Rechercher dans ce blog

Wednesday, September 28, 2022

Too Good To Go: Hertha rettet überschüssige Lebensmittel - Hertha BSC

Am Ende eines jeden Heimspieltages unseres Hauptstadtclubs wandert in etwa eine Tonne an Nahrungsresten in den Müll. Um unsere Partien im Olympiastadion nachhaltiger zu gestalten, arbeitet unsere Alte Dame daher zukünftig mit der Mobile App Too Good to Go zusammen. Diese vermittelt unverkaufte, überschüssige Lebensmittel zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholerinnen und -abholer. So retten die Userinnen und User Lebensmittel, die wegen ihres Aussehens oder Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums auf dem Müll landen würden, obwohl sie noch einwandfrei genießbar sind. Damit tun sie sowohl der Umwelt, als auch ihrem Geldbeutel etwas Gutes.

"313 Kilogramm genießbare Nahrungsmittel werden umgerechnet pro Sekunde entsorgt. Egal ob im Handel, in der Gastronomie, bei Veranstaltungen oder in den eigenen vier Wänden – Food Waste ist überall ein großes Thema“, erzählt Wolfgang Hennen, Geschäftsführer von Too Good To Go Deutschland. Gleichzeitig unterstreicht der Country Manager die Vorfreude auf die Zusammenarbeit mit unserem Verein: „Fußballspiele sind da keine Ausnahme, gerade in dieser Größenordnung. Wir freuen uns, dass Hertha BSC gemeinsam mit uns die Verschwendung im Stadion reduzieren will!" 

Drei-Gänge Menüs über Too Good To Go-App buchbar

Beginnend mit unserem Nachhaltigkeitsspieltag gegen die TSG Hoffenheim (02.10.22, 15:30 Uhr, hier Karten kaufen) bieten wir übriggebliebene Lebensmittel aus dem VIP-Bereich zu einem vergünstigten Preis an. Diese könnt ihr in sogenannten Magic Bags über die Too Good To Go-App am Spieltag reservieren, bezahlen und zwischen 19:45 Uhr und 20:00 Uhr am P05 Südtorweg abholen. Dabei stellen wir Drei-Gänge Menüs zur Auswahl, die es sowohl als vegetarische Option (4,50 Euro) als auch mit Fleisch (5,00 Euro) gibt. Also, Herthanerinnen und Herthaner: Wählt eure favorisierte Kombo, helft uns Lebensmittel zu retten und lasst es euch schmecken - guten Appetit und Ha, Ho, He!

Adblock test (Why?)


Too Good To Go: Hertha rettet überschüssige Lebensmittel - Hertha BSC
Read More

BUND Tipp, Lebensmittel vor der Mülltonne schützen - Gütsel

BUND Tipp, Lebensmittel vor der Mülltonne schützen, Internationaler Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und Lebensmittelverschwendung am 29. September 2022

Frankfurt am Main, 27. September 2022

Hätten Sie gedacht, dass jedes Jahr rund ein Drittel aller Lebensmittel weltweit weggeworfen werden? Wenn weltweit immer noch Millionen Menschen Hunger leiden, dann ist Lebensmittelverschwendung und -vernichtung unverantwortlich und ein großes ethisches Problem. Mit jedem weggeworfenen Lebensmittel werden auch wertvolle Ressourcen verschwendet. #Wasser, Boden, Fläche und #Energie für die Herstellung und Verarbeitung gehen verloren, wenn Lebensmittel nicht gegessen werden. Doch was ist zu tun, um #Lebensmittel vor der #Mülltonne zu retten?

Einkaufslisten helfen, bedarfsorientiert einzukaufen und sich nicht von Sonderangeboten oder Rabatten zum Kauf nicht benötigter Lebensmittel verleiten zu lassen. Auch falsche Lagerung von Lebensmitteln führt häufig dazu, dass Essen auf den Müll wandert. Luftdichte Behälter halten geöffnete Lebensmittel länger frisch und Vorratsschädlinge fern. Im Regal macht es zudem Sinn, die Lebensmittel mit dem längsten Haltbarkeitsdatum nach hinten zu räumen und dadurch die älteren Produkte zuerst aufzubrauchen.

