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Sunday, July 3, 2022

Krebs: Mit Vitamin D angereicherte Lebensmittel könnten zehntausende Leben retten - fnp.de

Vitamin D ist elementar für den Körper. Einer Studie zufolge kann die Anreicherung in Lebensmitteln die Krebssterblichkeit verringern.

Vitamin D ist für die Gesundheit essenziell. Eine neue Studie zeigt, dass bei der zusätzlichen Anreicherung in Lebensmitteln die Sterblichkeit bei Krebs sinkt.

Heidelberg – Der Mangel an Vitamin D wird neben Knochen- und Muskelerkrankung auch mit Krebs in Verbindung gebracht. Studien zufolge soll durch die Einnahme von Vitamin D-Präparaten die Sterberate bei Krebserkrankungen sinken. Deshalb werden in einigen Ländern wie den USA, Kanada und Finnland Lebensmittel bereits mit Vitamin D angereichert.

Das haben nun auch Epidemiologen am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) unter Leitung von Hermann Brenner in Europa untersucht. Dazu sammelte das Forschungsteam Informationen über die Richtlinien zu Nahrungsergänzungsmitteln von Vitamin D aus 34 europäischen Ländern.

Sitz Heidelberg
Anzahl der Beschäftigten 3000
Anzahl der Abteilungen und Nachwuchsgruppen über 90
Wissenschaftlicher Vorstand Michael Baumann

Vitamin D: Anreicherung im Essen kann zahlreiche krebsbedingte Todesfälle verhindern

Die Anzahl krebsbedingter Todesfälle und die jeweilige Lebenserwartung in den Ländern wurden dann mit bisherigen Studienergebnissen verknüpft. Anhand der vorhandenen Daten schätzten die Forscherinnen und Forscher „die Anzahl der krebsbedingten Todesfälle, die in den Ländern mit Lebensmittelanreicherung bereits verhindert werden“, hieß es im Forschungsbericht im Mai. Zudem berechneten sie die Zahl der Todesfälle, die zusätzlich vermieden werden könnten, sollten alle EU-Länder Lebensmittel mit Vitamin D anreichern.

Das Ergebnis: Durch die Anreicherung könnten etwa 27.000 Todesfälle im Zusammenhang mit Krebserkrankungen in europäischen Ländern pro Jahr verhindert werden. „Würden alle von uns betrachteten Länder Lebensmittel mit angemessenen Mengen Vitamin D anreichern, könnten nach unseren Modellrechnungen ca. 130.000 bzw. etwa neun Prozent aller Krebstodesfälle in Europa verhindert werden“, erklärte Studienleiter Brenner. Das entspräche einem Gewinn von fast 1,2 Millionen Lebensjahren.

Mehr Vitamin D in der Nahrung: „Senkung der Krebssterblichkeit“

„Die aktuellen Daten zur Senkung der Krebssterblichkeit zeigen das immense Potenzial, das eine Verbesserung der Vitamin D-Versorgung auch, aber nicht nur für die Krebsprävention, haben könnte“, so Brenner. „Das sollten wir künftig besser nutzen.“ Auch wenn Vitamin D nicht das Krebsrisiko senkt, vermindert es den Studien zufolge die Sterblichkeit. Eine entsprechende Krebstherapie ersetzt es aber nicht.

Doch wie funktioniert das? Das Vitamin unterdrücke die krebsfördernden Faktoren und chronische Entzündungsreaktionen, informierte Tobias Niedermaier im Gespräch mit ntv.de, der ebenfalls an der Studie beteiligt war. Durch die vielfältigen Effekte auf den Körper steige die Wahrscheinlichkeit, „eine Krebserkrankung zu überleben.“

Diese Lebensmittel enthalten Vitamin D

In Lebensmitteln ist kaum Vitamin D vorhanden, weshalb es oft supplementiert wird. Allerdings kann sich eine Überversorgung von Vitamin D schlecht auf die Gesundheit auswirken. Dennoch dienen einige Lebensmittel als gute Quellen:

  • Fettiger Fisch, wie Hering, Makrele und Lachs
  • Rinderleber
  • Avocado
  • Eier
  • Speisepilze, wie Pfifferlinge und Champignons
  • Angereicherte Lebensmittel, wie Margarine

