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Wednesday, June 30, 2021

Lebensmittel: Südzucker erwartet gute Rübenernte - ZEIT ONLINE

Heilbronn/Mannheim (dpa/lsw) - Europas größter Zuckererzeuger Südzucker erwartet wegen des Wetters im Mai und Juni eine gute Rübenernte in Europa. «Wir gehen insgesamt davon aus, dass wir mindestens eine durchschnittliche Ernte erreichen», sagte Agrar-Vorstand Thomas Kirchberg der «Heilbronner Stimme» (Donnerstag). Vor allem Temperaturen und Niederschläge im Mai hätten gute Voraussetzungen geschaffen. Bei den Rüben-Anbauflächen werde es in den deutschen Regionen 2022 einen leichten Zuwachs geben.

Wegen der Debatte um weniger Zucker in Lebensmitteln geht der Vorstand aber von einem schwächerem Zuwachs des Zuckerkonsums aus. «Wir sehen ein Wachstum auch auf der Nordhalbkugel, aber aufgrund der Debatte schwächt es sich ab. Wir sind früher von zwei Prozent ausgegangen, heute sehen wir es eher bei 1,5 Prozent», sagte der Vorstand dem Blatt.

© dpa-infocom, dpa:210701-99-213221/2

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Zero-Waste-Küche: Die wichtigsten Tipps - SZ Magazin

SZ-Magazin: Frau Hoffmann, Ihr Buch heißt Zero Waste Küche. Wie streng ziehen Sie die Null beim Müllvermeiden in der Küche durch?
Sophia Hoffmann: »Zero Waste« ist ein populärer Begriff. Ich spreche gerne von »Low Waste«, denn 100 Prozent Abfallvermeidung sind unrealistisch. Diesen Anspruch braucht man nicht an sich zu stellen. Es gibt ein paar Menschen, die das schaffen, aber die machen das hauptberuflich.

Wann haben Sie angefangen, konsequent Abfall beim Kochen zu vermeiden?
Meine Eltern wurden Ende des Zweiten Weltkriegs geboren. Für die war es selbstverständlich, nicht gleich alles wegzuschütten und wegzuschmeißen, nicht nur bei Lebensmitteln. Man hat wiederverwertet, geflickt und repariert. Meine Eltern waren zudem sehr früh Anhänger der Biobewegung. Wenn man bei dem Thema Abfallvermeidung in die Tiefe geht, merkt man, was da alles dranhängt: Klimaschutz, faire Produktion, Tierrechte.

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Abnehmen: Schlankmacher, die uns DICKER machen – 10 Lebensmittel im Check - BILD

Joghurt zum Abnehmen? Ja, aber bitte nicht die fettarmen Varianten, die enthalten zu viel Zucker
Joghurt zum Abnehmen? Ja, aber bitte nicht die fettarmen Varianten, die enthalten zu viel ZuckerFoto: Getty Images/EyeEm

Fruchtsäfte, Knäckebrot, Smoothies und Trockenfrüchte helfen beim Abnehmen? Nicht ganz!

Manche vermeintlich schlankmachenden Lebensmittel haben möglicherweise einige gesunde Inhaltsstoffe, enthalten aber auch große Mengen Zucker und sind daher Dickmacher. Und selbst die mit Süßstoffen gehen langfristig nicht nur aufs Gewicht, sondern machen sogar krank.

BILD checkt mit Dr. Anne Fleck, Präventionsmedizinerin und Autorin („Energy! Der gesunde Weg aus dem Müdigkeitslabyrinth“), welche als Schlankmacher geltenden zehn Lebensmittel Ihnen eher schaden und warum.

Fettarmer Fruchtjoghurt

Leider ist fettarm zwingend kein „Schlankmacher“. Um den fehlenden Geschmacksträger Fett zu ersetzen, wird im fettarmen Joghurt jede Menge Zucker zugesetzt – was auch zu mehr Kalorien führt. Ein fettarmer Joghurt enthält durchschnittlich 12,2 g Zucker auf 100 Gramm, das sind rund 4 Stück Würfelzucker.

Schlimmer ist es, wenn statt Zucker Süßstoffe zum Einsatz kommen. Die erhöhen massiv, den Insulinspiegel, da der Körper glaubt, es werde Zucker zugeführt. Die Reaktion ist eine Absenkung des Blutzuckerspiegels.

Da der Körper aber keinen echten Zucker bekommt und der Blutzuckerspiegel im Keller ist, kommt es zur Unterzuckerung und die begünstigt Heißhungerattacken.

„Das ist hochproblematisch, denn Süßstoffe programmieren erstens den Geschmacksnerv auf Heißhunger und zweitens verändern sie nachweislich die gesund und schlankmachende Darmflora“, erklärt Dr. Anne Fleck.

► Bio-Naturjoghurt, gerne vollfett, ist hier die bessere Alternative. Der enthält von Natur aus zwar auch Milchzucker (Laktose), aber auf 100 Gramm nur etwa 4,5 Gramm.

► Noch weniger Zucker enthalten die pflanzlichen Joghurtalternativen. In der aus Soja stecken beispielsweise nur 2,5 Gramm Zucker pro 100 Gramm.

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Smoothies

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Fertig-Frucht-Smoothies sind weniger empfehlenswert als ein Stück Obst im Ganzen. Beim Herstellungsprozess gehen zudem viele wichtige Nährstoffe verloren, Farb- und Konservierungsstoffe sowie sehr viel Zucker werden zugesetzt. Außerdem liefert ein Stück Obst oft mehr Ballaststoffe.

Lesen Sie unbedingt die Etiketten, empfiehlt Dr. Anne Fleck. Und: „Wenn Smoothies, dann gerne selbst gemachte ‚grüne‘ mit einem hohen Gemüseanteil, weil die den Fruchtzuckergehalt reduzieren.“

✓Tipp: Auch ein Smoothie sollte gekaut werden.

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Trockenfrüchte

Trockenobst ist zwar besser als Schokolade und Chips, aber trotzdem zuckerreich. „Für diejenigen, die abnehmen möchten, sind sie nicht der Heilsbringer, weil sie einen hohen Kohlenhydratanteil haben.“

Da sie aber auch viele Ballaststoffe enthalten, sind sie immer noch die bessere Alternative.

„Ab und zu mal eine Dattel, die auch eine antimikrobielle Wirkung im Mundraum hat oder eine getrocknete Aprikose mit hohem Magnesium- und Kaliumanteil schaden dem langfristigen Abnehmerfolg nicht.“

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Müsliriegel

Sie erwecken den Eindruck, dass sie gesund sind und eine Diät unterstützen, doch lassen Sie sich nicht täuschen! Viele Riegel enthalten reichlich Zucker. Man kann die Riegel aber auch mit Kernen und Trockenobst selber machen, dann sind sie etwas gesünder und helfen auch durch den Sättigungseffekt eher beim Abnehmen.

Vor allem vermeintlich gesunde und schlankmachende Protein/Eiweiß-Riegel im Handel sind meist nicht empfehlenswert: „Die enthalten eine unheilvolle Kombination aus Eiweiß, Zucker und Süßstoff, die einfach ungesund ist“, so die Expertin.

Generell sei zu viel Protein nicht gesund: „Kinder, alte Menschen, Sportler und Kranke brauchen mehr Protein, alle anderen nicht. Wichtig ist auch die Menge. Zu viel Protein aktiviert das mTOR-Protein im Körper und damit werden Wachstumsprozesse im Körper angekurbelt, aber auch negative, wie beispielsweise das Tumor-Wachstum. Und die Kombination aus Protein und Süßstoff ist besonders ungesund.“

Frozen Yogurt

Auf 100 Gramm kommen hier zwar nur 159 Kalorien (Vanilleeis: 200 Kalorien). „Aber auch hier haben wir wieder die Kombination aus Eiweiß und Zucker und das ist einfach nicht gesund“, sagt Dr. Fleck. Die Gefahr liegt zusätzlich bei den üppigen Toppings: Wer sein Frozen Yogurt gern mit Keksen und Schokoladensauce genießt, hat schnell eine Zuckerbombe als Nachspeise.

