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Wednesday, March 8, 2023

Bluthochdruck: 4 Lebensmittel senken ihn auf natürliche Art - FOCUS Online

TV-Ärztin Franziska Rubin: Welche Lebensmittel auf natürliche Art Ihren Blutdruck senken

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    In der Pflanze steckt keine Gentechnik

    Aber keine Sorge: Gentechnish verändert sind die

Etwa ein Viertel der Weltbevölkerung hat einen zu hohen Blutdruck. TV-Ärztin Franziska Rubin erklärt, welche Lebensmittel den Blutdruck auf natürlichem Wege senken können.

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  • Im oben angehängten Video erklärt ein Herz-Experte, wie Sie Ihren Blutdruck ganz ohne Medikamente senken können.

Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck (über 140 / 90 mmHg) ist einer der größten Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Er richtet bei längerer Dauer Schäden in den Gefäßen an, die dadurch immer enger und steifer werden.

Farbstoffe, wie sie in dunklen Beeren oder Kakao reichlich vorkommen, halten die Gefäße geschmeidig und schützen vor Entzündungen, ebenso wie die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren. Die Mineralien Kalium (in Gemüse und Hülsenfrüchten) und Magnesium (in Gemüse) übernehmen ebenfalls eine wichtige Funktion bei der Blutdruckregulierung.

Indigene Kuna kennen keinen Bluthochdruck

Die Kuna, eine indigene Bevölkerungsgruppe, die vorrangig auf den karibischen San-Blas-Inseln siedelt, sind Weltmeister im Trinken von Kakao, mindestens fünf Tassen am Tag und mehr, vom Kleinkind bis zum Greis. Damit nehmen sie täglich sehr viele Flavanole auf, vermutlich kommen sie auf die höchsten Werte weltweit. Darin liegt auch das Geheimnis ihres gesunden Blutdrucks, wie Wissenschaftler herausgefunden haben. Übrigens verbessert Kakao auch die Gedächtnisfunktion.

Diese Lebensmittel senken den Blutdruck

1. Kakao

Kakao ist reich an Flavanolen, einer Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, die die Stickstoffmonoxid (NO)-Produktion in den
Gefäßen ankurbeln. Dieses bioaktive Molekül weitet die Gefäße und sorgt für Elastizität. Außerdem wirkt es entzündungshemmend.
Flavonoide schützen die großen Arterien im Herzen, im Hirn und in den Beinen. Essen Sie täglich bis zu 30 g dunkle Schokolade (mindestens 70 Prozent Kakaoanteil) oder geben Kakaonibs ins Müsli.

Zur Person

Franziska Rubin ist ganzheitliche Ärztin, TV-Moderatorin und Bestsellerautorin. 1968 in Hannover geboren, moderierte die promovierte Ärztin von 1998 bis 2015 einmal wöchentlich das Gesundheitsmagazin des MDR „Hauptsache Gesund“. Ihr besonderes Anliegen ist es, möglichst vielen Menschen kompetent Rat und Hilfe zu bieten und über die faszinierenden Möglichkeiten der Naturheilkunde und Komplementärmedizin zu informieren. Seit Mitte 2019 lebt sie nach vierjähriger Auszeit in Australien am Ammersee. Weitere Informationen unter www.franziska-rubin.de.

 

2. Leinöl

Leinöl enthält reichlich Omega-3-Fettsäuren, die direkt in die Innenschicht der Gefäßwand, das Endothel, eingebaut werden. Das macht die Gefäße geschmeidiger und schützt gleichzeitig vor Entzündungen. Mit 1 Esslöffel täglich sind Ihre Gefäße stets gut geölt.

3. Rote Bete

Dieses Knollengemüse kurbelt die Stickstoffmonoxid-Produktion ebenso wie der Kakao an, allerdings über einen anderen biochemischen Mechanismus. Am besten trinkt man den Saft, um hohem Blutdruck entgegenzuwirken oder ihn zu senken. Hinzu kommt, dass Betain, ein weiterer bioaktiver Stoff in der roten Wunderkugel, als Gegenspieler zum schädlichen Homocystein wirkt und dieses in Methionin umw andelt. So werden Schäden an den Gefäßen vermieden und Herzkreislauferkrankungen vorgebeugt.

Meine gesündesten 15-Minuten-Rezepte: Heilen mit Lebensmitteln

von Franziska Rubin, erschienen im ‎Becker Joest Volk Verlag

Lebensmittel sind etwas ganz Besonderes. Sie beliefern uns nicht nur mit Energie, sondern auch mit einer Unmenge weiterer Stoffe, die für den Körper lebenswichtig sind und ihn schützen. Was auf unserem Teller liegt, hat unmittelbaren Einfluss auf alle Prozesse im Organismus – den Stoffwechsel, die Zellerneuerung, die Produktion von Hormonen, die Immunabwehr – und sogar darauf, wie Informationen im Gehirn verarbeitet werden.

Ob als Saft, Salat oder im Smoothie, Rote Bete sollte regelmäßig ihren Speiseplan bereichern. Brokkoli, Spinat und Quinoa enthalten
ebenfalls reichlich Betain.

4. Sellerie

Der sekundäre Pflanzenstoff 3-N-Butylphthalid im Sellerie entspannt die Muskulatur der Blutgefäße, sodass diese sich weiten. Besonders viel davon ist im Staudensellerie zu finden. Außerdem ist Sellerie reich an Kalium, das als Gegenspieler zu Natrium eine zentrale Rolle bei der Blutdruckregulierung spielt. Knabbern Sie als Snack einige Stangen Sellerie mit einem Dip oder bereiten Sie einen Smoothie zu. Aus den Samen kann man einen Aufguss zubereiten.

Weitere empfehlenswerte Nahrungsmittel

  • Fisch
  • Leinsamen
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, Bohnen)
  • Tomaten

Vorsicht ist geboten bei:

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