Der größte Anteil unserer Vitamin-D-Reserven, auch bekannt als Sonnenvitamin, wird von ausreichender Sonnenbestrahlung aufgefüllt. Das DKFZ rät daher, sich zwei bis dreimal pro Woche für rund zwölf Minuten im Sonnenschein aufzuhalten. „Gesicht, Hände und Teile von Armen und Beinen sollten für diese Zeitspanne unbedeckt und ohne Sonnenschutz sein“, wies das Forschungszentrum hin. (kas)

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Ernährung im Zyklus – diese Lebensmittel eignen sich entsprechend der jeweiligen Zyklusphase - GLAMOUR Germany

Ein weiblicher Hormonkreislauf ist eine Wissenschaft für sich. Immerhin gehen so viele Hormonaufschwünge und -abschwünge ineinander über und kreieren so jeden Monat einen Kreislauf. Durch unsere Ernährung im Zyklus können wir die Prozesse im weiblichen Körper effektiv unterstützen und sogar zyklusbedingte Beschwerden lindern. Damit wir genau wissen, wann welche Lebensmittel unseren Hormonhaushalt stärken, ist es unglaublich wichtig, die vier Phasen des weiblichen Hormonhaushalts zu kennen:

Einfach erklärt: Die vier Phasen des weiblichen Zyklus

Zyklusphase 1: Menstruationsphase

Die Menstruationsphase beendet und beginnt einen weiblichen Zyklus gleichermaßen. Wenn auch bei vielen Frauen sehr unerwünscht, ist die Phase der Regelblutung eine der wichtigsten überhaupt, ohne die der Zyklus nicht funktionieren würde. In dieser Zeit, meist zwischen drei und sechs Tage lang, wird die zuvor aufgebaute Gebärmutterschleimhaut (sofern sich keine befruchtete Eizelle in ihr eingenistet hat) vom Körper abgebaut und ausgeschieden. Wie schmerzhaft, beeinträchtigend und intensiv die Periode ausfällt, ist von Frau zu Frau ganz unterschiedlich. Einige Frauen leider aber gerade kurz vor und während der Menstruationsphase unter Stimmungsschwankungen, Abgeschlagenheit und Müdigkeit. Mit der richtigen Ernährung während des Zyklus kannst du eine spürbare Verbesserung schaffen.

Zyklusphase 2: Follikelphase

Mit der Menstruation wird gleichzeitig auch die Follikelphase eingeleitet. In dieser Zeit bereitet der weibliche Körper alles für eine mögliche Schwangerschaft vor. Durch das follikelstimulierende Hormon FSH werden bis zu 20 Follikel in deinen Eierstöcken stimuliert und reifen heran. Die Follikel produzieren in dieser Phase des Zyklus das weibliche Geschlechtshormon Östrogen, was zum Beispiel dafür sorgt, dass eine neue, frische Gebärmutterschleimhaut aufgebaut wird, in die sich eine möglicherweise befruchtete Eizelle einnisten könnte. Von den einigen herangereiften Follikeln wird es aber nur einer zum Eisprung schaffen.

Zyklusphase 3: Ovulationsphase

Durch ein Hormonhoch des Östrogens und den sogenannten LH-Peak (luteinisierendes Hormon) wird der Eisprung ausgelöst. Je nach Zykluslänge findet dieser meist zwischen dem zehnten und 20. Zyklustag einer Frau statt. In dieser fruchtbaren Phase des Hormonkreislaufes kann die Eizelle befruchtet werden und so eine Schwangerschaft beginnen. Das fruchtbare Fenster ist übrigens ziemlich kurz: Nur 12 bis 18 Stunden ist die Eizelle bereit für eine Befruchtung.

Zyklusphase 4: Lutealphase

Der Eisprung läutet automatisch die vierte Zyklusphase ein, die Lutealphase. In dieser Zeit, der zweiten Zyklushälfte, verwandelt sich der Follikel in den Gelbkörper, der neben Östrogen nun auch das Hormon Progesteron produziert. Dieses ist verantwortlich für eine optimale Nährstoffversorgung der aufgebauten Gebärmutterschleimhaut. Auch hier tut dein Körper also alles dafür, dass sich eine möglicherweise befruchtete Eizelle besonders wohlfühlt und sich in eine wohlgenährte Schleimhaut einnisten kann. Merkt der Körper, dass keine Eizelle befruchtet wurde, wird die mühevoll aufgebaute Gebärmutterschleimhaut erneut abgebaut und die Menstruationsphase beginnt.

