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Tuesday, January 31, 2023

Foodsharing: Lebensmittelverschwendung vermeiden - Diese Apps und Projekte helfen Lebensmittel zu retten - MDR

Die Münchnerin Günes Seyfarth rettet seit mehr als zehn Jahren Lebensmittel. Privat kocht die Dreifach-Mama fast ausschließlich mit Zutaten, die sonst im Müll gelandet wären. Denn Nachhaltigkeit und Genuss passen zusammen, auch wenn es viele nicht glauben wollen. Und was im Kleinen funktioniert, sollte auch in Groß gehen, dachte sich Günes Seyfarth. Ihr Ziel: Mit geretteten Ressourcen so viele Menschen wie möglich bekochen.

Sie gründete den Verein Foodsharing München mit und startete im Dezember 2020 ihr eigenes Klimaschutz-Projekt "Community Kitchen" - ein Gastronomie-Konzept, bei dem nur mit geretteten Lebensmitteln (insgesamt 18 Mio. Tonnen im Jahr) Mahlzeiten gekocht und verteilt werden. Sechs Mal in der Woche bietet Günes Seyfahrt in ihrer "Community Kitchen" in München einen Mittagstisch mit frisch zubereiteten Gerichten an. Außerdem beliefert ihr Team Kitas, Schulen und Unternehmen.

Ganz ortsunabhängig können Plattformen und sogenannte Food-Waste-Apps dabei helfen, Lebensmittelverschwendung den Kampf anzuzsagen.

Nicht eine, sondern gleich mehrere Apps gibt es mittlerweile in Deutschland - und zwar mit unterschiedlichen Ansätzen. Einmal sind es Restaurants, Bäckereien und andere Händler, die für einen schmalen Taler übrig gebliebene Mahlzeiten und Lebensmittel verkaufen.

Dann private Verbraucher, die Lebensmittel, die sie nicht verwerten können, verschenken. Und schließlich gibt es einige hilfreiche Apps, die Endverbraucher dabei unterstützen, Lebensmittelverschwendung generell zu vermeiden. Sie liefern hilfreiche Tipps für den Einkauf und die Lagerung der Nahrungsmittel und stellen Möglichkeiten der Resteverwertung vor.

Übrigens: Auch, wer kein Smartphone besitzt, kann von den Food-Waste-Apps profitieren. Einige der Anwendungen gibt es auch als Web-Apps, für die kein mobiles Endgerät notwendig ist.

"foodsharing" ist eine der ältesten Food-Waste-Plattformen im Internet. Ob Bäckerei, Supermarkt oder Privatperson: Wer Lebensmittel übrig hat, kann sie online auf einer Karte eintragen. Anschließend können die "Essenskörbe" von anderen umsonst abgeholt werden. Alternativ kann man an öffentlichen "Fairteiler"-Stellen Lebensmittel abgeben oder auch mitnehmen.

Ganz ähnlich funktioniert "UXA". Dort kann man sogar gezielt nach bestimmten Lebensmitteln suchen.

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