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Saturday, September 11, 2021

Thüringen: Diese DDR-Lebensmittel schlagen jegliche Konkurrenz - Thüringen24

Viele DDR-Lebensmittel kennen die Menschen in Thüringen noch aus ihrer Kindheit und Jugend. Die jüngere Generation wiederrum nur aus Erzählungen von älteren Menschen.

Doch etliche dieser Lebensmittel erfreuen sich bis heute größter Beliebtheit – und das nicht nur in Thüringen. Die Mitteldeutsche Markenstudie hat herausgefunden, welche Produkte bis heute besonders beliebt sind.

Thüringen: Etliche Ost-Produkte noch immer Kult

Dafür hat die Studie 5000 Menschen aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen sowie 1000 weitere aus dem gesamten Bundesgebiet befragt. Die Teilnehmer haben dafür etliche Produkte nach Kriterien wie Bekanntheit, Markentreue, Kauf und Sympathie bewertet.

Heraus kam: Die mitteldeutschen Einkäufer verhalten sich markentreuer als im restlichen Deutschland. Klima- und Umweltschutz sowie Bioqualität kommen in Mitteldeutschland weniger Bedeutung zu. Stattdessen spielen Geschmack, Preis und Regionalität eine große Rolle.

Thüringen: Diese Produkte aus dem Freistaat sind besonders beliebt

Eigenschaften, die auch bei den zwei beliebtesten Produkten aus Thüringen positiv hervorstachen. Sie erfreuen sich bis heute besonderer Beliebtheit: Vita Cola und Filinchen.

Das noch immer viele Menschen auf diese Produkte schwören, zeigen auch etliche Tweets bei Twitter: „Wer kennt sie noch, die guten Filinchen? Erinnerungen...“, schreibt dort eine Frau mit etlichen Herzchen-Emojis. Oder: „Vita Cola ist so lecker!“

Auch aus Sachsen und Sachsen-Anhalt stammen etliche Produkte, die gern gekauft werden. In Sachsen wären das:

  • Nudossi
  • Radeberger
  • Friweika
  • Bautz´ner
  • Teekanne
  • Lichtenauer

Genuss aus Sachsen-Anhalt bieten die folgenden Lebensmittel:

  • Halberstädter
  • Leckermäulchen
  • Halloren
  • Rotkäppchen

Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt: so zahlt Mitteldeutschland

Und in welchem Supermarkt kaufen die mitteldeutschen Kunden besonders gern? Kaufland verteidigt seinen Spitzenplatz, gefolgt von Netto und Edeka. Gezahlt wird dort hauptsächlich mit Bargeld, gefolgt von der EC-Karte und dem Smartphone. Das nutzen sieben Prozent der Mitteldeutschen an der Supermarktkasse zum Zahlen.

Doch wozu die umfangreichen Studie? Reinhard Hild, Geschäftsleiter Verkauf-Kommunikation der MDR Media, betont, dass keine andere derart detailliert Erhebung über Märkte und Marken in Mitteldeutschland gebe.

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„Mit der Analyse von 120 mitteldeutschen Marken aus der Lebensmittelbranche ist die Studie einzigartig. Davon profitieren Wirtschaft, Markenverantwortliche und Kunden gleichermaßen.“ (vh)

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