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Diät-Getränke

Diät-Getränke haben zwar weniger Kalorien, locken den Körper aber in eine fiese Falle. Denn die künstlichen Süßstoffe versprechen dem Gehirn viele Kalorien, die die süße Brause dann nicht liefert. Dr. Fleck: „Süßstoffe haben eine bis zu 400-fache Süßkraft als Zucker, sie züchten Heißhunger und programmieren den Geschmacksnerv auf Zuckergier. Das größte Problem ist, dass sie die gesund- und schlankmachende Darmflora zerstören.“

Laut einer Studie der Universität von Texas (USA) verlangt der Körper nach dem Genuss von Diät-Limo nach mehr Essen. Mit der Folge, dass der Hüftumfang von Probanden, die täglich mehr als zwei solcher Getränke zu sich nahmen, eindeutig größer war. Außerdem vermuten Wissenschaftler, dass Diät-Getränke das Herzinfarktrisiko um bis zu 43 Prozent erhöhen.

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Knäckebrot

Wer Knäckebrot knabbert, lässt sich leider von der schlanken, leichten, knusprigen Konsistenz täuschen. Denn das Knabberbrot ist alles andere als ein Abnehmhelfer. „Schaut man sich das Etikett auf der Rückseite an, sieht man, dass Knäckebrot eines der kohlehydratdichtesten Lebensmittel ist, die es gibt.“

Je höher der Kohlehydratanteil, desto stärker die Insulinantwort und der Blutzuckerreiz und der danach kommende Blutzuckerabfall. Die Folge: extremer Heißhunger nach dem Verzehr. Hinzu kommt ein ungesunder, hoher Salzanteil.

Eiweißshakes

Eiweißshakes sollen schlank machen. Aber: Sind sie aus Molkeprotein mit Süßstoff, verändern auch sie die gesund,- und schlankmachende Darmflora ungünstig. „Molkeproteine sind immunologischer Stress für den Darm. In Folge sind Sie äußerlich vielleicht ein paar Kilos schlanker, schwächen aber langfristig das Gesundheitszentrum Darm und es drohen dauerhaft Krankheiten und Übergewicht“, so die Präventiv-Medizinerin.

Als Alternative empfiehlt sie Protein-Shakes auf Basis von Reis- oder Erbsenprotein ohne Zucker und Süßstoffe.

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Nüsse

Nüsse haben einen hohen Anteil an Omega 3- und 6-Fettsäuren, Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen und sind deshalb besonders gesund. Allerdings sind sie auch fettreich: Die Pekannuss zum enthält über 70 Gramm Fett pro 100 Gramm, die Walnuss 65 Gramm.

Aber: „In Nüssen stecken besonders gute Fette und in Studien wurde belegt, dass Menschen, die pro Tag ein, zwei Hände voll Nüsse essen, besser abnehmen.“

Mehr sollte es aber nicht sein und vor allem Finger weg von den gerösteten und gewürzten Varianten: Die sind echte Dickmacher!

Salat

Salat ist grundsätzlich wunderbar zum Abnehmen geeignet. Vermeiden Sie es aber, mit reichhaltigen Dressings, kohlenhydrathaltigen Beigaben wie Brot und Croutons oder zu viel Käse den Schlankmach-Effekt zu torpedieren.

Meiden Sie daher am besten die Fertigsalate aus dem Kühlregal und setzen Sie lieber auf selbst gemachtes Dressing mit gesundem Öl und Essig.

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Supermarktkette verschenkt Lebensmittel kurz vor Ablaufdatum - BR24

Supermärkte dürfen Lebensmittel nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) zwar eigentlich noch verkaufen – aber sie müssen sich zuvor davon überzeugt haben, dass die Ware einwandfrei ist. Ansonsten setzen sie sich einem hohen Risiko aus, im Schadenfall belangt zu werden. In der Praxis ist eine derartige Überprüfung kaum möglich, deshalb landen Lebensmittel mit abgelaufenem MHD in der Regel im Müllcontainer – rund 100.000 Tonnen pro Jahr allein im Lebensmittelhandel.

Kostenlose Ware nicht nur für Bedürftige

Die Supermarktkette AEZ hat einen Weg gefunden, dieses Problem zu umgehen: Sie verschenkt Waren, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen. Mehrmals täglich wird ein Regal hinter der Kasse mit Lebensmitteln befüllt. Auch ein kleiner Kühlschrank ist installiert.

"Jeder darf sich hier bedienen, das ist uns ganz wichtig. Es soll kein Regal nur für Bedürftige sein. Wir wollen, dass sich hier niemand diskriminiert fühlt", so Geschäftsführer Dr. Udo Klotz. Man wolle mit der Aktion vor allem darauf aufmerksam machen, dass Lebensmittel oft lange nach dem MHD noch genießbar sind.

Supermarktkette weitet Projekt auf alle Filialen aus

Vor knapp vier Jahren wurde das Pilotprojekt in einem AEZ-Supermarkt in Fürstenfeldbruck gestartet. Die Resonanz war so positiv, dass sich Klotz dazu entschied, das Konzept auf alle Märkte der Kette auszuweiten. In insgesamt zehn Filialen rund um München finden sich jetzt die Foodsharing-Regale samt Kühlschrank hinter den Kassen. Die meisten Kundinnen und Kunden werfen einen Blick ins Regal. Sie greifen aber nur dann zu, wenn sie wirklich etwas brauchen. "Kaum einer macht sich hier die Taschen voll", so Klotz.

Für manche Kunden ist das Regal auch eine Art Inspiration: "Da kann man was ausprobieren, was man sich sonst nicht trauen würde, oder zu teuer ist. Ich bin schon bei Vielem auf den Geschmack gekommen", so eine Kundin.

Konkurrenz für die Tafeln?

Es gibt aber auch kritische Stimmen: "Oft wird uns vorgeworfen, dass durch das Regal weniger Lebensmittel für die Tafeln zur Verfügung stünden", so Klotz. Das sei nicht der Fall: "Wir beliefern die Tafeln zwei Mal in der Woche. Aber auch hier gilt: Wir dürfen nur einwandfreie Waren in den Verkehr bringen. Kleine Mengen, die morgen ablaufen, können wir übermorgen nicht mehr der Tafel geben. Die Tafeln werden aber viel mit Obst und Gemüse oder auch Saisonware, wie Schoko-Osterhasen oder -Nikoläusen beliefert.

KI soll Lebensmittelverschwendung vorbeugen

Insgesamt ginge es natürlich auch der AEZ-Supermarkte-Kette darum, Gewinn zu machen und möglichst wenig überschüssige Ware zu haben. Ein Computer mit moderner Künstlicher Intelligenz bestellt automatisch Ware nach, unter Berücksichtigung vieler Faktoren, wie Erfahrungswerte, Wetter oder Saison. Somit könne Lebensmittverschwendung immer besser begegnet werden. "Aber ganz perfekt kann es der Computer auch noch nicht, deshalb gibt es wohl noch lange etwas zu verschenken", so Klotz.

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Rewe, Edeka, Kaufland: Großer Rückruf von beliebtem Bio-Lebensmittel! - Der Westen

Rewe, Edeka, Kaufland: Großer Rückruf von Bio-Lebensmittel! Achtung, Allergen nachgewiesen

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Großer Rückruf bei Rewe, Edeka, Kaufland!

Alle Kunden von Rewe, Edeka oder Kaufland sollten jetzt gut aufpassen. Ein beliebtes Bio-Lebensmittel wird derzeit zurückgerufen. Das Produkt ist bei Rewe, Edeka und auch Kaufland erhältlich.

Rewe, Edeka, Kaufland: Rückruf von Bio-Lebensmittel wegen nachgewiesenem Allergen

Es geht um das Sojamehl der Marke Clasen Bio. Das Unternehmen ruft die Charge mit der Nummer 15558002 und Mindesthaltbarkeitsdatum 31. März 2022 zurück. Der Grund: In dieser Charge wurde das Allergen Gluten nachgewiesen.

Die Firma teilt mit, dass sie den Rückruf nicht regional eingrenzen kann. Schließlich seien die Produkte sowohl im eigenen Online-Shop als auch bundesweit bei Rewe, Edeka oder Kaufland sowie bei Amazon erhältlich.

