Aktualisiert: 06.11.2021 - 14:34
Besser nicht 7 Lebensmittel, die sich NICHT zum Einfrieren eignen
Einfrieren ja oder nein? Tatsächlich eignen sich nicht alle Lebensmittel zum Einfrieren. Wir verraten, was Sie besser nicht in den Tiefkühler geben sollten.
Ein Gefrierfach oder ein Tiefkühler fehlt hierzulande in fast keinem Haushalt. Einfrieren ist eine praktische Methode, um Essen länger haltbar zu machen oder Reste vorm Wegwerfen zu bewahren. Doch nicht jedes Nahrungsmittel eignet sich für den Tiefkühler. Wir verraten Ihnen 7 Lebensmittel, die sich NICHT zum Einfrieren eignen, da sich Konsistenz oder Geschmack verändert.
Lebensmittel, die sich NICHT zum Einfrieren eignen
1. Salat
Salat wie Eisbergsalat, Rucola oder Radicchio sollten nicht ins Gefrierfach. Der Grund: Durch das Einfrieren verändert sich die Konsistenz. Der Salat wird beim Auftauen matschig und nicht mehr verwertbar. Kaufen Sie Salat also lieber in kleinen Portionen und essen ihn möglichst frisch.
2. Wasserhaltiges Obst und Gemüse
Ähnlich wie Salat, so eignet sich auch wasserhaltiges Gemüse und Obst nur bedingt zum Einfrieren. Vor allem Gurken, Radieschen, Rettich, Tomaten oder auch Melone, Birne, Äpfel oder Weintrauben werden durch das Einfrieren und Auftauen matschig oder breiig.
Allerdings lassen sich pürierte Tomaten oder zuvor eingekochte Tomaten gut einfrieren. Gefrorene Melone, Birne und Äpfel wiederum lassen sich gut zu einem Smoothie oder Fruchtpüree verarbeiten.
3. Rohe Kartoffeln
Kartoffeln sollten nicht roh in den Tiefkühler. Durch das Einfrieren verlieren sie ihre Konsistenz. Gleichzeitig werden sie süßer, da sich die enthaltene Stärke abbaut. Anders ist das bei verarbeiteten Kartoffelprodukten wie Pommes oder Kroketten. Diese lassen sich problemlos einfrieren.
4. Knoblauch und Zwiebeln
Rohe Zwiebeln werden durch das Einfrieren matschig. Knoblauch verliert an Aroma. Die beiden Lebensmittel lassen sich aber generell gut bei Zimmertemperatur lagern und müssen daher nicht eingefroren werden.
5. Joghurt, Quark und Weichkäse
Während sich Butter sehr gut einfrieren lässt, so sind andere Milchprodukte weniger gut für das Gefrierfach geeignet. So flocken Joghurt, saure Sahne und Creme fraîche aus und werden grießig. Weichkäse bekommt durch das Gefrieren eine matschige Konsistenz. Hartkäse, wie zum Beispiel Raclette-Käse oder Parmesan, eigenen sich schon besser zum Einfrieren. Zwar verlieren sie auch etwas an Konsistenz, lassen sich aber immer noch gut zum Gratinieren und Backen einsetzen.
6. Eier
Geben Sie keine ganzen rohen Eier in das Gefrierfach – sie können platzen. Auch hart gekochte Eier eignen sich nicht zum Einfrieren, da sie eine gummiartige Konsistenz bekommen. Allerdings können Sie Eiweiß und Eigelb getrennt voneinander oder aber verquirlt einfrieren und sie nach dem Auftauen für Rührei oder zum Backen verwenden.
7. Gelatine
Gelatinespeisen wie Pudding oder manche Torten eignen sich nicht zum Einfrieren. Durch das Auftauen geht die bindende Eigenschaft der Gelatine verloren und die Speise wird wässrig.
Fazit: Einfrieren ja, aber nicht alles
Lebensmittel einzufrieren ist eine tolle Möglichkeit, um sie länger haltbar zu machen. Doch es eignet sich eben nicht alles fürs Gefrierfach. Sie wissen nun, welche sieben Nahrungsmittel Sie lieber nicht in den Tiefkühler geben sollten. Übrigens: Auch nicht alle Lebensmittel gehören in den Kühlschrank.
Viele weitere, überaus hilfreiche Haushaltstipps finden Sie übrigens auch auf unserer Themenseite. Und wenn Sie sich öfter fragen, was Sie kochen sollen, haben wir auf unserer Themenseite Alltagsessen Inspirationen für Sie für jeden Tag.
Quellen: Bundeszentrum für Ernährung, oekotest.de, utopia.de
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Lebensmittel einfrieren: Das sollte NICHT in den Tiefkühler - Bild der Frau
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