Ob Ernstfall oder nicht: Diese drei Lebensmittel sollten Sie im Vorratsschrank haben. Einmal gekauft, sind die Produkte über Jahrzehnte hinweg halt- und genießbar.
München – Wird er in diesem Winter zur Realität, der Blackout? Ob in der dunklen Jahreszeit tatsächlich bundesweit die Lichter ausgehen, darüber gibt es viele Vermutungen. Doch nicht erst seit der Energiekrise empfehlen Experten, sich mit Vorräten einzudecken, sollte einmal eine Ausnahmesituation eintreten, berichtet Merkur.de.
Während nämlich die Gefahr, die eigenen vier Wände verlassen zu müssen, mit dem Rat zu einer Dokumentenmappe für den Ernstfall einhergeht, kann es schließlich auch sein, dass man in der eigenen Wohnung bleibt. Wie die Corona-Pandemie gezeigt hat, schadet es dann nicht, Lebensmittel gelagert zu haben, die den Einkauf überflüssig machen.
Notfallvorrat: Drei Lebensmittel sind sogar jahrzehntelang haltbar
Wer sich deshalb einen Lebensmittelvorrat anlegen will, muss allerdings einiges klären. Wo findet sich Platz für die Produkte? Wie lassen sie sich zubereiten? Und welche sind überhaupt geeignet, womöglich Jahre im Schrank unbeschadet zu überstehen? Insbesondere im Blackout-Szenario ist es nicht unbedingt schlau, auf die Hilfe des Tiefkühlers zu setzen. Vielmehr empfiehlt sich ein Küchenschrank in einiger Entfernung von Herd und Ofen, in dem die Lebensmittel bei gleichbleibender Temperatur gelagert werden können.
Abgesehen vom persönlichen Geschmack sind darüber hinaus Produkte empfehlenswert, die sich ohne viel Aufwand zubereiten lassen. Weiterhin sollten die Lebensmittel auch in kleinen Mengen stark sättigen und – im absoluten Ernstfall – auch genügend Kalorien liefern können. Drei Vorratsprodukte sind laut des Gesundheitsmagazins Vital sehr gut geeignet, diese Anforderungen zu erfüllen.
Idealer Vorrat: Diese drei Lebensmittel halten eine gefühlte Ewigkeit
- Honig: Er stammt bekanntlich aus dem Bienenstock, wo Flavonoide und Wasserstoffperoxyd verhindern, dass Keime sich ausbreiten. Diese Inhibine landen dann auch mit im Honigglas. Original verschlossen und dunkel gelagert bleibt das flüssige Gold ewig genießbar. Zwar können sich Konsistenz und Geschmack je nach Temperatur ändern, bei einem enthaltenen Wasseranteil von maximal 18 Prozent wird Honig aber so gut wie nie schlecht. Vital zufolge hätten Forscher in Ägypten Honig als Grabbeigabe gefunden, der nach 3000 Jahren noch verzehrbar war.
- Reis: Wie das Portal Reishunger berichtet, sei die Faustregel einer „Haltbarkeit von bis zu zwei Jahren“ durch „Erkenntnisse, die durch die deutsche Initiative ‚Zu gut für die Tonne‘ angestoßen wurden“, nichtig geworden. Man habe „gezeigt, dass Reis neben Nudeln und Salz kein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) hat“. Dies gilt aber nicht für den braunen oder länglichen Naturreis, da er wegen seines erhöhten Fettanteils nämlich schneller verdirbt. Ansonsten sind die Getreidekörner, vor Luft und Feuchtigkeit geschützt, aber sehr lange haltbar. Einziger Minuspunkt: Reis sollte nicht roh verzehrt werden. Zwar kann man die Quelleigenschaften des Getreides nutzen, aber heißes Wasser ist unabdingbar.
- Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen, Erbsen – getrocknet sind sie jahrzehntelang haltbar. Während die Früchte in geschältem Zustand nur etwa sechs Monate lang verzehrbar bleiben, sind sie ungeschält, sowie kühl und lichtgeschützt gelagert nahezu unverderblich. Auch hier gilt aber: Ungekochte Früchte sollten nicht verzehrt werden, um der Gesundheit nicht zu schaden.
Eine voll ausgestattete Vorratskammer mit haltbaren Lebensmitteln kann sich also immer als hilfreich erweisen. Ob für einen Stromausfall oder auch nur für den kleinen Heißhunger am Abend.
Notfallvorrat: Drei Lebensmittel sind sogar jahrzehntelang haltbar - wa.de
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