Nach den jüngsten Erhebungen des europäischen Statistikamtes Eurostat sind Lebensmittel in Frankreich im Durchschnitt so teurer wie sonst nirgendwo im Rest der EU. Nach diesen Erhebungen zahlen Franzosen im eigenen Land 13 Prozent mehr für Lebensmittel, als in Deutschland. Wie hoch sind die Preisunterschiede wirklich?
Ein Reporter des französischen Fernsehens kauft einige der Lebensmittel ein, die Eurostat, das Statistikamt der EU, verglichen hat: Gemüse, Früchte und Fleisch. Er stellt fest: Sogar in Läden derselben Supermarktkette beträgt die Preisdifferenz für Gurken, Äpfel und Putengeschnetzeltes bis zu 22 Prozent.
Deutsche Supermärkte sind derzeit ein Magnet für Franzosen
"Während des Lockdown durften wir nur in Frankreich einkaufen. Da habe ich den Preisunterschied echt gespürt", sagt eine junge Frau. Ein Mann pflichtet ihr bei: "Ich kaufe in Kehl für eine ganze Woche ein und zahle 100 Euro. Kaufe ich dasselbe im Elsaß, zahle ich 250 Euro und im Einkaufswagen ist nichts drin."
Badische Grenzregion profitiert von Kaufkraft elsässischer Kunden
Zwischen Kehl und Straßburg floriert der Einkauftourismus über die Grenzen besonders gut. Solange die Preisunterschiede derart gravierend sind, profitieren in den Grenzregionen vor allem deutsche Supermärkte von der Kaufkraft der französischen Nachbarn.
Bei der Ernährung für starke Muskeln denken viele vor allem an Proteine aus Fleisch, Fisch, Eiern und Co. Doch es gibt fünf Lebensmittel, die aufgrund ihrer Eigenschaften förderlich für eine effiziente und gesunde Muskulatur sind. Wissenschaftlich bewiesen!
Wer stark werden will, haut sich meist ordentlich Fleisch und Eier auf den Teller. Allerdings bilden ausreichend Proteine nur eine Seite der Muskel-Medaille. Damit unsere Muckis gesund bleiben, sich regenerieren und weiter entwickeln, braucht es die Hilfe vieler weiterer Nährstoffe. FITBOOK stellt fünf gesunde Lebensmittel für starke Muskeln abseits der üblichen Eiweißbomben vor.
Übersicht
1. Wassermelone macht Muskeln leistungsfähiger
Proteine sucht man in der kalorienarmen Wassermelone vergeblich. Aber dafür hat das erfrischende Obst einen ganz anderen Muskel-Liebling zu bieten: die Aminosäure L-Citrullin. Sie ist nicht nur ein wichtiger Protein-Baustein mit starker antioxidativer Wirkung, sondern kurbelt auch die körpereigene Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) an. Und je mehr NO, desto besser sind die Muskeln durchblutet und desto agiler und leistungsfähiger arbeiten sie. So reduziert Wassermelone, bzw. ihr Saft, Studien zufolge wirksam Muskelkater und Muskelschäden nach dem Training.1
Weitere Studien zeigen, dass Kraftsportler mithilfe von L-Citrullin mehr Wiederholungen schaffen und weniger schnell müde werden. 2 Besonders in der Melonenrinde ist viel
L-Citrullin enthalten. Dünn in Streifen geschnitten und als eine Art Salat angemacht, wird sie zur Delikatesse.
2. Gekeimter Buchweizen liefert die perfekte Muskelvitamin-Kombi
Frisch gekeimter Buchweizen gehört zu den nährstoffreichsten Lebensmitteln überhaupt. Das nussig schmeckende, glutenfreie Pseudogetreide enthält einer koreanischen Analyse zufolge fast viermal mehr freie Aminosäuren (ohne sie geht in Sachen Muskelaufbau bekanntlich nichts) wie herkömmliche Buchweizenkörner.3 Auch steigt der Vitamingehalt – ebenso wie der des Co-Enzyms Q10, welches sämtliche Körperzellen „verjüngt“. Aber das ist längst noch nicht alles: Eine Portion Buchweizen ist vollgepackt mit Magnesium, B-Vitaminen, Phosphor und dem viel unterschätzen Mangan. Zusammen bilden sie die perfekte Mucki-Nährstoff-Kombi.4 Das macht gekeimten Buchweizen zu einem wertvollen wie leckeren Lebensmittel für die Muskeln.
DOMS (Delayed Onset Muscle Soreness) nennt man in Fachkreisen jenen unangenehmen Muskelkater, der etwa 24 bis 48 Stunden nach dem Training auftritt. Doch ist gegen diese Art von Muskelverletzung, die nicht selten mit Schwellungen und Steifheit einhergeht, ein Öbstchen gewachsen: Ja, Sauerkirschen! Denn die roten Superfrüchte enthalten sogenannte Anthocyane, die stark entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Eine Überprüfung von 25 Studien aus dem Jahr 2021, von denen sich 15 auf Sauerkirschsaft konzentrierten, ergab, dass das Trinken von Sauerkirschsaft die Muskelregeneration beschleunigt, DOMS lindert und bestimmte Entzündungsmarker nach dem Training reduziert. 5 Die Wirkung soll besonders effektiv ausfallen, wenn der Saft einige Tage vor und nach dem Training getrunken wird.
Auch Rote Bete ist mit seinen sogenannten Betalainen ebenfalls vorteilhaft für die Muskeln. Die hartnäckigen Farbstoffe tragen nämlich dazu bei, dass mehr Sauerstoff in die Muskeln transportiert wird, was wiederum Effizienz der Mitochondrien steigert.6 Die Studienlage ist leider bislang recht mager, doch kleinere Untersuchungen konnten recht eindeutig belegen, dass Rote Bete (auch hier besser als Saft) die Muskelregeneration sowie Trainingsleistung während der Erholungsphase erheblich verbessern. 7,8
Weintrauben enthalten reichlich Resveratrol. Die Pflanzenverbindung ist ein echter Tausendsassa, denn sie schützt nicht nur das Herz und killt Krebszellen, sondern fördert nachweislich das Muskelwachstum, und besonders in Verbindung mit Bewegung vermehren sich Muskelzellen mithilfe von Resveratrol im Nu – zumindest in Tierversuchen.9 Aktuell gilt der Wirkstoff als heißer Kandidat gegen Muskelabbau. Das funktioniert laut weiteren Studien so gut, dass Resveratrol zur Entwicklung von Astronautennahrung genutzt wird.10 Der Wunderstoff könne womöglich dazu beitragen, dass Menschen in nicht allzu ferner Zukunft auf dem weiten Weg zum Mars in der Schwerelosigkeit besser ihre Muskelkraft erhalten.
Bevor einer fragt: Ja, Rotwein enthält auch jede Menge Resveratrol, allerdings hemmt Alkohol bekanntlich den Muskelaufbau. Daher ist Wein kein gutes Lebensmittel für die Muskeln. Dann lieber auf die alkoholfreie Variante umsteigen.
In unserem Archivbild aus dem Jahr 2011 räumt eine Mitarbeiterin Milchprodukte in einem Edeka ins Regal. Nachdem Strom-, Gas und Benzinpreise in die Höhe geschnellt sind, haben nun auch viele Molkereien Preiserhöhungen angekündigt. Butter könnte bald satte 40 Prozent teurer werden.
