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Tuesday, September 27, 2022

Aktionswoche "Deutschland rettet Lebensmittel!" startet - SAT.1 REGIONAL - Sat.1 Regional

Zahlreiche Aktionen sollen von diesem Donnerstag an dazu motivieren, weniger Lebensmittel wegzuwerfen. So erhalten zum Beispiel bei der Aktion „#brotretten“ Kundinnen und Kunden in Bäckereien Brötchentüten mit einem Reste-Rezept. Außerdem gibt es verschiedene Aktionsstände auf Wochenmärkten, Kartoffeln zum Selberernten in Jembke (Landkreis Gifhorn) oder einen Fotowettbewerb für Obst und Gemüse mit Schönheitsfehlern.

ARCHIV – Unterschiedliche Backwaren liegen in einer Bäckerei. Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa/Illustration

«Machen Sie bei der Aktion #brotretten mit! Jede und jeder kann aktiv etwas für mehr Nachhaltigkeit und Lebensmittelwertschätzung machen», sagte Niedersachsens Ernährungsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU).

Hintergrund ist, dass immer noch mehr als die Hälfte der Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten entstehen, wie das Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) mitteilte. Jede Person entsorge durchschnittlich zehn Kilogramm Brot und Backwaren pro Jahr. Das Zentrum will während der Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel!“ den Fokus auf die Frage legen, wie Menschen zu Hause die Lebensmittelverschwendung reduzieren können.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ruft bundesweit vom 29. September bis zum 6. Oktober zu der Aktionswoche mit zahlreichen Mitmach-Aktionen auf.

Mit dpa

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Monday, September 26, 2022

Zu gut für die Mülltonne: Wie eine Hennigsdorferin Lebensmittel rettet - rbb24

Hennigsdorfer Lebensmittelretterin - Zu gut für die Mülltonne

Mo 26.09.22 | 14:12 Uhr

Durchschnittlich 78 Kilo Lebensmittel wirft jeder von uns jährlich weg. Bundesweit summiert sich das auf elf Millionen Tonnen. Der Verein "Foodsharing" hat dieser Ex-und-hopp-Mentalität den Kampf angesagt. Von Karsten Zummack

Wenn Tina Witte-Debeljevic mit ihrem Kleinbus den Supermarkt ansteuert, nimmt sie meist die Lieferanten-Einfahrt. Dort stehen auch dieses Mal übereinandergestapelte grüne Paletten für sie schon parat – voll mit ausrangierten Lebensmitteln. Die 40-jährige, das blonde Haar zu einem Zopf gebunden, streift sich Handschuhe über und macht sich an die Arbeit.

Jede Paprika-Dreierpackung reißt sie auf, jedes Zitronennetz. Was ist verdorben, was noch essbar? Mit geschultem Blick sortiert die Hennigsdorferin die Lebensmittel in zwei verschiedene Kisten. "Zum einen werden Lebensmittel aussortiert, wenn sie das Mindesthaltbarkeits-Datum überschritten haben. Dann sind sie in der Regel noch verzehrbar", erklärt Witte-Debeljevic.

Allerdings gebe der Hersteller dann eben keine Garantie mehr dafür. Auch Backwaren werden oft aussortiert, weil sie am nächsten Tag nicht mehr gut weiterverkauft werden können. Dasselbe gilt für Obst und Gemüse mit Stoßecken.

Alles, was noch verzehrbar ist, wird später an Gleichgesinnte verteilt – nicht an Bedürftige. Ihr Verein "Foodsharing" will nicht mit der Tafel konkurrieren. Unverkäufliche Lebensmittel sind laut Witte-Debeljevic ohnehin reichlich vorhanden. Deshalb kommen, wie sie sagt, mitunter sogar Supermärkte, Bäckereien, Kantinen oder Betriebe auf sie zu, um die Waren nicht wegwerfen zu müssen.