Personen mit Glutenunverträglichkeit sollten von der betroffenen Charge lieber die Finger lassen. Kundinnen und Kunden können Produkte aus jener Charge auch ohne Vorlage des Kassenbons bei Rewe, Edeka und Kaufland umtauschen.

Zu den typischen Symptomen von Glutenunverträglichkeit zählen:

  • Chronische Müdigkeit
  • Allgemeines Krankheitsgefühl
  • Kraftlosigkeit
  • Nervosität
  • Schmerzende Knochen
  • Trockene Haut
  • Blutarmut
  • Durchfall

Rückruf bei Rewe

Bei Rewe war zuletzt zudem ein weiteres Lebensmittel zurückgerufen worden. Die italienische Firma Colla Spa hat aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes vorsorglich einen Produktrückruf des bei Rewe angebotenen „Grana Padano, 16 Monate gereift, 200g“ gestartet (hier alle Einzelheiten).

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Rewe: Frau will Peperoni essen – als sie das Glas öffnet, wird ihr sofort übel: „Was ist das?“

Edeka: Supermarkt mischt sich in UEFA-Entscheidung ein – Kunden mit klarer Meinung

Kaufland: Kunde kauft Uhr im Onlineshop – damit beginnt eine nervenaufreibende Odyssee

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„Mogelpackung“ bei Edeka

Edeka war außerdem zuletzt wegen einer „Mogelpackung“ in die Schlagzeilen geraten. Beliebte Kochsoßen wurden zur „Mogelpackung des Monats“ ernannt worden. Der Grund: Die Soßen seien teurer geworden, obwohl der Inhalt sogar verringert worden sei (hier die Hintergründe).

Rückruf bei Kaufland

Und bei Kaufland hatte es zuletzt zudem einen Rückruf bei einem ganz anderen Produkt gegeben. Das Unternehmen hatte aus „Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes“ eine Kinderschaukel zurückgerufen. Warum die Schaukel zurückgerufen werden musste und was du als Kunde beachten musst, erfährst du hier.

Netto leistet sich dicken Patzer

Auch in anderen Supermärkten läuft nicht immer alles rund. Bei Netto kam es jetzt zu einem Fauxpas, der besonders Kölnern weh tun könnte. Mehr erfährst du hier>>>(dhe)

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Tuesday, June 29, 2021

Lebensmittel teilen statt verschwenden: Wie funktioniert Foodsharing? - FOCUS Online

Die Lebensmittelverschwendung hat sich zu einem großen Problem ausgeweitet. Laut Angaben der Verbraucherzentrale werfen die Menschen in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittel weg. Das macht pro Kopf 75 kg aus und in Summe jährlich 20 Milliarden Euro.

Hier kommt Foodsharing ins Spiel. 2012 gründet sich Foodsharing als Initiative gegen die Lebensmittelverschwendung. Die Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, Lebensmittel mit anderen zu teilen, statt sie in den Müll zu werfen. Der unkommerzielle Verein spricht hierbei sowohl Privatpersonen als auch Gewerbetreibende an. Nicht mehr benötigte Lebensmittel werden von Interessierten abgeholt und retten somit das noch gute Essen.

Damit das Ganze funktioniert, hat Foodsharing im Internet die Plattform foodsharing.de eingerichtet. Auf dieser können Sie als Privatperson oder als Gewerbetreibender Ihre überschüssigen Lebensmittel anbieten. Wer sich für Ihre Lebensmittel interessiert, tritt mit Ihnen in Kontakt und holt sich die Lebensmittel bei Ihnen ab. Dieses ist für beide Parteien kostenlos.

Schauen Sie auch in den Social Media Netzwerken nach Foodsharing-Kanälen. So gibt es zum Beispiel bei Facebook Foodsharing Gruppen, in denen das Teilen von Lebensmittel noch einfacher und schneller vonstatten geht. 

Foodsharing ist ganz einfach und neben Deutschland auch in Österreich und der Schweiz zu finden. Da mittlerweile über 3000 Betriebe mit Foodsharing kooperieren, wie der Verein selbst darstellt, konnten die Lebensmittelverschwendung schon erheblich reduziert werden.

So funktioniert das Abholen und Verteilen von Lebensmitteln 

Beim Foodsharing kann jeder mitmachen, auch Sie, wenn Sie mögen. Der Verein hat dazu verschiedene Möglichkeiten initiiert, wofür es auch eigene Begriffe gibt. Das Abholen und Verteilen der Lebensmittel vollzieht sich in Form von Foodsharer und Foodsaver. Die Anmeldung für beide Formen erfolgt stets auf der Internetseite des Vereins.

Foodsharer: Diese Form nutzen Sie, wenn Sie als Privatperson Ihre Lebensmittel verteilen möchten. Sicherlich wird das nicht täglich nötig sein. Wenn Sie jedoch in den Urlaub fahren oder nach einer großen Feier sehr viel Essen übrig geblieben ist, lohnt es sich, dass noch verwertbare Essen mit anderen zu teilen.

Möchten Sie die Lebensmittelverschwendung reduzieren, registrieren Sie sich zunächst auf foodsharing.de und erstellen dort einen digitalen Essenskorb. Listen Sie alle Lebensmittel auf, die Sie abgeben möchten. Gleichzeitig können Sie auch eine digitale Landkarte einsehen. Hier sehen Interessierte, die sich bereits registriert haben, Ihren digitalen Essenskorb. Diese nehmen Kontakt zu einem so genannten Foodsharer auf. Er ist der Lebensmittelverteiler und holt die Lebensmittel ab.

Foodsaver: Neben der privaten Lebensmittelverteilung, gibt es neben den Foodsharern auch die Foodsaver. Hierbei handelt es sich um Personen, die die nicht mehr benötigten Lebensmittel entweder im Handel oder sogar beim Produzenten direkt abholen. Zu den Abgebenden gehören aber nicht nur Bäckereien, Fleischereien oder Supermärkte. Auch Hotels, Restaurants, kleinere Läden oder Produzenten haben Lebensmittel abzugeben.  

Der Foodsaver fährt bei kooperierenden Betrieben vorbei und sammelt die Lebensmittel kurz vor Feierabend ein. Danach verteilt er sie an Interessierte weiter oder behält sie selbst, um sie zum Beispiel an Nachbarn, die Bahnhofsmission oder die Suppenküche weiterzuleiten. Oder er erstellt wie die Privatpersonen digitale Essenskörbe auf der Internetseite des Vereins. In manche Regionen sind bereits Fairteilstellen errichtet worden. Das sind überdimensionale Kühlschränke. Auch hier hinein kann er die Lebensmittel stellen. Der Foodsaver entscheidet, was mit dem Essen passiert, aber immer im Sinne der Leitlinien und Regel von Foodsharing.

Möchten auch Sie ein Foodsharer oder Foodsaver werden? Dann melden Sie sich an.

Verschwendung mit Apps entgegen wirken

Neben foodsharing.de haben sich mittlerweile weitere Mitmenschen der Lebensmittelverschwendung angenommen. Ein großartiges Konzept bietet zum Beispiel die Olio App. Lebensmittelhändler oder Bäckereien postet hier, welche Produkte bei ihnen abgeholt werden können. Mehrere hundert tausend Menschen in 32 Ländern nutzen die App bereits. Ebenfalls Millionen erreicht die App Too Good To Go. Die App Food Rescue US hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Lebensmittelverschwendung in den USA zu reduzieren. Auch hier werden Lebensmittel, aber auch zubereitete Speisen aufgelistet und über die App gespendet. Leider ist die Anwendung bisher nur für amerikanische Handynutzer verfügbar.

foodsharing.de befindet sich mit seiner App noch in der Testphase.

Konkurriert Foodsharing zu den Tafeln?

Ganz klare Antwort: Nein. Foodsharing soll als eine Ergänzung zu den Tafeln verstanden werden. Die Tafeln richten sich an Bedürftige, die sich aus finanziellen Gründen kein Essen leisten können. In dieser Organisation geht es um die Unterstützung Bedürftiger. Foodsharing hingegen hat es sich zur Grundaufgabe gemacht, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Weniger Essen soll im Müll landen.