Was ist bei der Haltbarkeit von Lebensmitteln zu beachten?

Auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sind Lebensmittel meistens noch genießbar. Zu unterscheiden ist das (Mindest)Haltbarkeitsdatum und das Verbrauchsdatum. Die Mindesthaltbarkeit (»Mindestens haltbar bis«) gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem ein ungeöffnetes Produkt unter bestimmten Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften wie Geruch, Farbe und #Geschmack behält. Anders ist es hingegen beim Verbrauchsdatum (»Zu verbrauchen bis«), das bei leicht verderblichen Lebensmitteln wie #Hackfleisch oder #Geflügel angegeben wird. Produkte mit überschrittenem Verbrauchsdatum dürfen nicht mehr verzehrt werden.

Wenn eine Packung einmal geöffnet ist, hat das Mindesthaltbarkeitsdatum beziehungsweise Verbrauchsdatum keine Gültigkeit mehr. Geöffnete Lebensmittel sollten in dicht schließende #Behälter umgefüllt und auf jeden Fall zügig verbraucht werden. Und wenn doch einmal Reste da sind, dann lassen Sie doch Ihrer Kreativität für ein buntes Reste #Essen freien Lauf.

  • Umweltfreundliche Rezepte vom BUND, mehr
  • BUND #Öko Tipps, mehr

Adblock test (Why?)


BUND Tipp, Lebensmittel vor der Mülltonne schützen - Gütsel
Read More

Tafel: Immer mehr Menschen holen Lebensmittel - RP ONLINE

Inflation und Ukraine-Krieg : Immer mehr Menschen holen Lebensmittel von der Tafel

Die Tafeln geben verwendbare Lebensmittel aus, die sonst weggeworfen würden. Die hohe Inflation, aber auch der Krieg in der Ukraine sorgen dafür, dass die Zahl der Bedürftigen bei den Tafeln immer größer wird. Vielerorts gibt es schon einen Aufnahmestopp.

Mehr als eine Million Menschen in Deutschland versorgen sich nach einer Umfrage auch an Tafeln mit Lebensmitteln. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bezifferte die Zahl am Mittwoch auf knapp 1,1 Millionen und bezog sich auf eine Umfrage aus dem Jahr 2020. Derzeit gehen die Tafeln selbst aber von deutlich höheren Zahlen aus. „Die Lage ist bei allen Tafeln extrem angespannt“, sagte eine Sprecherin des Dachverbands Tafel Deutschland. Hintergrund sind der Krieg in der Ukraine und steigende Preise. „Es kommen auch mehr Menschen, die einen Job haben.“

Die bundesweit rund 960 Tafeln verteilen an Bedürftige Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können. Der Dachverband spricht inzwischen von deutlich mehr als zwei Millionen Kundinnen und Kunden, mehr als je zuvor. Das DIW hat die Teilnehmer seiner Umfrage-Serie Sozio-oekonomisches Panel 2020 gefragt, ob aus ihrem Haushalt im Vorjahr jemand bei einer Tafel war. Es kommt so auf knapp 1,1 Millionen Menschen, die von den Angeboten profitierten.

„Natürlich wirkt sich auch die derzeit hohe Inflation auf die TafelbesucherInnen aus“, erklärte DIW-Forscher Markus Grabka zur aktuellen Lage. Hohe Energie-Vorauszahlungen führten auch Menschen mit nicht ganz geringem Einkommen in die Einrichtungen. Hinzu kämen viele Flüchtlinge aus der Ukraine.

Gleichzeitig werde die Versorgung schwierig, weil die Lebensmittelgeschäfte weniger Lebensmittel verschwenden, die sonst an die Tafeln gegangen wären. Beispiele sind Angebote mit „geretteten Lebensmitteln“ im Ladenregal.

