Gut 150 Kunden hat der Tafelladen Bietigheim-Bissingen derzeit. Die Tafel fährt Lebensmittelgeschäfte an, holt übrig gebliebene Waren ab und bietet sie Bedürftigen günstig an. Dabei gibt es viel zu beachten, bereits bei der Abholung. Der Fahrer muss etwa ein Temperaturprotokoll führen. „Wenn die Waren dann bei uns ankommen, haben wir Richtlinien wie im Supermarkt“, erklärt Ingrid Brandl, Leiterin der Bietigheimer Tafel. Es werde eher mehr als weniger Ware, die aussortiert werde, so ihr Eindruck. Das liege oft an Fehlbestellungen, aber auch an den Kunden, die einen Apfel mit einer kleinen Druckstelle bereits liegen lassen oder verlangen, dass bis Ladenschluss alles vorrätig ist. Ob die Tafel denn etwas bewirke? „Wir machen das für unsere Kunden und für die Lebensmittel. Der Bedarf ist da, man muss es versuchen“, sagt Brandel.
Lebensmittelretter und lokale Angebote im Kreis Ludwigsburg: „Es geht nicht um die Anzahl der geretteten Lebensmittel“ - Bietigheimer Zeitung
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