Hierzu sei angemerkt, dass viele Menschen die Lebensmittel nur in den Müll geben, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) abgelaufen ist. Das MHD besagt jedoch nur, wie lange ein Produkt mindestens haltbar ist. Auch darüber hinaus sind viele Lebensmittel noch genießbar und müssen nicht zwingend in den Müll geworfen werden. Der Produzent gibt lediglich keine Garantie mehr dafür.

Zwischen Foodsharing und den Tafeln gibt es im Übrigen einen Kooperationsvertrag. Sind Lebensmittel abzugeben, haben die Tafeln immer Vorrang. Erst nachrangig kommt Foodsharing ins Spiel. Die gute Zusammenarbeit der beiden Organisationen zeigt sich auch dahingehend, dass die Tafeln bedürftige Privatpersonen an Foodsharing verweisen, wenn nur kleine Lebensmittelmengen benötigt werden. Im Gegenzug dazu vermittelt Foodsharing große Lebensmittellieferanten auch an die Tafel.

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Wie drei Frauen versuchen, Lebensmittel im Müll zu verhindern - BR24

Etwa ein Kilo Knoblauchzehen wirbelt in einer Schälmaschine umher. Ihr Duft durchströmt die Großküche an der Hochschule Weihenstephan Triesdorf. Hier in Freising entsteht ein Knoblauchaufstrich, entwickelt von den drei Studentinnen Anja Baumgärtner, Franziska Doll und Luisa Pelzer. Damit wollen sie Lebensmittel vor dem Wegwerfen sichern.

Mittlerweile haben sie rund 300 Kilogramm Gemüse retten können, sagt Franziska Doll. Vor allem Tomaten, aber eben auch Knoblauch. Die drei Studentinnen produzierten am Anfang alles per Hand. Inzwischen nutzen sie die Geräte der Hochschule und haben das Start-Up "Sonnengläschen" gegründet.

Tomaten- und Knoblauchaufstrich aus Ausschussware

Aktuell hat Sonnengläschen einen Tomaten- und einen Knoblauchaufstrich im Programm, hergestellt aus Ausschussware. Die drei Lebensmitteltechnologinnen entwickelten die Rezepte selbst. Der Clou: Die Basis der Aufstriche sei immer gleich, dadurch sei das Gemüse austauschbar und viele Varianten möglich.

Luisa Pelzer erklärt, die Menschen sollten verstehen, dass Lebensmittelverschwendung nicht erst im Supermarkt, sondern schon beim Landwirt anfange, also am Anfang der Lieferkette: "Und vielleicht verringern die Leute dann auch in ihrem privaten Haushalt den Müll, den sie produzieren."

73.000 Lastwagen mit Lebensmitteln landen im Müll

Etwa 1,3 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Bayern jährlich unnötig im Müll. Das sind 73.000 vollbeladene Lastwagen. In den letzten acht Jahren habe sich daran kaum etwas geändert, erklärt das bayerische Landwirtschaftsministerium mit Verweis auf eine laufende Studie. Sie soll Ende des Jahres veröffentlicht werden. Mehr als die Hälfte dieser entsorgten Lebensmittel landet beim Verbraucher im Müll, der Rest bei der Produktion, der Verarbeitung, im Handel und in der Gastronomie.

Projekte zur Lebensmittelrettung

Seit 2016 gibt es in Bayern deshalb das Bündnis "Wir retten Lebensmittel" mit Projekten für Handel und Verbraucher. Die Stocky App zum Beispiel soll bei der Essens- und Einkaufsplanung unterstützen. Das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung sei in den letzten Jahren auch deutlich gestiegen, so das Landwirtschaftsministerium. Nur: In messbaren Zahlen zeige sich das bisher kaum. Die Bayern werfen nach einer Studie des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK aber weniger weg als die meisten anderen Bundesländer. Ein möglicher Grund: Die Bayern kochen, so die Studie, überdurchschnittlich viel selbst.

Keine Abnehmer für Knoblauch mit braunen Stellen

Der Knoblauch, der in den Sonnengläschen landet, kommt vom Gut Geratshof in der Nähe von Landsberg am Lech. Landwirt Ludwig Holzapfel stört das Problem mit der Lebensmittelverschwendung ebenfalls. Es widerstrebe jedem, Lebensmittel wegzuwerfen, sagt er. "Das kann mir keiner erzählen. Selbst Supermärkte schmeißen nicht gerne weg. Kein Landwirt, niemand, denn das kostet alles Geld. Das wurde alles erzeugt", so Holzapfel.

Egal, ob zu klein, verfärbt oder beschädigt – die B-Ware sehe nicht perfekt aus, aber die Qualität unterscheide sich meist nicht von der äußerlich makellosen Ware, sagt der Landwirt. Aber es sei ganz oft das äußere Erscheinungsbild, nach dem der Verbrauch kaufe: "Die Supermärkte machen das nicht nur aus Jux und Tollerei, dass sie die Ware nicht annehmen." Auch sie blieben letzten Endes auf der B-Ware sitzen.

Hässlicher Knoblauch landet wieder auf dem Feld

Mit seinen zwölf Mitarbeitern produziert Holzapfel etwa 100 Tonnen Knoblauch pro Jahr, 15 bis 20 Prozent davon sind Ausschuss. Das Problem: Dafür fehlen in Deutschland die Abnehmer. Es gebe Firmen, die Knoblauch für Soßen oder anderes brauchen könnten. Sie kaufen ihn aber günstiger aus dem Ausland, erklärt Holzapfel.

Und so landet der B-Ware-Knoblauch wieder auf dem Feld und wird in die Erde gepflügt, erklärt Holzapfel. Alles andere rechne sich nicht. Um das zu ändern, wandte sich Holzapfel an die Hochschule Weihenstephan. Jetzt kann er zumindest einen kleinen Teil seiner Ausschussware an die Studentinnen von Sonnengläschen verkaufen – zumindest ein Anfang.

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Krebs und Diabetes vorbeugen: Diese Lebensmittel sollten Sie nie abends essen - FOCUS Online

Mit einer gesunden Ernährung können wir das Risiko, später an Krebs, Herzkreislauferkrankungen und Diabetes zu erkranken deutlich verringern. Das zeigen mittlerweile viele Studien. Doch neben den Lebensmitteln und der Menge, die wir konsumieren, spielt auch der Zeitpunkt, wann wir etwas zu uns nehmen, offenbar eine Rolle.

Das zeigt eine neue Studie aus China, die vor kurzem im „Journal of the American Heart Association“ veröffentlicht wurde und zum ersten Mal Tageszeit und Ernährungsform zueinander in Bezug setzten. Dazu schauten sich chinesische Wissenschaftler der Universität von Harbin die täglichen Ernährungsgewohnheiten von mehr als 21.500 US-Amerikanern im Alter von über 30 Jahren an. Die Daten stammen von der National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES), die das Essverhalten von Teilnehmern in den Jahren 2003 bis 2014 erfasst hat.

Zusammenhang zwischen Ernährung und Todesfällen

Die chinesischen Wissenschaftler haben dabei ihr Augenmerk darauf gelegt, welche Art von Lebensmitteln die Teilnehmer vorwiegend zum Frühstück, zum Mittag- und zum Abendessen zu sich nahmen: ob diese Mahlzeiten vorwiegend aus Obst oder aus Gemüse bestanden oder aber eher einem westlichen Lebensstil entsprachen mit viel verarbeitetem Getreide bzw. stärkehaltigen Lebensmitteln sowie gehärteten Fetten und gepökeltem Fleisch.

Auch bei den Zwischenmahlzeiten nach dem Frühstück, Mittag- und Abendessen teilten die Forscher aus China die Essgewohnheiten der Teilnehmer in Kategorien ein und analysierten, ob diese dies Snacks vorwiegend aus verarbeitetem Getreide (Brot und andere Backwaren), aus stärkehaltigen Lebensmitteln wie Kartoffeln, vorwiegend aus Obst oder aus Milchprodukten bestanden.

Diese Ernährungsgewohnheiten setzten die Forscher dann in Bezug zu den Todesfällen, die sich bis 2015 in der Teilnehmergruppe ereigneten: 676 starben an Herzkreislauferkrankungen und 476 an Krebs.

