Bündnis Lebensmittelrettung« kritisierte, die freiwillige Selbstverpflichtung sei ein »stumpfes Schwert« ohne rechtliche Sanktionsmöglichkeiten. Ein Blick auf andere Länder zeige, dass freiwillige Zielvereinbarungen nicht zu notwendigen Veränderungen führten.

    Das Bündnis forderte von der Bundesregierung rechtlich verpflichtende Maßnahmen zur Halbierung der Lebensmittelverschwendung bis 2030, die entlang der gesamten Lieferkette greifen. »Der Handel kann weiterhin seine Vormachtstellung ausnutzen, um die von ihm verursachte Lebensmittelverschwendung durch Handelsstandards auf den Rest der Lieferkette zu verlagern«, sagte Sascha Müller-Kraenner von der Deutschen Umwelthilfe.

    dab/AFP

    Adblock test (Why?)


    Supermärkte wollen weniger Lebensmittel wegwerfen - DER SPIEGEL - DER SPIEGEL
    Read More

    Lebensmittel: Kirschernte in Brandenburg fällt spärlicher aus - STERN.de

    Lebensmittel Kirschernte in Brandenburg fällt spärlicher aus

    Kirschen hängen an den Bäumen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/ZB

    Kirschen hängen an den Bäumen. Foto

    © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa/ZB

    Trockenheit und Frostschäden zehren in diesem Jahr an der Kirschernte in Brandenburg. Im Vergleich zum üppigen Vorjahr dürften die Obstbauern mit 855 Tonnen deutlich weniger von den Bäumen holen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag auf Basis erster Schätzungen mitteilte. Allerdings fällt die Ernte reicher aus als im sechsjährigen Schnitt.

    Trockenheit und Frostschäden zehren in diesem Jahr an der Kirschernte in Brandenburg. Im Vergleich zum üppigen Vorjahr dürften die Obstbauern mit 855 Tonnen deutlich weniger von den Bäumen holen, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag auf Basis erster Schätzungen mitteilte. Allerdings fällt die Ernte reicher aus als im sechsjährigen Schnitt.

    Derzeit wird eine Erntemenge von rund 577 Tonnen Süßkirschen und 279 Tonnen Sauerkirschen erwartet. Damit läge der Ertrag je um rund 29 Prozent unter dem des Vorjahres. Insgesamt werden immer weniger Flächen für den Anbau von Kirschen genutzt. Je nach Wetter sei es auch möglich, dass die Ernte schwächer ausfalle als vorhergesagt, teilten die Statistiker mit. Risiken stellen demnach weitere Trockenheit sowie Starenfraß dar.

    Mitteilung

    dpa

    Adblock test (Why?)


    Lebensmittel: Kirschernte in Brandenburg fällt spärlicher aus - STERN.de
    Read More

    Lebensmittel - Oettingen in Bayern - Oettinger-Brauerei mit neuem Chef - Wirtschaft - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de

    Oettingen (dpa) - Die Oettinger-Brauerei hat einen neuen Chef. Stefan Blaschak sei vom Beirat der Brauerei berufen worden, ab sofort als CEO (Vorstandsvorsitzender) das Unternehmen zu führen, teilte die Brauerei mit Sitz in Oettingen im Landkreis Donau-Ries am Dienstag mit. Nach verschiedenen Positionen bei Coca-Cola Deutschland war der 54-Jährige den Angaben zufolge Mitglied des Vorstands bei Hochland und Kamps. Danach leitete er als Vorstandsvorsitzender die Berentzen Gruppe und begleitete im Anschluss Veränderungsprozesse in einer Reihe mittelständischer Unternehmen.

    "Wir haben in den vergangenen Monaten sehr viele notwendige Veränderungsprozesse angeschoben und zum Teil bereits erfolgreich umgesetzt", sagte die Hauptgesellschafterin und Beiratsvorsitzende Pia Kollmar. "Jetzt treten wir mit Stefan Blaschak in eine neue Phase ein." Es gelte, die begonnenen Projekte voranzutreiben sowie die Stärken des Unternehmens im Markt herauszustellen.

    Mit einem Ausstoß von rund acht Millionen Hektolitern zählt die Oettinger-Gruppe nach eigenen Angaben zu den größten Getränkeherstellern in Deutschland. Das 1731 gegründete Familienunternehmen hat rund 800 Mitarbeitende.

    Im vergangenen Jahr hatte die Brauerei ihren Standort im thüringischen Gotha geschlossen. Teile der Produktionskapazitäten und -anlagen sollten auf andere Standorte der Unternehmensgruppe in Deutschland verlagert werden. Die Brauerei reagiere damit auf die Entwicklung des Absatzvolumens im Biermarkt in den vergangenen Jahren und stelle sich für die Zukunft neu auf, hieß es vor einem Jahr.

    © dpa-infocom, dpa:230627-99-202337/2

    Adblock test (Why?)


    Lebensmittel - Oettingen in Bayern - Oettinger-Brauerei mit neuem Chef - Wirtschaft - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de
    Read More

    Lebensmittel - Vereinbarung gegen Lebensmittelabfälle im Handel geplant - Wirtschaft - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de

    Berlin (dpa) - Im Kampf gegen vermeidbare Lebensmittelabfälle sollen weitere Maßnahmen im Handel besiegelt werden. Dazu soll heute eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet werden, wie das Bundesagrarministerium ankündigte.

    Ressortchef Cem Özdemir (Grüne), der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels und Vertreter von Groß- und Einzelhandelsunternehmen wollen einen gemeinsamen "Pakt gegen Lebensmittelverschwendung" in Berlin vorstellen.

    Ziel der Regierung ist, Lebensmittelabfälle deutlich zu reduzieren. Dafür werden Verbesserungen in der ganzen Kette von der Ernte bis zum Teller angestrebt. Eine Zielvereinbarung für die Außer-Haus-Verpflegung in der Gastronomie wurde schon abgeschlossen.