Wie beeinflusst die Ernährung den weiblichen Zyklus?

Wie und was wir in Form von Nahrung zu uns nehmen, hat einen riesigen Effekt auf unseren Körper. Denn er hat nur das für seinen Stoffwechsel und entsprechend für die Versorgung aller körpereigenen Prozesse zur Verfügung, was wir ihm zuführen. Aber wie beeinflusst die Ernährung deinen Zyklus? Gerade der weibliche Körper hat je nach Zyklusphase andere Bedürfnisse, die durch die richtige Wahl an Lebensmitteln optimal oder eben auch nicht optimal gestillt werden können. Unser Stoffwechsel organisiert und koordiniert, wo und wann was benötigt wird. Entsprechend können wir tatsächlich den Zyklus durch Ernährung beeinflussen, beziehungsweise unterstützen. Von Antioxidantien über pflanzliche Proteine, bis hin zu Omega-3-Fettsäuren: In jeder Phase des weiblichen Zyklus hat unser Körper einen besonders hohen Bedarf an anderen Mineral- und Nährstoffen und Fetten.

Zyklus & Ernährung: Die besten Lebensmittel nach Zyklusphase

Wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achtet, unterstützt den eigenen Körper in all seinen Prozessen bereits in hohem Maße. Trotzdem können wir ihm noch mehr Gutes tun, wenn wir im Laufe des weiblichen Zyklus an bestimmte Bedürfnisse denken und diese durch die passende Ernährung im Zyklus stillen. Welche Ernährung in welcher Zyklusphase? Eine Übersicht:

Richtige Ernährung in der Menstruationsphase

In dieser Phase verspüren viele Frauen eine erschlagende Müdigkeit, Unterleib- und Rückenschmerzen und fühlen sich alles andere als vital. Grund dafür ist der kräftezehrende Abbau der Gebärmutterschleimhaut und das Tief des Hormons Progesteron. Gerade in dieser Zeit kannst du mit folgenden Nährstoffen über die entsprechenden Lebensmittel diese Disbalance abfangen:

  • Vitamin A: Karotten, Spinat, Brokkoli, Paprika, Kürbis, Süßkartoffeln
  • Ungesättigte, gesunde Fette: kaltgepresstes Oliven- oder Leinsamenöl, Avocado, Chia-Samen, Walnüsse, Fisch
  • Vitamin C: Orangensaft, Zitronensaft, Spinat, Grünkohl
  • Magnesium: Kürbiskerne, Cashews, Mandeln, Haselnüsse, Linsen
  • Eisen: Haferflocken, Vollkornnudeln, Rote Bete, Quinoa, Leinsamen
  • Vitamin B6: Grünes Gemüse, Bananen
  • Flüssigkeit: mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßter Kräutertee

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Saturday, July 2, 2022

Preise für Lebensmittel steigen weiter: Vor allem Milchprodukte betroffen - wa.de

Die Preise für Lebensmittel steigen weiter. Vor allem bei Milchprodukten wurde jetzt an der Kostenschraube gedreht. Aber auch andere Produkte sind betroffen.

Hamm/NRW - Das Leben in Deutschland wird immer teurer. Die Preise für Benzin sind trotz Tankrabatt hoch, die Kosten für Gas explodieren als Folge des Ukraine-Krieges - und wer sich angesichts dieser schlechten Nachrichten was Tröstliches im Supermarkt oder Discounter gönnen möchte, bekommt beim Blick auf die Preisschilder große Augen. Die Inflation schlägt auch hier voll durch.

Die Preise ändern sich fast wöchentlich - und aus Sicht der Kunden und Verbraucher nicht zum Guten. Handelsexperten sprechen von einer „dynamischen Lage“. Teilweise müssen Mitarbeiter im wöchentlichen Rhythmus die Preisschilder an den Regalen ändern. In Discountern, Supermärkten und im Einzelhandel gelten mittlerweile auch neue Regeln für Preisschilder.

Preisvergleich bei Lebensmitteln: Vor allem Milchprodukte teurer

In den vergangenen sieben Tagen sind über 20 Produkte im Regal teurer geworden. Nicht alle Produktsparten sind von einer Erhöhung der Preise betroffen. Laut Preisvergleich von Fokus Online Money zogen bei Supermärkten und Discountern wie Edeka, Rewe, Aldi, Penny, Netto und mehr vor allem die Kosten für Milchprodukte an. Demnach kostet Speise- und Magerquark beispielsweise flächendeckend 50 Cent mehr. Gleiches gilt für Skyr.