Obst zum Mittagessen und Gemüse am Abend

Dabei stellten sie fest, dass Teilnehmer, die zum Mittagessen mehr Früchte aßen generell eine geringeres Mortalitätsrisiko bezüglich Herzkreislauferkrankungen hatten -  im Gegensatz zu den Teilnehmern, die sich mittags eher nach westlicher Art ernährten.

Diejenigen, die abends Gemüse konsumierten, hatten insgesamt eine niedrigeres Erkrankungs- und Sterberisiko in Bezug auf Krebs, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen.

Mehr Todesfälle durch westliche Ernährungsform

Was tägliche Zwischenmahlzeiten anbelangt, zeigte sich ebenfalls, dass in der Gruppe der Menschen, die Früchte nach dem Frühstück konsumierten, ebenfalls ein niedrigeres Erkrankungs- und Sterberisiko bezüglich Krebs, Diabetes und Herzkreislauferkrankungen vorlag. Dasselbe gilt auch für diejenigen, die Milchprodukte als Snack nach dem Abendessen zu sich nahmen.

Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass die westliche Art der Ernährung mit vielen getreide- und stärkehaltigen Lebensmitteln wie beispielsweise Brot und Kartoffeln längerfristig zu mehr Herzkreislauf bedingten Todesfällen führt.

Sterblichkeitsrisiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs geringer

Zusammenfassend folgerten die Wissenschaftler, dass es sich am besten auf den Körper auswirkt, wenn mehr Obst zum Mittagessen und mehr Gemüse und Milchprodukte am Abend gegessen würden. 

Eine erhöhte Aufnahme von raffiniertem Getreide, Käse, Zucker und gepökeltem Fleisch zum Mittagessen sowie eine höhere Aufnahme von kartoffel- und stärkehaltigen Lebensmitteln nach den Hauptmahlzeiten führe dagegen zu einer höheren kardiovaskulären Erkrankungsrate und somit zu einer höheren Sterblichkeit. 

Tageszeit für bestimmte Nahrungsmittel entscheidend

Mit der Studie wollen die Wissenschaftler einen Beitrag zu besseren Ernährungsleitlinien beitragen. Diese sollten nicht nur darlegen, welche Lebensmittel gesund und ungesund sind, sondern auch zu welcher Tageszeit konsumiert sie der Gesundheit am zuträglichsten sind.

Das wichtigste Ergebnis der Studie sei daher, dass die beste Verzehrzeit für Obst eher morgens und mittags sei und für Gemüse am Abend. Milchprodukte könnten dagegen am besten als Snack nach dem Abendessen verzehrt werden.

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Wie man Lebensmittel im Sommer richtig lagert - BR24

Schimmelige Nektarinen, labberige Salatblätter - gerade erst gekauft, doch jetzt schon ungenießbar. Damit Lebensmitteln dieses Schicksal erspart bleibt, sollten sie – vor allem im Sommer – optimal gelagert werden, so Daniela Krehl, Ernährungsberaterin bei der Verbraucherzentrale Bayern.

Denn aus falscher Lagerung folge schnelleres Verderben und dadurch wandere mehr in die Tonne. Vor allem Obst und Gemüse werden laut Krehl von den bayerischen Verbrauchern häufig weggeworfen. Mit der richtigen Lagerung könnte das vermieden werden. "Ein kleiner Tipp von mir: Gerade Salat oder frische Kräuter in ein feuchtes Tuch einwickeln, bevor ich sie in den Kühlschrank tue. Das hält deutlich länger und ich habe mehr Freude dran," erklärt Krehl.

Waschen erst vor dem Verzehr, auf Schimmel achten

Länger hält etwa Obst und Gemüse auch, wenn es erst kurz vor dem Essen gewaschen wird. Wichtig ist zudem, Schimmeliges schnell zu entsorgen, damit sich Schimmelsporen nicht auf noch unverdorbenen Lebensmitteln ausbreiten. "Schimmelpilze produzieren das giftigste Gift, das die Natur überhaupt hervorrufen kann. Das heißt, wenn Lebensmittel schimmeln: Weg damit", so Krehl. Auch kochen oder braten helfe da nicht. Die Schimmelpilzgifte sind so stabil, dass sie auch dabei erhalten bleiben.

Bei langem Frühstück: Lebensmittel nur kurz aus dem Kühlschrank

Ein weiterer Tipp für den richtigen Umgang mit Lebensmitteln, damit so wenig wie möglich in der Mülltonne landen muss: Bei einem ausgedehnten Wochenend-Brunch sollten beispielsweise Käse, Wurst, Quark und ähnliches nicht zu lange auf dem Frühstückstisch stehen bleiben. Am besten sollte man die Lebensmittel nur in kleinen Portionen aus dem Kühlschrank holen, rät Krehl.

Besondere Obacht sei auch bei Brot gegeben. Denn natürlich schimmele auch Brot bei warmen Temperaturen schneller als sonst. Und wenn Schimmel aufgetreten ist, sollte das ganze Brot in den Müll wandern, denn die Sporen und Schimmelfäden breiten sich schnell und unsichtbar aus.

Allerdings sei es keine gute Idee, Brot im Kühlschrank zu lagern, so Krehl. Dort werde es schnell altbacken und trocken. "Ein guter Tipp ist es, im Sommer Brot in kleinen Portionen in Scheiben geschnitten einzufrieren und bei Bedarf aufzutauen," erklärt die Ernährungsberaterin.

Bedarfsgerechtes Einkaufen bewahrt Lebensmittel vor dem Müll

Gerade im Sommer ist der beste Ansatz aber, möglichst wenige Lebensmittel über längere Zeit zu Hause zu lagern. Laut Krehl beginnt daher der eigene Kampf gegen Lebensmittelverschwendung schon beim Einkauf – indem man nämlich den Einkauf plant und nur das kauft, was man wirklich in den nächsten Tagen verbrauchen wird.

Erster Ansatzpunkt sollte deshalb bedarfsgerechtes Einkaufen sein. Soll heißen, beim Einkauf auf die richtige Packungsgröße zu achten und beispielsweise lieber zu offenem Obst und Gemüse zu greifen anstatt eine Großpackung vom Discounter nach Hause zu tragen. "Sonst hat man immer das Problem, das das ein oder andere weggeschmissen werden muss, weil es zu alt oder schimmelig ist", meint Krehl.

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Wichtige Info für alle Kunden von Rewe, Edeka oder Kaufland!

Ein beliebtes Bio-Lebensmittel wird derzeit zurückgerufen. Das Produkt ist bei Rewe, Edeka und auch Kaufland erhältlich.

Rewe, Edeka, Kaufland: Rückruf von Bio-Lebensmittel

Es geht um das Sojamehl der Marke Clasen Bio. Das Unternehmen ruft die Charge mit der Nummer 15558002 und Mindesthaltbarkeitsdatum 31. März 2022 zurück. Der Grund: In dieser Charge wurde das Allergen Gluten nachgewiesen.

Die Firma teilt mit, dass sie den Rückruf nicht regional eingrenzen kann. Schließlich seien die Produkte sowohl im eigenen Online-Shop als auch bundesweit bei Rewe, Edeka oder Kaufland sowie bei Amazon erhältlich.

Personen mit Glutenunverträglichkeit sollten von der betroffenen Charge lieber die Finger lassen. Kundinnen und Kunden können Produkte aus jener Charge auch ohne Vorlage des Kassenbons bei Rewe, Edeka und Kaufland umtauschen.

Zu den typischen Symptomen von Glutenunverträglichkeit zählen:

  • Chronische Müdigkeit
  • Allgemeines Krankheitsgefühl
  • Kraftlosigkeit
  • Nervosität
  • Schmerzende Knochen
  • Trockene Haut
  • Blutarmut
  • Durchfall

Rückruf bei Rewe

Bei Rewe war zuletzt zudem ein weiteres Lebensmittel zurückgerufen worden. Die italienische Firma Colla Spa hat aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes vorsorglich einen Produktrückruf des bei Rewe angebotenen „Grana Padano, 16 Monate gereift, 200g“ gestartet (hier alle Einzelheiten).

