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Thursday, September 30, 2021

Kartoffeln kosten 52 Prozent mehr: Diese Lebensmittel werden teurer - Kölner Stadt-Anzeiger

Köln/Bonn -

Die Deutschen fürchten die Inflation. Doch meist ist es eine abstrakte Angst, die sich darin manifestiert, dass die Menschen um ihre Ersparnisse auf dem Bankkonto bangen. Im Spätsommer des zweiten Corona-Jahres 2021 aber ist die Preissteigerung nicht mehr abstrakt, sondern längst im Alltag der Menschen im ganzen Land angekommen. Denn besonders für Lebensmittel fällt die Preissteigerung aktuell deutlich heftiger aus als die gesamte Inflation. Im August zahlten die Verbraucher, dem AMI-Frischeindex zufolge, mehr für frische Lebensmittel als ein Jahr zuvor (plus 4,6 Prozent). Dies könne nicht nur durch die Mehrwertsteuersenkung des Vorjahres erklärt werden, sondern auch durch verschiedene Preisrunden im Verlauf des aktuellen Jahres. AMI ist die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mit Sitz in Bonn.

Besonders Eier, Kartoffeln und Salat wurden teurer

Preistreiber waren vor allem die Warengruppen Kartoffeln und Eier. Aber auch fast alle anderen Warengruppen wiesen Preissteigerungen auf. Rund 28 Prozent zahlten die Verbraucher laut AMI mehr für Kartoffeln als im August 2020. „Die Ernteverspätungen zum Saisonbeginn und die zwischenzeitlich anhaltende Nässe, die die Ernte erschwert, führten neben Verzögerungen auch zu einem deutlich höheren Preisniveau“, heißt es von den Bonner Experten. Nachdem die Kartoffelpreise seit September 2019 unter den jeweiligen Vorjahresmonaten lag, liegen sie seit Juli wieder darüber. Dabei lagen sie aber im vergangenen Monat schon zehn Prozent unter den Preisen des Vormonats.

Auch für Gemüse zahlten die Verbraucher mehr. Mit fast neun Prozent über dem Vorjahresniveau fiel die Teuerungsrate aber nicht so hoch aus wie bei Kartoffeln. Besonders Salate trieben die Steigerung voran. Für Eissalat zahlte man fast 52 Prozent mehr als noch vor einem Jahr, aber auch die Preise für Kopfsalate lagen 47 Prozent, Salate allgemein 38 Prozent über dem Vorjahresniveau. Ebenso waren Tomaten ein gutes Stück teurer. Strauchtomaten kosteten gut 28 Prozent und runde Tomaten etwa ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Salatgurken waren eine der wenigen Produkte der Warengruppe Gemüse, die günstiger waren. So bezahlte man 7,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch Möhren kosteten gut zwei Prozent weniger.
Neben den Lebensmitteln erfuhren die Energiepreise den deutlichsten Schub. Die Großhandelspreise für Erdgas sind seit Monaten auf Höhenflug. Vielerorts bekommen die Verbraucher das bereits zu spüren. Nach Angaben des Vergleichsportals Verivox haben 32 regionale Gasanbieter für September und Oktober Preiserhöhungen von durchschnittlich 12,6 Prozent angekündigt. Beim Beheizen eines Einfamilienhauses führe das zu Mehrkosten von 188 Euro im Jahr.

Gaspreis zieht um mehr als 40 Prozent an

Im Frühjahr 2020, nach Beginn der Corona-Pandemie, waren die Gaspreise im Keller, Haushalte konnten sich über sinkende Kosten freuen. Doch seit dem vergangenen Winter hat sich das geändert. Die Einfuhrpreise für Erdgas, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle ermittelt werden, sind allein von Januar bis Juli um 42 Prozent gestiegen. Nach dem Wiederanlaufen der Wirtschaft habe sich die weltweite Nachfrage wieder normalisiert, sagen Experten zur Erklärung.

Nicht nur der Gaspreis steigt derzeit - auch Strom verteuert sich rasant. Einer Umfrage des Vergleichsportals Verivox zufolge fordern drei Viertel der Bundesbürger daher von der kommenden Regierung einen Strompreis-Stopp. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, würden dafür 31 Prozent der Befragten sogar an der Atomkraft festhalten - vor drei Jahren waren es nur 20 Prozent. Die Hälfte der Befragten sprach sich für eine Senkung der Steuer- und Abgabenlast aus, 39 Prozent plädierten für einen staatlichen Preisdeckel. Eine Verlängerung des Kohleausstiegs können sich hingegen nur zwölf Prozent der Teilnehmenden vorstellen. Laut Verivox erreichte der Strompreis kurz vor der Bundestagswahl ein „neues Allzeithoch“. Mit durchschnittlich 30,54 Cent je Kilowattstunde zahlen Verbraucherinnen und Verbraucher demnach für Strom derzeit so viel Geld wie nie zuvor. 60 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, dass damit ihre Schmerzgrenze erreicht sei. Jeder oder jede zweite Befragte gab zudem an, bereits heute bewusst Energie einzusparen. Je älter die Befragten, desto größer war die Bereitschaft dazu. Während in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen jeder Dritte (37 Prozent) angab, die Stromrechnung durch angepasstes Verhalten senken zu wollen, waren es bei den 50- bis 69-Jährigen 58 Prozent. Befragt wurden durch das Institut Innofact im Auftrag von Verivox im September bundesweit 1000 Menschen zwischen 18 und 69 Jahren.

DGB Köln will niedrigere Mehrwertsteuer auf Lebensmittel

Auch in Köln regt sich Widerstand gegen die steigenden Preise. Schließlich können die dazu führen, dass sich insbesondere Menschen mit geringeren Einkommen etwa keine gesunden Lebensmittel oder gar keine warme Wohnung mehr leisten können. „Ich würde eine Absenkung der Mehrwertsteuer für Dinge des alltäglichen Bedarfs ausdrücklich begrüßen, das gilt insbesondere für Lebensmittel“, sagte der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Köln dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Dies sei aber nur eine Stellschraube, um Menschen vor den Lasten einer deutlich steigenden Inflation zu schützen. „Die aktuelle Tarifpolitik muss den Arbeitnehmern eine echte Antwort auf den starken Preisanstieg geben“, sagte Wittich weiter, nicht nur mit Blick auf die Lebensmittel, sondern auch auf steigende Energie- und Mietpreise.

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Rückrufe in Deutschland: Wir essen täglich krebserregende Lebensmittel - SauerlandKurier

Müssten weitaus mehr Lebensmittel zurückgerufen werden? Diesen Verdacht äußern Verbraucherschützer und werfen der Regierung vor, Kunden nicht hinreichend zu informieren.

Dortmund – Wochenlang sorgte in Deutschland eine Rückruf-Welle* für Aufregung. In zahlreichen Lebensmitteln wurde das krebserregende Pestizid Ethylenoxid nachgewiesen. Nun schlagen Verbraucherschützer Alarm, dass es noch weit mehr Lebensmittel sein könnten, berichtet RUHR24*.

