Die allermeisten Lebensmittel und Gerichte lassen sich bei der richtigen Lagerung problemlos erneut aufwärmen. Doch es gibt dabei ein paar Dinge zu beachten.
Pizza, Pasta und Co.: Bleibt etwas vom Essen über, ist das kein Grund es wegzuschmeißen. Die allermeisten Lebensmittel und Gerichte lassen sich bei der richtigen Lagerung problemlos erneut aufwärmen und genießen. Manche Speisen wie Suppe oder Eintöpfe schmecken am nächsten Tag sogar nochmal besser und intensiver. Es gibt allerdings Lebensmittel bei denen Vorsicht geboten ist.
Bei diesen Lebensmitteln sollten Sie aufpassen
1. Pilze: Gerichte mit Pilzen sollten sie nach dem Kochen rasch verpacken und in den Kühlschrank stellen. Wenn Sie ihr Pilzgericht am nächsten Tag verspeisen wollen, sollten Sie es stark erhitzen. Vorsicht: Pilzgerichte nicht mehr als einmal wieder aufwärmen.
2. Spinat: Ähnliches wie für Pilze gilt auch für Spinat. Grund dafür ist das im Spinat enthaltene Nitrat. Vorsicht: Durch Wiederaufwärmen von nitratreichem Gemüse entsteht Nitrit. Daher sollte man Säuglingen auf keinen Fall aufgewärmten Spinat geben, gesunde Erwachsenen haben dagegen kein Problem damit.
3. Reis: Zu viel Reis gekocht ? Dann geben sie ihn besser zügig in den Kühlschrank. Bei Zimmertemperatur können im Reis schnell Bakterien entstehen, die selbst bei starkem Erhitzen nicht wieder abgetötet werden. Auch gekühlter Reis sollte vorsichtshalber nur einmal aufgewärmt werden.
4. Fisch: Fisch, der übrig geblieben ist, sollten sie in ein verschlossenes Gefäß in den Kühlschrank stellen. Regel: Fisch bitte nur einmal aufwärmen und dann komplett verspeisen.
5. Fleisch: Fleisch bitte nur erneut erwärmen, wenn es zuvor komplett durchgegart worden ist. Fleischgerichte gehören nach dem Essen in den Kühlschrank und sollten nur einmal wieder erwärmt werden. Achten sie darauf, das Fleisch beim Erwärmen vollständig zu erhitzen.
Lebensmittel wieder aufwärmen – das sollten Sie wissen - Wissen - FOCUS Online
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