Nicht nur die Energiepreise schießen derzeit in die Höhe, auch viele Agrarrohstoffe werden teurer. Das wirkt sich massiv auf die Preise von Lebensmitteln aus. Wir geben Tipps, wie Sie bei Lebensmitteln Geld sparen können.
Die Prognosen des Ifo-Instituts dürften Verbrauchern das bestätigen, was schon seit längerer Zeit gefühlte Wirklichkeit ist. Die Preise steigen so ziemlich überall. Wer ab und zu ein Auto tankt oder Gas- und Strompreise vergleicht, hat es schon mit voller Wucht gespürt, doch jetzt gehen die echten Preissteigerungen bei Lebensmitteln los.
Immer mehr Firmen planen, ihre Preise in den kommenden drei Monaten zu erhöhen. Laut Ifo müssen die Verbraucher vor allem in den konsumnahen Branchen mit steigenden Preisen rechnen. Im Nahrungsmittel-Einzelhandel sind die Preiserwartungen besonders gestiegen.
Wir geben Tipps, wie Sie beim Lebensmittelkauf sparen können – und Apps helfen dabei.
Tipp 1: Einkaufslisten führen
Impulskäufe vermeiden: das ist ein erster Schritt, um beim Lebensmittelkauf zu sparen. Am besten macht man sich für jede Woche einen Essensplan und stellt sich passend dazu eine Einkaufsliste zusammen. Dann müssen Sie es nur noch hinkriegen, dass Sie sich beim Einkaufen auch an die Liste halten – gehen Sie also am besten nicht hungrig einkaufen!
Zettel, die man dann doch wieder Zuhause vergisst oder unterwegs verliert, sind kein optimales Hilfsmittel. Das Handy haben die meisten Menschen ohnehin in der Tasche, außerdem kann man Einkaufslisten wie Bring gemeinsam führen, sprich verschiedene Haushaltsmitglieder können ihre Wünsche gleich eintragen.
Tipp 2: Reste clever verwerten
Gute Lebensmittel wegwerfen, das sollten Sie immer vermeiden. Bei den steigenden Preisen schonen Sie durch clevere Resteverwertung aber auch Ihren Geldbeutel.
Die App Zu gut für die Tonne vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hilft mit fast 700 Resterezepten. Wählen Sie einfach die Zutaten aus, die Sie noch haben und die App spuckt dann passende Rezepte aus.
Tipp 3: Kurz vor Ladenschluss kaufen
Nicht nur Privathaushalte werfen viele gute Lebensmittel weg, Geschäfte und Restaurants füllen die Mülltonnen nach Ladenschluss mit jeder Menge guter Lebensmittel auf. Mit der App Too Good to Go helfen Sie dabei, die Verschwendung einzudämmen und sparen auch noch Geld.
Sie gibt Ihnen Auskunft, wo und wann Restaurants, Bäckereien, Supermärkte oder Hotels in Ihrer Umgebung überschüssige Ware zu vergünstigten Preisen für Selbstabholer anbieten.
Tipp 4: Lebensmittelpreise vergleichen
Angebotsprospekte studieren, gehört in vielen Haushalten zum Alltag. Mit der App smhaggle ist das nicht mehr nötig, die erledigt das automatisch für Sie. Die Macher versprechen bis zu 30 Prozent Ersparnis bei Lebensmitteleinkäufen, das sollen pro Haushalt im Jahr durchschnittlich 1.200 Euro sein, klingt erstmal top.
Im Grunde ist die App ein Einkaufszettel mit Preisvergleichsfunktion für Lebensmittel. So sehen Sie, wo in Ihrer Umgebung es die Wunschprodukte am günstigsten gibt und können die Einkaufstour planen. Zusätzlich gibt es noch Cashback-Angebote.
Tipp 5: Supermarkt-Apps nutzen
Die meisten Menschen kaufen immer bei den gleichen Supermärkten ein. Wenn Sie das auch tun, dann sollten Sie sich die Apps dieser Supermärkte ansehen, also etwa von Rewe, Netto oder Lidl. In der Regel gibt es dort noch ein paar mehr Angebote zu entdecken, als die Anbieter in ihren Papierprospekten offerieren.
Weitere Funktionen sind integrierte Einkaufslisten, Bezahlen per App und digitale Kassenbons. Sie müssen natürlich nicht alle Funktionen dann auch wirklich nutzen, aber Sie sollten sich die Supermarkt-Apps auf jeden Fall holen, wenn Sie beim Lebensmittelkauf sparen wollen.
Auch beim Discounter werden Lebensmittel teurer: Diese 5 Apps sparen Geld beim Einkaufen - CHIP Online Deutschland
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