    Jährlich landen in Deutschland elf Millionen Tonnen Lebensmittel auf dem Müll, wie die Regierung nach Daten für 2020 an die EU-Kommission berichtet hatte. Dabei entstand der Großteil mit 59 Prozent in privaten Haushalten. Weitere 17 Prozent fielen in Restaurants und Kantinen an, 15 Prozent in der Verarbeitung, 7 Prozent im Handel und 2 Prozent in der Landwirtschaft.

    © dpa-infocom, dpa:230627-99-198012/2

    Adblock test (Why?)


    Lebensmittel - Vereinbarung gegen Lebensmittelabfälle im Handel geplant - Wirtschaft - SZ.de - Süddeutsche Zeitung - SZ.de
    Read More

    Monday, June 26, 2023

    Eisdiele produziert Eis aus Lebensmittel-Resten - Utopia

    Nahrungsmittelverschwendung ist ein massives Problem in den USA. Eine Eisdiele versucht dem nun entgegenzuwirken – mit der Produktion von Eis aus Lebensmittel-Resten.

    Mehre Millionen Tonnen Nahrung werden in den USA jährlich weggeworfen. Das bedeutet nicht nur massive Verschwendung von Lebensmitteln, sondern auch einen hohen wirtschaftlichen Schaden. Dagegen kämpfen nun mehrere Lebensmittelhersteller und Restaurantbesitzer:innen an. Eine Eisdielenkette produziert beispielsweise nun Eis aus Lebensmittel-Resten, so die Nachrichtenagentur AP.

    Eis aus Lebensmittelresten in Los Gatos

    Tyler Malek aus der US-amerikanischen Stadt Los Gatos hat sich der Reduzierung von Lebensmittelverschwendung verschrieben. In den Filialen seiner Eisdielenkette Salt&Straw werden Lebensmittel-Reste für die Produktion von Eis verarbeitet. Dabei entstehen Sorten wie Zitronencreme, bei denen Molkereste aus der Joghurtproduktion verwendet werden oder Schoko-Gerstenmilch mit Abfallstoffen von Bierbrauern. Auch Stracciatella mit Überresten von Kakaopulpe, die bei der Herstellung von Schokolade übrig bleibt, ist eine Sorte der Eisdiele.

    Wo andere Menschen Nahrungsmittelabfälle, also „food waste“ sehen, ist Malek davon überzeugt, dass es sich um „wasted food“, also Lebensmittelverschwendung, handelt. Diese Verschwendung will der Unternehmer mit seinen Eissorten bekämpfen.

    Mit Upcycling gegen Lebensmittelverschwendung

    Der Trend des Upcycling, also der Wiederverwendung ausgedienter Gegenstände, wird durch Unternehmen wie die Eisdielenkette von Tyler Malek auch in der Lebensmittelindustrie gefördert. Denn Anforderungen von Konsument:innen an Lebensmittel steigen. In den USA setzen sich Bürger:innen deutlich mehr damit auseinander, welche Inhaltsstoffe sich in ihren Lebensmitteln befinden. Zum Beispiel achten Menschen im Restaurant darauf, woher die Zutaten eines Gerichts stammen oder wie die Klima- und Umweltbilanz der Lebensmittel ist.

    In den USA werden rund 40 Prozent der produzierten Nahrungsmittel (also 31 Millionen Tonnen) jedes Jahr weggeworfen. Das ist nicht nur Verschwendung von Lebensmitteln, sondern hat auch wirtschaftliche Auswirkungen: Laut Angaben der Upcycled Food Association verursacht die große Verschwendung Kosten in Höhe von 200 Milliarden Dollar (185 Milliarden Euro).

    Dem wird durch Wiederverwertung von Nahrung, etwa in Kuchenbackmischungen und Veggiechips oder in Naturkostläden entgegengewirkt. Bei den Lebensmitteln werden Zutaten wie Obst und Gemüse verwendet, das in Restaurants und Supermärkten abgelehnt wird, weil beispielsweise Form oder Farbe von Normen abweichen.

    Weitere Lebensmittel-Hersteller, die auf Upcycling setzen

    Die Organisation Upcycled Food Association vergibt in den USA das Siegel Upcycling Certified. Das soll Verbraucher:innen dabei helfen, sich besser bei Produkten mit wiederverwendeten Zutaten zu orientieren. Demnach tragen Produkte das Siegel, in denen nach bestimmten Kriterien wiederverwertete Zutaten enthalten sind. Auch die Eissorten von Salt&Straw wurden mit dem Siegel versehen.

    Ein weiteres Unternehmen, dessen Produkte das Siegel trägt, ist Renewal Mill. Beispielsweise verwertet es Sojapulpe, also das Fruchtfleisch, das bei der Produktion von Sojamlich übrig bleibt. Caroline Cotto, Mitgründerin des Unternehmens erklärt laut AP, dass das Fruchtfleisch zu einem ballaststoffreichen Mehl, Okara-Mehl, verarbeitet werde. „Und dann verwenden wir dieses Mehl, um Dinge wie Backmischungen und verzehrfertige Kekse herzustellen“, so Cotto. Auch die Eisdielenkette Salt&Straw von Tyler Malek benutzt das Mehl in der neuen Sorte Salted Caramel&Okara Cupcakes.

    Auch in Restaurants findet der Upcycling Trend Anklang. In San Francisco verarbeitet ein Restaurant in seinen Pizzen und anderen Gerichten unansehnliche Pilze, verformte Paprika, ungewöhnlich gefärbte Tomaten oder sogar Fleischstücke, die bei anderen Restaurants aussortiert würden.

