Zwei Millionen Menschen in Deutschland holen sich ihr Essen bei den Tafeln. Dort bekommen sie Lebensmittel, die Supermärkte wegschmeißen wollen, aus ganz verschiedenen Gründen. Mal sind sie nicht mehr haltbar, mal waren sie falsch etikettiert, oder die Saison ist zu Ende. Brauchbar sind sie aber noch.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafeln sammeln sie ein und verteilen sie an Bedürftige. Die können das wenige Geld, das sie haben, dann für andere Dinge ausgeben, eine Zugfahrt, einen Museumsbesuch oder einen Wintermantel.
Zwei Millionen Tafelbesucher, das sind so viele wie noch nie zuvor. Und ausgerechnet in dieser Lage sind die Tafeln in der schwierigsten Situation ihrer fast dreißigjährigen Geschichte.
Die Tafeln sind überlastet: „Zu uns kommt inzwischen auch der klassische Mittelstand“ - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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