Chemikalie Ethylenoxid (kurz: EO)
Beschreibung Farbloses, hochentzündliches Gas mit süßlichem Geruch
Formel C2H4O
Verwendung Desinfektionsmittel für Nahrungsmittel, organische Dämmstoffe (Wolle, Pflanzenfasern), Textilfasern und medizinische Geräte

Rückruf-Welle in Deutschland noch nicht groß genug? Zahlreiche Lebensmittel mit Pestizid belastet

Im Herbst 2020 war Sesam der Grund für zahlreiche Rückrufe*. Im Juni dieses Jahres wurde bekannt, dass auch große Mengen Johannisbrotkernmehl (E419) mit dem krebserregenden Ethylenoxid verunreinigt sind. Der Zusatzstoff wird in der Lebensmittelindustrie als Verdickunsmittel oder Stabilisator eingesetzt.

Wochenlang folgte ein Rückruf auf den nächsten: Eis des Konzerns Mars*, veganer Käse von Lidl*, ein Dessert von Kühne* und noch viele andere Produkte mussten aus dem Verkauf gezogen werden, weil die krebserregende Substanz nachgewiesen werden konnte. Foodwatch ist das allerdings noch zu wenig. Eine Recherche der Verbraucherschutzorganisation soll ergeben haben, dass weitaus mehr Produkte mit dem Pestizid verunreinigt sein müssten.

Rückrufe in Deutschland: Verbraucherschutzorganisation schlägt Alarm

Insbesondere geht es bei der Warnung von Foodwatch um belastetes Eis. So hat die Organisation die Zahl der Rückrufe in Ländern der EU verglichen und Erschreckendes dabei festgestellt: In Frankreich wurden seit Anfang Juni fast 1000 Eis-Produkte zurückgerufen, in Luxemburg mehr als 250, in Slowenien etwa 100. In Polen und Italien waren es immerhin rund 30 Eis-Sorten. Und in Deutschland: Da gab es gerade mal in nur sechs Fällen einen öffentlichen Rückruf.

Foodwatch hat nun den üblen Verdacht, dass auch in Deutschland deutlich mehr Produkte mit Ethylenoxid, das als krebserregend und erbgutschädigend gilt, belastet sind. Allerdings würden die Verbraucher nicht darüber informiert, lautet der Vorwurf der Verbraucherschutzorganisation. Aber wie kann das sein?

Johannisbrotkernmehl wird als Verdickungsmittel in vielen Lebensmittel eingesetzt – und war zuletzt häufig mit Ethylenoxid belastet.

© Jens Kalaene/dpa

Mehr Rückrufe als bekannt? Verbraucherschützer schießen scharf gegen Bundesregierung

Foodwatch nimmt an dieser Stelle die deutsche Bundesregierung und insbesondere Julia Klöckner (CDU), Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, ins Gericht. Die Organisation wirft der Regierung in einer aktuellen Mitteilung vor, „europäische Vorgaben zum Gesundheitsschutz nur unzureichend umzusetzen“.

Der Hintergrund: Nach dem Bekanntwerden, dass neben Sesam auch Unmengen an Johannisbrotkernmehl (E410) belastet sind, haben alle EU-Mitgliedsstaaten im Juli 2021 folgende Einigung (PDF) getroffen: Alle Lebensmittel, bei denen kontaminiertes E410 nachgewiesen werden kann, müssen ohne Ausnahme zurückgerufen werden – auch wenn im verarbeiteten Endprodukt die Nachweisgrenze von Ethylenoxid nicht überschritten wird.

Denn laut dem EU-Beschluss* könne noch keine eindeutige Zahl festgelegt werden, ab wann der Verzehr des krebserregenden Stoffes tatsächlich gefährlich wird. Deshalb habe man sich darauf geeinigt, dass schon die kleinste Menge für die Verbraucher ein Gesundheitsrisiko darstellen kann und ausnahmslos ein Rückruf erfolgen muss, sobald Ethylenoxid nachgewiesen wird (mehr Rückrufe* bei RUHR24).

Ausbleibende Rückrufe: Landet in Deutschland massenhaft verunreinigtes Eis im Supermarkt?

In Deutschland ist das allerdings wohl nicht passiert, wie ein weiteres Beispiel der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch zeigt. So fanden sie heraus, dass in dem Eis des Herstellers Froneri mit Ethylenoxid belastetes E410 verarbeitet wurde. Dennoch landete das Eis weiter im Regal in deutschen Supermärkten.

Froneri ist ein Eis-Hersteller, der unter anderem Marken wie Milka, Daim, Schöller, Mövenpick oder Oreo beherbergt und ein Zusammenschluss von Nestlé und R&R Icecream ist. In Frankreich, Spanien oder Österreich hatte das Unternehmen reagiert und einen Rückruf veranlasst, in Deutschland jedoch nicht. Hier gab Froneri lediglich an, das Eis habe nur „kurzzeitig“ eine Zutat enthalten, die die Grenzwerte überschritten hätte. Doch den Angaben zufolge sei eine Belastung mit Ethylenoxid im fertigen Produkt nicht mehr existent.

Das Beispiel sowie die deutlichen Unterschiede bei der Anzahl der Rückrufe zwischen den EU-Ländern sieht Foodwatch als Beweis an, dass Deutschland die europäischen Schutzvorschriften nicht hinreichend umsetze – und bei Verbrauchern womöglich zahlreiche Lebensmittel mit krebserregendem und erbgutschädigendem Ethylenoxid auf dem Teller landen. *RUHR24 ist Teil des Redaktionsnetzwerks von IPPEN.MEDIA

Rubriklistenbild: © Fabian Sommer/dpa; Collage: RUHR24

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Vegane Lebensmittel bergen neues Potenzial für Allergien - aponet.de

Vegane Ernährung liegt aus Nachhaltigkeitsgründen im Trend. Da Veganer auf tierische Produkte verzichten, decken sie ihren Eiweißbedarf rein aus pflanzlichen Quellen. "Im Fokus stehen hier die Hülsenfrüchte, nämlich Linse, Erbse, Bohne und Kichererbse", berichtete die Ernährungswissenschaftlerin Christiane Schäfer aus Schwarzenbek beim Online-Allergietag des Deutschen Allergie- und Asthmabunds (DAAB). Als Eiweißquellen kommen zudem Soja und dessen Produkte, Lupine, Getreide, Nüsse, Kartoffeln und Proteinextrakte infrage. Einige dieser Lebensmittel bergen allergologischer Sicht ein erhebliches Gefahrenpotenzial.

"Zwei Drittel der gemeldeten Lebensmittel-Anaphylaxien werden durch pflanzliche Lebensmittel ausgelöst, die in der veganen Ernährung einen hohen Stellenwert haben", sagte Schäfer. Relevant seien hier nicht nur Nüsse und Ölsaaten, sondern auch andere Lebensmittel wie Lupine, Soja und vor allem auch Proteinisolate. Selbst Obst wie Kiwi, Apfel oder Pfirsich und Gemüse wie Sellerie und Avocados könnten Anaphylaxien als schwerste Form von allergischen Reaktionen auslösen, berichtete die Referentin. Das Allergen sei dabei in der Regel ein Protein beziehungsweise ein Teil davon.

