Wurst auf Erbsenbasis, Salami aus Weizenproteinen: In den Kühlregalen der Supermärkte tummeln sich immer mehr pflanzliche Fleischalternativen, die Nachfrage steigt. Im Jahr 2020, das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wurden hierzulande knapp 39 Prozent mehr Fleischersatzprodukte als im Vorjahr verkauft. Einer der Marktführer, die Rügenwalder Mühle, macht mittlerweile mehr Umsatz mit dem fleischfreien Sortiment als mit dem ursprünglichen tierischen Kerngeschäft. Dessen Chef Michael Hähnel warnte in diesem Sommer, dass ein Rohstoffmangel den Veggie-Boom schon bald wieder bremsen könnte. Wie realistisch dieses Szenario ist und wie die steigende Nachfrage den Markt der Zulieferer verändert: Das haben wir Christian Zacherl gefragt, Geschäftsfeldmanager Lebensmittel am Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV), der sich täglich mit der Forschung und Entwicklung pflanzlicher Proteinalternativen beschäftigt.
Fleischlose Ernährung: Werden bald Soja-Wurst und Veggie-Burger knapp? - ZEITmagazin
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