Nach Angaben der Tafeln sind die Besucherzahlen seit Jahresbeginn bundesweit etwa um die Hälfte gestiegen. In Berlin, wo auch viele ukrainische Flüchtlinge zuerst eintreffen, ist es noch mehr. Anfang des Jahres kamen pro Monat noch etwa 40.000 Menschen zu den 47 Berliner Tafeln, nun sind es deutlich über 70.000, wie Leiterin Antje Trölsch sagte. Viele davon seien vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet. Hinzu kämen Deutsche, die die starken Preissteigerungen nicht mehr verkraften. „Leute, die es vorher irgendwie geschafft haben, kommen jetzt auch zu uns.“

Drei Viertel der Menschen, die Tafeln 2019 nutzten, lebten von Grundsicherung, wie das DIW herausfand. Viele seien von Armut bedroht und gesundheitlich beeinträchtigt. Besonders häufig nutzen Alleinerziehende und Paare mit Kindern die Tafeln. Ein Viertel der Menschen, die von den Tafeln profitierten, seien Kinder.

Pro Monat und Kopf gaben Tafelnutzer laut DIW etwa 210 Euro für Lebensmittel aus - 30 Euro weniger als Nicht-Tafelbesucher. Gemessen am Nettoeinkommen war es jedoch nahezu doppelt so viel. Tafeln würden also vor allem genutzt, um unzureichendes Einkommen zu kompensieren, folgern die Forscher.

Und das Einkommen reiche wegen der steigenden Preise bei immer weniger Menschen, heißt es bei den Tafeln. „Wir schicken jede Woche Leute nach Hause“, berichtete kürzlich die Potsdamer Einrichtung angesichts des gestiegenen Andrangs. Bundesweit hat laut Dachverband bis zum Sommer jede dritte Tafel einen Aufnahmestopp eingeführt, weil Lebensmittel oder Helfer fehlten.

Berlin konnte eine Aufnahmestopp bislang verhindern. Dort sind zusätzliche Ausgabestellen eröffnet worden, wo Menschen sich Lebensmitteltüten abholen können. Ehrenamtliche Helfer würden aber gebraucht. „Wir suchen immer Menschen, die uns unterstützen - beim Fahren der Touren, beim Tütenpacken und beim Verteilen“, sagte Trölsch.

Tafeln könnten staatliche Armutsbekämpfung nicht ersetzen, meint DIW-Forscher Jürgen Schupp. „Dass vor allem Familien Tafeln nutzen müssen, wirft kein gutes Licht auf die soziale Absicherung von Kindern“, so Schupp. „Die Ampelkoalition muss jetzt zügig die Kindergrundsicherung auf den Weg bringen.“

(mba/dpa)

Adblock test (Why?)


Tafel: Immer mehr Menschen holen Lebensmittel - RP ONLINE
Read More

BUND Tipp, Lebensmittel vor der Mülltonne schützen, Gütsel Online, OWL live - Gütsel

BUND Tipp, Lebensmittel vor der Mülltonne schützen, Internationaler Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und Lebensmittelverschwendung am 29. September 2022

Frankfurt am Main, 27. September 2022

Hätten Sie gedacht, dass jedes Jahr rund ein Drittel aller Lebensmittel weltweit weggeworfen werden? Wenn weltweit immer noch Millionen Menschen Hunger leiden, dann ist Lebensmittelverschwendung und -vernichtung unverantwortlich und ein großes ethisches Problem. Mit jedem weggeworfenen Lebensmittel werden auch wertvolle Ressourcen verschwendet. #Wasser, Boden, Fläche und #Energie für die Herstellung und Verarbeitung gehen verloren, wenn Lebensmittel nicht gegessen werden. Doch was ist zu tun, um #Lebensmittel vor der #Mülltonne zu retten?

Einkaufslisten helfen, bedarfsorientiert einzukaufen und sich nicht von Sonderangeboten oder Rabatten zum Kauf nicht benötigter Lebensmittel verleiten zu lassen. Auch falsche Lagerung von Lebensmitteln führt häufig dazu, dass Essen auf den Müll wandert. Luftdichte Behälter halten geöffnete Lebensmittel länger frisch und Vorratsschädlinge fern. Im Regal macht es zudem Sinn, die Lebensmittel mit dem längsten Haltbarkeitsdatum nach hinten zu räumen und dadurch die älteren Produkte zuerst aufzubrauchen.

