Krebs-Risiko: Elf Lebensmittel können Erkrankung begünstigen - 24vita.de
Ursachen für einen bösartigen Tumor gibt es verschiedene. So können eine familiäre Veranlagung, spontan mutierte Zellen, HPV sowie Lebensgewohnheiten und Ernährung die Entstehung von Krebs begünstigen.
Krebs ist laut Deutsches Krebsforschungszentrum weltweit die zweithäufigste Todesursache, nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und so gefürchtet wie kaum eine andere Erkrankung. Gemäß Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben jährlich etwa 8,2 Millionen Menschen an Tumorerkrankungen – in Deutschland waren es im Jahr 2021 knapp 240.000 Patienten, die durch Krebs verstorben sind. Experten gehen davon aus, dass in Deutschland etwa 35 Prozent aller Krebserkrankungen durch ungesunde Ernährung begünstigt werden.
Zu den bekannten krebsauslösenden Faktoren zählen neben der genetischen Disposition vor allen Dingen Zigarettenrauchen, starker Alkoholkonsum, übermäßige UV-Strahlung oder auch Infektionen mit Krankheitserregern wie den Humanen Papillomaviren (HPV). Zwar werden Risiken durch die Internationale Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit auf Basis langjähriger Studien eingestuft, doch einen absoluten Schutz vor Krebs gibt es nicht.
Krebs-Risiko kennen: Zehn Lebensmittel können eine Erkrankung begünstigen
Trotz der Statistik kann für den Einzelnen eine Krebserkrankung nicht vorhergesagt oder ausgeschlossen werden. Selbst wer vermeintliche Krebserreger in seiner Ernährung reduziert oder vermeidet, sich regelmäßig bewegt, nicht raucht, kaum oder keinen Alkohol trinkt, kann an einem bösartigen Tumor erkranken.
Die Deutsche Krebshilfe empfiehlt bestimmte Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, um das Krebsrisiko zu senken:
Essen Sie vielseitig und abwechslungsreich.
Essen Sie überwiegend pflanzliche Lebensmittel, das heißt Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte sowie Vollkornprodukte.
Bevorzugen Sie frische Lebensmittel, am besten aus der Region und der Saison entsprechend.
Essen Sie wenig industriellen Zucker.
Konsumieren Sie wenig Fleisch und vermeiden industriell verarbeitetes Fleisch.
Setzen Sie mindestens einmal pro Woche frischen Fisch auf Ihren Speiseplan.
Rauchen Sie nicht. Wer regelmäßig raucht und Alkohol trinkt, erhöht sein Krebsrisiko.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.
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