Hochverarbeitete Proteinlieferanten

Häufig seien Nüsse und Ölsaaten wie Cashew oder Sesam sichtbar in Lebensmitteln enthalten, wodurch sie vergleichsweise leicht zu meiden seien. Zunehmend seien diese Proteinlieferanten aber auch in veganen Lebensmitteln in verarbeiteter Form zu finden, beispielsweise als Käseersatz. Gerade vegane Käsealternativen gebe es viele. »Sie sind alle hochverarbeitet und enthalten nur bedingt wertgebende Zutaten«, so das Urteil der Ernährungswissenschaftlerin. Neben Wasser, Öl und Stärkeprodukten seien auch allergene Zutaten wie Mandel, Erbsenprotein, Cashew oder Sojaproteinisolate enthalten.

Ähnlich sehe es bei den Fleischersatzprodukten aus, sagte Schäfer. Diese enthielten häufig Sojaproteinisolate oder -konzentrate, in denen die Proteine bis zu 70 oder 80 Prozent aufkonzentriert seien. Auch in diesen werden zum Teil Proteine aus verschiedenen pflanzlichen Nahrungsmitteln gemischt. Das könne auch bei Allergikern, die sich mit ihrer Lebensmittelallergie eigentlich gut auskennen, zu Problemen führen, wenn es etwa in der Kantine ein veganes "Geschnetzeltes" gebe, das dann kritische Proteine enthalte.

Höheres Risiko für Pollenallergiker

Auf verarbeiteten Lebensmitteln selbst müssen 14 Hauptauslöser von Allergien angegeben werden, berichtete Schäfer. Auf diese verzichteten viele Hersteller, griffen dafür aber zum Teil auf ebenfalls allergologisch bedenkliche Stoffe wie Kichererbsen-, Leinsamenmehl, Erbsenprotein oder Erbsenfasern zurück. Selbst Nudeln würden zum Teil mit Erbsenprotein angereichert, um die Proteinaufnahme für Veganer zu erleichtern. "Die Erbse wird das neue Allergen", prophezeite die Expertin. Gerade für Pollenallergiker können vegane Produkte mit Bestandteilen von Soja, Mandel, Lupine oder eben Erbse ein Problem werden, da sie Kreuzallergien gegen diese entwickeln können.

Insgesamt sei für Veganer ein ganz neues Lebensmittelsegment entstanden, das mitunter problematische Proteinkombinationen enthalte. Diese hochverarbeiteten Lebensmittel widersprächen dem eigentlich sehr positiven Ansatz der veganen Ernährung, nämlich sich nachhaltig und gemüsebasiert zu ernähren, sagte die Ökotrophologin.

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Nachhaltige Lebensmittel: So werden Sie Gemüsegärtner - Süddeutsche Zeitung

Frauen ab 50: Östrogenhaltige Lebensmittel, die gegen Wechseljahres-Beschwerden helfen - Gala.de

Frauen ab 50 Diese Lebensmittel enthalten natürliches Östrogen

Frauen ab 50: Diese Lebensmittel enthalten natürliches Östrogen

© MJTH / Shutterstock

Frauen ab 50 sind meist bereits in den Wechseljahren. Für viele Frauen geht dieser Lebensabschnitt nicht ohne Beschwerden einher. Doch diese Lebensmittel können Abhilfe schaffen.

Um das 50. Lebensjahr setzten bei Frauen die Wechseljahre, das sogenannte Klimakterium, ein. Während manche Frauen diese Zeit problemlos in vollen Zügen genießen können, sehen sich viele andere mit körperlichen Beschwerden konfrontiert. Zu den häufigsten Symptomen gehören Hitzewallungen und Schweißausbrüche, die unter anderem entstehen, weil der Hormonhaushalt sich in den Wechseljahren umstellt: Die Eierstöcke fahren ihre Arbeit langsam zurück und produzieren deutlich weniger Östrogen. Eine mögliche Behandlung sind Hormontherapien, die vor allem bei besonders starken Beschwerden in Erwägung gezogen werden können.

Eine weitere Option besteht darin, die Ernährung anzupassen: In der zweiten Lebenshälfte benötigt unser Körper zwar weniger Kalorien, dafür aber mehr Vitamine und Mineralien, weshalb eine gesunde Ernährung ohnehin ratsam ist. Die folgenden Lebensmittel enthalten Phytoöstrogene wie Isoflavone und Lignane, sekundäre Pflanzenstoffe, die die Wirkung des Sexualhormons im Körper nachahmen können. Der Verzehr von Lebensmitteln, die natürliches Östrogen enthalten, kann die Blut­ge­fäß­funk­tion sowie den Blut­druck verbessern und Wechseljahrsbeschwerden reduzieren.

Wechseljahre: Östrogenreiche Lebensmittel für Frauen ab 50

1. Leinsamen

Dass Leinsamen einen positiven Effekt für die Gesundheit haben, ist kein Geheimnis. Sie sind reich an Ballaststoffen, die für eine gesunde Darmflora sorgen. Doch sie punkten auch mit einer hohen Menge an Lignanen. Pro 100 g enthalten Leinsamen nämlich satte 300 bis 370 mg Lignane. Die sekundären Pflanzenstoffe können den Östrogenmangel ausbalancieren und haben zusätzlich eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Also reichern Sie Ihren Joghurt oder Ihr Müsli mit ein bis zwei Esslöffeln Leinsamen an.

2. Soja

Soja und Sojaprodukte sind im Rahmen einer vegetarischen oder veganen Ernährung beliebt, weil sie ein Lieferant für pflanzliches Eiweiß sind. Zusätzlich sind sie reich an Isoflavonen, welche die Wirkung körpereigener Steroidhormone nachahmen – sie rufen eine östrogenähnliche Aktivität hervor. 100 g Sojabohnen enthalten ca. 50 bis 150 mg Isoflavone, während in 100 g Tofu gut 15 bis 50 mg der Phytoöstrogene stecken. Wenn Sie Ihren Kaffee oder Ihr Müsli gern mit Sojamilch zubereiten, nehmen Sie bereits pflanzliche Hormone auf, da sie ca. 5 bis 10 mg Isoflavone enthält.

3. Knoblauch

Knoblauch schmeckt nicht nur wahnsinnig lecker und eignet sich hervorragend zum Würzen vieler Gerichte, sondern ist auch sehr gesund. Die Knolle hat eine antibakterielle Wirkung und schützt mit ihren antioxidativen Eigenschaften unsere Zellen. Obendrein ist sie auch durchblutungsfördernd, was das Thrombose-Risiko senken kann. Doch damit nicht genug: Knoblauch kann pro 100 g mehr als 500 mg Lignane vorweisen, wodurch die aromatische Pflanze einem Östrogenmangel entgegenwirken kann – da nimmt man eine Knoblauchfahne doch gern in Kauf.