Verteilung per WhatsApp-Gruppe

"Um Lebensmittel zu produzieren, gibt es ja einen großen Aufwand", betont die 40-Jährige mit Blick auf bestellte Äcker, Tierhaltung, Benzinkosten und Produktion. Sich vorzustellen, dass die Erzeugnisse ungenutzt bleiben, sei "schmerzhaft".

Durch ihre Mutter ist die umtriebige Frau auf die Intitiative gestoßen, wie sie erzählt. Nach ihrer Elternzeit sei sie mit eingestigen.

Nachdem sie die Kisten mit den essbaren Lebensmitteln in ihren Transporter gehievt hat, zückt Tina Witte-Debeljevic ihr Smartphone. Über eine spezielle Whatsapp-Gruppe informiert sie ihre 150 Mitstreiter über eine öffentliche Verteilung am Mittag auf einem Hennigsdorfer Parkplatz. Zunächst aber steuert sie das Gemeinschaftszentrum "Conradsberg" an. Hier gibt es einen öffentlichen "Fairteiler" mit Kühlschrank und Regalen.

Ehrenamt trotz Vollzeit- und Mutterjob

Gemeinsam mit Jugendkoordinator Johannes Otto räumt sie Bananen, Basilikumtöpfe und Tomaten ein. "Ich finde es enorm, wie man mit Familie, mit kleinen Kindern und einer Vollzeitstelle so etwas mit auf die Beine stellen kann. Davor ziehe ich den Hut", lobt Otto die Lebensmittelretterin. Denn trotz großer Familie und Job als Sozialarbeiterin in einer Justizvollzugsanstalt engagiert sich Witte-Debeljevic ehrenamtlich.

Dafür wurde sie von der Stadt im vergangenen Herbst als eine der "Superheldinnen des Alltags" ausgewählt. So prangte ihr Konterfei wochenlang auf Plakaten in Hennigsdorf. "Mein Tag hat auch nur 24 Stunden", räumt die 40-Jährige ein. "Man plant manchmal auch Abholungen, wenn die Kinder schon schlafen. Es kostet manchmal Überwindung, sich dann noch mal aufzumachen."

Einkaufen mal anders

12:15 Uhr: Jetzt macht Witte-Debeljevic Halt auf einem öffentlichen Parkplatz. Aus ihrem Kleintransporter holt sie mehrere Kisten, bunt mit Obst und Gemüse vollgestopft. An der Bordsteinkante baut sie einen kleinen Stand auf. Immerhin sind drei Frauen zur Abholung gekommen. Sie schauen, riechen, packen ein – alles gratis. Nicht nur deshalb schätzen sie das ehrenamtliche Engagement der Lebensmittelretterin.

"Ich glaube, sie lebt dafür", sagt Mitstreiterin Nicole. Und während sie mit vollem Stoffbeutel davonzieht, strahlt Witte-Debeljevic über das ganze Gesicht. "Es macht mich glücklich", sagt die Ehrenamtlerin. Schließlich hat sie auch heute wieder einige Kilo Lebensmittel vor der Mülltonne bewahrt.

Elf Millionen Tonnen Lebensmittel im Müll

Etwa elf Millionen Tonnen Lebensmittel landen bundesweit jährlich im Müll. Umgerechnet wirft nach neuesten Statistiken jeder hierzulande 78 Kilo pro Jahr weg. Diesem Problem widmet sich auch die "Aktionswoche gegen Lebensmittelverschwendung" [bmel.de], die diesmal vom 29. September bis 6. Oktober stattfindet.

Sendung: rbb24 Inforadio, 26.09.2022, 12:00 Uhr

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Steigende Lebensmittel: Ursachen und Tipps zum Umgang - IMTEST

Durchschnittlich geben laut einer Studie von Statista deutsche Haushalte 15 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel aus. Auch wenn das ein verhältnismäßig geringer Anteil ist, machen sich die steigenden Preise für Lebensmittel dennoch für viele Menschen bemerkbar. Welche Nahrungsmittel besonders teuer geworden sind und wie man dennoch nicht auf eine gesunde Ernährung verzichten muss, verrät IMTEST.


Eine Frau schaut in ein leeres Portemonnaie.