Mehr Geld - bis zu 10 Cent - müssen Kunden auch für Käse- und Kartoffel-Produkte ausgeben. Darunter auch bei Gouda, Butterkäse, Harzer und Emmentaler. Marken-Produkte bei Streichkäse sind ebenfalls flächendeckend um 10 Cent teurer geworden.

Auch bei Fleisch sind nach Angaben der Marktbeobachter in allen Supermarkt- und Discounter-Ketten in jüngster Zeit die Preise gestiegen. Für das Kilo Hackfleisch (gemischt) werden Grundpreise von mittlerweile 12 Euro bis teilweise 22 Euro aufgerufen. Schnitzel gibt es ab 4,45 Euro aufwärts.

Preissteigerungen in Supermärkten, Discountern und Drogerieketten

Weitere Produkte, die jüngst teurer geworden sind: Butter- und Kaisergemüse sowie Pommes aus der Tiefkühltruhe kosten bis zu 10 Cent mehr, geradezu passend zu den Fritten wurde auch Tomaten-Ketchup teurer. Auch Apfelschorle und Tortilla Chips sind von Preissteigerungen betroffen.

Auch Drogeriemärkte haben in den vergangenen Tagen an der Preisschraube gedreht: Deo, Haarfärbemittel und Lippenbalsam kosten mehr. Je nach Marke stiegen die Preise in diesen Kategorien um 5 Prozent, schreibt Fokus Online Money. Vor zehn Jahren meldete Schlecker Insolvenz an. Jetzt wird über eine mögliche Rückkehr des Drogerie-Riesen spekuliert.

Sparen kann man es zwar schlecht nennen, wenn man sich ein neues Handy kauft. Manchmal ist ein neues Smartphone aber nötig. Aldi Nord startete am 30. Juni den Verkauf eines speziellen iPhones - zu einem guten Preis.

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Preise für Lebensmittel steigen weiter: Vor allem Milchprodukte betroffen - wa.de

Die Preise für Lebensmittel steigen weiter. Vor allem bei Milchprodukten wurde jetzt an der Kostenschraube gedreht. Aber auch andere Produkte sind betroffen.

Hamm/NRW - Das Leben in Deutschland wird immer teurer. Die Preise für Benzin sind trotz Tankrabatt hoch, die Kosten für Gas explodieren als Folge des Ukraine-Krieges - und wer sich angesichts dieser schlechten Nachrichten was Tröstliches im Supermarkt oder Discounter gönnen möchte, bekommt beim Blick auf die Preisschilder große Augen. Die Inflation schlägt auch hier voll durch.

Die Preise ändern sich fast wöchentlich - und aus Sicht der Kunden und Verbraucher nicht zum Guten. Handelsexperten sprechen von einer „dynamischen Lage“. Teilweise müssen Mitarbeiter im wöchentlichen Rhythmus die Preisschilder an den Regalen ändern. In Discountern, Supermärkten und im Einzelhandel gelten mittlerweile auch neue Regeln für Preisschilder.

Preisvergleich bei Lebensmitteln: Vor allem Milchprodukte teurer

In den vergangenen sieben Tagen sind über 20 Produkte im Regal teurer geworden. Nicht alle Produktsparten sind von einer Erhöhung der Preise betroffen. Laut Preisvergleich von Fokus Online Money zogen bei Supermärkten und Discountern wie Edeka, Rewe, Aldi, Penny, Netto und mehr vor allem die Kosten für Milchprodukte an. Demnach kostet Speise- und Magerquark beispielsweise flächendeckend 50 Cent mehr. Gleiches gilt für Skyr.

Mehr Geld - bis zu 10 Cent - müssen Kunden auch für Käse- und Kartoffel-Produkte ausgeben. Darunter auch bei Gouda, Butterkäse, Harzer und Emmentaler. Marken-Produkte bei Streichkäse sind ebenfalls flächendeckend um 10 Cent teurer geworden.

Auch bei Fleisch sind nach Angaben der Marktbeobachter in allen Supermarkt- und Discounter-Ketten in jüngster Zeit die Preise gestiegen. Für das Kilo Hackfleisch (gemischt) werden Grundpreise von mittlerweile 12 Euro bis teilweise 22 Euro aufgerufen. Schnitzel gibt es ab 4,45 Euro aufwärts.

