Ab jetzt wird alles aufgegessen!
König Charles III. (74) hat sich anlässlich seines 75. Geburtstag am 14. November eine besondere Aktion überlegt, um künftig Lebensmittel zu retten. Und das betrifft nicht nur seine Geburtstagstorte.
So sollen künftig übrig gebliebene Speisen, die im Palast nicht gegessen wurden, keinesfalls mehr im Müll landen, sondern Bedürftigen zukommen.
König Charles, der als Umweltschützer bekannt ist, will so der Lebensmittelverschwendung Einhalt gebieten und mit gutem Beispiel vorangehen.
Laut „Express“ soll der Monarch seinem Küchenpersonal angeordnet haben, zur „Teatime“ nicht mehr jeden Tag frischen Kuchen serviert zu bekommen, sondern so lange ein Stück desselben Kuchens verzehren zu wollen, bis dieser ganz aufgegessen ist. Und wenn dann doch noch etwas übrig bleibt, soll es direkt an Bedürftige verteilt werden.
König Charles hat dazu das „Coronation Food Project“ ins Leben gerufen. Dieses unterstützt wiederum das „Felix Project“, was man mit der deutschen Organisation „Die Tafel“ vergleichen kann.
Das „Felix Project“ erhält überschüssige Lebensmittel aus der Lebensmittel-Industrie und verteilt sie an bedürftige Menschen. Der König spendete auch schon privat an die Wohltätigkeits-Organisation Geld und Lebensmittel.
Charles III. möchte sich als moderner Monarch nicht mehr durch Pracht und Prunk der Royals vom Volk absetzen. Er will demnächst auch häufiger Lebensmittel-Verteilungszentren besuchen und sich selbst davon überzeugen, wie sein Programm eine große Anzahl von Menschen erreicht.
Das Projekt von König Charles soll fünf Jahre lang laufen und dem Problem der Lebensmittelarmut entgegenwirken. Zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Großbritannien jedes Jahr verschwendet.
(independent.co.uk, express.co.uk)
Zur Lebensmittel-Rettung: König Charles will seinen Kuchen teilen - BILD
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