Auf sie ist immer Verlass – die Küchenrolle. Sie ist für alle möglichen Einsatzbereiche nützlich... oder eben auch nicht.
München – Im Haushalt ist sie eine fantastische Hilfe und beim Putzen meistens unverzichtbar – die olle Küchenrolle. Sie kann Flüssigkeiten aufsaugen, hinterlässt Spiegel und Fenster ausgesprochen sauber und eignet sich wunderbar in vielen anderen Bereichen. Es gibt allerdings eine Ausnahme, bei der man auf das scheinbar multitalentierte Papier unbedingt verzichten sollte. HEIDELBERG24 verrät, was es dabei unbedingt zu beachten gilt.
Deshalb gehört Küchenrolle nicht in die Nähe von Lebensmitteln
Wenn die Küchenrolle mal wieder in der Küche rollt, ist Vorsicht geboten. Denn dort kommt sie zwangsmäßig in die unmittelbare Nähe von Lebensmitteln. Meistens allerdings ist sie aber gar nicht dafür geeignet. Ist man also beim nächsten Kauf von Küchenrolle unaufmerksam, kann das schlimmstenfalls sogar gesundheitliche Folgen haben. Vorsicht auch beim Einkauf von Lebensmitteln – diese Rückruf-Liste zeigt, welche Produkte Salmonellen enthalten.
Allgemein ist die Umweltbilanz der Küchenrolle alles andere als reibungslos und faltenfrei: Nach der Verwendung kann sie wohl kaum wiederverwendet werden und landet sofort in der Tonne. Für ihre Herstellung werden laut t-online.de teilweise neben Frischholzfasern auch umweltschädliche Bleichmittel verwendet. Einige Produkte weisen sogar krebserregende Stoffe auf – und so etwas will man doch wohl kaum auf seinem Essen haften haben.
Küchenrolle soll laut Experten „möglicherweise krebserregend“ sein
Klar ist die Küchenrolle ein Helfer in zahlreichen Situationen. Testberichte von Ökotest belegen bei zahlreichen Herstellern den Stoff Chlorpropanol 3-MCPD – einen von Krebsforschern als „möglicherweise krebserregend“ eingestuften Stoff. Zwar ist die Gefahr nicht akut, klar ist jedoch bislang nicht, in welchem Ausmaß gesundheitliche Komplikationen auftreten können. Genaueres zu der Küchenrolle findest man bei Ruhr24.de.
Wenn also das nächste Mal im Rezept steht, man solle den Lachs oder das Gemüse mit Küchenrolle abtupfen, dann sollte man im Hinterkopf behalten, dass das nicht ganz ohne ist. Will man auf Nummer sicher gehen, kauft man Küchenpapier mit dem Siegel „Blauer Engel“. Wer allerdings weniger Müll produzieren will, sollte auf Lappen und Tücher zurückgreifen. Diese können praktisch tausendfach wiederverwendet werden. (mad)
Gesundheits-Risiko Küchenrolle: Lebensmittel nicht einwickeln - oder auf besonderes Siegel achten - tz.de
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