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Friday, December 30, 2022

Hunde: Neun Lebensmittel, die nicht im Futternapf landen sollten - Merkur.de

Einige, für Menschen völlig ungefährliche, Lebensmittel können für Hunde schlimme Folgen haben und sollten deshalb nie verfüttert werden.

Frau kauft im Supermarkt Avocados ein.
1 / 9Avocados enthalten den Stoff Persin. Dieser schädigt den Herzmuskel der Hunde und kann im schlimmsten Fall zu einem Herzstillstand führen. Auch wegen des hohen Fettgehalts der Früchte sind sie nicht zu empfehlen. (Symbolbild) © Ute Grabowsky/Imago
Schnittlauch wird auf einem Brettchen geschnitten.
2 / 9Hunde fressen gern zwischendurch mal Gras und das ist in den meisten Fällen auch völlig in Ordnung. Aber: Schnittlauch ist kein Gras und im Gegensatz dazu für den Hund gefährlich. Das in den Kräutern enthaltene Allicin kann zu Vergiftungserscheinungen führen, wie etwa Erbrechen. (Symbolbild) © Carmen Steiner/Imago
Macadamianüsse, teils noch mit Schale, auf einem Holzbrett.
3 / 9Macadamias sind in vielen Nussmischungen enthalten. In ihnen sind jedoch sogenannte cyanogene Glykoside enthalten, die bei Hunden Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Dasselbe gilt auch für Muskatnüsse, die sind aber für die Vierbeiner längst nicht so verführerisch. (Symbolbild) © suksao/Imago
Weiße Trauben mit Rosinen in einer kleinen Schüssel.
4 / 9Auch bei Weintrauben und Rosinen gilt: keinesfalls verfüttern. Was genau das Obst so gefährlich macht, ist noch nicht ganz geklärt. Vor allem, weil nicht alle Hunde gleich empfindlich mit Erbrechen oder Durchfall reagieren und es wohl auch von der Traubensorte abhängt. Deshalb sollten Besitzer hier einfach auf Nummer sicher gehen und Trauben und Rosinen sicher verwahren. (Symbolbild) © Dream79/Imago
Zucker oder Zuckerersatz wird in eine Rührschüsseln gegeben.
5 / 9Im Sinne der gesünderen Ernährung setzen viele Menschen inzwischen auf Zuckerersatz, wie zum Beispiel Birkenzucker (Xylith, Xylitol). Doch genau dieser Stoff ist für Hunde in vielen Fällen tödlich. Er sorgt für gefährliches Leberversagen und einen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Passen Sie also besonders auf, dass die Fellnasen hier nichts stibitzen. (Symbolbild) © Sergiy Tryapitsyn/Imago
Diverse Knoblauchzehen, die aus einem kleinen Korb gefallen sind.
6 / 9Auch in Knoblauch ist Allicin enthalten. Das greift bei Hunden die roten Blutkörperchen an und führt bei höheren Dosen zu Blutarmut. Kleinste Dosen sind nicht für jeden Hund schädlich, aber besser ist es hier, auf der Hut zu sein. (Symbolbild) © Miroslawa Drozdowski/Imago
Kaffeebohnen in Nahaufnahme.
7 / 9Koffein, enthalten in Kaffeegetränken, Energy-Drinks oder Cola, ist für Hunde fast so gefährlich wie Gift. Es erhöht den Blutdruck und kann so zu lebensbedrohenden Herzrhythmus-Störungen führen. In besonders schweren Fällen fielen Hunde ins Koma und erlitten einen Herzkreislauf-Stillstand. Vorsicht: Da viele Hunde Gesüßtes gerne mögen, sind diese Getränke oft sehr begehrt. (Symbolbild) © Nenov Images/IMago
Ein Mann schneidet rote Zwiebeln auf einem Brettchen.
8 / 9Egal, ob frisch, geröstet oder als Pulver: Zwiebeln und Schalotten sind für Hunde sehr gefährlich. Bereits eine mittelgroße Zwiebel kann für einen kleinen bis mittelgroßen Vierbeiner tödlich sein. Grund dafür sind die Schwefelverbindungen des Gemüses, das eine Zersetzung der roten Blutkörperchen bewirkt (Hämolyse). (Symbolbild) © Mint Images/Imago
Weinflaschen ohne Etikett auf einem Tisch.
9 / 9Schon geringe Mengen Alkohol sind gefährlich für Hunde. Besonders kleine Hunde sind gefährdet: Schon etwa 100 Milliliter führen bei ihnen zum Vollrausch und oft zu einer Ethanol-Vergiftung. Auch Untertemperatur, Zitteranfälle oder Orientierungslosigkeit können die Folge sein. (Symbolbild) © Marisol Ogando/Imago

Hunde, besonders bestimmte Rassen, würden wohl am liebsten alles und den ganzen Tag fressen. Doch das ist aus verschiedensten Gründen keine gute Idee. Frauchen und Herrchen müssen dazu noch sehr auf der Hut sein, denn einige Lebensmittel können beim Vierbeiner für Magenprobleme sorgen oder im schlimmsten Fall sogar giftig sein.

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