Strom, Gas, Benzin, Öl – in den letzten Monaten sind die Preise für die Deutschen in vielen Bereichen drastisch gestiegen. Nun könnte es bald auch noch viele Lebensmittel treffen. Ausgerechnet zur Vorweihnachtszeit könnte es auch die Butter treffen.
Köln. Heizen, Tanken, Energie – die Preise für die deutschen Verbraucher klettern und klettern. Lieferengpässe, Rohstoffknappheit, Materialmangel bremsen die Produktion der Exportnation Deutschland, die Kunden müssen oft den Preis dafür zahlen. Aus der Corona-Krise ist gewissermaßen eine Krise der Knappheit geworden.
Nun trifft es offenbar auch viele Lebensmittel des alltäglichen Gebrauchs. Denn auch die Molkereien kündigen „massive Preiserhöhungen“ an.
Wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, nennen die Molkereien als Grund für die höheren Preise das Milchgeld für die Bauern, etwa zehn Prozent mehr. Bei der Kalkulation der Butterpreise etwa betrage es rund 70 Prozent des Gesamtpreises. Für die Butter bedeute das am Ende 40 Cent mehr pro Päckchen (1,60 Euro pro Kilogramm) im Handel. Die Molkereien wollten jedoch nicht als „Inflationstreiber“ dastehen, denn – so erklären sie – sie seien selbst „Getriebene der eigenen Kostenentwicklung“.
So seien eben die insgesamt steigenden Betriebskosten der Grund für die Preiserhöhung. Löhne, Energie, Verpackung, Logistik – weil eben die Produktion und der Vertrieb teurer werde, würden eben auch die Preise für den Handel in die Höhe schießen. „Milch und Milcherzeugnisse müssen gekühlt, erhitzt und wieder gekühlt werden, um lecker und frisch beim Verbraucher auf dem Teller zu landen“, so der Milchindustrie-Verband. „Optimierungsmaßnahmen gab es viele und wurden auch alle genutzt, am Ende braucht man aber eben doch Energie, um Lebensmittel herzustellen, verpacken und haltbar zu machen.“
Wie viel mehr dann am Ende Verbraucher in den Supermärkten und Discountern zahlen müssen, hängt dann von den Händlern ab. Noch ist unklar, wie die gestiegenen Preise an der Kasse weitergereicht werden.
Nicht nur Butter, auch Milch wird teurer
Butter könnte aber nicht das einzige Produkt sein, dass bald viel teurer werden könnte. Da es sich um eine generelle Preissteigerung bei Milch handele, könnten demnach auch andere Produkte betroffen sein, so die „Lebensmittel Zeitung“. Es liefen etwa Verhandlungen über Trinkmilchpreise, erste Verträge mit höheren Preisen seien schon abgeschlossen worden. Auch Joghurt und Käse könnte es treffen.
Für Milch aus tierfreundlicher Haltung könnte es eine besonders große Preiserhöhung geben – eine Möglichkeit, die für besonders viele Diskussionen sorge. Denn dort sei ein satter Aufpreis von 1,25 Cent pro Liter im Gespräch. In den Supermarktregalen schlage sich das erst im kommenden Jahr 2022 nieder, heißt es. (mg)
Gesunde Ernährungkann nachweislich das Leben verlängern
Hier findest du leckere und gesunde Lebensmittel, die dich fit halten
Diese 10 Lebensmittel sollten du am besten täglich essen
Spoiler:Schokolade gehört auch dazu
Verlängert Schokolade das Leben? Ohja! Wir verraten dir, wie. Die Vorteile einer ausgewogenen Ernährung sind offensichtlich. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Du bist, was du isst". Wenn du die richtigen Lebensmittel auswählst, wirst du nicht nur satt, sondern versorgst deinen Körper auch mit wichtigen Nährstoffen. Diese sind notwendig, um Energie zu liefern, den Stoffwechsel in Schwung zu halten und das Immunsystem zu stärken.
Mit diesen 10 Lebensmitteln auf dem Speiseplan lebst du länger
Es gibt eine Reihe besonders wertvoller Lebensmittel, die du täglich essen solltest, weil sie sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Dazu zählt zum Beispiel auch eine bestimmte Sorte Schokolade.
Wir verraten dir alle 10 leckeren Lebensmittel für ein langes Leben und einen abwechslungsreichen Speiseplan.
#1 Grünes Gemüse: Entgiftung des Körpers
Grünes Gemüse ist voller Vitamine und Mineralstoffe, die unser Körper benötigt. Es enthält aber auch Schwefel, der entgiftende Eigenschaften hat - belastende Stoffe werden so aus dem Körper gefiltert.
Egal ob Zucchini, Gurke, Spinat oder Brokkoli: Ein weiterer Vorteil von grünem Gemüse sind die wenigen Kalorien. Damit ist es optimal für alle, die abnehmen wollen.
Nicht nur roh, sondern auch gedünstet oder in warmen Gerichte verarbeitet, schmecken grüne Gemüsesorten gut, zum Beispiel zu einem leckeren Lachsfilet.
#2 Nüsse: Gesunder Snack
Der perfekte Snack für zwischendurch: Nüsse beinhalten viele wichtige Nährstoffe und gesunde Fette und halten dich somit fit.
Eine handvoll Nüsse am Tag kann dich vor einem Herzinfarkt und Schlaganfall schützen. Auch die Leistungen des Gehirns werden positiv beeinflusst.
Nüsse passen auch gut in Müslis oder Salate. Auch als Süßspeise wie zum Beispiel im Nuss-Gugelhupf kommen sie gut zur Geltung und zählen so sogar als leckere Süßigkeit zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.
#3 Leinsamen: Gute Ballaststoffe und Blutdrucksenker
Leinsamen gehören zu den Superfoods. Sie enthalten wichtige Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren.
Ein Esslöffel Leinsamen am Tag kann den Blutdruck senken, beim Abnehmen oder bei Verstopfungen helfen.
Auch hier gilt: Du kannst die Samen ganz einfach in einen Salat mischen oder ins Müsli geben.
#4 Vollkorngetreide: Gegen Herz-Kreislauf-Probleme
Die gesunde Getreidevariante liefert viele Vital- und Ballaststoffe, die dich vor Heißhungerattacken schützen. Es kann sogar das Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Probleme erheblich reduzieren, wie das Zentrum der Gesundheit berichtet.
Das koffeinhaltige Getränk ist eine Alternative für alle Nicht-Kaffee-Trinker. Grüntee gilt nicht ohne Grund als Wundermittel.
Er kann beim Abnehmen helfen, das Krebsrisiko reduzieren und den Alterungs-Prozess verlangsamen, so das Deutsche Grüne Kreuz.
#6 Hochwertige Öle: Ungesättigte Fettsäuren
Auch hochwertige Öle mit ungesättigten Fettsäuren verdienen einen Platz in deiner Küche. Olivenöl kann beispielsweise laut EatSmarter das Risiko für einen Herzinfarkt senken und möglicherweise sogar vor Krebs schützen. Aber auch Rapsöl bietet Ihnen Vorteile: Die Bildung entzündungshemmender Stoffe wird gefördert. Leinöl hingegen ist ein guter Lieferant für Omega-3-Fettsäuren.
#7 Himbeeren: Für eine jüngere Haut
Der kleine Snack für zwischendurch schmeckt nicht nur genial, sondern birgt auch einen wichtigen Mehrwert: Die Frucht gilt als entgiftend und förderlich für die Verdauung. Zudem enthalten Himbeeren Antioxidantien, die die Hautalterung verlangsamen und das Krebsrisiko senken können.
