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Wednesday, December 1, 2021

So viel Trinkgeld ist beim Lebensmittel-Lieferservice üblich - Bild der Frau

30.11.2021 - 14:05

Essen auf Rädern So viel Trinkgeld ist beim Lebensmittel-Lieferservice üblich

Wie viel Trinkgeld ist beim Lebensmittel-Lieferservice üblich?

Foto: IMAGO / Panthermedia

Wie viel Trinkgeld ist beim Lebensmittel-Lieferservice üblich?

Mittlerweile ist es völlig normal, dass wir unsere Lebensmittel liefern lassen. Doch wie viel Trinkgeld sollte man dem Lieferservice geben?

Die Konsumwelt hat sich durch die Corona-Pandemie nochmal schlagartig verändert. Immer mehr Menschen finden Gefallen daran, Produkte im Internet zu bestellen, anstatt sie selbst im Geschäft zu ergattern. Das gilt längst nicht nur noch für Kleidung, Technik und Co. sondern mittlerweile auch für Lebensmittel. Lieferdienste für Lebensmittel aus dem Supermarkt wie Gorillas, Flink und Picnic werden mittlerweile genauso selbstverständlich genutzt wie Restaurantbestellungen über Lieferando. Und auch der Rewe Lieferservice gewinnt zunehmend an Attraktivität.

Lebensmittel übers Smartphone oder am PC auswählen, auf Bestellung drücken und die Ware ganz bequem nach Hause liefern lassen. Das stellt sich nur noch eine Frage: Steht dem Fahrer eigentlich ein Trinkgeld zu? Wir verraten Ihnen, wie viel Trinkgeld beim Lebensmittel-Lieferservice üblich sind.

Trinkgeld beim Lieferservice? Dieser Betrag ist üblich

Bei den Trinkgeld-Regeln für Lebensmittel auf Rädern handhabt es sich wie bei allen anderen Dienstleistungen: Trinkgeld ist in Deutschland eher eine moralische Pflicht und wird vom Kunden immer freiwillig gezahlt. Einen rechtlichen Anspruch hat niemand darauf. Diese Definition wird seit dem Jahr 2005 sogar in einem Absatz der Gewerbeordnung festgehalten.

Dennoch zählen viele Kellner und Lieferanten meist auf ihr Trinkgeld, denn bei den oftmals geringen Gehältern der Dienstleister kann der Zusatzlohn schon mal den Wocheneinkauf retten. Daher gilt in Deutschland so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz für Trinkgeld. Die Faustregel lautet: 10 Prozent des zu zahlenden Betrags werden zusätzlich draufgezahlt – natürlich nur dann, wenn der Service auch zufriedenstellend war. Sprich, je höher der Betrag beim Lieferservice ist, desto größer fällt auch das Trinkgeld aus. Eine Obergrenze existiert nicht.

Warum zahlen Menschen Trinkgeld?

Nun stellen sich vermutlich einige Menschen die Frage: Wenn das Ausgeben von Trinkgeld freiwillig ist, wieso zahle ich es denn dann überhaupt?

Nun ja – beim Trinkgeld ist es wie mit allen anderen Dingen, wenn man in einer Gesellschaft lebt, in der der Status eine große Rolle spielt. Die meisten Kunden geben Trinkgeld weniger aus Nächstenliebe, sondern eher aus der Angst heraus als geizig dazustehen oder sich beim Gegenüber unbeliebt zu machen. Auch vor den Freunden und Bekannten, die mit am Tisch sitzen, möchte man einen höflichen Eindruck hinterlassen. Deshalb wird für das Trinkgeld auch nicht selten einfach aufgerundet, wenn einem die 10 Prozent zu viel vorkommen.

Doch egal, ob aus Zwangsgefühlen oder Dankbarkeit heraus – der Lieferant ist vermutlich für jeden weiteren Euro dankbar. Deshalb ist das Ausgeben von Trinkgeld sehr wichtig.

Übrigens: Die meisten Kellner und Lieferanten bevorzugen ihr Trinkgeld als Bargeld. Ein Aufschlag kann zwar auch über die EC-Karte gegeben werden, allerdings ist es dann meist fraglich, ob der Extralohn am Ende auch bei der richtigen Person landet.

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