4. Trockenobst

Aprikosen, Pflaumen und Datteln verfügen in getrockneter Form über eine hohe Menge an Phytoöstrogenen. Sie enthalten zwar nicht so viel wie Soja oder Leinsamen, dafür können sie aber mit wertvollen Nährstoffen wie Mineralien und Vitamine punkten. Allerdings ist der Fruchtzucker nicht zu unterschätzen: Da dieser einige Kalorien mit sich bringt, sollten Sie Trockenfrüchte nur in Maßen verzehren, falls Sie nicht zunehmen möchten.

5. Sesam

Die vielseitigen Samen sind in asiatischen Gerichten, auf Brötchen oder Salat-Topping beliebt. Neben einer ganzen Menge an Magnesium und Kalzium, was Osteoporose vorbeugen kann, liefert Sesam zudem rund 660 mg Lignane pro 100 g. Die leckeren Samen häufiger in den Speiseplan aufzunehmen, lohnt sich also. 

6. Kreuzblütler

Kreuzblütengewächse wie Brokkoli, Blumenkohl oder Rosenkohl dürfen in Ihrer Ernährung nicht fehlen. Dieses Gemüse ist vollgepackt mit Vitaminen, Eisen, Kalzium, Folsäure, Ballaststoffen – und natürlich Phytoöstrogenen. 100 g Brokkoli enthalten beispielsweise ca. 250 bis 430 mg Lignane. Mit diesen Kreuzblütlern können Sie Ihren Östrogenspiegel in Balance halten und Wechseljahresbeschwerden lindern.

Verwendete Quellen: netdoktor.de, mylife.de, ugb.de, zentrum-der-gesundheit.de, eastsmarter.de, ndr.de

sti Gala

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Wednesday, September 29, 2021

Initiative "foodsharing" rettet Lebensmittel - NDR.de

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Initiative "foodsharing" rettet Lebensmittel  NDR.de
Initiative "foodsharing" rettet Lebensmittel - NDR.de
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Diese alltäglichen Lebensmittel könnten schon bald zu Luxusgütern werden - STERN.de

Champagner, Hummer, Kaviar – wenn man es kulinarisch einmal richtig krachen lassen will, stehen diese Produkte oft ganz oben auf der Liste. Sie verkörpern Luxus pur und das Gefühl einmal kurz eintauchen zu können in das Leben der Reichen und Schönen. Schließlich kann sich nicht jeder ständig zum Abendbrot das Steak vergolden lassen. Luxus steht für Dekadenz, aber auch für Exklusivität. In Zukunft könnten dazu aber auch Lebensmittel gehören, die heute noch in Massen verfügbar sind. 

Was macht ein Produkt zum Luxusprodukt? Ein Beispiel: Austern. Noch im 19. Jahrhundert waren Austern eine Arme-Leute-Speise. An den Küsten Englands gab es sie in Hülle und Fülle und für wenig Geld. "Sie waren so reichlich vorhanden und billig, dass man sie Eintöpfen und Pasteten beifügte, um diese aufzublähen", erzählt Lebensmittelhistorikerin Polly Russell der "BBC". Doch mit dieser Fettlebe war ein Jahrhundert später Schluss. Überfischung und Meeresverschmutzung sorgten dafür, dass die Bestände kleiner wurden. Und je weniger Austern aus dem Wasser geholt wurden, desto mehr stiegen sie im Ansehen. Die Allerweltsspeise wurde zum besonderen Schmankerl. 

Heute günstig, morgen Luxus

Andersherum lief es mit Gewürzen. Pfeffer, Muskat, Zimt waren einst Exoten im Regal, leisten konnten sich nur Wohlhabende Gewürze. Inzwischen ist ein gut sortiertes Gewürzregal Standard im Supermarkt. Und die kostbaren Gewürze, die einst wie Juwelen gehandelt wurden, sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Selbst Safran, das teuerste Gewürz der Welt, gehört zum Mainstream. 

Verfügbarkeit und Preis sind zwei wichtige Säulen, wenn es darum geht, ob ein Artikel ein Luxusartikel ist oder nicht. In Zukunft könnten daher auch wieder Lebensmittel auf der Liste stehen, die heute zu den Grundnahrungsmitteln gehören wie Kaffee und Kakao. Denn der Klimawandel sorgt dafür, dass Anbauflächen zerstört werden. "Viele Lebensmittel könnten für viele Menschen unerschwinglich werden", so Monique Raats, Direktorin des Food, Consumer Behaviour and Health Centre an der University of Surrey gegenüber "BBC".

Aber nicht nur das. Auch ein Umdenken in Bezug auf Konsum könnte dazu beitragen, dass heute günstige Lebensmittel eine Wertsteigerung erfahren und zur Delikatesse werden. So könne man unter Luxuslebensmittel auch Produkte verstehen, die man weder oft noch viel essen sollte, so Raats. Fleisch, glaubt sie, werde in den nächsten Jahrzehnten zu so einem Luxusartikel werden. 

Welche heute alltäglichen Lebensmittel in Zukunft zum Luxus werden könnten, lesen Sie in der Fotostrecke oben.

Quelle: BBC

tpo

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Versteckte Gefahr: Alkohol in Lebensmitteln - MDR

Alkoholanteil schwer zu erkennen

Halal*, Vegan, Laktose- oder Gluten-frei. Wer darauf achten muss, hat beim Einkauf sehr schnell einen guten Überblick darüber, ob die Lebensmittel ins eigene Ess-Schema passen. Nicht so beim Thema "Alkohol" in Lebensmitteln. Da sieht es ganz anders aus, beklagt sich Daniel von den Anonymen Alkoholikern in Leipzig. Er kritisiert: "Es ist stellenweise ganz schwierig zu erkennen, dass Alkohol drin ist. Zum einen, weil die Schriftzüge sehr klein geschrieben sind und zum anderen, sich das im Text verliert und weil Alkohol nicht als Ethanol angegeben ist, sondern zum Beispiel mit der Sorte des Likörs. Ich habe in der Zwischenzeit viele Produkte gehabt, bei denen ich zu Hause erst entdeckt habe, dass Alkohol enthalten ist."

Kleinkinder von Müttern besorgt

Selbst die Allergene sind fett hervorgehoben und deshalb gut zu erkennen. Manchmal verstecken sich die Angaben der Zutatenliste auch hinter einem Falz und sind deshalb beim besten Willen nicht zu entziffern. Dieses Problem haben nicht nur trockene Alkoholiker wie Daniel, sondern auch Mütter von Kleinkindern. Eine Mutter sagt: "Wir achten darauf. Wir schauen uns die Zusammensetzung auf der Rückseite an."

Solange die Industrie das nicht kennzeichnet, hat man ja gar keine Chance.

eine besorgte Mutter

Marzipan enthält geringe Mengen Alkohol

Nutzt die Industrie Alkohol als Trägerstoff für verschiedene Aromen, muss er nicht einmal in der Zutatenliste auftauchen. Das kann fatale Folgen haben, meint Daniel von den Anonymen Alkoholikern: "Das Problem bei Marzipan ist zum Beispiel, dass stellenweise nicht draufsteht, dass Ethanol oder Alkohol drin ist, sondern nur die verwendeten Aroma-Zutaten, nämlich Rosenwasser. Und Rosenwasser ist in dem Fall mit Alkohol versetzt, dass durch den Geschmack beim Alkoholiker Verlangen auslösen kann oder bei Kleinkindern die Gewohnheit an solche Geschmäcker stattfinden kann".