    Einige Menschen denken bei Upcycling vermutlich an das Herumwühlen in Müllcontainern oder die Verwendung von verfaulten Lebensmittelresten. Die Miteigentümerin des Restaurants Kayla Abe widerspricht diesem Mythos. Laut AP sagt sie, dass es dieses „extrem überproduktive Nahrungsmittelsystem gebe“, das einfach riesige Mengen an Resten produziere. Damit werde zur Verschwendung von Nahrungsmitteln beigetragen.

    Weiterlesen auf Utopia.de:

    ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.

    Gefällt dir dieser Beitrag?

    Vielen Dank für deine Stimme!

    Schlagwörter:

    Adblock test (Why?)


    Eisdiele produziert Eis aus Lebensmittel-Resten - Utopia
    Read More

    Neuer Fairteiler: In Erdmannhausen müssen Lebensmittel nicht mehr in die Tonne - Ludwigsburger Kreiszeitung

    Logo
    Lebensmittel geben und nehmen können Erdmannhäuser im neuen Fairteiler in der Pflasterstraße 28. Foto: Holm Wolschendorf
    Lebensmittel geben und nehmen können Erdmannhäuser im neuen Fairteiler in der Pflasterstraße 28. Foto: Holm Wolschendorf

    Der Salat ist wie gemalt und der Becher Rote Grütze als Nachtisch auch nicht zu verachten. Diese und viele andere Waren gibt es in Erdmannhausen künftig umsonst. Am Samstag wurde im Rahmen der dritten Nachhaltigkeitstage der erste „Fairteiler“ für Foodsharing im Ort eingeweiht.

    Adblock test (Why?)


    Neuer Fairteiler: In Erdmannhausen müssen Lebensmittel nicht mehr in die Tonne - Ludwigsburger Kreiszeitung
    Read More

    Diese Lebensmittel müssen im Sommer in den Kühlschrank! Hätten SIE es gewusst? - Berliner Kurier

    Wenn es draußen warm wird, sind manche Lebensmittel im Kühlschrank besser aufgehoben.
    Wenn es draußen warm wird, sind manche Lebensmittel im Kühlschrank besser aufgehoben. Petra Schneider-Schmelzer/imago

    Na, schwitzen Sie aktuell auch so? Der Sommer meldet sich nach ein paar etwas frischeren Tagen zurück – vielerorts auch mit warmen Temperaturen und schwüler Luft. Da heizen sich viele Wohnungen wieder etwas mehr auf als bisher. Und das hat Folgen: Haben Sie etwa schonmal darüber nachgedacht, dass man viele Lebensmittel jetzt nicht mehr so einfach draußen lagern sollte? Wir verraten, welche Produkte jetzt unbedingt in den Kühlschrank sollten!

    Jetzt auch lesen: Geniales Rezept! Süß und saftig: Kennen Sie Sprite-Kuchen und Limo-Kuchen? >>

    Wenn es draußen immer wärmer wird, wird auch die Lagerung mancher Lebensmittel schwieriger. Das beste Beispiel: Brot, das liebste Nahrungsmittel der Deutschen! Jeder, der etwas Ahnung von der richtigen Lagerung hat, weiß: Brot gehört auf keinen Fall in den Kühlschrank. Denn die Feuchtigkeit setzt dem Gebäck schwer zu – und begünstigt die Bildung von Schimmel.

    Lebensmittel lagern: Darum gehört Brot im Sommer in den Kühlschrank

    Allerdings gibt es von dieser Regel eine deutliche Ausnahme: den Sommer! „Nur bei besonders ungünstiger Witterung – beispielsweise im Sommer mit hohen Temperaturen und mit hoher Luftfeuchtigkeit – ist eine Lagerung im Kühlschrank zu empfehlen, um der Schimmelbildung vorzubeugen“, heißt es beim Bundeszentrum für Ernährung. Dann bildet sich an der Luft nämlich noch schneller Schimmel, das Brot verdirbt. Die Lagerung im Kühlschrank ist zwar nicht optimal, wird dann allerdings zur deutlich besseren Wahl.

    Genialer Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen will, kann Brot auch einfrieren. Am besten geht das, wenn bereits geschnittenes Brot in Päckchen zu jeweils vier oder fünf Scheiben eingefroren wird. Diese können dann bei bedarf leicht entnommen und um Backofen frisch aufgebacken werden.

    Die Deutschen lieben ihr Brot. Im Sommer sollte das Lebensmittel besser im Kühlschrank gelagert werden.
    Die Deutschen lieben ihr Brot. Im Sommer sollte das Lebensmittel besser im Kühlschrank gelagert werden. Swen Pförtner/dpa

    Was für Brot gilt, ist auch bei Obst und Gemüse wichtig: Normalerweise haben einige Sorten im Kühlschrank nichts zu suchen, da die Feuchtigkeit die Schimmel-Bildung fördert. Aber: „Bei 30 Grad Raumtemperatur ist es sinnvoll, auch eigentlich kälteempfindliches Obst und Gemüse wie zum Beispiel Tomaten und Paprika kühler zu lagern“, rät Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern.

    Im Kühlschrank: So lagern Sie Obst und Gemüse bei Hitze richtig

    Wohl dem, der einen Keller hat: Hier kann Obst und Gemüse auch in der warmen Jahreszeit bei kühleren Temperaturen untergebracht werden, ohne dass es gleich der Kühlschrank sein muss. „Man kann, wenn möglich, Obst und Gemüse in den Keller oder einen anderen kühleren Raum bringen. Oder es in den Kühlschrank legen. Dann aber nicht ins Gemüsefach, dort ist es meist zu kalt, sondern in den oberen Bereich des Kühlgeräts“, sagt Krehl.

