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Thursday, March 16, 2023

Gesundheitsgefahr: Welche Lebensmittel Sie nicht in Alufolie verpacken sollten - hna.de

Alufolie eignet sich im Haushalt vor allem, um Lebensmittel sicher zu verpacken. Doch nicht alle Produkte sollten damit in Berührung kommen.

Kassel – Neben Backpapier findet sich Alufolie in nahezu jedem Haushalt. Die dünne Folie wird in der Regel zum Verpacken von Lebensmitteln verwendet. Sie schützt nicht nur vor Licht und Feuchtigkeit, sondern auch vor Keimen. Das Verpackungsmaterial lässt sich darüber hinaus vielfältig einsetzen.

Die Folie kann nicht nur beim Grillen verwendet werden, um Bratwürste oder Gemüse auf dem Rost nicht anbrennen zu lassen. Mit Alufolie und Kerzen soll sich sogar Energie sparen lassen. Aber nicht alle Lebensmittel sollten darin eingepackt werden. Der Überblick, was Sie wissen müssen.

Alufolie: Aluminium kann mit bestimmten Lebensmitteln reagieren

Grundsätzlich darf Alufolie mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Das in der Folie enthaltene Aluminium kann allerdings mit salzigen oder sauren Speisen reagieren und in den Körper gelangen, betonte die Verbraucherzentrale. Dies kann auf Dauer schwere Folgen für die Gesundheit haben.

Zwar kommt Aluminium laut Verbraucherzentrale auf natürliche Weise in verschiedenen Lebensmitteln wie Rucola, Laugengebäck oder Gewürzen vor. Allerdings kann der Stoff auch über Alufolie oder Alugeschirr in den Körper kommen. Unter anderem diese Lebensmittel sollten Sie daher nicht in Alufolie wickeln:

  • Zitrone
  • Tomatenmark
  • Essiggurken
  • Käse, etwa Feta
  • Sauerkraut
  • Apfelstücke
  • Rhabarber
  • Wurst
  • Oliven

Alufolie: Bestimmte Lebensmittel nicht verpacken – Auch Hersteller warnen

Davor warnen auch die Hersteller selbst. Ein kleiner Hinweis auf der Verpackung weist darauf hin, dass die Folie nicht zum Anrichten, Abdecken oder Verpacken von sauren, alkalischen oder salzhaltigen Lebensmitteln geeignet ist. Nach Angaben der Verbraucherzentrale gilt über die Nahrung aufgenommenes Aluminium zwar nicht als akut gesundheitsschädlich. Denn: Ein Großteil wird über die Nieren wieder ausgeschieden.

Allerdings könne sich Aluminium über die Jahre im Körper anreichern, vor allem in Lunge und Knochen. Damit erhöhe sich das Risiko für Nerven- und Nierenerkrankungen, hieß es weiter. Nach Angaben der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) sollten nicht mehr als ein Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht Aluminium pro Woche aufgenommen werden.

Alufolie wird nicht nur zum Verpacken von Lebensmitteln, sondern auch zum Grillen verwendet. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten.

Alufolie oder Aluschale zum Grillen? Am besten nur kurz

Die Verbraucherzentrale rät, „möglichst selten Mahlzeiten aus unbeschichteten Aluminiumschalen“ zu essen. Wer beim Grillen nicht auf die Grillschale aus Aluminium verzichten kann, sollte die Lebensmittel nur kurz darin erwärmen und erst im Anschluss würzen. Alternativen aus Edelstahl sind hier nicht nur gesünder, sondern auch nachhaltiger. Im Haushalt können Lebensmittel zudem in Dosen oder Wachstüchern aufbewahrt werden.

Bei Joghurtbecher-Deckeln und Getränkedosen müsse man aber keine Sorgen haben, räumte die Verbraucherzentrale ein. Zwar bestehen die Verpackungsmaterialien aus Aluminium, sind aber extra beschichtet und daher gesundheitlich unbedenklich. Eine Studie deckte auf, dass sich bestimmte Lebensmittel auf das Krebs-Risiko auswirken können. (kas)

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