Wer abnehmen möchte, sollte möglichst viel Obst und Gemüse in seinen Speiseplan einbauen. Einige Sorten sind dabei roh noch gesünder als gekocht.
1 / 10 Blumenkohl ist gesund, kalorienarm und lässt sich einfach zubereiten. Das Gemüse muss nicht einmal gekocht werden. Als Reis-Alternative oder im Salat enthält Blumenkohl zahlreiche Mineralstoffe, sowie Vitamin C und B. Diese sind wichtig für das Bindegewebe. Mit nur 22 Kalorien pro 100 Gramm ist der Kohl zudem besonders kalorienarm. © Westend61/Imago
2 / 10 Rote Beete steckt voller wichtiger Nährstoffe wie sekundäre Pflanzenstoffe, Eisen und Vitamin C. Doch rote Beete wird von vielen Menschen nur gegart verzehrt. Dabei ist die Knolle roh deutlich gesünder. Grund dafür ist, dass beim Kochen Flavonoide, Folsäure und Vitamin C verloren gehen. Die Rübe kann beispielsweise im Salat oder als Smoothie roh verzehrt werden. © WavebreakmediaMicro/Imago
3 / 10 Roher Fenchel ist gut verträglich und leicht verdaulich. Besonders gesund ist es, ihn roh zu essen. Denn die Knollen enthalten eine Menge Magnesium, Kalzium und Vitamin C. Im Fenchel sind zudem ätherische Öle wie Fenchon, Anethol und Myrcen zu finden, die bei Verdauungsbeschwerden helfen sollen. Hitze kann dagegen den Gehalt bestimmter Nährstoffe wie Vitamin C reduzieren. © Auremar/Imago
4 / 10 In Paprika ist besonders viel Vitamin C enthalten. Wird das Gemüse roh gegessen, deckt schon eine halbe Paprika den Tagesbedarf an Nährstoffen, wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) berichtet. Das hitzeempfindliche Vitamin wird allerdings beim Kochen zerstört. Aus diesem Grund sollte Paprika lieber roh gegessen werden. © Francis Joseph Dean/Dean Picture/Imago
5 / 10 Grünkohl enthält roh eine hohe Menge Glucosinolate, welche wichtig für das Immunsystem sind und eine antibiotische Wirkung haben. Hitze kann zudem den Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen wie Vitamin C, Potassium, Magnesium, Eisen und Zink ersetzen. © Y Resolution/Imago
6 / 10 Zwiebeln gehören ebenfalls zu den Lebensmitteln, die roh mehr gesunde Inhaltsstoffe besitzen als gekocht. Verschiedene Vitamine, Antioxidantien und das enthaltene Kalium machen die Zwiebel so gesund. Thiosulfinate sind zudem Nährstoffe, die in der rohen Zwiebel helfen, Entzündungen und Tumorwachstum zu hemmen. Wer keine ungekochten Zwiebeln mag, kann diese alternativ auf niedriger Temperatur kurz andünsten. Das Anschwitzen erhöht die Freisetzung von Flavonoiden, welche laut den Experten von Öko-Test die körpereigene Abwehr stärken und Allergieauslöser hemmen. © breitformat/Imago
7 / 10 Karotten sind reich an Vitamin A, welches die Augen und die Haut vor schädlichen UV-Strahlen und freien Radikalen schützt. Möhren sind sowohl roh als auch gegart gesund. Beim Kochen gehen allerdings einige der wichtigen Nährstoffe verloren. © 5second/Imago
8 / 10 Zucchini kann anders als viele denken, auch roh gegessen werden. Das grüne Gemüse ist roh sogar besonders gesund, da es ungekocht unter anderem Eisen, Vitamin A und Vitamin C enthält. Die wichtigen Inhaltsstoffe befinden sich gerade in der Schale. Aus diesem Grund sollte man Zucchinis vor dem Verzehr keinesfalls schälen. Vorsichtig sein sollten Verbraucher laut Öko-Test lediglich, wenn die Zucchini einen bitteren Geschmack hat. In diesem Fall haben sich Bitterstoffe, sogenannte Cucurbitcaine, bereits freigesetzt. © Westend61/Imago
9 / 10 Obwohl das Gemüse bei den meisten gekocht auf den Tisch kommt, kann Brokkoli auch roh gegessen werden. Das Kohlgewächs enthält zahlreiche Nährstoffe wie B-Vitamin, Vitamin C, E und K, Kalium, Calcium sowie Beta-Carotinen. Brokkoli ist zudem reich an Ballaststoffen und Antioxidantien, auch sekundäre Pflanzenstoffe genannt, die den Körper vor freien Radikalen schützen. Roh ist Brokkoli besonders gesund, denn so bleiben die meisten Vitamine – vor allem das hitzeempfindliche Vitamin C – und Mineralstoffe erhalten. © Moodboard/Imago
10 / 10 Schon beim Schneiden des Knoblauchs wird der Stoff Allicin freigesetzt, welcher laut der Apotheken Umschau wichtig für die Herzgesundheit ist und das Krebsrisiko senken kann. Erhitzen zerstört den Nährstoff allerdings und er geht verloren. Wer Knoblauch nicht roh essen möchte, kann die pürierten Zehen dem NDR zufolge schonend in Öl andünsten. Dabei werden die unangenehmen Schwefelverbindungen zerstört und der Geschmack wird milder, ohne die gesunden Inhaltsstoffe zu zerstören. © Miroslawa Drozdowski/Imago
Gemüse und Obst stellen den Hauptbestandteil einer gesunden Ernährung dar. Frisch enthalten die Nahrungsmittel viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffen. Und können sogar beim Abnehmen unterstützen, so durch Sellerie , Gurken , Karotten und Ingwer sowie Zitronen mit Schale möglich ist. Einige Sorten sind jedoch besonders hitzeempfindlich. Beim Kochen, Backen und Braten können viele der enthaltenen Nährstoffe verloren gehen. Im Gegensatz zu erhitzten Lebensmitteln stehen dem Körper bei Rohkost also alle Vitamine, Enzyme und Mineralstoffe zur Verwertung zur Verfügung. Rohkost kann zudem dabei unterstützen, Verdauungsbeschwerden zu lindern und den Appetit zu bändigen. Die enthaltenen Ballaststoffe helfen dem Körper, die Darmfunktion anzuregen und schneller satt zu werden. Es gibt tatsächlich Sorten, die man besser roh essen sollte.
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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.
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Abnehmen: Welche zehn Lebensmittel roh gegessen werden sollten - 24vita.de
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