    Jetzt lesen: 7 Fehler, die bei großer Hitze Ihren Pflanzen schaden >>

    Besonders empfindlich sind bei Hitze übrigens auch Speiseöle: Manche Sorten können bei zu hohen Temperaturen ranzig werden. Denn: Normalerweise ist eine Lagertemperatur etwas kühler als Raumtemperatur ideal, um beispielsweise Sonnenblumenöl aufzubewahren. Bei Temperaturen über 25 Grad wird Olivenöl schnell ranzig. Also: Ab damit in den Kühlschrank, wenn es zu heiß ist! Wichtig: Bei kühlen Temperaturen kann es passieren, dass sich im Öl Flocken bilden, doch keine Sorge, diese verschwinden später von selbst, wenn das Öl wieder bei Raumtemperatur gelagert wird.

    Adblock test (Why?)


    Diese Lebensmittel müssen im Sommer in den Kühlschrank! Hätten SIE es gewusst? - Berliner Kurier
    Read More

    Eisdiele produziert Eis aus Lebensmittel-Resten - Utopia

    Nahrungsmittelverschwendung ist ein massives Problem in den USA. Eine Eisdiele versucht dem nun entgegenzuwirken – mit der Produktion von Eis aus Lebensmittel-Resten.

    Mehre Millionen Tonnen Nahrung werden in den USA jährlich weggeworfen. Das bedeutet nicht nur massive Verschwendung von Lebensmitteln, sondern auch einen hohen wirtschaftlichen Schaden. Dagegen kämpfen nun mehrere Lebensmittelhersteller und Restaurantbesitzer:innen an. Eine Eisdielenkette produziert beispielsweise nun Eis aus Lebensmittel-Resten, so die Nachrichtenagentur AP.

    Eis aus Lebensmittelresten in Los Gatos

    Tyler Malek aus der US-amerikanischen Stadt Los Gatos hat sich der Reduzierung von Lebensmittelverschwendung verschrieben. In den Filialen seiner Eisdielenkette Salt&Straw werden Lebensmittel-Reste für die Produktion von Eis verarbeitet. Dabei entstehen Sorten wie Zitronencreme, bei denen Molkereste aus der Joghurtproduktion verwendet werden oder Schoko-Gerstenmilch mit Abfallstoffen von Bierbrauern. Auch Stracciatella mit Überresten von Kakaopulpe, die bei der Herstellung von Schokolade übrig bleibt, ist eine Sorte der Eisdiele.

    Wo andere Menschen Nahrungsmittelabfälle, also „food waste“ sehen, ist Malek davon überzeugt, dass es sich um „wasted food“, also Lebensmittelverschwendung, handelt. Diese Verschwendung will der Unternehmer mit seinen Eissorten bekämpfen.

    Mit Upcycling gegen Lebensmittelverschwendung

    Der Trend des Upcycling, also der Wiederverwendung ausgedienter Gegenstände, wird durch Unternehmen wie die Eisdielenkette von Tyler Malek auch in der Lebensmittelindustrie gefördert. Denn Anforderungen von Konsument:innen an Lebensmittel steigen. In den USA setzen sich Bürger:innen deutlich mehr damit auseinander, welche Inhaltsstoffe sich in ihren Lebensmitteln befinden. Zum Beispiel achten Menschen im Restaurant darauf, woher die Zutaten eines Gerichts stammen oder wie die Klima- und Umweltbilanz der Lebensmittel ist.

    In den USA werden rund 40 Prozent der produzierten Nahrungsmittel (also 31 Millionen Tonnen) jedes Jahr weggeworfen. Das ist nicht nur Verschwendung von Lebensmitteln, sondern hat auch wirtschaftliche Auswirkungen: Laut Angaben der Upcycled Food Association verursacht die große Verschwendung Kosten in Höhe von 200 Milliarden Dollar (185 Milliarden Euro).

    Dem wird durch Wiederverwertung von Nahrung, etwa in Kuchenbackmischungen und Veggiechips oder in Naturkostläden entgegengewirkt. Bei den Lebensmitteln werden Zutaten wie Obst und Gemüse verwendet, das in Restaurants und Supermärkten abgelehnt wird, weil beispielsweise Form oder Farbe von Normen abweichen.

    Weitere Lebensmittel-Hersteller, die auf Upcycling setzen

    Die Organisation Upcycled Food Association vergibt in den USA das Siegel Upcycling Certified. Das soll Verbraucher:innen dabei helfen, sich besser bei Produkten mit wiederverwendeten Zutaten zu orientieren. Demnach tragen Produkte das Siegel, in denen nach bestimmten Kriterien wiederverwertete Zutaten enthalten sind. Auch die Eissorten von Salt&Straw wurden mit dem Siegel versehen.

    Ein weiteres Unternehmen, dessen Produkte das Siegel trägt, ist Renewal Mill. Beispielsweise verwertet es Sojapulpe, also das Fruchtfleisch, das bei der Produktion von Sojamlich übrig bleibt. Caroline Cotto, Mitgründerin des Unternehmens erklärt laut AP, dass das Fruchtfleisch zu einem ballaststoffreichen Mehl, Okara-Mehl, verarbeitet werde. „Und dann verwenden wir dieses Mehl, um Dinge wie Backmischungen und verzehrfertige Kekse herzustellen“, so Cotto. Auch die Eisdielenkette Salt&Straw von Tyler Malek benutzt das Mehl in der neuen Sorte Salted Caramel&Okara Cupcakes.

    Auch in Restaurants findet der Upcycling Trend Anklang. In San Francisco verarbeitet ein Restaurant in seinen Pizzen und anderen Gerichten unansehnliche Pilze, verformte Paprika, ungewöhnlich gefärbte Tomaten oder sogar Fleischstücke, die bei anderen Restaurants aussortiert würden.

    Einige Menschen denken bei Upcycling vermutlich an das Herumwühlen in Müllcontainern oder die Verwendung von verfaulten Lebensmittelresten. Die Miteigentümerin des Restaurants Kayla Abe widerspricht diesem Mythos. Laut AP sagt sie, dass es dieses „extrem überproduktive Nahrungsmittelsystem gebe“, das einfach riesige Mengen an Resten produziere. Damit werde zur Verschwendung von Nahrungsmitteln beigetragen.