Auf vielen Verpackungen fehlt eine eindeutige Kennzeichnung des Alkohols. Deshalb hätte Jens von den Anonymen Alkoholikern in Leipzig gleich zwei Vorschläge, wie das verbessert werden könnte: "Man müsste einen Aufkleber drauf machen: 'Mit Alkohol!' Es gibt ja diesen sogenannten Nutri-Score. So ähnlich könnte es auch bei alkohollastigen Lebensmitteln gekennzeichnet sein."

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Diese alltäglichen Lebensmittel könnten schon bald zu Luxusgütern werden - STERN.de

Champagner, Hummer, Kaviar – wenn man es kulinarisch einmal richtig krachen lassen will, stehen diese Produkte oft ganz oben auf der Liste. Sie verkörpern Luxus pur und das Gefühl einmal kurz eintauchen zu können in das Leben der Reichen und Schönen. Schließlich kann sich nicht jeder ständig zum Abendbrot das Steak vergolden lassen. Luxus steht für Dekadenz, aber auch für Exklusivität. In Zukunft könnten dazu aber auch Lebensmittel gehören, die heute noch in Massen verfügbar sind. 

Was macht ein Produkt zum Luxusprodukt? Ein Beispiel: Austern. Noch im 19. Jahrhundert waren Austern eine Arme-Leute-Speise. An den Küsten Englands gab es sie in Hülle und Fülle und für wenig Geld. "Sie waren so reichlich vorhanden und billig, dass man sie Eintöpfen und Pasteten beifügte, um diese aufzublähen", erzählt Lebensmittelhistorikerin Polly Russell der "BBC". Doch mit dieser Fettlebe war ein Jahrhundert später Schluss. Überfischung und Meeresverschmutzung sorgten dafür, dass die Bestände kleiner wurden. Und je weniger Austern aus dem Wasser geholt wurden, desto mehr stiegen sie im Ansehen. Die Allerweltsspeise wurde zum besonderen Schmankerl. 

Heute günstig, morgen Luxus

Andersherum lief es mit Gewürzen. Pfeffer, Muskat, Zimt waren einst Exoten im Regal, leisten konnten sich nur Wohlhabende Gewürze. Inzwischen ist ein gut sortiertes Gewürzregal Standard im Supermarkt. Und die kostbaren Gewürze, die einst wie Juwelen gehandelt wurden, sind zur Selbstverständlichkeit geworden. Selbst Safran, das teuerste Gewürz der Welt, gehört zum Mainstream. 

Verfügbarkeit und Preis sind zwei wichtige Säulen, wenn es darum geht, ob ein Artikel ein Luxusartikel ist oder nicht. In Zukunft könnten daher auch wieder Lebensmittel auf der Liste stehen, die heute zu den Grundnahrungsmitteln gehören wie Kaffee und Kakao. Denn der Klimawandel sorgt dafür, dass Anbauflächen zerstört werden. "Viele Lebensmittel könnten für viele Menschen unerschwinglich werden", so Monique Raats, Direktorin des Food, Consumer Behaviour and Health Centre an der University of Surrey gegenüber "BBC".

Aber nicht nur das. Auch ein Umdenken in Bezug auf Konsum könnte dazu beitragen, dass heute günstige Lebensmittel eine Wertsteigerung erfahren und zur Delikatesse werden. So könne man unter Luxuslebensmittel auch Produkte verstehen, die man weder oft noch viel essen sollte, so Raats. Fleisch, glaubt sie, werde in den nächsten Jahrzehnten zu so einem Luxusartikel werden. 

Welche heute alltäglichen Lebensmittel in Zukunft zum Luxus werden könnten, lesen Sie in der Fotostrecke oben.

Quelle: BBC

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Internationaler Lebensmittelkonzern warnt vor Preisanstiegen auf dem Markt für pflanzliche Lebensmittel - vegconomist - das vegane Wirtschaftsmagazin


29. September 2021

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© MEDIArt | Andreas Uher – stock.adobe.com

Der Markt für alternative Proteine ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat große Investitionen von globalen Agrar- und Lebensmittelkonzernen wie Nestle, PepsiCo und Archer Daniels Midland angezogen, die hoffen, von dem Trend zu gesünderer Ernährung zu profitieren. Zur Zeit steigen allerdings die Preise für verschiendene pflanzliche Rohstoffe und insbesondere der Preis für Erbsenproteine schnellt in die Höhe.

“Ein weltweiter Anstieg der Erbsenpreise, der mit dem geringen Angebot und der wachsenden Nachfrage nach pflanzlichem Eiweiß zusammenhängt, wird zwangsläufig an die Kunden weitergegeben werden müssen, einschließlich der Hersteller von alternativen Lebensmitteln wie fleischfreien Burgern”, heisst es vom französischen Pflanzenproteinspezialisten Roquette.

Roquette erklärt weiter, dass in diesem Jahr die Erbsenproduktion eingebrochen ist, was vor allem auf eine schwere Dürre in diesem Sommer in Kanada, dem Hauptlieferanten, zurückzuführen ist, die zu einem Rückgang der Produktion um 45 % und zu einem Preisanstieg von 120 % gegenüber dem Vorjahr führte. Auch in Frankreich wurde die Ernte durch das nasse Wetter während der Ernte schwer beschädigt.

Das Unternehmen lehnte es bislang jedoch ab, Einzelheiten zu den Preiserhöhungen zu nennen, die es an seine Kunden in aller Welt weitergeben will.

© Roquette

Das Familienunternehmen Roquette ist der größte Hersteller von Erbsenprotein für den Lebensmittelmarkt. Es hat in Manitoba, Kanada, die weltweit größte Fabrik für Erbsenproteine gebaut, die im Jahr 2022 ihre volle Kapazität erreichen und rund 125 000 Tonnen Erbsen pro Jahr verarbeiten soll. Außerdem betreibt das Unternehmen eine Fabrik für Erbsenprotein in Nordfrankreich.

Letztes Jahr unterzeichnete das Unternehmen eine dreijährige Liefervereinbarung mit dem US-amerikanischen Hersteller pflanzlicher Burger Beyond Meat, die bis Ende 2022 gilt. Laut dem Marktforschungsunternehmen Grand View Research wird der weltweite Markt für Erbsenproteine jährlich um etwa 12 % wachsen und bis 2028 einen Wert von 554,9 Millionen US-Dollar erreichen.

Auch bei anderen wichtigen pflanzlichen Eiweißprodukten wie Sojabohnen, Mais und Weizen sind die Preise im vergangenen Jahr aufgrund der starken internationalen Nachfrage und des weltweiten Angebotsmangels gestiegen.

