Von Felix Mahler
Viele Lebensmittel wandern aus der Kühlabteilung im Laden in die Tiefkühltruhe zuhause. So halten sich viele Produkte lange haltbar und frisch. Bei diesen Lebensmitteln aus dem Video sollte man das Einfrieren aber lassen.
Von Felix Mahler
27.10.2021 - 19:15 Uhr
Stuttgart - Was kann man getrost einfrieren? Was nicht? Viele Gemüse-Sorten lassen sich eingefriert kaufen und bleiben frisch. Dies ist bei Blattsalaten, Radieschen, Rettichen und ganzen Tomaten nicht der Fall. Diese sind nach dem Auftauen nicht mehr knackig. Das Gefrieren führt aufgrund des hohen Wassergehalts zu Zellenzerstörung.
Das ist auch bei rohen Kartoffeln der Fall. Durch das Abbauen von Stärke zu Zucker werden die Kartoffeln süß. Nach dem Auftauen sind sie zudem zu weich. Das Video erklärt, warum bei Eiern sogar „Explosionsgefahr“ besteht:
Nur die beste Qualität zum Einfrieren
Auch Pudding und gebundene Soßen sollte man nicht einfrieren. Diese werden flüssig. Beim Auftauen gibt die Stärke das gebundene Wasser vom Kochen wieder ab. Joghurt findet man normalerweise im Kühlschrank. Einfrieren sollte man diesen aber nicht. Das gilt auch für saure Sahne und Crème fraîche. Hier wird die Konsistenz flockig oder grießig. Zum Einfrieren sollte nur die beste Qualität an Lebensmitteln verwendet werden. Bei tierischem Ursprung muss die Frische und Hygiene einwandfrei sein, Gemüse und Obst erntefrisch.
Im Video finden Sie die Lebensmittel, die sich am besten für das Einfrieren eignen.
Ernährungsexpertise - Diese Lebensmittel eignen sich nicht zum Einfrieren - Stuttgarter Zeitung
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