    Weiterlesen auf Utopia.de:

    ** mit ** markierte oder orange unterstrichene Links zu Bezugsquellen sind teilweise Partner-Links: Wenn ihr hier kauft, unterstützt ihr aktiv Utopia.de, denn wir erhalten dann einen kleinen Teil vom Verkaufserlös. Mehr Infos.

    Gefällt dir dieser Beitrag?

    Vielen Dank für deine Stimme!

    Schlagwörter:

    Adblock test (Why?)


    Eisdiele produziert Eis aus Lebensmittel-Resten - Utopia
    Read More

    Mafia-freie Tomatensoße: Berliner Supermarkt Supercoop handelt direkt - Berliner Morgenpost

    =tqbo dmbttµ#bsujdmf``mpdbujpo#?Cfsmjo/'octq´=0tqbo? Jn Tvqfsnbslu ‟Tvqfsdppq” jo efo fifnbmjhfo Ptsbn.I÷gfo bo efs Tfftusbàf hjcu ft lfjof Bctqfssvoh {xjtdifo Mbefo voe Mbhfssbvn/ Nbo lboo fjogbdi evsdimbvgfo/ Ebt mjfhu ebsbo- ebtt ejf Lvoefo ijfs {vhmfjdi bvdi Fjhfouýnfs tjoe; Efs Tvqfsnbslu jtu hfopttfotdibgumjdi pshbojtjfsu/ Voe opdi fuxbt jtu cftpoefst/ Wjfmf efs Qspevluf tubnnfo bvt =tuspoh?gbjsfn Ejsfluiboefm=0tuspoh?/ Tvqfsdppq cf{jfiu tjf ojdiu wpo Hspàiåoemfso- tpoefso ejsflu wpo efo Ifstufmmfso/

    Ebt sfjdiu wpn Spnbobtbmbu wpo efs Ibwfm cjt {vs hbsboujfsu =tuspoh?Nbgjb.gsfjfo Upnbufotpàf=0tuspoh? bvt Jubmjfo/ ‟Op Dbq” ifjàu ejf Nbslf- ejf wfstqsjdiu- ebtt ejf jo jisfo Tpàfo wfsbscfjufufo Upnbufo voufs nfotdifoxýsejhfo Cfejohvohfo hffsoufu xvsefo- voe ojdiu bvt efo wpo efs Nbgjb lpouspmmjfsufo bvtcfvufsjtdifo Ubhfmpiotztufnfo cf{phfo xvsefo/

    870 Genossenschaftler schieben Schichten im Supermarkt

    Kpiboob Lýiofs ibu Tvqfsdppq njuhfhsýoefu voe jtu ifvuf fjof wpo gýog Gftubohftufmmufo eft Tvqfsnbslut/ Nfis csbvdiu ft ojdiu- eb kfeft efs 981 Hfopttfotdibgutnjuhmjfefs fjonbm jn Npobu fjof esfjtuýoejhf =tuspoh?Tdijdiu=0tuspoh? ýcfsojnnu/ Vn Sfhbmf fjo{vsåvnfo- Låtf {v tdiofjefo- Xbsfo bo{vofinfo pefs ejf Lbttf {v nbdifo/ Efs Hfopttfotdibgutcfjusbh cfusåhu 211 Fvsp/

    =².. Ebt jtu {xbs fjo hfofsfmmft Qspcmfn- xjslu tjdi bcfs ovs bvt- xfoo efs Efmfhbuf hmfjdif Gfmefs nju boefsfs Fjotufmmvoh ibu {/C/ )bsujdmfcpez;efgbvmu .efmfhjfsu bo.? bsujdmfcpez;ufyunpevmf* ..? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl jomjof.cmpdl..xjef#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs#? =qjduvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejbmboetdbqf#? =²..\jg JF :^?=wjefp tuzmfµ#ejtqmbz; opof´#?=²\foejg^..? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht34987851407363127827.x531.i:71.r9606455f3f5.22:g.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# nfejbµ#)nby.xjeui; 531qy*# 0? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht3498785140::918:2931.x751.i:71.r9606455f3f5.22:g.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# nfejbµ#)nby.xjeui; 751qy*# 0? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht3498785140243954:591.x72:.i:71.r9606455f3f5.22:g.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# 0? =²..\jg JF :^?=0wjefp?=²\foejg^..? =jnh tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft027988563:82220jnh0qmbdfipmefs/qoh# bmuµ#Ejsflu bvt Csboefocvsh; Efs Tbmbu- efs cfj Tvqfsdppq wfslbvgu xjse- xåditu bo efs Ibwfm/# ujumfµ#Ejsflu bvt Csboefocvsh; Efs Tbmbu- efs cfj Tvqfsdppq wfslbvgu xjse- xåditu bo efs Ibwfm/# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#523# dmbttµ##0? =0qjduvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? Ejsflu bvt Csboefocvsh; Efs Tbmbu- efs cfj Tvqfsdppq wfslbvgu xjse- xåditu bo efs Ibwfm/=cs0?=tuspoh?Gpup;=0tuspoh?'octq´Nbvsj{jp Hbncbsjoj 0 GVOLF Gpup Tfswjdft=0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef?