#8 Haferflocken: Wertvolle Vitamine, Minerale und Ballaststoffe
Als leckerer Zusatz im Smoothie, beim Backen oder im Müsli: Haferflocken sind ein gesundes Nahrungsmittel für den Alltag. Sie enthalten Ballaststoffe, wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und gleichzeitig wenig Fett. Vor allem die Ballaststoffe machen lange satt und bringen dich gut durch den Tag. Auch bei Magen-Darm-Problemen können Haferflocken helfen. Als gesunder Snack für zwischendurch sind Haferkekse sehr zu empfehlen.
#9 Äpfel: Reinigen den Körper
"One apple a day keeps the doctor away" - es handelt sich dabei keineswegs um einen Mythos. Äpfel stärken nicht nur das Immunsystem, sie haben außerdem einen hohen Anteil an Ballaststoffen, Flavonoiden und Polyphenolen. Diese reinigen deinen Körper von Stoffwechselgiften. Auch bei Verstopfungen und Durchfall soll das Wunderobst helfen.
Am besten isst du Äpfel mit der Schale - hier stecken die meisten Nährstoffe. Äpfel glänzen roh, als Süßspeise oder in leckeren Salaten.
#10 Dunkle Schokolade: Antioxidantien für mentale Leistungen
Überrascht? Auch Schokolade kannst du täglich essen - aber hier ist die dunkle Schokolade ohne Zuckerzusatz gemeint. Die Leckerei ist nämlich ein Gesundheits-Booster: Kakao ist eine Quelle für Antioxidantien und verbessert deine mentalen Leistungen. Schokolade eignet sich als Snack für zwischendurch oder als Nachtisch.
Fazit: Gesunde Ernährung kann das Leben verlängern
Ein fitter Körper braucht nicht nur Sport. Auch eine ausgewogene Ernährungsweise entscheidend. Das bedeutet nicht, dass du nur noch Obst und Gemüse essen darfst, sondern dass viele verschiedene Nahrungsmittel mit wertvollen Inhalten auf deinem Teller landen sollten.
Außerdem: Abgesehen von einer gesunden und ausgewogenen Ernährung solltest du auch genug Wasser trinken, schlafen und dich ausreichend sportlich betätigen. Nur so bleibst du fit und gesund.
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Das Angebot an rein pflanzlichen Produkten ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, nicht nur im Supermarkt. Auch mehr und mehr Gaststätten springen auf den Trend auf.
Rippchen, Fleischwurst, Leberknödelsuppe - die Speisekarte des Frankfurter Apfelweinlokals "Zum Eichkatzerl" macht erstmal einen sehr traditionellen Eindruck. Bis zu Seite 4, die unter verschiedenen Fleischgerichten auch ein "Veganes "Frankfurter Schnitzel" mit Grüner Soße und Bratkartoffeln" aufführt. Solche rein pflanzlichen Lebensmittel suchte man bis vor wenigen Jahren in den alteingesessenen Gaststätten im Frankfurter Süden noch vergebens.
Das "Eichkatzerl" existiert mindestens seit 140 Jahren, wie Junior-Chef Robin Böhm sagt. Seit etwa eineinhalb Jahren wartet das Lokal demnach auch mit knusprig panierten Schnitzeln aus Sojamehl auf - mit zunehmendem Erfolg. Etwa ein Viertel aller bestellter Schnitzel bestehe inzwischen aus Soja. Dazu hat Küchenchefin Claudia Voigt eine pflanzliche Variante der traditionellen Frankfurter Grünen Soße kreiert. Die werde auch gern von Menschen bestellt, die keine Milch verdauen könnten, erzählt sie.
Immer wiederkehrende Nachfrage nach Pflanzenkost
Es sei zu beobachten, dass das Angebot vermehrt junge Menschen anziehe. "Ich finde das gut, damit die Apfelwein-Tradition weiterlebt", sagt der Juniorchef. Er hatte sich ein Jahr lang vegan ernährt, das gab den Ausschlag für das Angebot im "Eichkatzerl". Zusammen mit immer wiederkehrenden Nachfragen nach Pflanzenkost. Menschen, die sich ums Tierwohl sorgten, sollten nicht außen vor bleiben, findet Böhm.
Auch anderswo in Deutschland gibt es inzwischen auch in Traditionsgaststätten Veganes. "Die gastronomischen Betriebe in Deutschland stellen fest, dass die Nachfrage nach vegetarischen beziehungsweise veganen Gerichten steigt", sagt die Sprecherin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga), Stefanie Heckel. Entsprechende Angebote fänden sich nicht nur auf den Standard-Speisekarten, vegetarische/vegane Gänge hätten es bis zu Gala- oder Dinnerveranstaltungen als Alternative zu Fisch- oder Fleischgerichten geschafft.
"Fleischfreie Produkte sind lange noch nicht Mainstream." Stefanie Heckel, Dehoga-Sprecherin
Darauf habe man auch bei der Ausbildung zur Köchin oder zum Koch reagiert: Die Zubereitung pflanzlicher Lebensmittel soll dabei künftig einen größeren Anteil einnehmen. Der Markt wachse, allerdings auf kleinem Niveau. "Fleischfreie Produkte sind lange noch nicht Mainstream. Zudem lässt sich ja auch beobachten, dass Burger-, Steak- und andere Fleischkonzepte weiterhin boomen", sagt Heckel.
Zehn Prozent der Deutschen ernähren sich vegetarisch
Laut dem Ernährungsreport des Bundeslandwirtschaftsministeriums 2021 bezeichnen sich zehn Prozent der Bundesbürger als vegetarisch und zwei Prozent als vegan. Die Anteile hätten sich im Vorjahresvergleich verdoppelt. Am Weltvegantag am 1. November weisen Organisationen und Initiativen weltweit mit Aktionen auf die Vorteile und Gründe rein pflanzlicher Ernährung hin, wie Vermeidung von Tierleid und Klimaschutz.
Die wachsende Beliebtheit von Fleisch- und Milchalternativen geht nach Einschätzung der Organisation ProVeg (ehemals Vegetarierbund) vor allem auf Menschen zurück, die den Konsum tierischer Lebensmittel reduzieren, sogenannte Flexitarier. Hierzu zählten rund 40 Prozent der Bundesbürger.
Das Restaurant "Lafleur" im Frankfurter Palmengarten mit Zwei-Sterne-Koch Andreas Krolik bietet seit 2014 auch ein veganes Menü mit sechs Gängen an - als Alternative auf Augenhöhe, wie Geschäftsführer Robert Mangold sagt. "Die Kundschaft war begeistert", erinnert er sich an die Reaktion. Krolik war 2016 als einer der besten Gemüseköche Deutschlands ausgezeichnet worden. Die Nachfrage nach reiner Pflanzenkost steige, so Mangold. An manchen Sommer-Wochenenden entschieden sich inzwischen bis zu 45 Prozent der Gäste dafür.
Das große Entgiftungsorgan ist nicht nur für den Abbau von Alkohol und Medikamenten zuständig, sondern auch für die Verstoffwechselung von Zucker und Fett sowie die Speicherung der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K sowie Vitamin B12. Eigentlich erstaunlich, dass die Leber ein ganzes Leben lang diese zahlreichen Aufgaben erledigen kann – wenn wir sie gut behandeln. Denn, bewegen wir uns zu wenig und essen wir zu viel, macht selbst die Leber irgendwann schlapp, verfettet und entzündet sich. Ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland hat bereits eine Fettleber. Zeit, etwas dagegen zu unternehmen, indem wir täglich körperlich aktiv werden, Übergewicht abbauen und die folgenden Lebensmittel meiden.
