Düsseldorf Ob Tomaten, Soja, Reis oder Senfsaat – so ziemlich alle Zutaten für Lebensmittelprodukte des Konzerns Unilever sind deutlich teurer geworden. „Wir haben massive Mehrkosten – auch bei Energie“, erklärt Hanneke Faber, Chefin der globalen Nahrungssparte des britischen Konzerns, im Gespräch mit dem Handelsblatt. Das merken auch die Verbraucher im Supermarktregal.
Zwar hat die Sparte die Preise 2022 im Schnitt um knapp elf Prozent erhöht. Das habe aber nicht ausgereicht, um die höheren Kosten zu decken. Die Folgen der Teuerung: Konsumenten weltweit kauften weniger Unilever-Produkte, zu denen in Deutschland Marken wie Knorr, Pfanni, Mondamin oder Hellmann’s zählen.
Der Absatz der Nahrungssparte, die größte der fünf Sparten von Unilever und für fast ein Viertel des Gesamtumsatzes verantwortlich, schrumpfte 2022 um 2,1 Prozent. Die operative Marge sank um 1,7 Prozentpunkte auf 17,6 Prozent.
Lebensmittelpreise: Unilever spürt Folgen des Klimawandels
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Unilever: Warum Lebensmittel von Knorr und Hellmann's teurer werden dürften - Handelsblatt
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