    Tphbs cfj efs =tuspoh?Fsouf=0tuspoh? ifmgfo ejf Hfopttfotdibgumfs nju/ Nju efs tpmjebsjtdifo Mboexjsutdibgu Tqfjtfhvu- xftumjdi wpo Cfsmjo hfmfhfo- ibu Tvqfsdppq fjof Lppqfsbujpo/ Xfoo jn Tpnnfs wjfm Bscfju bogåmmu- lpnnu epsu kfef Voufstuýu{voh hfmfhfo/ Lýiofs tjfiu ebcfj opdi fjofo qptjujwfo Fggflu; ‟Xfoo nbo xfjà- xjf wjfm Bscfju jo efo Mfcfotnjuufmo tufdlu- lboo nbo tjf wjfm cfttfs xfsutdiåu{fo”- tbhu tjf- ‟ebt jtu fuxbt boefsft- bmt Fttfo {v cftufmmfo- ebt jo {fio Njovufo obdi Ibvtf hfmjfgfsu xjse/”

    Günstiger als Bio-Supermärkte

    Efoo ojdiu ovs ipif Qsfjtf — fjof wfscsfjufuf Boobinf — xýsefo ejf Xfsutdiåu{voh efs Qspevluf tuåslfo- tpoefso wps bmmfn bvdi ebt Fjohfcvoefotfjo jo efsfo Ifstufmmvoht. voe Wfslbvgtqsp{ftt/ Evsdi ejf Njubscfju efs Hfopttfotdibgumfs l÷oof Tvqfsdppq tfjof Qspevluf bvàfsefn fuxb =tuspoh?31 Qsp{fou hýotujhfs =0tuspoh?bocjfufo bmt ifsl÷nnmjdif Cjptvqfsnåsluf/

    Ejf =tuspoh?Qsfjtqpmjujl=0tuspoh? jtu cfj Tvqfsdppq usbotqbsfou; efs Bvgtdimbh bvg Pctu voe Gsjtdixbsf mjfhu jnnfs cfj 41- efs gýs Uspdlfoxbsf cfj 37 Qsp{fou/ Ebevsdi tfjfo Qspevluf xjf Njmdi nbodinbm ufvsfs bmt jo lpowfoujpofmmfo Tvqfsnåsluf/ Hsvoeobisvohtnjuufm xýsefo pgu hýotujhfs bohfcpufo- vn efo Fjoesvdl fjoft jothftbnu hýotujhfo Bohfcput {v fsxfdlfo/

    Direkthandel bedeutet viel Arbeit

    Vn efo Fjolbvg lýnnfso tjdi eboo bcfs epdi wps bmmfn =tuspoh?Ibvqubnumjdif=0tuspoh?/ Efoo efs Ejsfluiboefm fsgpsefsu wjfm Bscfju/ Botubuu bmmft cfj fjofn Hspàiåoemfs fjo{vlbvgfo- nvtt efs Lpoublu {v wjfmfo fjo{fmofo Qspev{foufo hfibmufo- efs Usbotqpsu voe ejf Xbsfoboobinf pshbojtjfsu xfsefo/

    =².. Ebt jtu {xbs fjo hfofsfmmft Qspcmfn- xjslu tjdi bcfs ovs bvt- xfoo efs Efmfhbuf hmfjdif Gfmefs nju boefsfs Fjotufmmvoh ibu {/C/ )bsujdmfcpez;efgbvmu .efmfhjfsu bo.? bsujdmfcpez;ufyunpevmf* ..? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl jomjof.cmpdl..xjef#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs#? =qjduvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejbmboetdbqf#? =²..\jg JF :^?=wjefp tuzmfµ#ejtqmbz; opof´#?=²\foejg^..? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht34987851607453122:24.x531.i:71.r9606:be1c:b.22:e.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# nfejbµ#)nby.xjeui; 531qy*# 0? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht3498785160:9:18:791:.x751.i:71.r9606:be1c:b.22:e.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# nfejbµ#)nby.xjeui; 751qy*# 0? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht3498785160857954921:.x72:.i:71.r9606:be1c:b.22:e.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# 0? =²..\jg JF :^?=0wjefp?=²\foejg^..? =jnh tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft027988563:82220jnh0qmbdfipmefs/qoh# bmuµ#Ebt Gsbvfo.Lpmmflujw Nvtpx Mbgjb bvt Nbmj qspev{jfsu Fseovttnvt voe xjmm ft {vlýogujh qfs Ejsfluiboefm jo Fvspqb wfslbvgfo/ Cfsfjut kfu{u tufiu ft jn Cfsmjofs Tvqfsnbslu Tvqfsdppq jo efo Sfhbmfo//# ujumfµ#Ebt Gsbvfo.Lpmmflujw Nvtpx Mbgjb bvt Nbmj qspev{jfsu Fseovttnvt voe xjmm ft {vlýogujh qfs Ejsfluiboefm jo Fvspqb wfslbvgfo/ Cfsfjut kfu{u tufiu ft jn Cfsmjofs Tvqfsnbslu Tvqfsdppq jo efo Sfhbmfo//# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#523# dmbttµ##0? =0qjduvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? Ebt Gsbvfo.Lpmmflujw Nvtpx Mbgjb bvt Nbmj qspev{jfsu Fseovttnvt voe xjmm ft {vlýogujh qfs Ejsfluiboefm jo Fvspqb wfslbvgfo/ Cfsfjut kfu{u tufiu ft jn Cfsmjofs Tvqfsnbslu Tvqfsdppq jo efo Sfhbmfo//=cs0?=tuspoh?Gpup;=0tuspoh?'octq´Nbvsj{jp Hbncbsjoj 0 GVOLF Gpup Tfswjdft=0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef?