Preissteigerungen in Supermärkten, Discountern und Drogerieketten

Weitere Produkte, die jüngst teurer geworden sind: Butter- und Kaisergemüse sowie Pommes aus der Tiefkühltruhe kosten bis zu 10 Cent mehr, geradezu passend zu den Fritten wurde auch Tomaten-Ketchup teurer. Auch Apfelschorle und Tortilla Chips sind von Preissteigerungen betroffen.

Auch Drogeriemärkte haben in den vergangenen Tagen an der Preisschraube gedreht: Deo, Haarfärbemittel und Lippenbalsam kosten mehr. Je nach Marke stiegen die Preise in diesen Kategorien um 5 Prozent, schreibt Fokus Online Money. Vor zehn Jahren meldete Schlecker Insolvenz an. Jetzt wird über eine mögliche Rückkehr des Drogerie-Riesen spekuliert.

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Energiekrise treibt die Preise: »Ohne Gas keine Milch, keine Butter, kein Joghurt« - DER SPIEGEL

Ein Landwirt bringt Stickstoffdünger aus: Für die Herstellung wird Gas benötigt

Ein Landwirt bringt Stickstoffdünger aus: Für die Herstellung wird Gas benötigt

Foto: Philipp Schulze / DPA

Der Preiskampf am Kühlregal droht sich weiter zuzuspitzen: Die Menschen in Deutschland müssen für Lebensmittel in den kommenden Monaten voraussichtlich noch tiefer in die Tasche greifen. Das ergab eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts. Fast jeder Anbieter im Einzelhandel plant demnach höhere Preise.

Die Preiserwartungen der Einzelhändler für Nahrungs- und Genussmittel lagen laut Ifo bei 98,9 Punkten. Die Punkte geben an, wie viel Prozent der Unternehmen ihre Preise erhöhen wollen. Der Saldo ergibt sich, indem vom prozentualen Anteil der Unternehmen, die ihre Preise anheben wollen, der Anteil derer abgezogen wird, die ihre Preise senken wollen. Übersetzt heißt das: Wenn alle befragten Unternehmen ihre Preise erhöhen wollten, läge der Saldo bei hundert Punkten, wenn alle sie senken wollten, bei minus hundert Punkten.

Die höheren Preiserwartungen gelten auch für die übrigen Sparten des Einzelhandels, wie das Ifo-Institut mitteilte. Die Preiserwartungen stiegen dort auf 78,6 Punkte. »Damit dürften die Inflationsraten vorerst weiter hoch bleiben«, teilte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser mit.

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    Bezogen auf die Eurozone hat die Inflation im Juni mit 8,6 Prozent im Jahresvergleich einen neuen Rekord erreicht. Nach Angaben der Statistikbehörde Eurostat wird die Teuerung weiter von den hohen Energie- und Nahrungsmittelpreisen infolge des Ukrainekriegs angetrieben. Für Deutschland gab Eurostat eine Inflation von 8,2 Prozent an – diese wird etwas anders berechnet, als es das Statistische Bundesamt tut. Die Behörde hatte die Teuerung in Deutschland im Juni am Mittwoch mit voraussichtlich 7,6 Prozent angegeben.

    Außer Energie verteuerten sich besonders Nahrungsmittel stark – um 12,7 Prozent. Der Hintergrund ist, dass auch die Bäuerinnen und Bauern und andere Hersteller von Lebensmitteln unter den hohen Kosten für Energie und Düngemittel leiden.

    Erträge könnten um 30 bis 40 Prozent einbrechen

    Bauernpräsident Joachim Rukwied sorgt sich dementsprechend um die Folgen eines Gasmangels und warnte für diesen Fall vor einer Lebensmittelknappheit: »Ohne Gas keine Milch, keine Butter, kein Joghurt«, sagte er der »Rheinischen Post«. »Wir brauchen eine Priorisierung beim Gas für den gesamten Landwirtschafts- und Ernährungssektor.«

    Die Ausrufung der Alarmstufe des Notfallplans Gas macht Rukwied große Sorgen. Für stabile Ernten sei die Verfügbarkeit von Düngemitteln essenziell, und für Stickstoffdünger werde Gas benötigt. Sollte Dünger nur noch eingeschränkt verfügbar sein oder wegfallen, »würden die Erträge sofort um 30 bis 40 Prozent einbrechen«.

