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Friday, February 18, 2022

Die globale Ernährungskrise verschärft sich - und bringt Inflation und Hunger - Handelsblatt

Traktor auf dem Feld

Die Belastungen durch den Klimawandel wie Dürren und Überschwemmungen bringen in vielen Regionen schwächere Ernten.

(Foto:&#160Bloomberg)

Düsseldorf, Zürich, Bangkok Nahrungsmittel werden auf lange Zeit teuer bleiben und die Inflation anheizen. Davon gehen führende Agrarökonomen und Ernährungsorganisationen aus. Sie erwarten, dass die Preise für Lebensmittel auch nach der Pandemie auf dem sprunghaft erhöhten Niveau verharren oder sogar weitersteigen. Aktuell sind Getreide oder Mais zwischen 40 und 50 Prozent teurer als Ende 2019.

„Wir stecken längst in einer globalen Ernährungskrise, und die wird sich noch verschärfen“, sagte Matin Qaim, Professor an der Uni Bonn und einer der führenden deutschen Agrarökonomen, dem Handelsblatt. Er sieht keine Anzeichen für eine Entlastung. „Die Nachfrage wird hoch bleiben, ebenso die Produktionskosten für die Landwirte und die Transportkosten für die Händler.“

Aktuelle Preistreiber sind der Düngermangel sowie Logistikprobleme. Hilfsorganisationen warnen vor Versorgungsproblemen und zunehmendem Hunger in Afrika und Lateinamerika. Nahrungsmittelhersteller haben auch für Deutschland weitere Preiserhöhungen angekündigt.

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