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VonChristine Pander
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Mikrowellen erhitzen Speisen schnell, manchmal aber auch zu oberflächlich. Bei manchen Gerichten drohen im schlimmsten Fall Lebensmittelvergiftungen, Übelkeit und Brechdurchfall.
München – Die Oma wusste es ja schon immer: Spinat auf keinen Fall aufwärmen! Und es ist leider auch etwas dran. Aufgewärmter Spinat kann sogar giftig sein. Experten zufolge ist sein hoher Nitratwert dafür verantwortlich. Bei Raumtemperatur wird Nitrat in das giftige Nitrit umgewandelt. Und dieses wiederum kann, zusammen mit manchen Eiweißabbauprodukten, krebserregende Nitrosamine bilden. Wenn beim Blitz-Aufwärmen, zum Beispiel in der Mikrowelle, ein hoher Nitritgehalt entsteht, kann das nach dem Verzehr des Spinats zu Übelkeit und Brechdurchfall führen.
Welche Lebensmittel nicht aufgewärmt werden sollten, weiß 24vita.de*.
So nützlich Mikrowellengeräte auf den ersten Blick erscheinen: Vorsicht beim Garen von bestimmten Speisen ist angesagt! Darauf macht jetzt auch die Verbraucherzentrale Bayern aufmerksam. „Leicht Verderbliches wie rohes Geflügelfleisch gehört beispielsweise nicht in das Haushaltsgerät“, sagt Andrea Danitschek von der Verbraucherzentrale Bayern. Denn Mikrowellen würden eine ungleichmäßige Temperaturverteilung bewirken, was dazu führen kann, dass die Lebensmittel nicht ausreichend durchgegart sind. Die Folge: Bakterien bleiben im Essen, der Mensch wird krank. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.
Erhitzen in der Mikrowelle: Diese Lebensmittel sind tabu - Frankfurter Rundschau
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