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„Mogelpackung“ bei Edeka

Edeka war außerdem zuletzt wegen einer „Mogelpackung“ in die Schlagzeilen geraten. Beliebte Kochsoßen wurden zur „Mogelpackung des Monats“ ernannt worden. Der Grund: Die Soßen seien teurer geworden, obwohl der Inhalt sogar verringert worden sei (hier die Hintergründe).

Rückruf bei Kaufland

Und bei Kaufland hatte es zuletzt zudem einen Rückruf bei einem ganz anderen Produkt gegeben. Das Unternehmen hatte aus „Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes“ eine Kinderschaukel zurückgerufen. Warum die Schaukel zurückgerufen werden musste und was du als Kunde beachten musst, erfährst du hier. (dhe)

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Rewe, Edeka, Kaufland: Rückruf von beliebtem Bio-Lebensmittel! - Der Westen
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Tipps gegen Wassereinlagerungen: Lebensmittel zum Abnehmen - Harper’s BAZAAR

Verschiedene Sorten wie Cashewkerne, Halsenüsse oder Mandeln versorgen den Körper mit wichtigem Kalium und bringen auf diese Weise den Wasserhaushalt wieder in Balance. Auch Erdnüsse oder Trockenobst punkten mit dieser Eigenschaft. Jedoch sollte der Mineralstoff nur in geringen Mengen und in natürlicher Form konsumiert werden. Nur so verstärkt es Aspekte des Abnehmens und beugt Wassereinlagerungen vor.

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Monday, June 28, 2021

Schnell, schneller, Flink! Frische Lebensmittel in 10 Minuten geliefert? Flink macht's möglich! - PRINZ

Nie wieder Schlange stehen! Flink bietet einen verblüffend schnellen und denkbar einfachen Lieferservice von sorgsam ausgewählten, qualitativ hochwertigen Produkten des täglichen Bedarfs zu Supermarkt Preisen an. Die Mission lautet nicht mehr und nicht weniger als eine Revolution der Einkaufsgewohnheiten – und den Kunden zu mehr freier Zeit und Lebensfreude zu verhelfen. Flink ist Stand heute schon in über 20 Städten verfügbar. Neue Städte kommen fast täglich hinzu. Zudem wird momentan das Angebot im europäischen Ausland wie den Niederlanden und Frankreich ausgebaut.

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Freiheit für die Freizeit

Seit über 100 Jahren hat sich die Art und Weise wie Menschen Lebensmittel einkaufen nur unwesentlich verändert: Zu einem Supermarkt fahren, die Waren zusammensuchen, anstellen, bezahlen, alles einpacken – und schließlich die Einkäufe nach Hause bringen. Ein zeitintensives und repetitives Unterfangen.

Bestenfalls ist es eine Routine, schlimmstenfalls eine nerven zehrende Strapaze.

Berufstätige stellen sich nach einem langen Arbeitstag die Frage: Wohlverdienter Feierabend oder Supermarktschlange?

Für ein spontanes Bier mit den Besten müssen sich schnelllebige Studenten entscheiden: Viel zahlen in der Kneipe oder warmes Sixpack aus dem Regal? Alleinerziehende stehen vor dem Dilemma von Wunschvorstellung und kraftaufwendiger Realität: Gemütlicher Samstag zuhause oder Ping Pong mit den Kids zwischen vollgestopften Regalgängen?

Flink nimmt allen den Stress und schafft so Freiheit für die Freizeit. Bequem und einfach via App bestellen, kein Anstehen, keine leeren Regale, kein Schleppen und kein Zeitverlust! Last, but not least: Keine überschüssigen Einkäufe und daraus resultierende Verschwendung.

Richtig Flink – nur 10 Minuten Lieferzeit

Dabei hält die App was der Name verspricht: Innerhalb von zehn Minuten wird der digitale Einkauf nach Hause geliefert – umweltschonend durch fair bezahlte Fahrradboten. Immer aus einem ausgewählten Sortiment von Marken-, Frische- und Bio-Produkten, in bester Qualität und zu Supermarktpreisen. Der smarte Alltagshelfer macht nicht nur Tempo, sondern will Dinge grundlegend verändern. Für Flink sind Konventionen dafür da, hinterfragt und optimiert zu werden. Im Fokus liegt hierbei das Verbraucher*innen-Erlebnis: Einfache App-Bedienung, kurze Lieferwege und Produkte aus bester Qualität machen den Spontan-Einkauf zu einer echten Alternative für den mühseligen Gang zum Supermarkt.

Flink jetzt in Dresden!

Während die App für alle Apple- und Android-Geräte bereits zum Download bereit steht, ist der Lieferservice jetzt auch in Dresden verfügbar. Das Liefergebiet wird ständig erweitert.

Das Besondere: In jeder Stadt wartet eine leckere Auswahl an lokalen Produkten und Spezialitäten, in Dresden  gibt es das Dresdner Feldschlößchen oder ein Radeberger Pilsener, frische Backwaren aus dem Dresdener Backhaus oder den frisch gerösteten Kaffee von der lokalen Dresdener Kaffee & Kakao Rösterei, alles in 10 min vor deiner Haustür!

Dein Einkauf geliefert in 10 Minuten.

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Lebensmittel für den Tisch - Süddeutsche Zeitung

Der Arbeitskreis "Eine Gemeinde - Eine Welt" der Lokalen Agenda 21 in Unterhaching sammelt wieder Lebensmittel für den Hachinger Tisch. Am Mittwoch, 14. Juli, können von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr die gespendeten Lebensmittel im "Unterhachinger Treffpunkt am Hofmarkweg 12 (Nähe Rathausplatz) abgegeben werden. Wie Vorstandsmitglied Waltraud Rensch mitteilt, freuten sich die Bedürftigen in den Gemeinden Unterhaching, Taufkirchen und Oberhaching über haltbare Lebensmittel wie gemahlenen Kaffee (bitte keine Pads), schwarzen Tee, Reis (gerne auch Milchreis), Nudeln, Honig, Nutella. Auch Hygiene-Produkte wie etwa Shampoo und Waschmittel werden gerne entgegengenommen.

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Lebensmittel für den Tisch - Süddeutsche Zeitung
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Marktschwärmerei: Erzeugermarkt vereint regionale Lebensmittel an einem Ort - Leipziger Volkszeitung

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Marktschwärmerei: Erzeugermarkt vereint regionale Lebensmittel an einem Ort  Leipziger Volkszeitung
Marktschwärmerei: Erzeugermarkt vereint regionale Lebensmittel an einem Ort - Leipziger Volkszeitung
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Diese Lebensmittel sollten Sie meiden, um chronischen Entzündungen vorzubeugen - RTL Online

28. Juni 2021 - 9:19 Uhr

Falsche Ernährung begünstigt chronische Entzündungen

von Ernährungsexpertin Nora Rieder

In Deutschland leiden Millionen Menschen unter chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis oder Typ-2-Diabetes. Ursache ist unter anderem eine unausgewogene Ernährung. Doch welche Lebensmittel fördern Entzündungen und mit welchen können wir ihnen vorbeugen?

Diese Lebensmittel fördern Entzündungen

Chronische Entzündungen sind meist Folge eines ungesunden Lebensstils mit viel Stress, unregelmäßigem Schlaf, zu wenig Bewegung, Übergewicht und der falschen Ernährung. Vor allem der regelmäßige Verzehr von Weißmehlprodukten, stark verarbeiteten Lebensmitteln und rotem Fleisch fördert Entzündungen.Wenn gleichzeitig anti-entzündlich wirkende Lebensmittel wie frisches Obst und Gemüse und gesunde Fette beispielsweise auf dem Speiseplan fehlen, haben Entzündungen leichtes Spiel.

Rotes Fleisch

Verarbeitetes rotes Fleisch wie Schweine- und Rindfleisch enthält neben viel Salz und Zucker vor allem viel Arachidonsäure. Diese Omega-6-Fettsäure findet sich in tierischen Produkten wie Leber, aber auch Butter. Arachidonsäure wird zu Prostaglandinen umgebaut, die entzündungsfördernd wirken. Daher sollten Menschen, die unter entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder unter Stoffwechselstörungen wie Gicht leiden, Arachidonsäure nur in Maßen zu sich nehmen und ihren Fleischkonsum reduzieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt nicht mehr als 300-600 Gramm Fleisch und Wurstwaren pro Woche.