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      Was die Preise für Lebensmittel in Europa angeht, unterscheidet sich das Niveau teils deutlich. Ausreißer sind laut Statistischem Bundesamt beispielsweise beim Fleisch zu beobachten: Das kostet etwa in der Schweiz doppelt so viel wie in Deutschland (plus 101 Prozent), in Norwegen sind es 25 Prozent, in Luxemburg 17 Prozent. Günstiger als hierzulande ist Fleisch in Kroatien (minus 30 Prozent), Spanien (minus 24 Prozent) und Portugal (minus 23 Prozent).

      Allerdings gibt es laut Ifo-Institut auch erste Anzeichen dafür, dass die Inflationsrate im späteren Jahresverlauf »allmählich wieder sinken« könnte. Die Preiserwartungen in einigen Wirtschaftszweigen, deren Produktion dem Konsum vorgelagert ist, sanken demnach schon das zweite Mal in Folge. Dazu zählen etwa die Industrie, das Baugewerbe und der Großhandel.

      apr/AFP

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      Friday, July 1, 2022

      Lebensmittel sind im Urlaub oftmals deutlich teurer - TRAVELBOOK

      Endlich wieder Urlaub! Darauf freuen sich viele nach zwei Jahren Pandemie. Jedoch sind im Schnitt die Urlaubskosten im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit prozentual im zweistelligen Bereich gestiegen – vor allem wegen der Inflation, der gestiegenen Energiekosten und des Personalmangels, der auch viele Bereichen der Tourismus-Branche betrifft. Noch dazu sind Lebensmittel in vielen beliebten Reiseländern erheblich teurer – die Urlaubskasse dürfte in diesem Jahr also deutlich schneller leer sein.

      Gemüse, Fleisch, Limo: Der Einkauf von Lebensmittel im Urlaub kann teuer werden. Das Preisniveau für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke unterscheidet sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Freitag, dem 1. Juli, „deutlich“ von dem Niveau in Deutschland. Vielerorts müssen Urlauber mehr bezahlen, es gibt aber auch Länder, in denen der Lebensmittel-Einkauf günstiger ist.

      Schweiz ist Spitzenreiter

      Es überrascht nicht, dass Reisende aus Deutschland im Urlaub in der Schweiz erheblich mehr für Lebensmittel bezahlen müssen: „Unter allen ausgewählten europäischen Urlaubsländern war das entsprechende Preisniveau in der Schweiz am höchsten und lag um 54 Prozent über dem in Deutschland“, so die Statistiker zu ihrer Untersuchung, für die die Preise im April herangezogen wurden. Auch in den nordeuropäischen Staaten Norwegen (+42 Prozent) und Island (+40 Prozent) kosteten Nahrungsmittel deutlich mehr als hierzulande. In den Nachbarstaaten Frankreich (+1 Prozent) und Österreich (+2 Prozent) mussten Verbraucherinnen und Verbraucher in etwa genauso viel bezahlen. Besonders günstig wird der Einkauf für das Urlaubsessen in Polen (-30 Prozent) und in Ungarn (-17 Prozent).

      Auch interessant: Preishammer! So viel teurer wird der Sommerurlaub 2022

      Größte Preisspanne bei Fleisch

      Besonders deutlich sind die Unterschiede zum Teil bei Fleisch. „Unter allen ausgewählten europäischen Urlaubsländern war das Preisniveau für Fleisch in der Schweiz doppelt so hoch wie in Deutschland“, lautet das Fazit des Bundesamtes. In Norwegen muss ein Viertel mehr bezahlt werden, in Luxemburg 17 Prozent mehr. Geringfügig höher als in Deutschland war das Preisniveau in Frankreich (+4 Prozent) und Österreich (+1 Prozent). In Griechenland ist der Fleischeinkauf dagegen ein Fünftel billiger. Auch in den beliebten Urlaubszielen Spanien (-24 Prozent) und Portugal (-23 Prozent) zahlten Verbraucher weniger als in Deutschland. Noch günstiger ist der Einkauf von Fleisch in Kroatien (-30 Prozent).