Was ist bei der Haltbarkeit von Lebensmitteln zu beachten?

Auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums sind Lebensmittel meistens noch genießbar. Zu unterscheiden ist das (Mindest)Haltbarkeitsdatum und das Verbrauchsdatum. Die Mindesthaltbarkeit (»Mindestens haltbar bis«) gibt den Zeitpunkt an, bis zu dem ein ungeöffnetes Produkt unter bestimmten Aufbewahrungsbedingungen seine spezifischen Eigenschaften wie Geruch, Farbe und #Geschmack behält. Anders ist es hingegen beim Verbrauchsdatum (»Zu verbrauchen bis«), das bei leicht verderblichen Lebensmitteln wie #Hackfleisch oder #Geflügel angegeben wird. Produkte mit überschrittenem Verbrauchsdatum dürfen nicht mehr verzehrt werden.

Wenn eine Packung einmal geöffnet ist, hat das Mindesthaltbarkeitsdatum beziehungsweise Verbrauchsdatum keine Gültigkeit mehr. Geöffnete Lebensmittel sollten in dicht schließende #Behälter umgefüllt und auf jeden Fall zügig verbraucht werden. Und wenn doch einmal Reste da sind, dann lassen Sie doch Ihrer Kreativität für ein buntes Reste #Essen freien Lauf.

  • Umweltfreundliche Rezepte vom BUND, mehr
  • BUND #Öko Tipps, mehr

Adblock test (Why?)


BUND Tipp, Lebensmittel vor der Mülltonne schützen, Gütsel Online, OWL live - Gütsel
Read More

Lebensmittel von der Tafel: „Es kommen auch mehr Menschen, die einen Job haben“ - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung

Mehr als eine Million Menschen in Deutschland versorgen sich nach einer Umfrage auch an Tafeln mit Lebensmitteln. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bezifferte die Zahl am Mittwoch auf knapp 1,1 Millionen und bezog sich auf eine Umfrage aus dem Jahr 2020.

Die Tafeln selbst gehen inzwischen von deutlich mehr als zwei Millionen Kundinnen und Kunden aus. „Die Lage ist bei allen Tafeln extrem angespannt“, sagte eine Sprecherin des Dachverbands Tafel Deutschland. Hintergrund sind der Krieg in der Ukraine und steigende Preise. „Es kommen auch mehr Menschen, die einen Job haben.“

Die bundesweit rund 960 Tafeln verteilen an Bedürftige Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können. Der Dachverband spricht inzwischen von deutlich mehr als zwei Millionen Kundinnen und Kunden, mehr als je zuvor. Das DIW hat die Teilnehmer seiner Umfrage-Serie Sozio-oekonomisches Panel 2020 gefragt, ob aus ihrem Haushalt im Vorjahr jemand bei einer Tafel war. Es kommt so auf knapp 1,1 Millionen Menschen, die von den Angeboten profitierten.

„Natürlich wirkt sich auch die derzeit hohe Inflation auf die TafelbesucherInnen aus“, erklärte DIW-Forscher Markus Grabka zur aktuellen Lage. Hohe Energie-Vorauszahlungen führten auch Menschen mit nicht ganz geringem Einkommen in die Einrichtungen. Hinzu kämen viele Flüchtlinge aus der Ukraine.

Gleichzeitig werde die Versorgung schwierig, weil die Lebensmittelgeschäfte weniger Lebensmittel verschwenden, die sonst an die Tafeln gegangen wären. Beispiele sind Angebote mit „geretteten Lebensmitteln“ im Ladenregal.

Nach Angaben der Tafeln sind die Besucherzahlen seit Jahresbeginn bundesweit etwa um die Hälfte gestiegen. In Berlin, wo auch viele ukrainische Flüchtlinge zuerst eintreffen, ist es noch mehr. Anfang des Jahres kamen pro Monat noch etwa 40 000 Menschen zu den 47 Berliner Tafeln, nun sind es deutlich über 70 000, wie Leiterin Antje Trölsch sagte. Viele davon seien vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet. Hinzu kämen Deutsche, die die starken Preissteigerungen nicht mehr verkraften. „Leute, die es vorher irgendwie geschafft haben, kommen jetzt auch zu uns.“

Drei Viertel der Menschen, die Tafeln 2019 nutzten, lebten von Grundsicherung, wie das DIW herausfand. Viele seien von Armut bedroht und gesundheitlich beeinträchtigt. Besonders häufig nutzen Alleinerziehende und Paare mit Kindern die Tafeln. Ein Viertel der Menschen, die von den Tafeln profitierten, seien Kinder.