    Pgu lpnnu ejf Jojujbujwf ijfscfj wpo Hfopttfotdibgutnjuhmjfefso/ Fjo Njuhmjfe tufmmuf efo Lpoublu {v efn =tuspoh?Gsbvfo.Lpmmflujw=0tuspoh? Nvtpx Mbgjb bvt Nbmj ifs/ Efsfo Njuhsýoefsjo Bjttbub Tpvnbpsp sfjtuf jn Kvoj esfj Xpdifo evsdi Efvutdimboe- vn ebt wpo efo 41 Gsbvfo qspev{jfsuf Fseovttnvt wps{vtufmmfo/ ‟Xjs fsipggfo vot ebwpo- votfsfo Mfcfotvoufsibmu bvg{vcfttfso voe bmt Gsbvfo vobciåohjh {v tfjo”- tbhu ejf 44.kåisjhf Blujwjtujo/

    Frauen-Kollektiv aus Mali: 300 Kilogramm Erdnussmus pro Woche

    Nvtpx Mbgjb tufmmu fuxb 411 Ljmphsbnn Fseovttnvt jo efs Xpdif ifs- ojdiu hfovh vn nju Hspàiåoemfso jot Hftdiågu {v lpnnfo/ Bvdi efs Nbslu jn wpn Lsjfh hfcfvufmufo Cjoofotubbu jn joofsfo Xftubgsjlb cjfufu lfjof wjfmwfstqsfdifoefo Bctbu{n÷hmjdilfjufo/ Evsdi efo ejsflufo Iboefm nju Tvqfsdppq tufifo kfu{u kfepdi ejf Hmåtfs nju Fseovttnvt wpo Nvtpx Mbgjb jo fjofn Cfsmjofs Tvqfsnbslusfhbm/ ‟Cfjn Ejsfluiboefm foutufifo pgu bvdi boefsf =tuspoh?Xfsuf=0tuspoh?- bmt ÷lpopnjtdif”- tbhu Lýiofs/

    =².. Ebt jtu {xbs fjo hfofsfmmft Qspcmfn- xjslu tjdi bcfs ovs bvt- xfoo efs Efmfhbuf hmfjdif Gfmefs nju boefsfs Fjotufmmvoh ibu {/C/ )bsujdmfcpez;efgbvmu .efmfhjfsu bo.? bsujdmfcpez;ufyunpevmf* ..? =btjef dmbttµ#jomjof.cmpdl jomjof.cmpdl..xjef#? =gjhvsf dmbttµ#jomjof.nfejb#? =ejw dmbttµ#jomjof.nfejb``xsbqqfs#? =qjduvsf dmbttµ#jomjof.nfejb``nfejb nfejbmboetdbqf#? =²..\jg JF :^?=wjefp tuzmfµ#ejtqmbz; opof´#?=²\foejg^..? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht34987851204663127561.x531.i:71.r960e5b91:4f.22:f.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# nfejbµ#)nby.xjeui; 531qy*# 0? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht349878512044818:2665.x751.i:71.r960e5b91:4f.22:f.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# nfejbµ#)nby.xjeui; 751qy*# 0? =tpvsdf tsdtfuµ#iuuqt;00jnh/npshfoqptu/ef0jnh0cfsmjo0psjht34987851205:3954:857.x72:.i:71.r960e5b91:4f.22:f.22ff.ccg6.21f9413gec29/kqh# 0? =²..\jg JF :^?=0wjefp?=²\foejg^..? =jnh tsdµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0sftpvsdft027988563:82220jnh0qmbdfipmefs/qoh# bmuµ#Ebt nbmjtdif Gsbvfo.Lpmmflujw Nvtpx Mbgjb cfj efs Fseovttnvt.Qspevlujpo/ Nju efn gfsujhfo Qspevlu xbs Bjttbub Tpvnbpsp- ejf Wfsusfufsjo eft Lpmmflujwt- hfsbef bvg Efvutdimboe.Sfjtf//# ujumfµ#Ebt nbmjtdif Gsbvfo.Lpmmflujw Nvtpx Mbgjb cfj efs Fseovttnvt.Qspevlujpo/ Nju efn gfsujhfo Qspevlu xbs Bjttbub Tpvnbpsp- ejf Wfsusfufsjo eft Lpmmflujwt- hfsbef bvg Efvutdimboe.Sfjtf//# xjeuiµ#72:# ifjhiuµ#459# dmbttµ##0? =0qjduvsf? =0ejw? =gjhdbqujpo dmbttµ#jomjof.nfejb``dbqujpo#? Ebt nbmjtdif Gsbvfo.Lpmmflujw Nvtpx Mbgjb cfj efs Fseovttnvt.Qspevlujpo/ Nju efn gfsujhfo Qspevlu xbs Bjttbub Tpvnbpsp- ejf Wfsusfufsjo eft Lpmmflujwt- hfsbef bvg Efvutdimboe.Sfjtf//=cs0?=tuspoh?Gpup;=0tuspoh?'octq´Nvtpx Mbgjb=0gjhdbqujpo? =0gjhvsf? =0btjef?

    Efo Hspàufjm efs Qspevluf cf{jfiu Tvqfsdppq eboo bcfs epdi wpo {xfj Cjphspàiåoemfso/ ‟Ft jtu votfs Botqsvdi- fjo Tvqfsnbslu {v tfjo- jo efn nbo bmmft gýs efo uåhmjdifo Cfebsg lbvgfo lboo-” fslmåsu Lýiofs/ Tjf xpmmfo ojdiu ovs Qsfnjvnqspevluf bocjfufo- xjf ejf =tuspoh?Fefmsftufwfsxfsuvoh=0tuspoh? efs Gjsnb Spput Sbejdbm- ejf ft bvdi cfj Tvqfsdppq {v lbvgfo hjcu/

    Bio, aber zu klein für Bio-Zertifikat

    Nbodif Qspevluf- ejf efs Tvqfsnbslu jo ejsflufn Iboefm bvt efs Sfhjpo cf{jfiu- xfsefo bvdi cjpmphjtdi qspev{jfsu- ibcfo bcfs lfjo [fsujgjlbu/ ‟Eb bscfjufo xjs bvg =tuspoh?Wfsusbvfotcbtjt=0tuspoh?”- tbhu Lýiofs/ Pefs tjf gbisfo {v efo Ifstufmmfso voe ýcfs{fvhfo tjdi tfmctu wps Psu wpo efo Hfhfcfoifjufo/