      Obst und Gemüse bis mehr als ein Drittel teurer

      Bei Obst und Gemüse erwies sich Norwegen am teuersten: Hier liegt der Aufschlag bei 34 Prozent. In Polen waren diese Lebensmittel am günstigsten zu haben (-33 Prozent). Alkoholische Getränke sind in den meisten Urlaubsländern teurer als in der Bundesrepublik, Ausnahmen bilden hier nur Österreich (-2 Prozent) und Ungarn (-5 Prozent). Im Norden von Europa waren Bier, Wein & Co am teuersten: In Island waren alkoholische Getränke 257 Prozent teurer, in Norwegen 217 Prozent teurer. Auch in den Niederlanden und in Frankreich das Preisniveau mit 17 bzw. 16 Prozent über dem von Deutschland.

      Mit Material von reuters

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      Lebensmittel noch teurer: Vor allem Milchprodukte betroffen - aber nicht nur - wa.de

      Die Preise für Lebensmittel steigen. Vor allem bei Milchprodukten wurde jetzt an der Kostenschraube gedreht, aber nicht nur bei ihnen.

      Hamm/NRW - Das Leben in Deutschland wird immer teurer. Die Preise für Benzin sind trotz Tankrabatt hoch, die Kosten für Gas explodieren als Folge des Ukraine-Krieges - und wer sich angesichts dieser schlechten Nachrichten was Tröstliches im Supermarkt oder Discounter gönnen möchte, bekommt beim Blick auf die Preisschilder große Augen. Die Inflation schlägt auch hier voll durch.

      Die Preise ändern sich fast wöchentlich - und aus Sicht der Kunden und Verbraucher nicht zum Guten. Handelsexperten sprechen von einer „dynamischen Lage“. Teilweise müssen Mitarbeiter im wöchentlichen Rhythmus die Preisschilder an den Regalen ändern. In Discountern, Supermärkten und im Einzelhandel gelten mittlerweile auch neue Regeln für Preisschilder.

      Preisvergleich bei Lebensmitteln: Vor allem Milchprodukte teurer

      In den vergangenen sieben Tagen sind über 20 Produkte im Regal teurer geworden. Nicht alle Produktsparten sind von einer Erhöhung der Preise betroffen. Laut Preisvergleich von Fokus Online Money zogen bei Supermärkten und Discountern wie Edeka, Rewe, Aldi, Penny, Netto und mehr vor allem die Kosten für Milchprodukte an. Demnach kostet Speise- und Magerquark beispielsweise flächendeckend 50 Cent mehr. Gleiches gilt für Skyr.

      Mehr Geld - bis zu 10 Cent - müssen Kunden auch für Käse- und Kartoffel-Produkte ausgeben. Darunter auch bei Gouda, Butterkäse, Harzer und Emmentaler. Marken-Produkte bei Streichkäse sind ebenfalls flächendeckend um 10 Cent teurer geworden.

      Auch bei Fleisch sind nach Angaben der Marktbeobachter in allen Supermarkt- und Discounter-Ketten in jüngster Zeit die Preise gestiegen. Für das Kilo Hackfleisch (gemischt) werden Grundpreise von mittlerweile 12 Euro bis teilweise 22 Euro aufgerufen. Schnitzel gibt es ab 4,45 Euro aufwärts.

      Preissteigerungen in Supermärkten, Discountern und Drogerieketten

      Weitere Produkte, die jüngst teurer geworden sind: Butter- und Kaisergemüse sowie Pommes aus der Tiefkühltruhe kosten bis zu 10 Cent mehr, geradezu passend zu den Fritten wurde auch Tomaten-Ketchup teurer. Auch Apfelschorle und Tortilla Chips sind von Preissteigerungen betroffen.

      Auch Drogeriemärkte haben in den vergangenen Tagen an der Preisschraube gedreht: Deo, Haarfärbemittel und Lippenbalsam kosten mehr. Je nach Marke stiegen die Preise in diesen Kategorien um 5 Prozent, schreibt Fokus Online Money. Vor zehn Jahren meldete Schlecker Insolvenz an. Jetzt wird über eine mögliche Rückkehr des Drogerie-Riesen spekuliert.

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      „Blaue Zonen“: Sieben Lebensmittel essen Menschen, die besonders lang leben - FOCUS Online

      In den sogenannten „Blauen Zonen“ leben die Menschen nicht nur länger, sondern oft auch gesünder. Einer der Hauptfaktoren für ihre Langlebi...