7 Lebensmittel, welche der Leber schaden
1. Süßigkeiten
Süßwaren schaden Ihrer Leber gleich doppelt, da sie nicht nur reich an Kalorien sind, sondern auch zu einem großen Teil aus kurzkettigen Kohlenhydraten, sprich Zucker, bestehen. Daher warnt die Deutsche Leberstiftung vor einem regelmäßigen Konsum: „Wenn dem Körper ständig mehr Kalorien zugeführt werden, als er verbrennen kann, wird die überschüssige Energie in Form von Fett eingelagert – nicht nur im Fettgewebe, sondern auch in der Leber. Die negativen Auswirkungen betreffen neben der Leber den gesamten Körper, weil Fetteinlagerungen in der Leber unter anderem zu den Hauptursachen für Diabetes mellitus Typ 2 zählen“. Gleichermaßen begünstigt ein bereits bestehender Diabetes oder eine angehende Insulinresistenz die Entstehung einer Fettleber, da die Leber bei eingeschränkter Insulinwirkung die Hauptlast in der Verarbeitung des Zuckers trägt. Diesen wandelt sie in Fettsäuren um, die zum Teil ins Bauchfett wandern, zum Teil jedoch in der Leber verbleiben und dort ihren Schaden anrichten. Daher ist neben klassischen Süßwaren auch das folgende Lebensmittel gefährlich.
2. Softdrinks
Neben festen Süßigkeiten ist auch die flüssige Variante in Form von Limonaden, Cola oder Energydrinks äußerst problematisch für unseren gesamten Körper und insbesondere für die Leber. Denn über Softdrinks führen wir unserem Körper innerhalb weniger Sekunden oder Minuten unfassbar große Mengen an Zucker zu. Dadurch muss einerseits die Bauchspeicheldrüse mit einer starken Insulinausschüttung antworten, um den Zucker aus dem Blut zu entfernen. Andererseits muss die Leber den Zucker weiterverarbeiten und den Überschuss in der Form von Fett einlagern. Eine kleine Dose Cola (250 ml) enthält mit 25 Gramm Zucker bereits die täglich empfohlene Obergrenze! Schonen Sie daher Ihre Leber und Ihren gesamten Körper, indem Sie lediglich ungesüßte Getränke wie Wasser, Tee oder schwarzen Kaffee zu sich nehmen.
3. Fruchtsäfte
Falls Sie nun denken, dass Fruchtsäfte doch bestimmt deutlich gesünder als Softdrinks sind, unterliegen Sie einem weit verbreiteten Irrglauben. Denn Fruchtzucker (Fructose) ist nicht nur genauso problematisch wie Traubenzucker (Glucose), sondern kann für die Leber in großen Mengen sogar besonders schädlich sein. Ganzes Obst ist nicht wegen, sondern trotz des enthaltenen Fruchtzuckers gesund. Die Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und sekundären Pflanzenstoffe, die den Zucker umgeben, machen Früchte erst zu einem gesunden Lebensmittel. Da Fruchtsäfte nur noch wenige Ballaststoffe enthalten und kaum sättigen, nehmen wir über sie innerhalb weniger Sekunden große Mengen an Fruchtzucker auf, der direkt an die Leber weitergeleitet wird. Zur Veranschaulichung: Ein einziges Glas Apfelsaft enthält bereits mehr Kalorien, mehr Zucker und deutlich weniger Ballaststoffe als ein ganzer Apfel, nach dem man erstmal gesättigt ist. Studien zufolge führt der Überkonsum von Fructose nicht nur zu krankhaften, entzündlichen Veränderung der Leber, sondern auch der Darmflora.
4. Fettreiche Tierprodukte
Neben Zucker kann auch ein Übermaß an gesättigten Fettsäuren und Transfetten die Leber beeinträchtigen. Vor allem Wurstprodukte, fettiges Fleisch und fettreiche Milchprodukte wie Sahne, Rahmquark oder Käse enthalten die entzündungsförderliche Arachidonsäure. Diese kann Entzündungsvorgänge im gesamten Körper befeuern. Außerdem führt der häufige Konsum solcher Produkte schnell zu einem Kalorienüberschuss, der wiederum zur Ansammlung von Bauchfett sowie Leberfett führt.
5. Fast Food
Fast Food enthält aufgrund des meist hohen Verarbeitungsgrades der Zutaten wenige Ballaststoffe und Vitamine, dafür jedoch eine ordentliche Portion an Kalorien aus Zucker und Fetten. Der regelmäßige Konsum von Fast Food führt daher zwangsläufig zu einem Kalorienüberschuss, welcher wiederum Ihrer Leber schadet. Die Folgen sind neben Übergewicht und Adipositas eine Leberverfettung und im schlimmsten Falle eine Entzündung des Organs. Gehen Sie daher maßvoll mit hochkalorischen und stark verarbeiteten Lebensmitteln um und kochen Sie so häufig wie möglich selbst. Ersetzen Sie schädliche Transfette aus Pommes & Co. durch entzündungshemmende und leberschonende Omega-3-Fettsäuren, welche in Walnüssen, Leinsamen und Seefisch vorkommen.
6. Alkohol
Da Alkohol hauptsächlich in der Leber verarbeitet und abgebaut wird, leidet sie am meisten unter chronischem, übermäßigem Alkoholkonsum. Der Abbau des Zellgifts beansprucht das Organ stark, beeinträchtigt gleichzeitig die anderen Aufgaben und Stoffwechselvorgänge der Leber und führt so zur Schädigung sowie zur vermehrten Einlagerung von Fett. In der Folge entwickelt die alkoholische Fettleber, die sich im schlimmsten Falle entzündet und in der tödlichen Leberzirrhose münden kann. Als Schwellendosis für Leberschädigungen gelten für Männer 30 Gramm Alkohol pro Tag – das entspricht 0,6 Liter Bier oder 0,3 Liter Wein. Für Frauen gelten bereits geringere Mengen als gefährlich.
7. Weißmehlprodukte
Im Gegensatz zu Vollkornprodukten sind Brot, Brötchen und Nudeln, die aus Weißmehl bestehen, eine echte Belastung für Ihre Leber. Denn das raffinierte Mehl enthält kaum noch Ballaststoffe und führt mit seiner hohen glykämischen Last zu einem steilen Anstieg Ihres Blutzuckerspiegels. Im Endeffekt muss die Leber den Zucker wieder umwandeln und gegebenenfalls in der Form von Fettsäuren speichern, wodurch sie zunehmend verfettet. Außerdem befeuert Weißmehl Entzündungen im Körper und schadet auf Dauer Ihrem Darm, Ihrer Bauchspeicheldrüse und fördert eine Gewichtszunahme.
In Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben die meisten Bundesbürger am 1. November frei. In diesen Bundesländern gilt Allerheiligen als gesetzlicher Feiertag.
In Supermärkten, Drogerie-Filialen, bei Discountern und in Fachgeschäften können Verbraucher somit am Montag nicht einkaufen gehen. In einigen Großstädten gibt es jedoch Ausnahmen, zum Beispiel an Bahnhöfen, Tankstellen und Apotheken.
Manche Lebensmittelgeschäfte in Flughafen-Terminals haben teilweise angepasste Öffnungszeiten.