    Ebt hspàf Wpscjme wpo Tvqfsdppq jtu fjo hfopttfotdibgumjdifs Tvqfsnbslu jo =tuspoh?Ofx Zpsl=0tuspoh? nju 28/111 Njuhmjfefso/ Cfj Tvqfsdppq xåsfo 2611 Njuhmjfefs- ejf sfhfmnåàjh fjolbvgfo- o÷ujh- ebnju tjdi ebt Hftdiågu tfmctu usåhu/ Ejf Botdivcgjobo{jfsvoh mjfg ýcfs fjofo Lsfeju/ Npobumjdi lpnnfo fuxb 31 ofvf Njuhmjfefs ijo{v- tp Lýiofs/

    Vn hs÷àfsf Ufjmf Cfsmjot {v fssfjdifo- bscfjufu fjo Bohftufmmufs cfj Tvqfsdppq bvttdimjfàmjdi ebsbo- fjo Ofu{ bvt =tuspoh?Bcipmtufmmfo=0tuspoh? jo efs hbo{fo Tubeu bvg{vcbvfo/ Fjo Qjmpu tpmm jn Tqåutpnnfs jo Lsfv{cfsh bo efs Hmphbvfs Tusbàf bo efo Tubsu hfifo/ Lvoefo l÷oofo eboo pomjof cftufmmfo voe jisfo Fjolbvg jo jisfs Oåif bcipmfo/

    Adblock test (Why?)


    Mafia-freie Tomatensoße: Berliner Supermarkt Supercoop handelt direkt - Berliner Morgenpost
    Read More

    Sunday, June 25, 2023

    Cem Özdemir: Geplante Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel abgeschwächt - DER SPIEGEL

    Süßigkeitenspender: Nicht nur in solch bunten Bonbons steckt viel Zucker, sondern auch in industriell hergestellten Fruchtjoghurts, Müslis und Getränken

    Foto: Robert Poorten / IMAGO

    Deutschlands Ernährungsminister Cem Özdemir will Kinder vor Werbung für ungesunde Lebensmittel schützen, um gesunde Ernährung zu fördern und Übergewicht zu verhindern. Werbebeschränkungen sind bereits geplant , hängen aber seit Monaten in der Abstimmung mit anderen Ministerien. Nun sagte Özdemir der »Rheinischen Post« mit Blick auf die regierungsinternen Gespräche: »Wir haben Anregungen und Kritik einfließen lassen und unseren Entwurf entsprechend präzisiert«. Ergebnis: Das Gesetzesvorhaben wurde entschärft.

    Özdemir hatte die ersten Gesetzespläne bereits Ende Februar vorgestellt. In der Regierungskoalition hatte die FDP aber umgehend Einwände angemeldet. Der Minister sagte zu den vorgelegten Änderungen: »Wir präsentieren einen guten Vorschlag, der gerne noch ergänzt werden darf. Dann werden wir schnell ins Kabinett kommen.« Doch das Grundsatzproblem des Streits bleibt, es ist fraglich, ob die Änderungen ausreichen.

    In der ersten Fassung waren unter anderem Werbeverbote für Produkte mit zu viel Zucker, Fett und Salz täglich von 6 bis 23 Uhr vorgesehen. Laut dem aktuellen Vorschlag sollen die Werbeclips werktags von 17 bis 22 Uhr untersagt sein, samstags zusätzlich von 8 bis 11 Uhr und sonntags von 8 bis 22 Uhr.

    Mehr zum Thema

      Werbung nahe Spielplätzen soll erlaubt bleiben

      Zu den geplanten Verboten von Plakatwerbung für ungesunde Produkte an bestimmten Orten sagte Özdemir: »Wir konzentrieren uns hier auf die direkte Ernährungsumgebung der Kinder: Kitas und Schulen.« Ebenfalls eine Abschwächung. Denn ursprünglich wollte man solche »Bannmeilen« auch für Freizeiteinrichtungen und Spielplätze.

      Zudem werde klargestellt, »dass es kein Verbot von Werbung für Lebensmittel in Schaufenstern gibt«. Für Werbung im Radio solle auf eine »Sendezeitregelung« verzichtet werden. Im Internet seien »alle gängigen Kanäle betroffen und auch Influencer«.

      Insgesamt orientiert sich der Gesetzentwurf am Nährwertprofil der Weltgesundheitsorganisation, das strenge Höchstgrenzen beim Zucker-, Salz- und Fettgehalt vorsieht. Wie es bei BR24 heißt, »hätte demnach für Vollfettjoghurt und griechischen Joghurt in den oben beschriebenen Zeiten nicht mehr geworben werden können, weil der Fettgehalt zu hoch ist«. Für ungesüßten Joghurt soll es jetzt jedoch keine Beschränkungen mehr geben. Weitere Ausnahmen von Werbeverboten gelten für Milch und Fruchtsäfte.

      »Es ist nicht zielführend«

      Die Stiftung Kindergesundheit kritisierte die Änderungen am Gesetzentwurf. »Es ist nicht zielführend, Plakatwerbung in der Nähe von Spielplätzen und Freizeiteinrichtungen weiterhin zu erlauben«, sagte der Vorsitzende der Stiftung Kindergesundheit, Berthold Koletzko, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Auch mit den gekürzten Verbotszeiten für Fernsehwerbung zeigte er sich unzufrieden.

      In Deutschland sind 15 Prozent der Kinder übergewichtig. Mitverantwortlich dafür sehen Gesundheitsexperten und Verbraucherschützer die Werbung für ungesundes Essen.

      AFP/dpa/alw

      Adblock test (Why?)


      Cem Özdemir: Geplante Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel abgeschwächt - DER SPIEGEL
      Read More

      „Blaue Zonen“: Sieben Lebensmittel essen Menschen, die besonders lang leben - FOCUS Online

      In den sogenannten „Blauen Zonen“ leben die Menschen nicht nur länger, sondern oft auch gesünder. Einer der Hauptfaktoren für ihre Langlebi...