Die Inflation steigt für August auf 7,9 Prozent, die Prognose sieht nicht besser aus. Wie wirkt sich das auf die Ausgaben der Deutschen aus?


Dass die Inflation derzeit auf ein unüblich hohes Niveau ansteigt und dass man heute für das gleiche Geld weniger kaufen kann als vor einem Jahr, ist hinlänglich bekannt. Doch wie hat sich das Preisniveau von Lebensmitteln konkret verändert? Innerhalb der letzten 20 Jahre sind Lebenshaltungskosten nämlich generell angestiegen, allerdings höher als der Preisanstieg für Lebensmittel an sich. Während dieser normalerweise etwa 1,5 Prozent betrug, lag der Anstieg von August 2021 zu August 2022 bei ganzen 16,6 Prozent.

Allerdings ist dies ein Durchschnittswert, der allgemein für Lebensmittel gilt. Bei bestimmten Nahrungsmittelgruppen ist der Anstieg nämlich noch um einiges höher. Molkereiprodukte und Eier beispielsweise sind um 26,8 Prozent teurer geworden, Speisefette und Speiseöle sogar um 44,5 Prozent. Knapp über dem Durchschnittswert liegen Brot und Getreideerzeugnisse mit 17,1 Prozent.

Ursächlich für die Preissteigerungen sind verschiedene Faktoren. Steigende Kosten für Energie, Düngemittel und Futtermittel verschärfen die Situation in der Landwirtschaft. Ebenso spielt der Arbeitskräftemangel sowie der angestiegene Mindestlohn eine Rolle. Allerdings sind neben höheren Herstellungskosten auch Spekulationen um Rohstoffe sowie auch um Nahrungsmittel Schuld an steigenden Lebensmittelpreisen.

Was hilft bei steigenden Preisen für Lebensmittel?

Hamsterkäufe lohnen sich grundsätzlich nicht. Denn die Versorgung mit allen Lebensmitteln wird nach aktuellem Stand gewährleistet. Zwar brechen mit der Ukraine und Russland wichtige Weizenexporteure weg, gleichzeitig steht Deutschland nach Frankreich selbst an zweiter Stelle der größten Getreideproduzenten der Europäischen Union. Auch das Horten von Sonnenblumenöl ist unsinnig, da hierzulande auf Olivenöl oder raffiniertes Rapsöl zurückgegriffen werden kann. Hamsterkäufe sind insofern schädlich, da Lieferketten und Ölmühlen nicht auf kurzfristig steigende Nachfragen reagieren können und somit für leere Supermarktregale sorgen.

Doch wie kann man mit den bereits hohen und immer weiter steigenden Preisen umgehen, ohne auf eine gesunde Ernährung zu verzichten? Glücklicherweise gibt es oft Alternativen, wie beispielsweise für die derzeit fast drei Euro teure Butter. Günstiger und gesünder sind Pflanzenöle, so zum Beispiel Olivenöl, Leinöl oder Sojaöl. Zum Bestreichen von Brot und Brötchen bieten sich neben Margarine oder Frischkäse auch rein pflanzliche Gemüse-Aufstriche an.

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Da sich die Preise für Fleisch und Fleischwaren sogar um 18,6 Prozent verteuert haben, bietet es sich an, hin und wieder auch hier auf alternative Proteinquellen zurückzugreifen. Geeignet dafür sind Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen, Bohnen, Kichererbsen, Sojabohnen und Lupinen. Neben Eiweiß enthalten sie Eisen, B-Vitamine sowie Ballaststoffe und sind insgesamt günstiger als Fleisch oder Fleisch-Ersatzprodukte.

Der Saisonkalender der Verbraucherzentralen gibt außerdem Auskunft darüber, welche Obst- und Gemüsesorten derzeit Saison haben. Wählt man solche, spart man aufgrund kurzer Transportwege Geld und schont gleichermaßen die Umwelt.

