Zu Anfang der Corona-Pandemie war es das Toiletten-Papier, jetzt ist es das Speiseöl: Einige Lebensmittel werden in Supermärkten und Discountern derzeit knapp. Gründe sind der Ukraine-Krieg und die Hamsterkäufe einiger Menschen - für sich, aber vor allem auch für Hilfsorganisationen.
Zuletzt haben der Deutsche Lebensmittelverband und auch zahlreiche Händler einen dringenden Appell an die Kunden gerichtet und darum gebeten, nicht zu hamstern. Da haltbare Lebensmittel dennoch immer knapper werden, greifen Aldi, Lidl, Rewe und Co. jetzt durch - und rationieren Waren.
Aldi, Lidl und andere Discounter und Märkte beschränken den Verkauf
An vielen Regalen im Supermarkt finden sich Kunden-Hinweise, die darauf aufmerksam machen, dass nur eine bestimmte Menge des jeweiligen Produkts eingekauft werden darf. Nicht nur Lebensmittel sind von den Einschränkungen betroffen, sondern auch Kinder- und Hygieneprodukte. Denn auch die, werden gerade vermehrt von Hilfsorganisationen für Geflüchtete aus der Ukraine eingekauft.
Vor allem diese Produkte werden laut Lebensmittelzeitung häufig nur noch in "haushaltsüblichen Mengen" verkauft:
- Sonnenblumenöl und Rapsöl
- Mehl
- Toiletten- und Küchenpapier
- Reis und Nudeln
- In vereinzelten Märkten (häufig bei Lidl) auch Konserven
Lebensmittel-Knappheit liegt nicht nur an Hamsterkäufen
Doch nicht nur der Ansturm auf die Lebensmittel trägt zur Knappheit bei – gleichzeitig sind laut dem Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrien in Deutschland (ÖVID) die Ukraine und Russland mit 51 Prozent beziehungsweise 27 Prozent weltweit die wichtigsten Sonnenblumenöl-Exporteure. Deutschland importiert demnach fast 94 Prozent seines Speiseöls aus den beiden Ländern. Durch den Krieg fehlt nun der Nachschub in diesem Bereich.
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Aldi, Lidl, Rewe und Co. rationieren Lebensmittel: Supermärkte machen Ernst - Produkte werden knapper - inFranken.de
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