Öffnungszeiten an Allerheiligen: Wo kann ich am 1. November einkaufen?
Laut "Ladenschlussrecht" dürfen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland an Allerheiligen
Bäckereien,
Blumenläden,
Hofläden und
Kioske
unter bestimmten Bedingungen (Öffnungszeiten, Lage, Sortiment) geöffnet sein. Gastronomiebetriebe dürfen Gäste bedienen. Falls Sie also Lebensmittel benötigen und nur geschlossene Läden vorfinden, können Sie sich einfach ins nächste Restaurant setzen. Auch Lieferdienste wie Gorilla's, Wolt, Lieferando, Getir, die sonntags ausliefern, arbeiten an Allerheiligen.
In Apotheken gilt der Notdienst. Tankstellen dürfen regulär Treibstoff verkaufen. Waschanlagen bleiben wiederum geschlossen.
Lebensmittelgeschäfte wie Rewe, Edeka und Co. sind an Bahnhöfen und in Flughäfen geöffnet. Sie versorgen Verbraucher mit Reiseproviant.
Das Shopping-Event des Jahres steht vor der Tür!
Nicht mehr lange, dann lockt die Black Friday Woche wieder mit hohen Rabatten. Lesen Sie hier alles wichtige zum Schnäppchen-Event und vor allem, mit welchen Tipps und Tricks Sie die besten Deals abgreifen.
Feiertag: Was an Allerheiligen gefeiert wird
Allerheiligen ist ein christlich-katholischer Feiertag, an dem aller Heiligen gedacht wird. Den „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“ wird an diesem Tag mit gleichzeitigen Messen gedacht, egal ob sie bekannt sind oder nicht.
Eisen ist eines der wichtigsten Spurenelemente für den Menschen. Dem Körper kann das Eisen ausschließlich über die Nahrung zugeführt werden. Umso wichtiger ist eine gesunde Ernährungsweise, welche den Eisenbedarf deckt. Eisen ist für viele wichtige Körperfunktionen relevant:
Versorgung der Zellen mit Energie
Sauerstofftransport im Blut
Unterstützung bei der Enzym- und Hormonbildung
Speicherung von Sauerstoff in den Muskeln
Stärkung des Immunsystems
Eisenmangel erkennen
Durch die vielfältigen Aufgaben von Eisen, sind die Symptome für einen Mangel zahlreich. Häufige Anzeichen sind: Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, eine Anfälligkeit für Infektionen, Blässe und Haarausfall.
Da Eisen auch bei der Bildung von Botenstoffen wie Dopamin und Serotonin eine Rolle spielt, kann ein Mangel sogar die Laune beeinflussen. Ohne das Belohnungshormon Dopamin und das Glückshormon Serotonin, kann man sich antriebslos und unmotiviert fühlen.
Es lohnt sich also immer die eigene Ernährung zu betrachten und nötigenfalls umzustellen. Durch eine Analyse der Blutwerte bei einem Hausarzt, kann ebenfalls festgestellt werden, ob ein Eisenmangel vorliegt.
Eisenbedarf nach Gruppen
Insgesamt wird die Eisenaufnahme in Deutschland von dem Bundesinstitut für Risikobewertung(BfR) für gut eingeschätzt. Doch während viele Jungen und Männer sogar mehr als die empfohlene Menge an Eisen aufnehmen, kommt es bei Mädchen und Frauen oft zu einem Mangel. Grund: Schwangere, Stillende und Frauen und Mädchen während der Periode haben einen besonders hohen Eisenbedarf. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat folgende Referenzmenge der Eisenzufuhr pro Tag für die verschiedenen Personengruppen berechnet:
Schwangere: 30 mg
Stillende: 20 mg
Frauen: 15 mg
Männer: 10mg
Frauen und Männer ab 50: 10mg
Mädchen und Jungen unter 10 Jahren: 10mg
Eisenmangel vorbeugen
Es gibt viele Nahrungsmittel welche Eisen enthalten. Dabei sollte man beachten, dass nur 10 bis 15 Prozent des Eisens in den Körper aufgenommen werden. Das hängt unteranderem mit der Bioverfügbarkeit des Eisens im Nahrungsmittel ab. Über Fleisch und Fisch kann generell mehr Eisen aufgenommen werden als durch pflanzliche Nahrung. Durch die Kombination von tierischen und pflanzlichen Nährmitteln, kann das Eisen besonders gut aufgenommen werden. Auch Vitamin C und Fruchtsäure verbessern die Aufnahme.
Einige Nahrungsmittel haben besonders viel Eisen. Wir haben für Sie die 10 eisenhaltigsten Nährmittel aufgelistet:
Platz 1: Die Blutwurst hat mit etwa 30mg auf 100 Gramm den ersten Platz verdient und ist das Nahrungsmittel mit dem höchsten Eisengehalt.
Platz 2: Schweineleber hat im Vergleich mit anderen Lebensmitteln den zweithöchsten Eisengehalt: 18 mg pro 100 Gramm.
Platz 3: Mit der Einnahme von nur 100 Gramm Weizenkleie, werden 15 mg Eisen zugeführt. Das entspricht dem Richtwert einer erwachsenen Frau.
Platz 4: In 100 Gramm Kürbiskernen sind 11,2 mg Eisen enthalten.
Platz 5: Auf dem fünften Platz ist mit 10 Milligramm Eisen auf 100 Gramm der Rinderschinken. 100 Gramm Rinderschinken decken damit den Tagesbedarf an Eisen eines ausgewachsenen Mannes.
Platz 6: Sojabohnen enthalten 9,7 Milligramm Eisen pro 100 Gramm.
Platz 7: Pinienkerne haben mit 9,2 Gramm pro 100 Gramm noch ein wenig mehr Eisen.
Platz 8: Hirseflocken liegen mit 9 mg Eisen pro 100 Gramm auf Platz 8.
Platz 9: Linsen enthalten 8 mg Eisen je 100 Gramm und sind damit ein geeignetes Lebensmittel, um den täglichen Eisenbedarf aufzunehmen.
Platz 10: Mit 7,5 mg Eisen auf 100g belegen die Weizenkeime den 10. Platz des Rankings.
Über Obst- und Gemüse- Säfte können ebenfalls Eisen und zugleich Vitamin C aufgenommen werden. Besonders eisenhaltig sind insbesondere:
Neben besonders eisenhaltigen Nahrungsmitteln, gibt es auch Produkte welche die Aufnahme von Eisen hemmen:
Spinat, Mangold und Rhabarber: Sie enthalten Oxalsäure welche die Aufnahme hemmt. In Kombination mit Milch oder Sahne kann die Oxalsäure jedoch teilweise gebunden werden und das Eisen zum Teil aufgenommen werden.
Schwarzer und grüner Tee, Kaffee und Rotwein: Sie enthalten Polyphomene und sollten nur in Maßen konsumiert werden.
Soja, Hülsenfrüchte und Vollkorn: Obwohl sie einen hohen Eisenanteil haben, hemmen sie die Aufnahme.
Milch und Eierprodukte: Die Aufnahme von zu viel Kalzium hemmt die Eisenaufnahme ebenfalls.
Die gute Nachricht: Man muss nicht jeden Tag die Referenzmenge aufnehmen. Eisen kann im Körper gespeichert werden und bei einem Mangel wird von dem Körper sogar mehr Eisen aufgenommen als sonst. Leichte Schwankungen kann der Körper also gut verkraften.