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Jetzt dein Immunsystem boostern: Diese 15 Lebensmittel schenken dir Energie in der dunklen Jahreszeit - inFranken.de

  • Was ist Ayurveda?
  • Ayurvedische Ernährung: Diese Lebensmittel stärken und schützen dich täglich
  • Klassische Ayurveda-Empfehlungen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben

Wer richtig isst, braucht keine Medizin. Eine gesunde Ernährung schafft einen gesunden Körper. Das wiederum wirkt sich positiv auf deine Psyche und auf dein gesamtes System aus. In diesem Artikel erklären wir dir nicht nur, worum es sich bei Ayurveda handelt, sondern geben wertvolle Tipps, wie du langfristig gesund bleibst und zu mehr Lebensenergie gelangst.

Ayurvedische Ernährung: Was ist Ayurveda eigentlich?

Ayurveda ist eine indische Heilkunst und bedeutet „das Wissen vom Leben“. Der Fokus wird hierbei auf die Gesundheit des Menschen gelenkt - und nicht auf die Krankheit. Ayurveda setzt da an, wo du direkt etwas für dich tun kannst. Es geht um deine individuelle Konstitution und wie du deine körperliche und geistige Balance wieder findest, beispielsweise durch Ernährung, eine bestimmte Lebensweise aber auch durch deine geistige Lebenseinstellung. 

Buchtipp: Das große Ayurveda-Ernährungsbuch. Gesund leben und genussvoll essen.

Im Ayurveda spricht man von drei verschiedenen Doshas (Konstitutionen): Vata, Pitta und Kapha. Die Doshas sind verantwortlich für die unterschiedlichen Veranlagungen oder Wesenszüge eines Menschen und sie steuern die körperlichen und geistigen Funktionen. Bei jedem Menschen sind die Konstitutionen unterschiedlich stark ausgeprägt, was wiederum eine individuelle, einzigartige Kombination ergibt. Mache deinen eigenen Dosha Test und finde heraus welcher Dosha-Typ du bist.

Je ausgeglichener du in deiner körperlichen und geistigen Konstitution bist, umso mehr Lebensenergie kannst du freisetzen. Auch im Jahreszeitenzyklus findet man die Doshas wieder. Die Kälte und Trockenheit im Winter (Vata). Die Hitze des Feuers im Sommer (Pitta). Und die Feuchtigkeit und Kühle im Frühling und Frühsommer (Kapha). Mit bestimmten Lebensmitteln kannst du also nicht nur deine individuelle Konstitution ausgleichen, sondern deine Ernährung sogar den Jahreszeiten anpassen, um möglichst viel Lebensenergie zu erlangen und dein Immunsystem zu stärken.

Ayurveda: Die Lehre der menschlichen Konstitutionen - die drei Doshas der ayurvedischen Ernährung

Typische Merkmale von Vata (Raum und Luft):

  • Viel Denken
  • Hohe Kreativität 
  • Geistige Flexibilität 
  • Zerstreutheit
  • Feingliedriger Körper
  • Dünne Haare und Haut

Typische Merkmale von Pitta (Feuer):

  • Hohes Durchsetzungs- und Umsetzungsvermögen
  • Viel Power und Energie
  • Rötliche Haare
  • Sommersprossen
  • Laute Stimme
  • Kleine Augen, stechender Blick
  • Intelligenz

Typische Merkmale von Kapha (Wasser und Erde):

  • Trägheit, Schwere
  • Bodenständigkeit
  • Ruhe
  • Gelassenheit
  • Dicke Haare
  • Große Augen
  • Laute klare Stimme

Ayurvedische Ernährung im Alltag - diese Lebensmittel stärken und schützen dich täglich

Gesunde Ernährung schmeckt nicht einfach nur gut: Durch eine ausgeglichene und vollwertige Ernährung, mit der richtigen Menge und Kombination der Lebensmittel, kannst du einen immensen Unterschied in Sachen Gesundheit machen. Die ayurvedische Ernährung ist vegetarisch mit viel Gemüse und Reis und kann nicht ohne Gewürze. Alles kann, nichts muss! Je nach Geschmack, Verträglichkeit, Saison und Region kannst du natürlich deine Vorlieben ausleben. Der regelmäßige Genuss der folgenden Lebensmittel fördert deine Gesundheit und beugt Krankheiten vor:

