Neue Studie | Lebensmittel-Abfall
wird nicht weniger
München – Der Lebensmittel-Abfall in Bayern ist nach einer neuen Studie nicht zurückgegangen.
In der Untersuchung der Landesanstalt für Landwirtschaft fallen im Freistaat etwa 992 000 Tonnen vermeidbare Lebensmittelabfälle pro Jahr an. Dies seien 55 000 voll beladene Lastwagen.
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Die Studie hat allerdings das Jahr 2015 untersucht und mit dem Jahr 2012 verglichen. „Die Erfassung von Lebensmittelverlusten in der gesamten Wertschöpfungskette ist sehr aufwendig und daher immer erst nach mehreren Jahren möglich“, erläuterte das Agrarministerium in München am Montag den lange zurückliegenden Zeitraum.
In der Studie wurde der Abfall in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise in der Landwirtschaft, dem Handel und den Privathaushalten ermittelt. Die meisten vermeidbaren Abfälle fielen entweder im privaten Bereich oder bei der Gastronomie an, heißt es in der Untersuchung.
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Einen kleinen Rückgang gab es demnach nur bei der Landwirtschaft. Dies sei aber durch geringfügige Änderungen der Erzeugungsmengen einzelner Lebensmittelgruppen zu erklären, hieß es.
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Letztlich lautete das Fazit: „Es ist also insgesamt keine Verbesserung, aber auch keine Verschlechterung des Lebensmittelabfallaufkommens in Bayern über die Jahre hinweg festzustellen.“
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