Nahrungsergänzungsmittel
Zur Aufnahme von Eisen bietet der Handel Nahrungsergänzungsmittel an. Das Bundesinstitut für Risikobewertung(BfR) empfiehlt, diese Mittel nur nach Absprache mit einem Arzt zu nehmen. Lebensmittel mit zu gesetzten Eisen, sollten ebenfalls in Maßen konsumiert werden. Eine zu hohe Eisenaufnahme über einen längeren Zeitraum, kann die Entstehung von Herz- und Krebserkrankungen begünstigen.
In Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben die meisten Bundesbürger am 1. November frei. In diesen Bundesländern gilt Allerheiligen als gesetzlicher Feiertag.
In Supermärkten, Drogerie-Filialen, bei Discountern und in Fachgeschäften können Verbraucher somit am Montag nicht einkaufen gehen. In einigen Großstädten gibt es jedoch Ausnahmen, zum Beispiel an Bahnhöfen, Tankstellen und Apotheken.
Manche Lebensmittelgeschäfte in Flughafen-Terminals haben teilweise angepasste Öffnungszeiten.
Öffnungszeiten an Allerheiligen: Wo kann ich am 1. November einkaufen?
Laut "Ladenschlussrecht" dürfen in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland an Allerheiligen
Bäckereien,
Blumenläden,
Hofläden und
Kioske
unter bestimmten Bedingungen (Öffnungszeiten, Lage, Sortiment) geöffnet sein. Gastronomiebetriebe dürfen Gäste bedienen. Falls Sie also Lebensmittel benötigen und nur geschlossene Läden vorfinden, können Sie sich einfach ins nächste Restaurant setzen. Auch Lieferdienste wie Gorilla's, Wolt, Lieferando, Getir, die sonntags ausliefern, arbeiten an Allerheiligen.
In Apotheken gilt der Notdienst. Tankstellen dürfen regulär Treibstoff verkaufen. Waschanlagen bleiben wiederum geschlossen.
Lebensmittelgeschäfte wie Rewe, Edeka und Co. sind an Bahnhöfen und in Flughäfen geöffnet. Sie versorgen Verbraucher mit Reiseproviant.
Das Shopping-Event des Jahres steht vor der Tür!
Nicht mehr lange, dann lockt die Black Friday Woche wieder mit hohen Rabatten. Lesen Sie hier alles wichtige zum Schnäppchen-Event und vor allem, mit welchen Tipps und Tricks Sie die besten Deals abgreifen.
Feiertag: Was an Allerheiligen gefeiert wird
Allerheiligen ist ein christlich-katholischer Feiertag, an dem aller Heiligen gedacht wird. Den „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“ wird an diesem Tag mit gleichzeitigen Messen gedacht, egal ob sie bekannt sind oder nicht.
Eisen ist eines der wichtigsten Spurenelemente für den Menschen. Dem Körper kann das Eisen ausschließlich über die Nahrung zugeführt werden. Umso wichtiger ist eine gesunde Ernährungsweise, welche den Eisenbedarf deckt. Eisen ist für viele wichtige Körperfunktionen relevant:
Versorgung der Zellen mit Energie
Sauerstofftransport im Blut
Unterstützung bei der Enzym- und Hormonbildung
Speicherung von Sauerstoff in den Muskeln
Stärkung des Immunsystems
Eisenmangel erkennen
Durch die vielfältigen Aufgaben von Eisen, sind die Symptome für einen Mangel zahlreich. Häufige Anzeichen sind: Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, eine Anfälligkeit für Infektionen, Blässe und Haarausfall.
Da Eisen auch bei der Bildung von Botenstoffen wie Dopamin und Serotonin eine Rolle spielt, kann ein Mangel sogar die Laune beeinflussen. Ohne das Belohnungshormon Dopamin und das Glückshormon Serotonin, kann man sich antriebslos und unmotiviert fühlen.
Es lohnt sich also immer die eigene Ernährung zu betrachten und nötigenfalls umzustellen. Durch eine Analyse der Blutwerte bei einem Hausarzt, kann ebenfalls festgestellt werden, ob ein Eisenmangel vorliegt.
Eisenbedarf nach Gruppen
Insgesamt wird die Eisenaufnahme in Deutschland von dem Bundesinstitut für Risikobewertung(BfR) für gut eingeschätzt. Doch während viele Jungen und Männer sogar mehr als die empfohlene Menge an Eisen aufnehmen, kommt es bei Mädchen und Frauen oft zu einem Mangel. Grund: Schwangere, Stillende und Frauen und Mädchen während der Periode haben einen besonders hohen Eisenbedarf. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat folgende Referenzmenge der Eisenzufuhr pro Tag für die verschiedenen Personengruppen berechnet:
Schwangere: 30 mg
Stillende: 20 mg
Frauen: 15 mg
Männer: 10mg
Frauen und Männer ab 50: 10mg
Mädchen und Jungen unter 10 Jahren: 10mg
Eisenmangel vorbeugen
Es gibt viele Nahrungsmittel welche Eisen enthalten. Dabei sollte man beachten, dass nur 10 bis 15 Prozent des Eisens in den Körper aufgenommen werden. Das hängt unteranderem mit der Bioverfügbarkeit des Eisens im Nahrungsmittel ab. Über Fleisch und Fisch kann generell mehr Eisen aufgenommen werden als durch pflanzliche Nahrung. Durch die Kombination von tierischen und pflanzlichen Nährmitteln, kann das Eisen besonders gut aufgenommen werden. Auch Vitamin C und Fruchtsäure verbessern die Aufnahme.
Einige Nahrungsmittel haben besonders viel Eisen. Wir haben für Sie die 10 eisenhaltigsten Nährmittel aufgelistet:
Platz 1: Die Blutwurst hat mit etwa 30mg auf 100 Gramm den ersten Platz verdient und ist das Nahrungsmittel mit dem höchsten Eisengehalt.
Platz 2: Schweineleber hat im Vergleich mit anderen Lebensmitteln den zweithöchsten Eisengehalt: 18 mg pro 100 Gramm.
Platz 3: Mit der Einnahme von nur 100 Gramm Weizenkleie, werden 15 mg Eisen zugeführt. Das entspricht dem Richtwert einer erwachsenen Frau.
Platz 4: In 100 Gramm Kürbiskernen sind 11,2 mg Eisen enthalten.
Platz 5: Auf dem fünften Platz ist mit 10 Milligramm Eisen auf 100 Gramm der Rinderschinken. 100 Gramm Rinderschinken decken damit den Tagesbedarf an Eisen eines ausgewachsenen Mannes.
Platz 6: Sojabohnen enthalten 9,7 Milligramm Eisen pro 100 Gramm.
Platz 7: Pinienkerne haben mit 9,2 Gramm pro 100 Gramm noch ein wenig mehr Eisen.
Platz 8: Hirseflocken liegen mit 9 mg Eisen pro 100 Gramm auf Platz 8.
Platz 9: Linsen enthalten 8 mg Eisen je 100 Gramm und sind damit ein geeignetes Lebensmittel, um den täglichen Eisenbedarf aufzunehmen.
Platz 10: Mit 7,5 mg Eisen auf 100g belegen die Weizenkeime den 10. Platz des Rankings.