  • Honig
  • Mandeln
  • Cashewnüsse 
  • Sesam
  • Rosinen
  • Datteln
  • Feigen
  • Granatapfel
  • Trauben
  • Mango
  • Ingwer
  • Kardamom
  • Knoblauch (gekocht)
  • Kurkuma
  • Zimt

Jedes Lebensmittel hat eine bestimmte Wirkung auf deinen Körper, ebenso wie auf die Doshas. So kannst du zum Beispiel bei überschüssigem Vata Datteln oder Rosinen in deine Ernährung mit einbauen, um deinen Kapha-Anteil wieder zu erhöhen. Die obigen Lebensmittel stärken dein Immunsystem und sind ebenso gesunde Zuckeralternativen. 

Klassische Ayurveda-Empfehlungen, um gesund und leistungsfähig zu bleiben

Gesundheit bezieht sich im Ayurveda nicht nur auf die rein körperliche Gesundheit, sondern schließt Geist und Seele mit ein. Die Gesundheit basiert laut Ayurveda ganz wesentlich auf der Ernährung. "Wer sich richtig ernährt, braucht keine Medikamente", so der Kerngedanke. Wer sich nicht richtig ernährt, dem helfen auch keine Medikamente. Wenn du also beginnst, deinen Körper gut zu ernähren, wirkt sich das ebenso auf deine mentale Gesundheit aus. Auf der anderen Seite haben zahlreiche Studien bewiesen, dass sich mentale Gesundheit (eine positive Einstellung zu sich selbst) ebenso fördernd auf die Körpergesundheit auswirkt. 

Mit diesen Tipps für Essgewohnheiten kannst du beginnen:

  • Esse die richtige Menge: Wenn du deine Hände zu einer Schale formst, entspricht das der ungefähren Größe deines Magens.
  • Regelmäßiges Essen und Zwischenmahlzeiten vermeiden: Eine Mahlzeit braucht drei bis fünf Stunden um verdaut zu werden.
  • Nehm dir Zeit und Ruhe beim Essen: Die Energie, die du beim Essen hast, nimmst du über dein Essen in dich auf. Stress ist also nicht gerade fördernd.
  • Iss möglichst frische, hochwertige Nahrung: Je öfter Lebensmittel verarbeitet wurden, desto weniger Nährstoffe enthalten sie, desto ungesünder sind sie.
  • Ausgewogener Geschmack: Süß, sauer, salzig, bitter, scharf und herb sollten über den Tag abgedeckt werden, das mindert Gelüste.
  • Richtige Nahrungsmittelkombination: Vermeide Kohlenhydrate in Kombination mit Milchprodukten.
  • Mehr Tipps und Rezepte dazu im großen Ayurvedabuch*, das beispielsweise bei Amazon erhältlich ist.

Auch Verhaltensweisen auf mentaler Ebene helfen dir, ein angenehmeres, vitalisierendes, gesundes und glücklicheres Leben zu führen: Spreche die Wahrheit zu dir selbst und zu anderen. Schlechte Gefühle sollten nicht unterdrückt werden. Bemühe dich um die Eigenschaften ruhig, friedvoll, hilfsbereit und respektvoll. Yoga, Meditation oder auch Massagen fördern ebenfalls deine mentale Gesundheit. Wie du siehst, kannst du in ganz vielen Bereichen etwas tun, um dein gesamtes Wohlbefinden zu verbessern. Ayurveda ist also kein "Gesundheitsplan", sondern vielmehr eine bewusst gewählte Lebensweise.

Artikel enthält Affiliate Links

*Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach tollen Angeboten und nützlichen Produkten für unsere Leser - nach Dingen, die uns selbst begeistern und Schnäppchen, die zu gut sind, um sie links liegenzulassen. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Einkaufswagen-Symbol beziehungsweise einem Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn du auf einen dieser Links klickst und darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler. Für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision.

