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Wednesday, January 10, 2024

Gesunde Darmflora: 5 Lebensmittel sollten Sie meiden - fr.de

Ihre Ernährung hat einen wesentlichen Einfluss auf Ihre Gesundheit, auch über Ihre Darmflora. Mit welchen Lebensmitteln Sie Infekten vorbeugen und sogar Ihr Darmkrebs-Risiko senken – und welche eher schädlich sind.

Ist Ihre Ernährung reich an Ballaststoffen und Sie trinken selten Alkohol? Dann leisten Sie bereits einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit Ihres Darms. Eine ausgewogene Darmflora unterstützt das Immunsystem und hilft, ständig wiederkehrende Infektionen zu verhindern. Interessanterweise sind etwa 70 bis 80 Prozent aller Zellen, die für die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind, in der Darmschleimhaut angesiedelt, wie Immunologe und Professor Dirk Haller gegenüber der AOK erklärt. Darüber hinaus verhindern gesunde Darmbakterien die Ausbreitung von Krankheitserregern im Darm. Ein gesundes Darmmikrobiom kann zudem das Risiko für Darmkrebs reduzieren. Der Begriff „Mikrobiom“ bezeichnet die Gesamtheit aller Organismen, die in einem bestimmten Bereich des Körpers vorkommen.

Darmgesundheit: Meiden Sie fünf Nahrungsmittel, um Ihre Darmflora zu unterstützen

Wein und Kuchen auf einem Tisch in einem Hafenrestaurant

Die Nahrungsaufnahme hat einen direkten Einfluss auf das Darmleben und kann somit die mentale Gesundheit regulieren. Eine ausgewogene Ernährung könnte bestimmte psychische Leiden abwenden oder sogar eine therapeutische Wirkung entfalten, wie die Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel berichten. Es werde diskutiert, dass der Darm bei bestimmten Erkrankungen eine Therapierelevanz habe, beispielsweise bei Abhängigkeitserkrankungen, Demenz, Aufmerksamkeitsdefizitstörungen oder Depressionen.

Wie lässt sich eine gesunde Darmflora aufrechterhalten, wenn eine ausgewogene Ernährung als einer der wesentlichen Faktoren gilt? Tatsächlich existieren zahlreiche Nahrungsmittel, die unseren Verdauungstrakt besonders negativ beeinflussen können.

Lebensmittel, die der Darmflora guttun – oder ihr schaden

Lebensmittel mit probiotischen und präbiotischen Eigenschaften sind bekannt für ihre positive Wirkung auf den Darm. Die probiotischen enthalten Mikroorganismen, die die Darmgesundheit fördern, indem sie unerwünschte Keime im Darm verdrängen. Beispiele hierfür sind Sauerkraut oder Brottrunk. Nahrungsmittel mit präbiotischer Wirkung hingegen unterstützen die „guten“ Keime im Darm. Zu den Präbiotika zählen Flohsamen, Leinsamen, Weizenkleie, Chicorée und Schwarzwurzeln. Eine Kombination aus Pro- und Präbiotika ist ideal für den Aufbau einer gesunden Darmflora.

Einige Nahrungsmittel können der Darmflora schaden, wenn sie übermäßig konsumiert werden. Dazu zählen laut AOK:

  • stark verarbeitetes Fast Food
  • Produkte mit hohem Haushaltszucker-Anteil
  • Lebensmittel, die viele Konservierungsmittel enthalten
  • Nahrungsmittel mit wenig Ballaststoffen wie helle Brötchen oder Weißmehl-Toast
  • Eiweißhaltige Lebensmittel wie Eier, Fleisch oder Käse

Gestörte Darmflora? Welche Warnsignale Sie ernst nehmen müssen

Sie konsumieren viele dieser Lebensmittel regelmäßig und fragen sich nun, wie es um Ihre Darmflora bestellt ist? Folgende Beschwerden können auf eine gestörte Darmflora hindeuten:

  • Sie erkranken überdurchnittlich oft an grippalen Infekten mit Entzündung der Bronchien und den Nasennebenhöhlen.
  • Ihre Haut neigt zu Unreinheiten.
  • Sie reagieren empfindlich auf bestimmte Lebensmittel bis hin zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
  • Bei Ihnen wurde eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung diagnostiziert.

Es sind nicht ausschließlich Ernährungsfehler, die das Wachstum unerwünschter Darmbakterien begünstigen. Auch Stress und Schlafmangel sind problematisch, so dass Sie Ihren Lebenswandel ganzheitlich betrachten müssen.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

Die Redakteurin Anne Tessin hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

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