Unser Körper benötigt Cholesterin beispielsweise für den Aufbau von Zellmembran oder für Stoffwechselvorgänge im Gehirn. Etwa dreiviertel des benötigten Cholesterins kann er selbst herstellen. Das restliche Viertel nehmen wir durch die Nahrung auf. Das Fettmolekül kann in drei Formen unterteilt werden: HDL (High Density Lipoprotein), LDL (Low Density Lipoprotein) und Gesamtcholesterin. Dabei wird LDL aufgrund seines hohen Lipid-Gehalts auch als „schlechtes“ Cholesterin bezeichnet und das HDL wegen seines geringeren Anteils als „gutes Cholesterin“. Befindet sich zu viel Cholesterin im Blut, steigt das Risiko für Gefäßverkalkung und somit die Gefahr einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen.
Erhöhter Cholesterinspiegel: Meiden Sie diese Lebensmittel
Ob ein Nahrungsmittel reich an gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren ist, erkennen Sie an seiner Konsistenz. Je fester das Fett ist, desto höher ist der Anteil an gesättigten Fettsäuren, die Ihre Blutfettwerte erhöhen. Aus diesem Grund sollten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gesättigte Fettsäuren nur etwa 10 Prozent der täglichen Nahrungsenergie ausmachen. Gesättigte Fettsäuren finden sich fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln.
Dazu zählen:
- Fette Wurst wie Speck, Bratwürste, Salami
- Käse (> 40 % fett i. Tr.) Butter und Margarine
- Palmöl
- Gebäck und Backwaren mit Blätter-, Rühr- oder Mürbteig
- Schokolade und fettige Snacks wie Kartoffelchips
- Fertigprodukte wie Pizza oder Pommes frites
Wer per se regelmäßig Lebensmittel mit gesättigten Fettsäuren zu nimmt und ansonsten keinen gesunden Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung pflegt, riskiert auf Dauer einen erhöhten Cholesterinspiegel.
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