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Saturday, September 24, 2022

Lebensmittel, die bestimmten Organen ähneln, sollen auch gut für sie sein - FITBOOK

Bestimmte Lebensmittel können bekanntlich die Gesundheit einiger Organe beeinflussen. Der Konsum von Karotten soll bspw. gut für die Augen sein. Aber ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass eine Scheibe aufgeschnittener Karotte dem Auge ähnlich sieht? Stehen tatsächlich Form bzw. Struktur der Nahrung im Kontext mit der organischen Wirkung?

Die Struktur und Farbe einiger Lebensmittel geben einen Hinweis auf ihre Wirkung auf Organe, denen sie ähneln. Sie sollen deren Funktionsfähigkeit unterstützen oder auch das Risiko bestimmter Erkrankungen vermindern können. Die Annahme stammt ursprünglich aus der sogenannten Signaturenlehre.1 Sie geht davon aus, dass Pflanzenteile den menschlichen Körperteilen ähneln und für diese nützlich sein können.

Übersicht

Tomaten unterstützen die Herzgesundheit

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass das Schnittbild einer Tomate die innere Struktur des Herzens verbildlicht? Ebenso wie das Organ verfügt das Gemüse über eine Aufteilung in mehrere Kammern. Für die gesunde Wirkung sorgt das zu den Antioxidantien zählende Lycopin. Es hemmt Ablagerungen schädlicher Stoffe in den Adern und soll so das Risiko für Herzkrankheiten lindern und verschiedenen Krebsarten vorbeugen können.2

Das Ohr ähnelt einem Pilz

Auf der Liste der Lebensmittel, die Organen ähneln, ist auch der Pilz zu finden. Sein Querschnitt spiegelt das innere Ohr wider. Pilze enthalten viel Vitamin D. FITBOOK berichtet regelmäßig über dessen Wirkung auf die Gesundheit. Unter anderem ist Vitamin D wichtig für die Knochen.3 Auch die feinen Knochenstrukturen im Ohr können davon beeinflusst werden, sodass der Schall störungsfrei an das Gehirn weitergeleitet werden kann. Demzufolge kann auch der Pilz auch das Gehör verbessern.

Auch interessant: Die gesundheitlichen Vorteile von Pilzen für Sportler

Walnuss für das Gehirn

Die Walnuss ist ähnlich wie das Gehirn in zwei Hemisphären eingeteilt. Falten und Einkerbungen weisen ebenfalls auf die Form des Organs hin. Nicht ohne Grund werden Nüsse häufig als Energielieferanten bezeichnet. Das allseits bekannte „Studentenfutter“ ist beispielsweise schon lange ein Hilfsmittel zur Förderung der Leistungsfähigkeit. Walnüsse verfügen über einen besonders hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, welche die Leistungsfähigkeit des Gehirns enorm unterstützten können. Ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften sollen dem geistigen Verfall vorbeugen bzw. ihn bremsen können.4

Auch interessant: 5 Lebensmittel, die schlecht fürs Gehirn sind

Karotten und Mandeln für die scharfe Sicht

Wenn man die Karotte zu einer Scheibe schneidet, kann diese an das menschliche Auge erinnern. Man erkennt sowohl die mittlere Pupille als auch die Iris, die diese umschließt. Karotten sind bekannterweise reich an Vitaminen und Antioxidantien, wie der Pflanzenstoff Beta-Carotin. Er kann die Gesundheit der Makula unterstützten und schützt sie somit vor einer Degeneration (AMD) – eine altersbedingte Sehschwäche, die zur Erblindung führen kann.

