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Friday, November 12, 2021

Herzinfarkt: Diese Lebensmittel erhöhen Ihr Risiko - Vital

Was ist ein Herzinfarkt?

Ein Herzinfarkt zählt zu den häufigsten Herzerkrankungen und ist lebensbedrohlich, da ein akuter Verschluss einer Herzkranzarterie droht. Wenn der Blutfluss in den Koronararterien nicht schnell genug wieder hergestellt werden kann, sterben die Herzmuskelzellen nach wenigen Stunden ab. Herzinfarkte sind eine der häufigsten Todesursachen.

Einem Herzinfarkt liegt meistens einer Arteriosklerose zugrunde. Hierbei handelt es sich um eine Arterienverkalkung, die durch Ablagerungen entsteht und welche die Blutgefäße verengen lassen. Im fortgeschrittenen Stadium der Arteriosklerose verlieren die Gefäße zunehmend Ihre Elastizität, sodass es zu Durchblutungsstörungen kommt. Die häufigsten Auslöser einer Arterienverkalkung sind gesättigte Fettsäuren, die in zahlreichen Lebensmitteln zu finden sind. Des Weiteren lassen ein Bewegungsmangel, Alkohol und Nikotin unsere Arterien verkalken.

Erhöhtes Herzinfarktrisiko: Diese Lebensmittel sollten Sie meiden

Grundsätzlich sollte Sie auf Nahrungsmittel verzichten, die reich an gesättigten Fettsäuren sind. Diese erhöhen nämlich Ihre Blutfettwerte, was wiederum ein Anstieg Ihres „schlechten“ LDL-Cholesterinspiegels bedeutet. Das Cholesterin kann sich vermehrt in den Gefäßwänden einlagern, sodass sich sogenannter Plaque bildet. Dazu zählen vor allem verarbeitete Lebensmittel und tierische Produkte. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher nicht mehr als sieben bis zehn Prozent der täglichen Gesamtenergiezufuhr durch gesättigte Fettsäuren abzudecken.

Folgende Lebensmittel sollten Sie daher nur in Maßen oder idealerweise ganz von Ihrem Speiseplan streichen. Dazu gehören:

Wurst und Fleisch

Fette, verarbeitete Fleischwaren wie Wurst sorgen für einen Anstieg Ihres LDL-Cholesterinspiegels und sollten daher am besten gänzlich gemieden und nur in kleinen Mengen verzehrt werden. Darüber hinaus stecken in Wurst Unmengen von Salz und Konservierungsstoffe. Einer amerikanischen Studie der Universität Harvard zufolge erhöht sich bei einem täglichen Fleischverzehr die Sterblichkeit um rund 13 Prozent. Der Genuss von Wurst, Schinken oder Aufschnitt steigt sogar um 20 Prozent. Wenn Ihnen der Fleischverzicht schwerfällt, sollten Sie auf magere Fleischsorten wie Putenbrust um. Ebenfalls lecker sind vegetarische und gesunde Alternativen wie Hüttenkäse, Avocado oder Hummus.

Fettreiche Milchprodukte

Der Milchkaffee am Morgen, eine ordentliche belegte Käsestulle zum Frühstück oder die Sahne in der Nudelsauce – wer nicht vegan lebt, nimmt einen hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren zu sich. Und das rächt sich durch Ablagerungen und Verstopfungen in den Blutgefäßen. Doch auch bei Milchprodukten macht die Dosis das Gift. Entscheiden Sie sich eher für fettreduzierte Produkte und genießen Sie diese maßvoll. Probieren Sie zum Beispiel statt Kuhmilch pflanzliche Alternativen wie Hafer- oder Sojamilch oder greifen statt des fettigen Goudas auf Hartkäsesorten zurück.

Aber nicht nur tierische, gesättigte Fettsäuren gelten als Risikofaktor für Durchblutungsstörungen. Auch folgendes Nahrungsmittel schadet Ihrem Herzen und kann das Risiko eines Infarkts erhöhen:

Zucker

Je mehr Zucker wir zu uns nehmen, desto mehr steigt das Herzinfarktrisiko. Das weiße Gift steckt aber nicht nur in gezuckerten Getränken oder Schokoladen, sondern „versteckt“ sich in zahlreichen Fertigprodukten wie Salatsaucen oder Fruchtsäften. Überschüssiger Zucker wird als Fett umgewandelt und gespeichert. Ein hoher Zuckerkonsum lässt daher unser Herz verfetten. Das sogenannte perikardiale Fettgewebe ist ein enormer Risikofaktor für allerhand Herzkrankheiten. Zudem wird das angesammelte Fett auch im Bauchraum gelagert, wo es Botenstoffe freisetzt, die wiederum gesundheitsschädlich. Diese lassen unseren Blutdruck erhöhen und lösen Entzündungen aus.

Um möglichst wenig Zucker zu konsumieren, setzen Sie auf frische und unverarbeitete Lebensmittel, trinken Sie statt süße Limonaden Wasser und greifen Sie statt zu Süßigkeiten zu gesünderen Alternativen wie Nüsse.

Weizenmehl

Ob Nudeln, Brot oder Kuchen – in etlichen Lebensmitteln steckt Weizenmehl, das alles andere als gesund ist. Denn Weißmehlprodukte haben einen sehr hohen Anteil an Kohlenhydraten und dafür kaum Ballaststoffe. Die Folge: Die Stärke wird im Dünndarm schnell in Zucker aufgespalten, der ins Blut gelangt und unseren Blutzuckerspiegel erhöhen lässt. Die hohe Konzentration an Blutzucker schädigt wiederum unsere Gefäße, da es zu Ablagerungen kommt. Zudem fördert Weizenmehl Übergewicht, was ein weiterer Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten bedeutet.

Video: 10 Lebensmittel, die Ihre Blutgefäße verstopfen

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