Pro Monat und Kopf gaben Tafelnutzer laut DIW etwa 210 Euro für Lebensmittel aus – 30 Euro weniger als Nicht-Tafelbesucher. Gemessen am Nettoeinkommen war es jedoch nahezu doppelt so viel. Tafeln würden also vor allem genutzt, um unzureichendes Einkommen zu kompensieren, folgern die Forscher.

Und das Einkommen reiche wegen der steigenden Preise bei immer weniger Menschen, heißt es bei den Tafeln. „Wir schicken jede Woche Leute nach Hause“, berichtete kürzlich die Potsdamer Einrichtung angesichts des gestiegenen Andrangs. Bundesweit hat laut Dachverband bis zum Sommer jede dritte Tafel einen Aufnahmestopp eingeführt, weil Lebensmittel oder Helfer fehlten.

Berlin konnte eine Aufnahmestopp bislang verhindern. Dort sind zusätzliche Ausgabestellen eröffnet worden, wo Menschen sich Lebensmitteltüten abholen können. Ehrenamtliche Helfer würden aber gebraucht. „Wir suchen immer Menschen, die uns unterstützen - beim Fahren der Touren, beim Tütenpacken und beim Verteilen“, sagte Trölsch.

Tafeln könnten staatliche Armutsbekämpfung nicht ersetzen, meint DIW-Forscher Jürgen Schupp. „Dass vor allem Familien Tafeln nutzen müssen, wirft kein gutes Licht auf die soziale Absicherung von Kindern“, so Schupp. „Die Ampelkoalition muss jetzt zügig die Kindergrundsicherung auf den Weg bringen.“

Beim Sozio-oekonomischen Panel werden jährlich etwa 30.000 Menschen in knapp 15.000 Haushalten befragt. Gefragt wurde von Februar bis Dezember 2020 u.a., ob die beantwortende oder eine andere Person im Haushalt in den letzten zwölf Monaten eine der sogenannten Tafeln besucht habe, um dort Lebensmittel für den eigenen Bedarf beziehungsweise für den Bedarf des Haushalts mitzunehmen.

Adblock test (Why?)


Lebensmittel von der Tafel: „Es kommen auch mehr Menschen, die einen Job haben“ - FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
Read More

Tuesday, September 27, 2022

Lebensmittel werden an Altersheime gespendet - Nordkurier

Die Erntedankfeste stehen jetzt vielerorts vor der Tür. In einigen Dörfern der Uckermark wurde aber schon gefeiert und zuvor fleißig gespendet.

Prenzlau

In den meisten Dörfern der Region werden in diesen Tagen die Kirchen prächtig mit Erntegaben dekoriert. In den Gemeinden ist es Brauch, den Altarraum mit den Erntegaben und Früchten des Feldes oder Gartens zu schmücken. Dazu können unter anderem Getreideähren oder Äpfel, Kürbisse, Honig und Sonnenblumen gehören, aber auch Brot und Weintrauben als Zeichen für das Abendmahl und die Gnade Gottes. Die Erntedankfeste stehen jetzt vielerorts vor der Tür. Der jeweilige Termin hängt dabei stark von den örtlichen Gewohnheiten und Traditionen ab. Mittlerweile hat sich bei den meisten aber der erste Sonntag im Oktober durchgesetzt. Dieser Termin wird den Gemeinden von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) empfohlen, verbindlich ist er allerdings nicht.

+++ ▶ Beim Erntefest in Boock kommt sogar ein Wildschwein groß raus +++

In Cremzow beispielsweise ist das Fest längst schon wieder Geschichte, weil hier immer zusammen mit der Carmzower Agrar GmbH gefeiert wird.