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7 Lebensmittel, die die Lunge unterstützen - Vital

Sie ist rund um die Uhr im Einsatz, auch, wenn wir es meist gar nicht bewusst wahrnehmen – die Rede ist von unserem lebenswichtigen Organ, der Lunge. Mit bestimmten Verhaltensweisen können wir unsere Lunge schützen. Dazu zählen beispielsweise ein Verzicht auf Rauchen, regelmäßige Bewegung und Sport sowie bestimmte Atemübungen. Aber auch mithilfe der Ernährung können wir einen großen Teil zu unserer Lungengesundheit beitragen und Krankheiten der Lunge vorbeugen. Einige Lebensmittel wirken sich dabei besonders positiv aus.

Auch interessant: 9 Tipps für eine gesunde Lunge und besseres Atmen >>

6 Lebensmittel, die die Lunge unterstützen

1. Ingwer

Ingwer ist ein richtiges Wundermittel, das bei vielerlei Beschwerden Abhilfe schaffen kann – unter anderem kann es auch zu unserer Lungenfunktion beitragen. Denn die Knolle ist nicht nur reich an Vitamin C und Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium oder Kalium. Die enthaltenen Gingerole wirken antientzündlich, schützen den Körper vor Krankheitserregern und helfen dabei, Schleim aus der Lunge abzulösen. Trinken Sie täglich zwei bis drei Tassen Tee aus frischem Ingwer oder versuchen Sie sich an einem selbst zubereiteten Ingwer-Shot

2. Oregano

Sie lieben Gewürze wie Oregano im Essen? Dann haben wir gute Neuigkeiten für Sie! Denn Oregano schmeckt nicht nur lecker in verschiedenen Gerichten, er besitzt auch eine heilende Wirkung. Als Heilpflanze kann er sich positiv auf den Verdauungstrakt sowie die Atemwege auswirken: Er wirkt entzündungshemmend, und die enthaltenen Inhaltsstoffe Carvacol sowie Rosmarinsäure lösen Schleim aus der Lunge und sollen antihistaminische Eigenschaften haben.

3. Zwiebel

Manche mögen ihren Geschmack, andere nicht. Aber egal, ob man gerne Zwiebeln isst oder nicht, eines lässt sich nicht abstreiten: Dass das Gemüse gesundheitsfördernde Eigenschafen besitzt, die auch unserer Lunge zugutekommen. Die enthaltenen ätherischen Öle wirken entzündungshemmend, desinfizierend und schleimlösend. Deshalb können Sie sie nicht nur im Essen verwenden, sondern auch bei Atemwegserkrankungen als Zwiebelsaft einnehmen, um Beschwerden zu lindern. Hier finden Sie unser Rezept für selbstgemachten Zwiebelsaft >>

4. Kurkuma

Die meisten Menschen haben schon mal von den gesundheitsfördernden Eigenschaft von Kurkuma gehört. Und die gelbe Knolle kann nicht nur bei Verdauungsbeschwerden helfen und den Fettstoffwechsel anregen, sondern obendrein auch Ihre Lunge unterstützen. Das enthaltene Curcumin wirkt entzündungshemmend, antioxidativ, entgiftend und antibakteriell und kann so Abwehrkraft und Lunge stärken.

Auch interessant: Das passiert, wenn Sie täglich Kurkuma essen >>

5. Lachs

Fisch, insbesondere Lachs, ist reich an essenziellen Omega-3-Fettsäuren, die gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen und auch die Lunge unterstützen können. Der Grund? Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend – Studien haben herausgefunden, dass der Verzehr der gesunden Fettsäuren chronische Entzündungen der Lunge wie Asthma oder COPD günstig beeinflussen können. Neben fettreichen Fischen wie Lachs sind große Mengen an Omega-3-Fettsäuren beispielsweise in Leinöl enthalten.

6. Thymian

Bei verstopften Atemwegen und verschleimten Bronchien sollten Sie auf Thymian zurückgreifen. Die Heilpflanze ist nämlich dank ihrer antiseptischen ätherischen Öle ein alt bewährtes Hausmittel bei Atemwegserkrankungen aller Art und ist sowohl gegen Bakterien als auch gegen Viren wirksam. Bereiten Sie das Kraut am besten als Tee zu. Dafür übergießen Sie 1–2 Teelöffel Thymian mit 200 ml kochendem Wasser und lassen den Sud für etwa 5–10 Minuten ziehen.

7. Naturjoghurt

Um Lungenproblemen vorzubeugen, können sich Milchprodukte wie Naturjoghurt positiv auswirken. Der Grund ist der enthaltene Phosphorgehalt. Laut lungeninformationsdienst.de kann ein niedriger Phosphorspiegel im Blut Atembeschwerden hervorrufen, da der Mineralstoff am Sauerstoffaustausch der roten Blutkörperchen beteiligt ist.

Tipp: Wer mehr darüber erfahren möchte, wie man seine Organe wie die Lunge entgiftet, findet weitere Informationen in dem Buch "Organe entgiften" von Thomas Brauer. Hier für 9,90 Euro erhältlich >> In seinem Buch "Die atemberaubende Welt der Lunge" erklärt der Pneumologe Dr. Kai-Michael Beeh alles Wissenswerte über das Organ. Hier für 13,99 Euro zu kaufen >>

Video: Covid-19 – so wird die Lunge gestärkt und geschützt

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7 Lebensmittel, die die Lunge unterstützen - Vital
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Tuesday, September 28, 2021

Aktionswoche zur Rettung von Lebensmitteln startet - Süddeutsche Zeitung

Hannover/Bremen (dpa/lni) - Mehr Wertschätzung für Lebensmittel ist das Ziel einer bundesweiten Aktionswoche an der sich Niedersachsen und Bremen beteiligen. Von diesem Mittwoch an wollen Politik, Organisationen und Unternehmen zeigen, wie die Lebensmittelverschwendung eingedämmt werden kann. "Deutschland rettet Lebensmittel" heißt die Aktionswoche mit dem Schwerpunkt auf Obst und Gemüse. Hintergrund ist, dass in Deutschland jährlich mehrere Tonnen Lebensmittel im Müll landen.

In Bremen sollen Workshops und eine Ausstellung über Lebensmittelverschwendung aufklären und Strategien zeigen, wie möglichst wenig Nahrungsmittel weggeschmissen werden. In Niedersachsen koordiniert das Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft mehrere Aktionen zum Thema und verweist auf verschiedene Veranstaltungen mit Tipps gegen Verschwendung.

© dpa-infocom, dpa:210929-99-406359/2

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Aktionswoche zur Rettung von Lebensmitteln startet - Süddeutsche Zeitung
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Kaarst: Kirchen sammeln Lebensmittel für die Tafel - RP ONLINE

Erntedankfest : Kirchen sammeln Lebensmittel für die Kaarster Tafel

Kistenweise Nudeln, Müsli, Kaffee, Tee, Kekse, Marmeladen und vieles mehr findet sich derzeit in den katholischen Kirchen in Kaarst. Das ist der Grund.