Vergleichbar mit den Mandeln, denn auch sie sorgen für gesunde Augen. Oft spricht man von einem mandelförmigen Auge – auch dieses Beispiel weist auf den Zusammenhang zwischen Form und gesundheitliche Wirkung hin. Das enthaltene Vitamin E ist hierbei der entscheidende Nährstoff. Dieser kann übrigens auch zur Reduzierung von Augenringen oder eingefallenen Augen beitragen.1

Auch interessant: 7 Lebensmittel, die gut für die Sehkraft sind

Sellerie für gesunde Knochen

Auch der Stangensellerie ist eines der Lebensmittel, die Organen ähneln. Er verbildlicht die Form eines menschlichen Knochens. Genauso wie die Knochen besteht das Gemüse zu 23 Prozent aus Natrium und kann damit einem Mangel entgegenwirken. Ein Teil der molekularen Struktur des Knochens besteht zudem aus Silizium. Es ist auch reichhaltig in Sellerie vorhanden und verleiht dem Knochen seine Stärke. Eine Studie hat außerdem gezeigt, dass Apigenin aus Sellerie bei täglichem Verzehr die Heilung von Knochendefekten beschleunigen kann.5

Weintrauben für freies Atmen

Die Lunge besteht aus vielen Verästelungen. Diese enden in den Lungenbläschen – auch Alveolen genannt –, die für den Gasaustausch zuständig sind. Weintrauben können als ganzes Bündel der Lunge ähneln oder als einzelne Traube für ein Lungenbläschen stehen. Trauben sollen aufgrund ihrer Nährstoffe, insbesondere Resveratrol, Emphysemen (erhöhtes Vorkommen von Luft und Gas in Gewebe) entgegenwirken und insbesondere die Kerne das Risiko für Lungenkrebs lindern können. Wissenschaftlich konnte dies allerdings bislang nicht eindeutig belegt werden. Das Traubenkernextrakt OPC (oligomere Proanthocyanidine) soll außerdem Beschwerden von allergischem Asthma mindern können.6

Auch interessant: Experte gibt Tipps, wie man die Lunge schützt und stärkt

Ingwer formt den Magen

Ingwer ähnelt der Struktur des Verdauungsorgans – dem Magen. Die Schärfe der Wurzel stammt aus dem Pflanzenstoff Gingerol. Er sorgt für einen ruhigen Magen und kann somit Übelkeit und Erbrechen verhindern. Zudem kann die Wurzel auch die Verdauung fördern und Schmerzen entgegenwirken.7

Auch interessant: Mögliche Reaktionen bei übermäßigem Verzehr von Ingwer

Avocados für eine gesunde Gebärmutter

Eine Avocado kann an die Form einer Gebärmutter erinnern. Die in der Frucht enthaltene Folsäure sorgt für die Gesundheit des Fortpflanzungsorgans und dessen Funktionsfähigkeit. Denn Folsäure ist bekanntlich auch ein wichtiger Bestandteil, der für eine gesunde Schwangerschaft eingesetzt wird. Insbesondere das Risiko für Gebärmutterhalskrebs soll durch den Folsäure-reiche Ernährung verringert werden können.8

Auch interessant: Kann man den Avocadokern ebenfalls verzehren?

Grapefruit für die Gesundheit der Brust

Die Ähnlichkeit zur fraulichen Brust ist auch in diesem Beispiel kein Zufall. Die Grapefruit- auch Adamsapfel genannt, enthält viel Vitamin C und einige Bitterstoffe, die eine krebshemmende Wirkung haben sollen. Sogenannte Limonoide sind in der Zitrusfrucht enthalten und können Brustkrebs präventiv entgegenwirken.1 Das gesamte Lymphsystem wird zudem unterstützt und ein gesunder Lymphabfluss ist die Folge.

Es gibt noch viele weitere Lebensmittel, deren Verzehr gesund für bestimmte Organe ist, und die ihnen dabei optisch ähneln. Darüber hinaus können sie für viele weitere Funktionen des Körpers hilfreich sein und die allgemeine Gesundheit fördern.

Quellen

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Lebensmittel, die bestimmten Organen ähneln, sollen auch gut für sie sein - FITBOOK
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„Blaue Zonen“: Sieben Lebensmittel essen Menschen, die besonders lang leben - FOCUS Online

In den sogenannten „Blauen Zonen“ leben die Menschen nicht nur länger, sondern oft auch gesünder. Einer der Hauptfaktoren für ihre Langlebi...