Lese-Tipp: Der Selbstversuch: So schnell verbessern sich Wohlbefinden, Verspannungen und Hautbild, wenn Sie Entzündungen lindern

Wenn Milchprodukte, dann fettarm

Milch- und Milchprodukte

Auch Milchprodukte wie Joghurt, Milch oder Quark enthalten die entzündungsfördernde Arachidonsäure. Sie sollten daher nur in Maßen verzehrt werden. Die gute Nachricht: Je fettärmer das Produkt, desto weniger Arachidonsäure enthält es.

Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte pflanzliche Milchalternativen wie Soja-, Hafer- oder Mandeldrinks bevorzugen.

Lese-Tipp: Darum sind sie so beliebt: Milchalternativen aus Erbsen, Reis, Hafer oder Soya

Zucker und Weißmehlprodukte liefern "leere" Kalorien und fördern Entzündungen

Zucker und Weißmehlprodukte

Zucker enthält keine Nährstoffe, liefert dafür aber viele Kalorien. Eigentlich sollte es genau andersherum sein. Daher spricht man in diesem Zusammenhang auch von "leeren" Kalorien. Wenn wir regelmäßig mehr als die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen 25 Gramm Zucker – das entspricht in etwa 5 Teelöffeln - pro Tag zu uns nehmen, kann dies zu vermehrten Entzündungen im Körper führen und Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Fettleber, Bluthochdruck und Adipositas begünstigen.

Zucker lässt den Blutzuckerspiegel stark ansteigen. Folglich schüttet unser Körper Insulin aus, sodass der Blutzuckerspiegel ebenso schnell wieder abfällt. Und schon haben wir wieder Hunger. Bei Weißmehlprodukten wie Nudeln, Reis, hellem Brot und Brötchen ist es ähnlich. Sie bestehen aus einfachen Kohlenhydraten und können von unserem Körper schnell zu Zucker abgebaut werden. Weil sie nicht langanhaltend sättigen, essen wir oft mehr, was wiederum Übergewicht begünstigt.

Wird der in die Zellen geschleuste Zucker nicht infolge von Bewegung oder Sport verbraucht, wird er als Fett gespeichert – und wir nehmen auf Dauer zu. Und Übergewicht fördert Entzündungen zusätzlich. Greifen Sie also öfter mal zum Müsli mit O-Saft statt zum Toast mit Marmelade oder Wurst oder Cornflakes. Und wenn es anfangs nur einmal pro Woche ist – der erste Schritt ist getan und mit der Zeit kann sich der Geschmack umstellen.

Lese-Tipp: 8 praktische Tipps: Weniger Zucker im Alltag - los geht's!

Wenn wir regelmäßig zu viele Lebensmittel aus Weizenmehl zu uns nehmen, verändert sich auch unsere Darmflora. Das führt dazu, dass sich die Zahl der entzündungsfördernden Darmbakterien erhöht, wodurch das Risiko für Adipositas und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen steigt.

Auch Alkohol begünstigt Entzündungen

Alkohol

Auch der regelmäßige Konsum von Alkohol kann Entzündungen im Körper fördern. In einer Studie konnte nachgewiesen werden, dass die Menge des sogenannten C-reaktiven Proteins (CRP) im Blut messbar ansteigt, wenn Menschen über einen längeren Zeitraum viele alkoholische Getränke zu sich nehmen. Der CRP-Spiegel ist ein guter Indikator für Infektionen und Entzündungen im Körper. Zudem liefert Alkohol viele Kalorien und fördert – regelmäßig konsumiert – somit Übergewicht, das Entzündungen seinerseits begünstigt.

Grundsätzlich sollten Männer nicht mehr als 20 Gramm Alkohol und Frauen nicht mehr als zehn Gramm Alkohol pro Tag zu sich nehmen. Zehn Gramm Alkohol stecken beispielsweise in 250 ml Bier, 125 ml Wein, 100 ml Sekt und 4 cl Schnaps.

Lese-Tipp: Punkt-12-Reporter Thorsten Sleegers im Selbstversuch: Wie schädlich ist das tägliche Glas Alkohol wirklich?

Finger weg von Fertigprodukten

Transfettsäuren in stark verarbeiteten Lebensmitteln

Transfette entstehen, wenn Lebensmittel stark verarbeitet werden. Das ist beispielsweise beim Härten von pflanzlichen Ölen, Frittieren oder Braten der Fall. Vor allem Süßigkeiten wie industriell gefertigter Kuchen und Kekse oder Pommes frites und Chips enthalten Transfettsäuren.

Transfette sind deshalb so schädlich, weil sie das sogenannte LDL-Cholesterin ansteigen lassen. Dieses lagert sich in den Blutgefäßen ab, kann Arteriosklerose verursachen und den Blutfluss behindern. Dadurch steigt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Also: Pommes oder Kroketten lieber nicht frittieren, sondern im Backofen backen.

Lese-Tipp: Gute Fette, schlechte Fette: Diese sollten Sie verwenden

Gesunde Ernährung ist die zentrale Säule auf dem Weg aus den chronischen Entzündungen heraus

Die gute Nachricht: Im gleichen Maße, wie bestimmte Lebensmittel Entzündungen fördern, können andere eine entzündungshemmende Wirkung im Körper entfalten. Vor allem Lebensmittel, die viel Vitamin C, Selen und Zink enthalten, wirken anti-entzündlich, da sie unser Immunsystem pushen.

Diese Lebensmittel sollten Sie regelmäßig in Ihren Speiseplan einbauen:

Setzen Sie auf viel frisches Obst und Gemüse

Optimal sind drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst pro Tag. Setzen Sie auf zuckerarmes Obst wie Beeren und Zitrusfrüchte. Gerade bei Gemüse gibt es wegen seines hohen Wasser- und Ballaststoff- und niedrigen Kaloriengehalts nach oben hin kein Limit. Neben Vitaminen liefern Obst und Gemüse vor allem sekundäre Pflanzenstoffe, die unter anderem antioxidativ wirken und somit Entzündungen, aber auch Krebs vorbeugen können.

Reich an Vitamin C sind Zitrusfrüchte wie Orangen, Kiwis und Zitronen, aber auch Aprikosen. Bei den Gemüsesorten sind rote Paprika und Rosenkohl top. Brokkoli übertrumpft sogar die Zitronen, was den Vitamin C-Gehalt betrifft.

Bevorzugen Sie Vollkornprodukte

Während Weißmehlprodukte aus einfachen Kohlenhydraten bestehen, die unser Körper schnell zu Zucker aufspalten kann, enthalten Vollkornprodukte komplexe Kohlenhydrate. Folglich bleibt der Blutzuckerspiegel über Stunden konstant und wir länger satt. Mit Vollkorn- oder Dinkelnudeln, Vollkornreis, Vollkornbrot und -brötchen beugen Sie somit – neben Entzündungen – auch Übergewicht und Heißhunger vor.

Greifen Sie regelmäßig zu pflanzlichen Fetten

Bevorzugen Sie pflanzliche Öle zum Braten und Kochen. Im Gegensatz zu tierischen Fetten enthalten sie keine gesättigten Fettsäuren, sondern sind besonders reich an ungesättigten Fettsäuren. Diese schützen die Blutgefäße. Außerdem sind sie reich an Vitamin E, das antioxidativ wirkt. Ein gutes Fettsäuremuster weisen Leinöl und Rapsöl auf, außerdem sind Olivenöl und Walnussöl empfehlenswert. Sie beugen Entzündungen sowie Herz-Kreislauferkankungen vor.

Lese-Tipp: Leinöl Test 2021: die 9 besten Leinöle im Vergleich

Öfter mal Fisch statt Fleisch

Besonders die fetten Fischsorten Lachs, Makrele, Hering und Tunfisch sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen und Entzündungen lindern. Sie beugen zudem Gefäßablagerungen und der Entstehung von Demenz vor.

Was macht chronische Entzündungen so gefährlich?

