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Saturday, October 22, 2022

Regionale Lebensmittel: Hofläden und Erzeuger kämpfen ums Überleben - B.Z. – Die Stimme Berlins

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Hersteller regionaler Lebensmittel und Hofläden haben es aktuell schwer. Die rund 600  Brandenburger Betriebe kämpfen dem Verband pro agro zufolge mit stark sinkender Nachfrage.

In der Corona-Zeit seien die Umsätze mit den etwas teureren Lebensmitteln deutlich gestiegen, jetzt aber habe die Nachfrage bei kleineren regionalen Erzeugern und Direktvermarktern nachgelassen, so der Verbands-Geschäftsführer des Verbandes, Kai Rückewold.

„Sie schauen, wie lange sie die Situation noch durchhalten“, sagt er. Denn: Umsätze seien teils komplett eingebrochen.

Ziel des Agrar-Verbandes pro agro ist es, mehr regional erzeugte Produkte wie Gemüse, Milchprodukte oder Fleisch auch in die Supermärkte zu bringen.

Aufgrund der hohen Inflation werden zudem Bio-Lebensmittel laut dem Marktforschungsunternehmen GfK häufiger im normalen Supermarkt oder beim Discounter statt im Naturkostfachhandel gekauft.

Angesichts der allgemeinen Teuerung sehen auch Handelsverbände eine Kaufzurückhaltung. Geschäftsführer Rückewold appelliert, trotz der gestiegenen Belastungen bewusster einzukaufen und im Monat etwa zehn Euro mehr für etwas teurere, regional erzeugte Lebensmittel aus der Nachbarschaft auszugeben.

Verbraucher könnten sich ihm zufolge auch fragen: „Muss ich wirklich ein neues Handy kaufen oder die neuen Schuhe?“

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