Über Obst- und Gemüse- Säfte können ebenfalls Eisen und zugleich Vitamin C aufgenommen werden. Besonders eisenhaltig sind insbesondere:
Neben besonders eisenhaltigen Nahrungsmitteln, gibt es auch Produkte welche die Aufnahme von Eisen hemmen:
Spinat, Mangold und Rhabarber: Sie enthalten Oxalsäure welche die Aufnahme hemmt. In Kombination mit Milch oder Sahne kann die Oxalsäure jedoch teilweise gebunden werden und das Eisen zum Teil aufgenommen werden.
Schwarzer und grüner Tee, Kaffee und Rotwein: Sie enthalten Polyphomene und sollten nur in Maßen konsumiert werden.
Soja, Hülsenfrüchte und Vollkorn: Obwohl sie einen hohen Eisenanteil haben, hemmen sie die Aufnahme.
Milch und Eierprodukte: Die Aufnahme von zu viel Kalzium hemmt die Eisenaufnahme ebenfalls.
Die gute Nachricht: Man muss nicht jeden Tag die Referenzmenge aufnehmen. Eisen kann im Körper gespeichert werden und bei einem Mangel wird von dem Körper sogar mehr Eisen aufgenommen als sonst. Leichte Schwankungen kann der Körper also gut verkraften.
Nahrungsergänzungsmittel
Zur Aufnahme von Eisen bietet der Handel Nahrungsergänzungsmittel an. Das Bundesinstitut für Risikobewertung(BfR) empfiehlt, diese Mittel nur nach Absprache mit einem Arzt zu nehmen. Lebensmittel mit zu gesetzten Eisen, sollten ebenfalls in Maßen konsumiert werden. Eine zu hohe Eisenaufnahme über einen längeren Zeitraum, kann die Entstehung von Herz- und Krebserkrankungen begünstigen.
Hafer ist nicht nur ein guter Energielieferant. Haferflocken können auch beim Abnehmen helfen – und zahlreiche teure Spezialnahrungsmittel ersetzen.
Kassel - Haferflocken sind ein echter Alleskönner – und doch werden sie im Alltag häufig vergessen. Dabei können sie nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern sich auch positiv auf die Gesundheit auswirken. Ein Überblick über die erstaunliche Wirkung der Flocken.
In den Discountern wie Aldi* und Lidl* sind Haferflocken schon für weniger als einen Euro zu haben. Und trotzdem greifen Verbraucher immer wieder zu wesentlich teureren Lebensmitteln oder gar Nahrungsergänzungsmitteln, obwohl auch Haferflocken ähnlich positive Folgen für die Gesundheit haben können.
Haferflocken als Gesundheitsboost: Warum Sie beim Abnehmen helfen können
Dass Haferflocken beim Abnehmen helfen, liegt an ihrer Zusammensetzung. Dies liegt an dem niedrigen glykämischen Index von Hafer. Nimmt man beispielsweise Haferflocken zu sich, steigt der Blutzuckerspiegel danach vergleichsweise langsam an. Laut dem Fachportal Ernährungs-Umschau kann das im Hafer enthaltene Beta-Glucan bei Diabetikern des Typs 2 sogar den Blutzucker senken. Grund dafür könne sein, dass das Beta-Glucan dafür sorgt, dass die Nahrung langsamer verarbeitet wird.
Die langsamere Verarbeitung und die damit verbundene verzögerte Aufnahme der Nahrung kann auch positive Folgen für das eigene Gewichtsmanagement haben, so das Portal. Denn wer länger zum Verdauen braucht, ist in der Folge auch länger satt.
Nährwert
Deckung des Tagesbedarfs eines Erwachsenen mit 40 Gramm Haferflocken
Brennwert/Energie
7,4 Prozent
Protein/Eiweiß
10,8 Prozent
Kohlenhydrate (davon Zucker)
9,0 Prozent (0,3 Prozent)
Fett (Davon gesättigte Fettsäuren)
4,0 Prozent (2,4 Prozent)
Ballaststoffe (Davon Beta-Glucan)
13,3 Prozent (60 Prozent)
Salz
0,1 Prozent
Vitamin B1
21,5 Prozent
Vitamin B2
4,3 Prozent
Vitamin B5
7,3 Prozent
Vitamin B6
4,6 Prozent
Vitamin B9
17,4 Prozent
Vitamin E
5,0 Prozent
Vitamin K
33,6 Prozent
Eisen
16,6 Prozent
Zink
17,2 Prozent
Kupfer
21,2 Prozent
Magnesium
13,9 Prozent
Phosphor
24,6 Prozent
Kalium
7,9 Prozent
Calcium
2,2 Prozent
Quelle: hafer-die-alleskoerner.de
Haferflocken zum Entgiften? Studie mit erfolgversprechendem Ergebnis
Haferflocken können bei der Entgiftung des Körpers helfen. Die enthaltenen Ballaststoffe unterstützen den Körper dabei, Abfallprodukte wieder loszuwerden. Diese entstehen bei ganz normalen Stoffwechselvorgängen im menschlichen Organismus. Doch auch bei giftigen Schwermetallen könnten die Flocken hilfreich sein.
Grund dafür ist, dass das Getreide viele Bestandteile beinhaltet, die beispielsweise Blei und Cadmium im Körper binden können. Im Anschluss werden die giftigen Stoffe aus dem Körper heraustransportiert, wie Forscher der staatlichen Universität in Moskau in einer Studie untersuchten. Daraus zitiert die Deutsche Apotheker Zeitung. Auch andere Getreidesorten wie Weizen wurden getestet, wobei Hafermehl am effektivsten wirken solle, so die Forscher.
Haferflocken als natürliche Magnesium-Lieferanten: Günstige Nahrung für Sportler
Sport-Begeisterte aufgepasst: Statt zu teuren Energie-Riegeln oder ähnlichem zu greifen, eignen sich Haferflocken hervorragend als täglicher Magnesium-Lieferant. In Kombination mit einer Banane im Haferflockenbrei lässt sich dieser Effekt sogar noch erhöhen.
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Wichtige Proteine dank Haferflocken: So holen Sie sich wichtige Eiweiße
Ob Eiweiß-Brot, Drinks oder Riegel: Verbraucher werden mit derartiger Werbung aktuell nahezu überschüttet. „Aus ernährungsphysiologischer Sicht sind High-Protein-Produkte überflüssig. Wer die Vielfalt herkömmlicher Lebensmittel nutzt, bekommt genug Protein und spart sich das Geld für die meist teureren Produkte“, sagt Antje Gahl, Pressesprecherin der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Statt zu teuren Sonderprodukten zu greifen, können auch Haferflocken einen großen Teil des Tagesbedarfs abdecken. So vergleicht die DGE ein sogenanntes Protein-Porrige mit herkömmlichen Biohaferflocken, mit erstaunlichem Ergebnis:
100 Gramm Protein-Porrige enthalten 28 Gramm Protein und kosten 1,40 Euro.
100 Gramm Bio-Haferflocken enthalten 13 Gramm Protein und kosten circa 0,20 Euro.
Alleskönner Haferflocken: Haferkur-Diät kann der Gesundheit nutzen
Um die positive Wirkung von Haferflocken ganz auszunutzen, kann auch zu einer sogenannten Haferkur genutzt werden. Wie die Ernährungs-Docs des NDR betonen, empfiehlt sich ein Hafertag beispielsweise bei Insulinresistenz. Auch bei einer Ernährungsumstellung beispielsweise bei Diabetes Typ 2 ist eine mehrtägige Kur sinnvoll. Diese soll jedoch immer mit einem Arzt abgesprochen werden. Für ein bis drei Tage sollen dann zum Frühstück, Mittag- und Abendessen jeweils 75 Gramm Haferflocken verzehrt werden. Diese mit Wasser oder fettfreier Bouillon aufkochen und nach Geschmack mit Gewürzen, Gemüse oder Beeren verfeinern. (slo) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Die in diesem Artikel genannten Informationen ersetzen nicht den Gang zu einem Arzt oder einer Ärztin. Nur Fachleute können die richtige Diagnose erstellen und eine geeignete Therapie einleiten. Die Einnahme von Medikamenten oder auch Nahrungsergänzungsmitteln sollte vorher mit einem Arzt oder einer Ärztin abgesprochen werden.
