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Tuesday, January 11, 2022

Fettleber: Meiden Sie diese 5 Lebensmittel - Vital

Arten und Anzeichen einer Fettleber

Rund ein Drittel aller Erwachsenen hat eine durch Fetteinlagerungen vergrößerte Leber. Bei der Fettleber (Steatosis hepatis) unterscheidet man zwischen einer alkoholischen und nicht-alkoholischen Fettleber. Erstere wird durch einen übermäßigen Alkoholkonsum ausgelöst. Bei letzterer sind die Hauptursachen Übergewicht und Fettleibigkeit sowie der Diabetes mellitus Typ 2. Aber auch Normalgewichtige können an einer Fettleber erkranken.

Meistens verfettet die Leber, ohne dass Betroffene etwas davon mitbekommen. Erst wenn das Organ vergrößert und schwerer ist, können erste Anzeichen auftreten. Dazu gehören unter anderem Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit und ein Druckgefühl im rechten Oberbauch. Hat Ihnen Ihr Arzt eine Fettleber diagnostiziert, ist die wichtigste Therapiemaßnahme eine Änderung des Lebensstils. Betroffene sollten ihre Ernährung umstellen, auf Alkohol verzichten und auf regelmäßige Bewegung setzen.

Diese 5 Lebensmittel sollten Sie bei einer Fettleber meiden

Fertigprodukte

Industriell hergestellte Gerichte und verarbeitete Lebensmittel sind alles andere als gesund, da sie meistens viel Zucker und Fett enthalten. Aus diesem Grund sollten Sie künftig nicht mehr auf Fertigpizza, Tiefkühlpommes und Co zurückgreifen. Auch wenn es mehr Zeit kostet, aber Ihre Leber dankt es Ihnen, wenn Sie täglich mit frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln kochen.

Weißmehlprodukte

Ebenfalls links liegen lassen, sollten Sie Backwaren aus Weizenmehl. Aber warum sind Weizenmehlprodukte wie Weißbrot, Brötchen, Croissants, Toastbrot oder Zwieback so schädlich für unsere Leber? Die schnell verfügbaren Kohlenhydrate lassen Ihren Blutzuckerspiegel rasch ansteigen und sorgen für eine Insulinausschüttung. Das führt wiederum dazu, dass sich Kohlenhydrate bzw. Glucose schnell in Fett umwandeln, welches sich in unserer Leber einlagert. Viel gesünder ist Vollkorn mit seinen vielen Ballaststoffen, Nährstoffen und Vitaminen.

Verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren

Ein regelmäßiger Fleischverzehr kann eine Fettleber begünstigen. Aus diesem Grund sollten Sie daher vor allem auf verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren verzichten. Neben dem besonders hohen Fettanteil kann ein regelmäßiger Verzehr von Fleisch für einen zu hohen Eisengehalt im Blut sorgen. Dieser wiederum fördert Entzündungsprozesse und somit auch eine Fettleber. Wem der Verzicht auf Fleisch schwerfällt, kann auf mageres Geflügel und Fisch zurückgreifen.

Zucker

Zucker lässt unsere Leber ebenfalls verfetten. Denn den Zucker, der in Süßigkeiten, Limonaden oder Fertigprodukten zu finden ist, kann unsere Leber nicht komplett verarbeiten und abtransportieren. Diese kurzkettigen Kohlenhydrate werden in Fettsäuren umgewandelt und in der Leber eingelagert. Das führt langfristig zu einer Fettleber. Auch Fruchtzucker, der in Obst zu finden ist, ist in großen Mengen schädlich für Ihre Leber.

Sonnenblumenöl

Ob zum Braten oder Backen, Sonnenblumenöl findet gerne und oft Verwendung in der Küche. Allerdings steckt in dem Pflanzenöl eine Menge von Linolsäure. Hierbei handelt es sich um eine gesättigte Fettsäure, die alles andere gesund ist, da sie das schädliche LDL-Cholesterin im Blut erhöhen lässt und daher bei einer Fettleber möglichst gemieden werden sollte. Greifen Sie stattdessen zu gesünderen Pflanzenöle wie Raps- oder Olivenöl.

Video: 5 Lebensmittel für eine gesunde Leber

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