Die Menopause stellt die Hormone im Körper auf den Kopf. Wer jetzt das Falsche isst, kann Schlaflosigkeit, Hitzewallungen und Co. noch verstärken.
Das definitive Aussetzen der Regelblutung bedeutet für eine Frau nicht das Ende, sondern ist der Anfang eines neuen Lebenskapitels – inklusive neu gewonnener Freiheit.
Wären da nur nicht die negativen Begleiterscheinungen, die Betroffenen im Alltag zu schaffen machen.
Im Video oben siehst du, welche Lebensmittel deinem Körper in den Wechseljahren richtig gut tun.
Wechseljahre – das sind die häufigsten Symptome
Der Grund dafür ist, dass unser Östrogenspiegel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr sinkt, was unter anderem zu Schlafstörungen, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und einer schnelleren Gewichtszunahme führen kann.
Gerade jetzt ist es wichtig, dass man sich ausgewogen ernährt. Die Rede ist dabei nicht von einer strikten Diät im klassischen Sinn, sondern von einer Ernährungsumstellung, die langfristig gesund hält und sogar die Symptome einer Menopause lindern kann. Wie das gelingt? Indem diese 5 Dinge – so gut es geht – vom Speiseplan gestrichen werden.
Scharfe Lebensmittel verstärken Hitzewallungen
Keine Frage: Feurige Lebensmittel peppen jedes Menü auf. Allerdings sorgen sie neben einer triefenden Nase auch für Hitzewallungen.
Wer Wechseljahrs-bedingt eh schon dazu neigt, sollte von Peperoncini, Jalapenos oder Cayenne-Pfeffer die Finger lassen.
Alternativ bieten sich – zum Würzen fader Gerichte – Kreuzkümmel, Curry, Kurkuma oder Basilikum an. Diese Gewürze sorgen für Geschmack ohne Schärfe.
Fast Food ist nicht gut fürs Herz
Nicht immer haben wir die Möglichkeit selbst zu kochen. Manchmal haben wir auch einfach schlichtweg das Verlangen nach Soul Food.
Allerdings sind Pommes und Burger für ihren hohen Fettgehalt bekannt. Dieser kann in rauen Mengen zu Herzkrankheiten führen.
Frauen sind in ihrer Menopause sowieso bereits einem erhöhten Risiko ausgesetzt – oder zu zusätzlichen Kilo auf den Hüften führen. Denn durch den tieferen Östrogenspiegel ist unser Energieverbrauch sowieso schon stark reduziert.
Verarbeitete Lebensmittel – Vorsicht, Blähungen
Chips sind zwar unglaublich fein, enthalten aber in der Regel viel Natrium, Zucker oder beides.
Das kann zu unerwünschten Wassereinlagerungen und oder Blähungen führen. Wer Lust auf einen Snack hat, sollte stattdessen zu einer gesunden Alternative, wie ungesalzenen Nüssen, Reiswaffeln, in Hummus getunkte Gemüse-Sticks oder Knäckebrot mit etwas Erdnussbutter drauf, greifen.
Auch raffinierte Kohlenhydrate in Form von weißem Reis, Teigwaren und Kartoffeln sollten vermieden werden, da sie Hitzewallungen begünstigen. Besser: Immer bei der Vollkornvariante zugreifen.
Alkohol – stört den Schlaf und fördert Depressionen
Mehr als ein Glas Wein pro Tag kann laut Forschenden nicht nur das Brustkrebsrisiko steigern, sondern uns in den Wechseljahren auch anfälliger für Hitzewallungen machen.
Hinzu kommt, dass Alkohol den Schlaf stört und Depressionen begünstigen oder gar verschlimmern kann.
Kaffee – Pfefferminz- oder Kamillentee sind besser
Jetzt heißt’s stark bleiben: Denn auch koffeinhaltige Getränke können die Begleiterscheinungen einer Menopause verstärken.
Besonders nächtliche Schweißausbrüche und Hitzewallungen soll Kaffee begünstigen. Darum raten Forschende davon ab und empfehlen stattdessen Pfefferminz- oder Kamillentee. Wer dennoch nicht anders kann, sollte den Kaffee (in geringen Dosen) bereits am Vormittag trinken.
Falsche Ernährung: 5 Lebensmittel machen die Wechseljahre schlimmer - BUNTE.de
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