Die Gebilde sehen aus, als kämen sie von einer anderen Welt. Wie gewaltige Quallen mit dutzenden Tentakeln und einem transparenten Schirm harren sie am Boden aus, jederzeit bereit, loszustarten. Doch die Quallen können weder schwimmen, noch befinden sie sich auf einem fremden Planeten. Es sind Gewächshäuser, die fest am Meeresboden rund 40 Meter vor der italienischen Mittelmeerküste in Ligurien verankert sind. Im Inneren der Kuppeln: Basilikum, Salat, Tomaten, Zucchini, Pilze, Erdbeeren und viele andere Pflanzen, zehn Meter unter der Meeresoberfläche. "Nemos Garten" nennen die Entwickler das Projekt. Das Ziel: eines Tages vermehrt Lebensmittel nicht an Land, sondern im Wasser anzupflanzen.
Werden wir in Zukunft unsere Lebensmittel im Meer anbauen? - DER STANDARD
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