Ostern Inflation

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Die Inflation macht sich an Ostern in diesem Jahr besonders bemerkt. Das Osteressen wird zu einer kostspieligen Angelegenheit. Der Handel und die Lebensmittelindustrie machen dagegen ein gutes Geschäft.
Laut dem Landesamt Statistik NRW sind die Preise für Lebensmittel innerhalb eines Jahres um ganze 23,4 Prozent gestiegen. Möhren kosteten 44,7 Prozent mehr und Quark wurde beispielsweise im Vergleich zum März 2022 um 71,1 Prozent teurer.
Auch bei dem Preis für eine Packung Eier schlägt die Inflation zu. Zehn Eier in der Größe M aus Bodenhaltung kosteten im März rund 2,02 Euro. 2022 waren es noch 1,75 Euro, so berichtet der WDR. In anderen EU-Ländern ist der Preis für Eier mit einem Wert von +31,1 Prozent im Februar 2023 sogar fast doppelt so stark gestiegen wie in Deutschland. Das ging aus einem Bericht des Statistischen Bundesamtes hervor.
Inflation an Ostern in NRW: Eier und Fisch sind teuer
Auch bei Schoko-Hasen macht sich die Preissteigerung bemerkbar. 2022 wurden 239 Millionen Schoko-Hasen produziert, 2023 sind es nur noch 230 Millionen. Der Grund für den Rückgang sei eine Zurückhaltung der Käufer durch die hohe Inflation.
Fisch wird an Ostern ebenfalls zum kostspieligen Osteressen, bei einem Ostseefisch-Händler bezahlt man 23 Euro pro Kilogramm. Laut dem Landesbauernverband Landvolk Niedersachsen liegt auch der Fisch-Preis beim regionalen Händler zwischen 10 und 11 Euro pro Kilogramm und die Preis-Tendenz steigt. Das Osterfest mag ein Grund für eine hohe Nachfrage und damit steigende Preise sein. Doch die Landwirte selbst verweisen auf höhere Energie- und Futterkosten, wie die WAZ berichtet.
bani
Ostern in NRW: Welche Lebensmittel sind besonders teuer? - Ruhr Nachrichten
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