- Viele Menschen glauben zu wissen, welche Lebensmittel gesund sind und welche nicht
- Doch es gibt einige Lebensmittel, die zu Unrecht einen schlechten Ruf genießen
- Hier finden Sie 10 Lebensmittel, die gesünder sind, als Sie vielleicht dachten
Von klein auf lernt man: Zu viel Zucker, zu viel Salz und Kohlenhydrate tun uns nicht gut. Süßigkeiten sind schlecht für unseren Körper und auch schnelle, kleine Gerichte gelten nicht als optimal. Doch es gibt Lebensmittel, von denen wir zu Unrecht denken, sie seien ungesund. Auf viele leckere Gerichte sollen oder müssen wir verzichten, um auf unsere Gesundheit zu achten. Doch viele Lebensmittel haben einen unbegründet schlechten Ruf, denn sie haben sogar noch gesundheitliche Vorteile aufzuweisen.
Gesünder als gedacht: Diese Lebensmittel schaden dem Körper nicht
1. Kartoffeln
Hierfür sind die Deutschen bekannt: die Kartoffel. Als Beilage essen wir sie zu sämtlichen Gerichten, doch als wirklich gesund gelten sie eigentlich nicht. Oft werden sie als Dickmacher abgestempelt, doch sie eignen sich sogar zum Abnehmen. Die Erdäpfel haben einen unglaublich hohen Sättigungsindex und sind ein wertvoller Nährstofflieferant. Die Kartoffel beinhaltet kaum Fett, dafür aber reichlich Stärke, Ballaststoffe und für diese Verhältnisse viel Eiweiß. Das Gemüse enthält außerdem eine Menge Kalium, B-Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Eisen, Magnesium und Phosphor.
Tipp: Dies gilt natürlich nur für die gekochte, unverarbeitete Kartoffel. Eine Portion gekochte Erdäpfel mit Quark hält unglaublich lange satt und wird oft von Sportlern zur Energielieferung verspeist.
2. Eier
In Eiern steckt viel Power. Sie enthalten extrem viel Eiweiß, was sich vor allem Sportler zunutze machen. Außerdem enthalten sie verschiedene Vitamine, wie Vitamin B, A, D und K. Der ausschlaggebende Punkt bei Eiern ist das natürliche Protein, welches unser Körper vollständig verwerten kann. In Kombination mit den Aminosäuren ist das Zusammenspiel optimal, außerdem sättigen sie lange.
Verschrien waren die Eier lange wegen ihres hohen Cholesterinwerts, doch das ist nur für Menschen bedenklich, die in diesem Bereich sowieso schon erhöhte Werte vorzuweisen haben. Für gesunde Menschen ist dies nicht relevant.
3. Kaffee
Ein Morgen ohne Kaffee- für viele Leute undenkbar. Er hilft uns fit in den Tag zu starten oder uns aus dem Mittagstief wieder herauszuholen. Drei bis vier Tassen Kaffee gelten als normaler Tageskonsum. Das Getränk soll unsere Leistungsfähigkeit fördern und das Diabetesrisiko verringern. Außerdem regt Kaffee die Darmaktivität an, fördert somit die Darmflora und senkt das Darmkrebsrisiko. Sogar die Leberfunktion soll durch das Koffeingetränk maßgeblich verbessert werden.
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Sie ist bereits bekannt dafür, einen hohen Magnesiumanteil zu besitzen. Somit ist sie gut für Nerven und Muskeln. Sie hilft bei Stress und schmeckt obendrein auch noch super. Selbst Eisen und Zink sind im Kakao enthalten. Doch auch die Verdauung profitiert von der Nascherei, denn in Maßen wirkt sie entzündungshemmend und kurbelt den Stoffwechsel an. Je höher der Kakaoanteil, umso gesünder die Schokolade. Naschen Sie doch statt einem Schokoladenkeks einfach mal ein bisschen Zartbitterschokolade.
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5. Erdnussbutter
Mehr als nur Fett- die Erdnussbutter. Sie klingt im ersten Moment wahnsinnig ungesund. Der neumodische, leckere, süße Brotaufstrich aus den USA. Auf einige Sorten trifft das ungesunde Klischee leider auch zu, doch sobald Sie zu einem Produkt greifen, welches nur aus Erdnüssen und etwas Salz besteht, so versorgen Sie Ihren Körper mit Vitamin E, Ballaststoffen und Proteinen. Vitamin E beispielsweise hilft vor allem älteren Leuten die kognitiven Fähigkeiten zu bewahren.
6. Popcorn
Natürlich ist hier nicht der gesüßte, mit Karamell überzogene XXL-Popcorn Eimer aus dem Kino gemeint, doch eigentlich ist Popcorn nicht so ungesund, wie viele Leute denken. Es gibt jedoch auch salzige oder naturbelassene Varianten. Denn in Popcorn stecken mittel- und langkettige Kohlenhydrate, welche lang und gleichmäßig Energie liefern. Der gepoppte Mais enthält Ballaststoffe und das Volumen der Körner sorgt für eine lange Sättigungsphase, weshalb es teilweise sogar zum Abnehmen verwendet wird-klingt für manche sicherlich utopisch, doch viele Sportler nutzen Popcorn als Energiequelle.
7. Mais
Auch in seiner reinen Form ist Mais ein klasse Lebensmittel. Vermieden wird er oft aufgrund seines Stärkegehalts, doch eigentlich steckt er randvoll mit Proteinen, Ballaststoffen und B-Vitaminen. Optimal ist Mais beispielsweise für sehr dünne oder kraftlose Menschen, denn durch die in großen Mengen enthaltene Stärke, hilft er Gewicht und Körpermasse aufzubauen.
8. Burritos
Das mexikanische Gericht ist längst auch in Deutschland angekommen und wird hier mindestens genauso gerne gegessen wie in seinem Heimatland. Sie gelten allerdings auch nicht gerade als "gesund". Doch es kommt auf die Füllung an, denn passt man diese an, so ist der Burrito alles andere als ungesund. Wählen Sie beispielsweise Vollkornreis, Hühnchen, Bohnen und Avocado, so gibt Ihnen diese Mahlzeit alles mit, was Sie für den Tag brauchen. Voller Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind dieses Gericht. Allerdings müssen Sie für die gesunde Variante auf Sour Cream und Käse verzichten.
9. Bananen
Obwohl die Banane ein Obst ist, gilt sie oft trotzdem wegen ihres hohen Kohlehydrat- und Zucker-Anteils als ungesund. Doch durch ihren Vitamin-C, -B6 und Kaliumgehalt ist sie eigentlich sehr gesund. Handelt es sich um eine kleine Frucht, so enthält sie übrigens nicht mehr Kalorien als ein Apfel.
10. Butter
Sie muss sich nicht vom Brot nehmen lassen. Butter enthält gesättigte Fettsäuren, aber auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren, wie die gesunden Omega-3-Fettsäuren. Wie von vielen Menschen gedacht, sind die gesättigten Fettsäuren nachweislich nicht negativ für Herz und Cholesterin.
Dank Vitamin A, D, E, Omega-3-Fettsäure und Linolsäure ist die Butter also alles andere als ungesund. Menschen mit Magenproblemen kommt die Butter sogar gerade recht, denn diese ist leicht verdaulich. Durch das enthaltene Milchfett wirkt sich das Lebensmittel außerdem positiv auf das Herzinfarktrisiko aus.
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Symbolbild: Sorin Gheorghit/unsplash.com
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