In den vier Pfarrgemeinden werden haltbare Lebensmittel für die Kaarster Tafel gesammelt. „Am ersten Sonntag im Oktober ist Erntedank, und in diesem Jahr wollen wir nicht nur Danke sagen, sondern auch weitergeben und Bedürftigen eine Freude machen“, erklärt Ulrich Eßer, leitender Pfarrer der katholischen Pfarreiengemeinde Kaarst-Büttgen.

Gemeinsam mit dem Vorstand des Pfarrgemeinderates entstand der Plan, den Gedanken der Dankbarkeit weiterzuentwickeln. „Jedes Jahr an Erntedank beten wir dafür, dass mit den Gaben aus Gottes guter Schöpfung den Notleidenden geholfen werden soll. Das setzen wir jetzt ganz praktisch um“, fasst Eßer die Idee zusammen.

Die Umsetzung ist einfach: Die Gläubigen spenden haltbare Lebensmittel und bringen diese sonntags in die Kirchen. „Nach Erntedank kommen wir von der Tafel und holen alles ab“, ergänzt Ulrich Lange, der seit vielen Jahren im Pfarrzentrum St. Martinus wöchentlich mit weiteren ehrenamtlichen Mitarbeitern die Lebensmittel-Ausgabe organisiert. „Eine tolle Idee, da machen wir natürlich mit und sind sehr dankbar“, freut sich Lange.

Auch die fünf katholischen Kitas in Kaarst beteiligen sich an der Aktion. „Wir erklären den Kindern den Sinn von Erntedank und haben in allen Kitas Sammelboxen aufgestellt. Die Kinder bringen mit Hilfe ihrer Eltern von zu Hause haltbare Lebensmittel mit“, so Klaudia Hofmann, Leiterin der katholischen Kita St. Antonius in Vorst: „Hier ist richtig viel zusammengekommen.“ Das Vorster Kita-Team hat bereits alles im Bollerwagen mit den Kindern in die Kirche gebracht. „Wir haben dem lieben Gott für die Schöpfung gedankt und mit Pastoralreferentin Brigitta Berweiler einen wunderschönen Gottesdienst zu Erntedank mit allen Kindern in der Kirche gefeiert,“ so die Kita-Leiterin.

Am Erntedank-Sonntag werden die gespendeten Lebensmittel in den Gottesdiensten gesegnet und in den kommenden Wochen von den Ehrenamtlichen der Tafel sortiert und an Bedürftige weitergegeben.

(NGZ)

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Lebensmittel: Steigende Preise werden zum Problem für Verbraucher - General-Anzeiger Bonn

Mangel an Lösungsvorschlägen : Steigende Lebensmittelpreise werden für Verbraucher zum Problem

Frische und gesunde Lebensmittel werden immer teurer. Vor allem Verbraucher mit niedrigem Einkommen stellt das vor Herausforderungen. Die Gründe für den Preisanstieg sind vielfältig, an Lösungsvorschlägen mangelt es.

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Entzündungshemmende Lebensmittel: 10 Foods, die Entzündungen entgegenwirken - Gala.de

Entzündungshemmende Lebensmittel Diese 10 Foods wirken Entzündungen entgegen

Entzündungshemmende Lebensmittel: Ananas, Brokkoli, Lachs, Nüsse, Blaubeeren, Ingwer, Kurkuma.

© Elena Eryomenko / Shutterstock

Bei chronischen oder akuten Entzündungen im Körper können bestimmte Lebensmittel helfen: Diese 10 Speisen wirken entzündungshemmend.

Unsere Ernährung hat großen Einfluss auf gesundheitliche Prozesse im Körper. So gibt es etwa Lebensmittel, die Entzündungen begünstigen können, aber zum Glück auch welche, die entzündungshemmend wirken. Dazu gehören neben Zitrusfrüchten als Vitamin-C-Lieferanten unter anderem auch Wurzeln wie Ingwer und Kurkuma mit den enthaltenen ätherischen Ölen sowie Knoblauch und Zwiebeln mit antibakterieller Wirkung. Welche Superfoods am besten vor Entzündungen schützen, erfahren Sie hier.

Die Top 10 der entzündungshemmenden Lebensmittel

1. Kurkuma

Das Trend-Food Kurkuma kann mit seinem Farbstoff Kurkumin aufwarten, der als Entzündungshemmer fungiert. Er festigt die Zellmembran und macht uns so widerstandsfähiger gegen Krankheiten. Er hilft etwa gegen Erkrankungen wie Arthrose, Gastritis, Diabetes, Alzheimer und kann sogar Krebs vorbeugen. Außerdem enthält Kurkuma ätherische Öle, die ebenfalls vor Entzündungen schützen bzw. sie eindämmen können.

2. Zitrone

Zitrone enthält viel Vitamin C und stärkt so das Immunsystem. Das Vitamin schützt die Zellen und kann vor allem bei chronischen Entzündungen Abhilfe schaffen. Achten Sie allerdings darauf, Zitronen lieber kalt in Wasser aufgelöst als in Teeform zu genießen. Vitamin C ist nämlich nicht hitzebeständig und büßt in der erwärmten Form einiges an Wirkkraft ein.

3. Ingwer

Auch Ingwer besitzt entzündungshemmende Eigenschaften. Die verdankt es unter anderem den Gingerolen, die für den scharfen Geschmack der Knolle verantwortlich sind sowie gegen Inflammation wirken. Zusätzlich ist Ingwer reich an Vitamin C, Magnesium und Kalium und gibt unseren Abwehrkräften so einen Boost.

4. Knoblauch

Eine Knobi-Fahne ist alles andere als angenehm. Dabei schmeckt Knoblauch nicht nur lecker, er hat auch viele gesundheitsfördernde Benefits. Dafür sorgen etwa die enthaltenen Schwefelverbindungen Allicin und Quercetin – die auch für den typisch intensiven Geschmack verantwortlich sind – mit ihrer antientzündlichen, aber auch antibiotischen sowie antibakteriellen Wirkung. Besonders roh kann Knoblauch seine volle gesunde Wirkung entfalten.

5. Zwiebel

Auch Zwiebeln enthalten Sulfide, also eben schon genannte Schwefelverbindungen. Damit wirken auch Zwiebeln Entzündungen im Körper entgegen und sind antibakteriell. Sie sind außerdem reich an Mineralstoffen und Vitaminen – etwa Vitamin A und C – sowie Magnesium.

6. Spinat

Grünes Blattgemüse wie Spinat erhält seine typische Farbe vom Chlorophyll. Dieser Pflanzenfarbstoff unterstützt die Leber dabei, entzündungsfördernde Schwermetalle und Gifte abzutransportieren. Deshalb ist Spinat ebenfalls ein guter Helfer, um Entzündungen im Körper zu hemmen. Mit Vitamin C, Calcium und Eisen stärkt das Blattgemüse unser Immunsystem zusätzlich.

