Schwere und angeschwollene Beine können zu einer ernsten Belastung für Betroffene werden. Doch es gibt Lebensmittel, zu denen Sie greifen sollten.
Kassel – Geschwollene Beine stellen sich bei vielen Betroffenen besonders dann ein, wenn die Temperaturen steigen und sich der Sommer von seiner schönsten Seite zeigt. Eigentlich ein Grund für Hochstimmung, für Leidende jedoch ein echtes Problem.
Die Gründe können vielfältig sein, weiß auch Gefäßchirurg Francis Caputo von der Cleveland Clinic. Auf der Klinikwebsite betont er, dass angeschwollene Beine „100 verschiedene Ursachen haben“ können. Doch wann sollte man handeln und gibt es Lebensmittel, die man besser auf seinen Speiseplan setzen sollte?
Ödeme im Sommer: Wann Sie bei geschwollenen Beinen handeln sollten
Bei geschwollenen Beinen im Sommer muss nicht immer sofort ein Arzt aufgesucht werden, betont der Chirurg. Doch es gibt Symptome, die Warnzeichen sind. Laut dem MSD Manual sollte bei geschwollenen Beinen dann medizinische Hilfe aufgesucht werden, wenn sie länger anhalten oder folgende Warnzeichen auftreten:
- Schwellung an nur einem Bein
- Kurzatmigkeit
- Erhebliche Schmerzen oder Berührungsempfindlichkeit
- Plötzliches Auftreten
- Hochhusten von Blut
Außerdem erklärt das Manual: „Personen mit Warnzeichen sollten unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Personen mit zurückliegender Herz-, Lungen- oder Nierenerkrankung oder Schwangere sollten innerhalb weniger Tage einen Arzt aufsuchen, auch wenn keine Warnsignale vorliegen.“
Geschwollene Beine bei Hitze: Welche Lebensmittel empfohlen werden
Die Diplom-Ökotrophologin Christina Wiedemann erklärt auf dem Portal Eatsmarter, dass Ödeme neben anderen Faktoren auch durch schlechte Ernährung hervorgerufen werden können. Es gibt Lebensmittel, die entwässernd wirken. Dazu gehören demnach:
- Datteln
- Salatgurke
- Petersilie
- Melone
- Weißer und grüner Spargel
- Brennnesseltee
Tabu sollten hingegen sehr salzige Lebensmittel sein, so das Gesundheitsportal Lifeline.
Ödeme bei Hitze: Was Sie gegen die geschwollenen Beine außerdem tun können
Doch es gibt noch andere Maßnahmen, die bei Ödemen helfen können. Laut dem Portal können Betroffene Fußbäder mit abwechselnd warmen und kaltem Wasser ausprobieren. Auch helfen kann das Hochlegen der Beine oder kalte Beinwickel.
Hinweis der Redaktion
Die in diesem Artikel genannten Informationen ersetzen nicht den Gang zu einem Arzt oder einer Ärztin. Nur Fachleute können die richtige Diagnose erstellen und eine geeignete Therapie einleiten. Die Einnahme von Medikamenten oder auch Nahrungsergänzungsmitteln sollte vorher mit einem Arzt oder einer Ärztin abgesprochen werden.
Darüber hinaus kann Bewegung guttun. Empfohlen werden demnach Radfahren, Joggen, Walken oder gezieltes Muskeltraining. (slo)
Geschwollene Beine bei Hitze: Welche Lebensmittel Experten bei Ödemen empfehlen - hna.de
Read More
No comments:
Post a Comment