Betrieb spendiert Mittag

Der Betrieb lud Mitte September alle Einwohner und seine Mitarbeiter nach dem Gottesdienst zum gemeinsamen Mittagessen und Kaffeetrinken ein. In Kleptow und Göritz sind die Altare ebenfalls schon wieder abgeräumt. Die vorab von den Einwohnern erbetenen Lebensmittelspenden sind hier nach dem Fest für das Evangelische Altersheim in Brüssow sowie die Pflegeeinrichtung Gorica in Göritz bestimmt gewesen. Froh sind die dortigen Gemeinden auch immer über Geldspenden, mit denen traditionell die Schönfelder Partnergemeinde in Lettland unterstützt wird. Vor Weihnachten kaufen Kirch-Gemeindeglieder Dinge ein, die für die meisten Menschen dort unerschwinglich sind und packen mit duftender Seife, guter Schokolade und Kaffee „Westpakete“, die glänzende Augen unterm Christbaum bescheren.

Letten freuen sich

Der Rest des Geldes wird überwiesen, damit die Letten wie in vielen Jahren zuvor eine Delegation von jungen Leuten zum Internationalen Musikpreis nach Malchow schicken können. In Klockow wird am kommenden Sonntag 2. Oktober um 10 Uhr ein Familienerntedank gefeiert. Die Erntegaben werden bereits am Freitagvormittag mit einem Zug durchs Dorf eingesammelt werden.

Lesen Sie auch: Güstow feiert buntes Erntefest

Die Prenzlauer Kirchengemeinden haben ebenfalls einen Aufruf zur Abgabe von Erntedankgaben gestartet: „Wir freuen uns über Spenden in Form von Obst, Gemüse und haltbaren Lebensmitteln (Nudeln, Mehl, Reis, Marmelade etc.). Die Lebensmittel werden nach dem Gottesdienst an die Prenzlauer Tafel übergeben.“ Abgegeben werden können die Gaben am 1. Oktober von 10 bis 12 Uhr in der Jacobikirche. Der Gottesdienst wird dann dort am 2. Oktober ab 10.30 Uhr stattfinden.

Adblock test (Why?)


Lebensmittel werden an Altersheime gespendet - Nordkurier
Read More

Aktionswoche "Deutschland rettet Lebensmittel!" startet - SAT.1 REGIONAL - Sat.1 Regional

Zahlreiche Aktionen sollen von diesem Donnerstag an dazu motivieren, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. So erhalten zum Beispiel bei der Aktion „#brotretten“ Kundinnen und Kunden in Bäckereien Brötchentüten mit einem Reste-Rezept. Außerdem gibt es verschiedene Aktionsstände auf Wochenmärkten, Kartoffeln zum Selberernten in Jembke (Landkreis Gifhorn) oder einen Fotowettbewerb für Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern.

ARCHIV – Unterschiedliche Backwaren liegen in einer Bäckerei. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Illustration

«Machen Sie bei der Aktion #brotretten mit! Jede und jeder kann aktiv etwas für mehr Nachhaltigkeit und Lebensmittelwertschätzung machen», sagte Niedersachsens Ernährungsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU).

Hintergrund ist, dass immer noch mehr als die Hälfte der Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten entstehen, wie das Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) mitteilte. Jede Person entsorge durchschnittlich zehn Kilogramm Brot und Backwaren pro Jahr. Das Zentrum will während der Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel!“ den Fokus auf die Frage legen, wie Menschen zu Hause die Lebensmittelverschwendung reduzieren können.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ruft bundesweit vom 29. September bis zum 6. Oktober zu der Aktionswoche mit zahlreichen Mitmach-Aktionen auf.

Mit dpa

Adblock test (Why?)


Aktionswoche "Deutschland rettet Lebensmittel!" startet - SAT.1 REGIONAL - Sat.1 Regional
Read More

„Blaue Zonen“: Sieben Lebensmittel essen Menschen, die besonders lang leben - FOCUS Online

In den sogenannten „Blauen Zonen“ leben die Menschen nicht nur länger, sondern oft auch gesünder. Einer der Hauptfaktoren für ihre Langlebi...