7. Lachs & Walnüsse, Leinöl

Fette Fischarten wie Lachs und Makrele enthalten viele gesunde Omega-3-Fettsäuren – besonders Eicosapentaen- (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) wirken entzündungshemmend. Es gibt allerdings auch eine vegetarische Lösung, um den Körper mit diesen gesunden Fettsäuren zu versorgen: Pflanzliche Quellen wie Walnüsse oder Leinöl enthalten Alpha-Linolensäure (ALA), aus der unser Körper EPA und DHA selbst bilden kann.

8. Ananas

Auch Ananas kann Entzündungen entgegenwirken, und zwar durch das Enzym Bromelain – das übrigens auch häufig Bestandteil entzündungshemmender Medikamente ist. Allerdings wird das Bromelain bei langer Lagerung zersetzt, essen Sie also lieber frische Ananas als welche aus Dosen. Die enthält dann auch noch mehr Vitamin C, Kalium und Zink, die darüber hinaus das Immunsystem stärken.

9. Brokkoli

Brokkoli verdankt seine antientzündliche Wirkung dem Senfölglykosid, einem sekundären Pflanzenstoff. Gleichzeitig wirkt er sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel aus und kann so bei der Vorbeugung gegen Diabetes helfen. Außerdem ist Brokkoli reich an Vitamin C, E, K und B und enthält Glucosinolate, die das Risiko für bestimmte Krebsarten senken sollen.

10. Beeren

Beeren – besonders Blaubeeren und Himbeeren – sind voller Antioxidantien, die unseren Körper vor freien Radikalen und damit vor vorzeitiger Zellalterung schützen. Freie Radikale fördern außerdem Entzündungen, und dem wirken die leckeren Beeren entgegen. Neben viel Vitamin C enthalten Beeren außerdem die sekundären Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Anthocyane, die ihnen ihre rotviolette Färbung verleihen und entzündungshemmend wirken.

Verwendete Quellen: eatsmarter.de, aok.de, vital.de

Gala

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Wie sicher ist unser Essen? - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

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Wie sicher ist unser Essen? - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
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Tipps gegen Lebensmittel-Verschwendung - kann ich das noch essen? - RND

  • In Deutschland werden pro Kopf etwa 75 Kilo Lebensmittel im Jahr weggeworfen.
  • Dabei können viele Produkte noch verzehrt werden, obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten ist.
  • Doch auch auf die korrekte Lagerung kommt es an.

Bremen/Berlin. Das hart gewordene Brot im Schrank, die schrumpelige Paprika in der Ecke vom Kühlschrank oder der vorsorglich weggeworfene Joghurt mit überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): Das sind die Klassiker, die viel zu schnell in der Tonne landen. Pro Kopf werden in Deutschland etwa 75 Kilo Lebensmittel im Jahr entsorgt, wovon schätzungsweise die Hälfte vermeidbar wäre. Das hat die Verbraucherzentrale Berlin ausgerechnet.

Wie lassen sich unnötige Einkäufe oder Fehlkäufe vermeiden?

Hier hilft vor allem: Vorräte vor dem nächsten Einkauf kontrollieren und einen Einkaufszettel schreiben. „Denn 70 Prozent werden spontan eingekauft“, sagt Gertraud Huisinga von der Verbraucherzentrale Bremen. Deshalb ist es wichtig, auch konsequent bei seiner Einkaufsliste zu bleiben.

Wie lässt sich vertrocknetes Brot vermeiden?

Übrig gebliebenes Brot kann man portionsweise einfrieren und bedarfsgerecht auftauen, so die Verbraucherzentrale Berlin.

Aber auch der Kauf einer anderen Brotsorte kann bei dem Problem helfen. Je höher der Weizenanteil ist, desto schneller wird ein Brot nach Angaben der Verbraucherzentrale Bremen altbacken. Brote mit hohem Roggen-, Vollkorn- oder Schrotanteil bleiben länger frisch.

Was ist, wenn bei Milchprodukten das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist?

Da lautet die Devise der Verbraucherschützer: Immer erst mit den eigenen Sinnen prüfen - diese Produkte sind meistens noch Tage bis Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum (MDH) hinaus genießbar. „Denn das MHD ist ein Qualitätsversprechen und kein Wegwerfdatum“, sagt Gertraud Huisinga.

Sie hat für den Sehen-Riechen-Schmecken-Test noch einen Extra-Tipp: „Den Joghurtbecher vor dem Öffnen nicht schütteln, sonst lässt sich nicht mehr erkennen, ob sich obenauf Schimmel gebildet hat.“ Also den Deckel vorsichtig aufmachen und prüfen.

Wie geht man mit Gemüse um, das nicht (mehr) wie gemalt aussieht?

Welkes Gemüse kann in einem Auflauf verarbeitet oder in kreativen Reste-Rezepten verwertet werden.

Es kann sich übrigens auszahlen, krummes Gemüse oder Produkte mit nahendem MHD gezielt zu kaufen - diese sind häufig preisreduziert, raten die Berliner Verbraucherschützer.

Wie geht cleverer Vorratskauf?

Seit der Pandemie bevorzugen viele den Großeinkauf, statt mehrmals wöchentlich Kleinigkeiten zu besorgen. Das ist gut für die Umwelt, man muss schließlich nicht für ein Stück Käse oder ein bisschen Gemüse jedes Mal ins Auto steigen. Aber gerade deshalb ist es wichtig, gleich auf Haltbarkeit und Lagerungsfähigkeit zu schauen.

Dazu hat Johanna Prinz, Autorin des Ratgebers „Einfach nachhaltig - umweltbewusst einkaufen, haushalten und leben“ folgende Tipps:

  • Käse am Stück kaufen, denn dieser ist haltbarer als Scheibenkäse.
  • Wer Konserven kauft, sollte sie bei maximal 19 Grad lagern.
  • Außerdem sollten neue Konserven im Schrank hinter jene geräumt werden, die dort schon standen. So werden automatisch die kürzer haltbaren zuerst verbraucht.

Wie kann man Lebensmittel retten, wenn man doch zu viel gekauft hat?

Wenn das doch mal passiert, lohnt sich ein bisschen Kreativität und Flexibilität. Ein paar Beispiele: Aus braunen Bananen lässt sich spontan Bananenbrot backen. Überreifes Obst kann man zu Konfitüre verarbeiten, Gemüsereste zu Suppen oder Gemüsepfannen zusammenwürfeln.

Was sind typische Lagerungsfehler?

Tomaten sind zum Beispiel kälteempfindlich. Im Kühlschrank verlieren sie ihren Geschmack und schimmeln schnell, sagt Johanna Prinz. Sie rät: Man lagert sie am besten luftig und kühl im Vorratsregal. Auch Knoblauch und Zwiebeln werden schnell gammelig. Sie sollten nicht in luftdichten Behältern aufbewahrt werden.

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Tipps gegen Lebensmittel-Verschwendung - kann ich das noch essen? - RND
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„Blaue Zonen“: Sieben Lebensmittel essen Menschen, die besonders lang leben - FOCUS Online

In den sogenannten „Blauen Zonen“ leben die Menschen nicht nur länger, sondern oft auch gesünder. Einer der Hauptfaktoren für ihre Langlebi...