Hannover (dpa/lni) - Niedersachsen will sich beim Bund für eine Reduzierung von Lebensmittelabfällen einsetzen. Am Dienstag beschloss das niedersächsische Kabinett eine entsprechende Bundesratsinitiative. Darin pocht Niedersachsen auf strengere, verbindliche und bundesweit einheitliche Regeln zur Müllvermeidung - etwa für die Hersteller und Vertreiber von Lebensmitteln. Sie sollen ihre nicht verkauften Lebensmittel zum Beispiel nicht mehr unbrauchbar machen dürfen. Ziel sei es, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland bis 2030 zu halbieren und Abfälle in der Versorgungskette zu verringern. Rund 10 Millionen Tonnen der jährlich mehr als 13 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle seien vermeidbar, sagte Umweltminister Olaf Lies.
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Lebensmittel: Niedersachsen pocht beim Bund: Weniger Lebensmittelmüll - ZEIT ONLINE
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