Unsere Nieren erfüllen viele wichtige Aufgaben in unserem Körper. Die wichtigste Aufgabe der Organe, die sich in unserem Körper jeweils links und rechts neben der Wirbelsäule am unteren Ende des Brustkorbs befinden, ist die Entgiftung des Körpers. Sie sind für die Produktion unseres Urins zuständig, mit welchem Abfallstoffe und Gifte aus unserem Körper transportiert werden. Abgesehen davon regulieren die Nieren den Flüssigkeits- sowie den Säure-Basen-Haushalt und produzieren wichtige Hormone. Wenn die Nieren nicht richtig arbeiten, können lebensbedrohliche Komplikationen entstehen, weshalb die Leistungsfähigkeit des Organs so wichtig für unsere Gesundheit ist. Aus diesem Grund sollten Sie auf bestimmte Lebensmittel verzichten, weil Sie schlecht für Ihre Nieren sind.
6 Lebensmittel, die den Nieren schaden
1. Kochsalz
Viele Menschen salzen ihr Essen zu stark – mit gefährlichen Folgen. Denn wer langfristig zu viel Salz zu sich nimmt, schadet seinen Nieren. Wenn größere Mengen Salz über die Nieren ausgeschieden werden, kommt es zu einem erhöhten Wasserverlust, welcher die Nieren belastet. Ein weiterer Grund, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Tagesmenge von 5 Gramm nicht zu überschreiten: Ein übermäßiger Salzkonsum lässt den Blutdruck ansteigen, was besonders für Menschen mit Bluthochdruck gefährlich ist. 5 Gramm entsprechen ungefähr einem Teelöffel.
2. Cola
Aus verschiedenen Gründen sollte Cola nur in Ausnahmefällen getrunken werden. Unter anderem begünstigt der regelmäßige Konsum des Getränks Übergewicht, welches wiederum ein Risikofaktor für verschiedene Erkrankungen ist. Aber auch unseren Nieren schadet der Cola-Verzehr: Der Grund ist das enthaltene Phosphat. Der Mineralstoff wird zwar für den Knochenbau benötigt und ist auch in verschiedenen Obst- und Gemüsesorten in geringer Menge enthalten – als Zusatzstoff in Lebensmitteln wie Cola kann er jedoch besser vom Körper aufgenommen werden und belastet so unsere Nieren.
3. Fleisch
Schon länger ist bekannt, dass ein übermäßiger Fleischkonsum mit einem höheren Risiko für bestimmte Erkrankungen einhergeht. Menschen, die oft Fleisch essen, erkranken eher an Darmkrebs, aber auch an Diabetes, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck. Krankheiten, die wiederum die Nieren schädigen. Über einen Zeitraum von 15 Jahren wurde innerhalb einer Studie herausgefunden, dass Fleischkonsum mit einem erhöhten Risiko für ein Nierenversagen in Verbindung steht. Zudem veröffentlichte die American Cancer Society in ihrem Fachmagazin eine Studie, laut welcher eine fleischreiche Ernährung das Entstehen von Nierenkrebs begünstigen kann. 4. Fast Food
4. Fast Food
Manchmal kommen wir von einem langen Arbeitstag nach Hause und haben absolut keine Lust auch noch zu kochen. Schnell bestellen wir uns Burger mit Pommes oder greifen zu einer unkomplizierten Tiefkühlpizza. In Ausnahmefällen ist das auch in Ordnung – wenn wir jedoch ständig Fast Food essen, schadet dies unsere Nieren. Das liegt zum einen an dem hohen Salzgehalt und zum anderen an den ungesunden Fetten, die unsere Nieren zusätzlich belasten. Abgesehen davon begünstigt der regelmäßige Verzehr von Fast Food Krankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes, die wiederum unsere Nieren belasten.
5. Alkohol
Gegen ein Feierabendbier oder ein Glas Wein zum Essen ist nichts einzuwenden. Wer jedoch häufig und viel Alkohol zu sich nimmt, begünstigt das Entstehen von Nierenerkrankungen. Bei Alkohol handelt es sich um ein Zellgift, dessen Ausscheiden die Organe auf Dauer belastet. Die National Kidney Foundation warnt davor, dass ein regelmäßiger starker Alkoholkonsum das Risiko für eine Nierenerkrankung verdoppeln kann. Zusätzlich kann Alkohol Bluthochdruck begünstigen, der wiederum den Nieren schadet.
6. Rhabarber
Lebensmittel wie Rhabarber, die viel Oxalsäure enthalten, sollten nur in Maßen verzehrt werden. Reine Oxalsäure ist giftig, kann in großen Mengen die Nieren belasten und Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Die Säure hemmt die Aufnahme von Eisen, Magnesium und Calcium aus Lebensmitteln. Die verbraucherzentrale-bayern.de empfiehlt den Rhabarber zu schälen, blanchieren und kochen, da so der Oxalsäuregehalt abnimmt. Menschen, die bereits eine Nierenerkrankung haben oder zu Nierensteinen neigen, sollten ganz auf oxalhaltige Lebensmittel verzichten, da diese Nierensteine begünstigen können.
Viele Lebensmittel wandern aus der Kühlabteilung im Laden in die Tiefkühltruhe zuhause. So halten sich viele Produkte lange haltbar und frisch. Bei diesen Lebensmitteln aus dem Video sollte man das Einfrieren aber lassen.
Von Felix Mahler
27.10.2021 - 19:15 Uhr
Stuttgart - Was kann man getrost einfrieren? Was nicht? Viele Gemüse-Sorten lassen sich eingefriert kaufen und bleiben frisch. Dies ist bei Blattsalaten, Radieschen, Rettichen und ganzen Tomaten nicht der Fall. Diese sind nach dem Auftauen nicht mehr knackig. Das Gefrieren führt aufgrund des hohen Wassergehalts zu Zellenzerstörung.
Das ist auch bei rohen Kartoffeln der Fall. Durch das Abbauen von Stärke zu Zucker werden die Kartoffeln süß. Nach dem Auftauen sind sie zudem zu weich. Das Video erklärt, warum bei Eiern sogar „Explosionsgefahr“ besteht:
Nur die beste Qualität zum Einfrieren
Auch Pudding und gebundene Soßen sollte man nicht einfrieren. Diese werden flüssig. Beim Auftauen gibt die Stärke das gebundene Wasser vom Kochen wieder ab. Joghurt findet man normalerweise im Kühlschrank. Einfrieren sollte man diesen aber nicht. Das gilt auch für saure Sahne und Crème fraîche. Hier wird die Konsistenz flockig oder grießig. Zum Einfrieren sollte nur die beste Qualität an Lebensmitteln verwendet werden. Bei tierischem Ursprung muss die Frische und Hygiene einwandfrei sein, Gemüse und Obst erntefrisch.
Im Video finden Sie die Lebensmittel, die sich am besten für das Einfrieren eignen.