Bei einer Chronischen Entzündung befindet sich unser Körper praktisch ununterbrochen im Alarmzustand. Vor allem am Bauch eingelagertes Fettgewebe, das sogenannte viszerale Fettgewebe, ist stoffwechselaktiv und produziert entzündungsfördernde Botenstoffe, die unseren Körper in Alarmbereitschaft versetzen. Folglich setzt unser Körper Radikale frei, die unter anderem Viren und Bakterien bekämpfen sollen. Wenn es aber keine Fremdkörper gibt, die bekämpft werden müssen, greift der Körper sich selbst an. Je länger dieser Zustand anhält, desto gefährlicher und weitreichender die Folgen. Autoimmunerkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Rheuma etwa können die Folge sein.

Gründe genug, Entzündungen mit der richtigen Ernährung und regelmäßiger Bewegung entgegenzuwirken.

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Sunday, June 27, 2021

Warum enthalten Lebensmittel Mineralöl? - Bild der Frau

Aktualisiert: 27.06.2021 - 18:34

Wie ist das eigentlich? Nachgehakt: Warum enthalten Lebensmittel Mineralöl?

Beim Einkauf achten viele mittlerweile auf gesundheitsschädigende Zusatzstoffe. Warum aber enthalten unsere Lebensmittel auch noch Mineralöle, die nicht gekennzeichnet sind?

Foto: Getty Images/ d3sign

Beim Einkauf achten viele mittlerweile auf gesundheitsschädigende Zusatzstoffe. Warum aber enthalten unsere Lebensmittel auch noch Mineralöle, die nicht gekennzeichnet sind?

Nicht nur für alle, die sich vegetarisch ernähren, hören sich durch Mineralöle verunreinigte Lebensmittel nicht so lecker an. Wir haben uns mal angeschaut, was es damit überhaupt auf sich hat.

Immer wieder kommt es bei Tests von vegetarischen Ersatzprodukten zur Analyse von Mineralöl-Rückständen. Aber sind Mineralöle nicht Verbindungen wie Benzin oder chemische Lösungsmittel? Was macht es dann in unserem Essen? Und ist das dann nicht extrem gesundheitsschädigend? Wir haben uns mal angeschaut, warum Lebensmittel Mineralöl enthalten. Und wie schädlich das für unsere Gesundheit ist.

Wie kommt es dazu, dass Lebensmittel Mineralöl enthalten?

Die Verunreinigung durch Mineralöl geschieht meist nicht auf bewusstem Wege. Vielmehr gibt es im Laufe der Produktionskette mehrere Risikofaktoren, die Mineralöl in das Produkt einschleusen können. Ein Punkt sind hier beispielsweise Maschinen, die in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Besonders bei Getreideprodukten gehen dabei häufig Mineralöle auf die Lebensmittel über, wenn diese bei der Ernte mit den Geräten in Kontakt kommen.

Der größte Punkt bei Mineralöl-Verunreinigung allerdings ist die Verpackung unserer Lebensmittel. Das beginnt schon beim Transport vor der eigentlichen Fertigstellung des Produktes. Denn selbst bei Verpackungen wie Jutesäcken auf dem Feld entsteht während der Fasergewinnung Mineralöl. Manchmal liegt es auch an Lebensmitteln, die vorher darin transportiert wurden. Kaffeebohnen zum Beispiel werden mit Mineralöl imprägniert. Weiter geht es mit bedruckten Verpackungen. Besonders bei Papier und Plastik können die mit Mineralöl versetzten Farben direkt auf das eingepackte Produkt übergehen. Außerdem sind auch die Verpackungen selbst häufig mit Mineralölen versetzt.

Zu guter Letzt muss man sagen, dass bestimmte Zusatzstoffe auf Basis von Mineralöl entstehen. Diese dürfen in unbegrenzter Menge unseren Lebensmitteln beigesetzt werden. Ein großer Pool an Möglichkeiten also, unser Essen zu verunreinigen. Im Fachjargon wird heutzutage schon von einer mineralölbasierten Gesellschaft gesprochen.

Was genau sind Mineralöle überhaupt?

Ganz einfach gesprochen sind Mineralöle chemische Kohlenstoffverbindungen. Wichtig für die Analyse in Lebensmitteln ist die Unterteilung in drei Gruppen:

  • MOSH = mineral oil saturated hydrocarbons, also gesättigte Kohlenstoffe
  • MOAH = mineral oil aromated hydrocarbons, also aromatisierte Verbindungen
  • POSH = polyolefin saturated hydrocarbons, also gesättigte Kolenstoffverbindungen, die in Plastikverpackungen entstehen

Diese Namen müssen Sie sich nicht unbedingt merken, denn deklariert werden sie auf unseren Lebensmitteln sowieso nicht. Wichtig für das Verständnis der Verunreinigung ist nur, dass es sich bei Mineralölen um chemische Verbindungen handelt, die aus Kohlenstoffen bestehen. Durch seine chemischen Eigenschaften ist besonders MOSH für den Menschen schädlich.

Wie schädlich sind solche Mineralöle für unsere Gesundheit?

Erst seit einigen Jahren können MOSH und MOAH überhaupt in Lebensmitteln nachgewiesen werden. Bis heute ist außerdem unklar, ab welcher Dosierung sie für den Menschen schädlich sind. Klar ist aber, dass zumindest MOSH sich in Leber, Milz und im Fettgewebe anreichern können. Bei Tierversuchen wurden zwar Leberentzündungen festgestellt, jedoch ist unklar, inwiefern das auf uns Menschen übertragbar ist. Bei MOAH wird außerdem vermutet, dass krebserregende Stoffe in der chemischen Verbindung enthalten sind.

Was können wir tun, um weniger Mineralöle aufzunehmen?

Leider ist die bisherige Forschung auch noch nicht weit genug, um Mineralöl-Verunreinigungen gesetzlich zu regeln. Seit einigen Jahren gibt es aber ein EU-Projekt, das Daten von betroffenen Produkten analysiert, sodass zukünftig bessere Grenzwerte angegeben werden können.

Wir als Verbraucher können aber einige Dinge tun, um den unbewussten Verzehr von Mineralölen mit komplizierten Abkürzungen zu vermeiden:

  • Obst und Gemüse unverpackt kaufen, um den Übergang aus Plastik zu umgehen
  • Tiefkühl-Produkte vor dem Auftauen aus der Packung nehmen, so können sich die Stoffe aus dem Druck nicht verflüssigen
  • Produkte mit weitem Transportweg vermeiden, um Zeit in der Großverpackung einzuschränken
  • Fertigprodukte mit langem industriellen Herstellungsprozess vermeiden

Eine vollständige Vermeidung von solchen Verbindungen ist zum jetzigen Zeitpunkt schlichtweg nicht möglich. Wer aber auf eine nachhaltige und regionale Ernährung setzt, kann den Verzehr von toxischen Stoffen zumindest auf ein Minimum reduzieren. Und wie wir ja alle wissen, ist selbst gemacht sowieso immer besser.

Jetzt, wo wir wissen, dass besonders Fertigprodukte mit Mineralölen verunreinigt sind, können wir auf die Suche nach herkömmlicheren Rezepten gehen. Wie wäre es zum Beispiel mit diesen pikanten Gemüsebällchen in Tomatensoße ? Oder mit diesen gefüllten Süßkartoffeln mit Spinat und Feta? Gerade bei hohen Temperaturen geht man davon aus, dass viele Mineralöl-Verbindungen abgetötet werden.

Wenn Sie sich noch weiter für Zusatzstoffe in unserem Essen interessieren, haben wir hier einen Artikel für Sie: Machen Geschmacksverstärker wirklich dick?

Natürlich kann man auch bei vegetarischer Ernährung meist nicht vollständig auf die Lebensmittelindustrie verzichten. Denken Sie aber daran, die Ersatzprodukte nach dem Kauf umzupacken. In unserer Galerie finden Sie die besten Rezepte, die Sie dann mit Tofu zaubern können:

Interessieren Sie sich für das Thema nachhaltige Ernährung? In unserem Video haben wir Veganismus mal unter die Lupe genommen:

Noch mehr zum Ersatzprodukt Nummer 1, dem Tofu, sowie alles zu vegetarischer und veganer Ernährung finden Sie auch auf unseren Themenseiten.

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Quellen: rapunzel.de, nutri.agent.de, lgl,bayern.de, eigene Recherche

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